DE456428C - Rollenblock - Google Patents

Rollenblock

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DE456428C
DE456428C DER64455D DER0064455D DE456428C DE 456428 C DE456428 C DE 456428C DE R64455 D DER64455 D DE R64455D DE R0064455 D DER0064455 D DE R0064455D DE 456428 C DE456428 C DE 456428C
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DE
Germany
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roller
rollers
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bearings
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Expired
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DER64455D
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Regan Forge and Engineering Co
Original Assignee
Regan Forge and Engineering Co
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Publication date
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Publication of DE456428C publication Critical patent/DE456428C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • B66D2700/028Pulley blocks with multiple sheaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rallenblock, bei dem jede Rolle für sich auf einer Achse befestigt und in Rollen- oder Kugellagern gelagert ist. Trotzdem ist der Rollenblock derart aufgebaut, daß die Stirnbreite des Blockes nicht wesentlich größer ist als bei Blöcken, bei denen alle Rollen auf einer Welle angeordnet sind.
Beim Bau von Rollenblöcken ist es üblich, die Rollen auf einer fest angeordneten Lagerwelle anzubringen. Diese Bauart hat nicht in jeder Weise befriedigt, und zwar in der Hauptsache deshalb nicht, weil die Lagerwelle durch die umlaufenden Rollen stark abgenutzt wurde, so daß ein häufiger Ersatz erforderlich war.
Man hat deshalb auch vorgeschlagen, die Rollen starr auf Achsen zu befestigen und diese Achsen in geeigneten Lagern sorgfältig
ao zu lagern. Durch Anwendung von Kugeloder Rollenlagern lassen sich die erwähnten Nachteile in weitem Maße beheben. Diese Bauart erfordert aber für die Lager einen merklichen Raum, so daß die Rollenblöcke außerordentlich breit werden; dadurch wird ihre Herstellung teuer und ihre Verwendbarkeit beschränkt.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß die auf den Achsen festsitzenden und in geeigneten Lagern gut gelagerten Rollen mit seitlicher Auskehlung versehen sind und so zueinander versetzt werden, daß die Achsenlager in die seitlichen Auskehlungen der benachbarten Rollen hineinragen. So wird erreicht, daß die Rollenblöcke trotz guter Lagerung der Rollen schmal werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Rollenblock;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Rollenblocks, geschnitten in der Linie 2-2 der Abb. i.
Das Gestell des Rollenblockes besteht aus äußeren Streifen oder Langplatten 10, 11 und inneren Streifen oder Langplatten 12, 13, 14, die in geeigneter Weise durch Abstandhalter 15 voneinander entfernt sind. An einem Bolzen 16, der durch die unteren Enden der Langplatten 10, 11, 12, 13 und 14 hindurchgeht, ist ein unterer Bügel 17 drehbar angelenkt, dessen Enden zwischen den Langplatten 11, 12 und 10, 14 angeordnet sind. Ein oberer Bügel 18 ist in gleicher Weise an einem Bolzen 19 am oberen Ende der Langplatten befestigt.
An den Langplatten 10 und 14 sind Rollenlagerkäfige 20 angeordnet, die durch mit Gewinde versehene Keilstifte 21 in ihrer Lage gehalten werden. In den Käfigen 20 ist ein Rollenzapfen 22 angebracht, auf dem in der Mitte zwischen seinen Enden eine Rolle 23 festsitzt; die Seitenwände der Rolle 23 sind, wie bei 24, ausgekehlt, um eine möglichst große Zapfenlagerfiäche zu erhalten, ohne die Stirnbreite des ganzen Rollemblockes zu steigern. Die Langplatten 12, 13 tragen eine ähnliche Rolle 25, deren Zapfen 26 mit dem
Rollenzapfen 22 wagerecht ausgerichtet ist. Die den Zapfen 26 tragenden Rollenlagerkäfige, die den Käfigen 20 gleich sind, sind in der gleichen Weise an den Langplatten festgemacht. Zwischen jedem Langplattenpaar 11, 12 und 13, 14 und unmittelbar unterhalb der Lager für die Rollen 23, 25 sind Rollenlagerkäfige 28, 29 angeordnet, in denen wagerecht ausgerichtete Lagerzapfen 30, 31 angebracht sind. An diesen Lagerzapfen sitzen Rollen 32, 33 fest. Die Bauart der Lager und der Rollen ist genau die gleiche, wie eben beschrieben.
An jeder der senkrechten Kanten 34, 35 der einzelnen Langplatten sind nach außen vorspringende Führungsstreifen oder Bügel 36, 37 angebracht, deren Enden an den Langplatten mittels Bolzen 38, 39 befestigt sind. Die Führungsbügel sind dazu, bestimmt, die Rollenkabel oder Rollenseile in der genauen Richtung zu führen, wenn der Rollenblock in Betrieb ist, und ein unerwünschtes Verstrikken zu verhüten, wie sich aus Abb. 2 der Zeichnung klar ergibt.
Jedes der oberen Enden der Fübrungsbügel 36, 37 ist mit einer Bohrung versehen,, durch die das obere Ende einer Schmierleitung hervorragt, die nach unten verläuft. Ihr unteres Ende ist mit einer in jeder der Langplatten ίο, 11, 12, 13 und 14 ausgebildeten quer verlaufenden Bohrung verschraubt. Die Iniienenden der Ouenbohrungen stehen mit den verschiedenen Rollenlagerkäfigen in Verbindung. Das obere Ende jeder Schmierleitung ist mit einem Nippel 43 zum Ansetzen einer Schmierkanne üblicher Bauart versehen, wenn irgendeines der Rollenlager geschmiert werden soll.
Durch Auskehlung der Seitenflächen der verschiedenen Rollen und ihre Anordnung in gegeneinander versetzter Lage, aber in einer senkrechten Ebene durch die Längsachse des Rollenblockes ausgerichtet, erhält man die denkbar größte Lagerfläche für jede Rolle, und man kann einen zusammengedrängten Aufbau von annähernd demselben Gewicht und Ausmaß wie bei Rollenblöcken der üblichen Form erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rollenblock mit auf besonderen beiderseits gelagerten Achsen sitzenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihren Achsen festsitzenden und mit seitlichen Auskehlungen versehenen Rollen so zueinander versetzt sind, daß die Achslager in die seitlichen Auskehlungen der benachbarten Rollen hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER64455D 1925-05-28 1925-05-28 Rollenblock Expired DE456428C (de)

Priority Applications (1)

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DER64455D DE456428C (de) 1925-05-28 1925-05-28 Rollenblock

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DER64455D DE456428C (de) 1925-05-28 1925-05-28 Rollenblock

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DE456428C true DE456428C (de) 1928-02-22

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER64455D Expired DE456428C (de) 1925-05-28 1925-05-28 Rollenblock

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