DE455191C - Geraet zur Einatmung dosierbarer Luftmengen - Google Patents

Geraet zur Einatmung dosierbarer Luftmengen

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DE455191C
DE455191C DEH106918D DEH0106918D DE455191C DE 455191 C DE455191 C DE 455191C DE H106918 D DEH106918 D DE H106918D DE H0106918 D DEH0106918 D DE H0106918D DE 455191 C DE455191 C DE 455191C
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DE
Germany
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nasal
olives
tubes
air
tube
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Expired
Application number
DEH106918D
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English (en)
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DR AUGUST HASSENCAMP
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DR AUGUST HASSENCAMP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0666Nasal cannulas or tubing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gerät zur Einatmung dasierbarer Luftmengen. Bei den bisher bekannt gewordenen Geräten zur Einatmungserschwerung konnte der erforderliche dichte Luftabschluß zwischen Nase und den zur Einführung dienenden Oliven nicht immer in einwandfreier Weise erreicht werden, es konnte wohl die Entfernung der beiden Oliven voneinander verändert werden, aber es fehlte die allein den dichten Abschluß - gewährleistende Anpassungsm5glichkeit der Oliven an den jeweiligen Winkel, den die ein gestrecktes Oval aufweisenden Nasenlöcher an der Nasenspitze bilden.
  • Außerdem leiden aber die bekannten Geräte oft an dem Fehler, daß mit ihnen wohl die Einatmung durch die Nase, jedoch die Ausatmung durch den Mund erfolgte. Dadurch werden die Nasen- und Rachenschleimh:lute ausgetrocknet, weil sie nicht durch die @ZTasserdämpfe der ausgeatmeten Luft wieder befeuchtet werden. Sie verlieren somit ihren Charakter als Filtrationsorgane der einzuatmenden Luft und «-erden durch die erfolgte Austrocknung für Infektionen empfänglich gemacht.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist ein Ateinbehinderungsgerät -nachfolgend -Nasenpfeife genannt - geschaffen worden, welches eine einfache sichere Befestigung und dichte Einführung in die Nasenlöcher gewährleistet, und bei dem die Ausatmung durch die Nase erfolgen muß. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß um ein Rohr zwei die Einrichtung für die Dosierung der einzuatmenden Luftmenge sowie das Ausatmungsventil aufweisende Rohrteile verschiebbar angeordnet sind, durch die senkrecht zu deren Achse zwei um ihre Längsachse drehbare, im Querschnitt dem Nasenloch angepaßte, aus biegsamem Material bestehende Nasenoliven hindurchtreten, «-elche dichtschließend in die Nase eingeführt werden können. Die zur Einführung in die Nase bestimmten Enden der Oliven sind der genauen Anpassung halber in bekannter Weise geschlitzt ausgeführt, und es sind über sie in bekannter Weise aus Gummi bestehende Hülsen gestülpt, deren unterer Rand eine Verdickung aufweist, die sich beim Einführen dicht gegen die Nasenwände legt.
  • Der Vorteil dieser neuartigen Nasenpfeife besteht also darin, daß diese allen Arten von Nasendimensionen leicht angepaßt werden kann, denn durch die mögliche Änderung der Entfernung der beiden Nasenoliven voneinander wird die Dicke der Nasenscheidewand berücksichtigt, durch die Drehung um ihre Längsachsen können die Nasenoliven nach dem jeweiligen Winkel, den die Nasenlöcher an der Nasenspitze bilden, eingestellt werden. und den verschieden igroßen Kalibern der Nasenlöcher wird durch das Zusammenbiegen oder Aufweiten der geschlitzt ausgeführten Enden der Oliven entsprochen, über die zum dichten Abschluß in bekannter Weise Gummihülsen gestülpt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar veranschäulicht: Abb. i die Ansicht der Nasenpfeife, Abb. 2 den Längsschnitt derselben, Abb. 3 die Draufsicht auf dieselbe, Abb. 4 den Schnitt nach Linie A-B, Abb. 5 den Schnitt nach Linie C-D.
  • Auf dem Rohr i sind die Rohre 2 und 3 verschieb- und feststellbar angeordnet, durch die senkrecht zu ihrer Achse die Nasenröhrchen .4 hindurchtreten, wobei zwischen den Rohren 2 und 3 und den Röhrchen 4 mittels Anziehen der kegelförmigen Scheiben 5 durch die in der Deckplatte 6 ihren Halt findenden Schrauben 7 ein dichter Abschluß erzielt wird. Die bis zum Austritt aus den Rohren 2 und 3 kreisrund geformten Nasenröhrchen q. können auch um ihre Längsachse gedreht und nach Anziehen der Schrauben 7 in ihrer Stellung festgehalten werden. Hierdurch lassen sich die dem Nasenlochquer schnitt angepaßten Enden der Röhrchen 4 in den durch die beiden Nasenlöcher mit der Nasenspitze gebildeten Winkel einstellen. Außerdem sind die, Röhrchenenden 4 in bekannter Weise geschlitzt ausgeführt, so daß durch Zusammendrücken oder Auseinanderbiegen des leicht biegsamen Metalls auch der Querschnitt leicht verändert werden kann. Der dichte Abschluß mit den Nasenlöchern wird durch Überstülpen der Gummihülsen 8 erzielt, die an ihrem unteren Rande einen Wulst 9 aufweisen, der beim Einführen des Gerätes gegen die Näsenwände gedrückt wird.
  • Das freie Ende des Rohres 2 weist einen Ausschnitt io auf, der durch die ebenfalls einen Ausschnitt i i aufweisende Kappe 12 verengt werden kann, so daß die Dosierung der Luftmenge in einfacher und genauer Weise durch Drehen der Kappe i2 zu erzielen ist. Die Dosierung kann selbstverständlich auch auf andere Art erfolgen, z. B. kann das an einem Ende geschlossene Rohr 2 verschiedene einzelne Öffnungen aufweisen, die durch einen Schiebering oder eine Platte nacheinander verschlossen werden können. An dieser Stelle können im Innern des Rohres i auch Substanzen irgendwelcher Art, z. B. für das Filtrieren oder Trocknen der Luft oder zwecks Inhalation ein mit einer entsprechenden Flüssigkeit getränktes Schwämmchen 13, eingelegt werden.
  • Gegen das freie Ende des Rohres 3 wirkt zur unbehinderten Ausatmung eine Ventilklappe 14, die vorzugsweise aus einem Gummi- oder Glimmerplättchen bestehen kann, das seinen Halt in dem über das Rohr 3 greifenden Ventilkäfig 15 findet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Einatmung dosierbarer Luftmengen mit in Richtung der Achse des Geräts und senkrecht zu ihr verschieb--aren. mitGummihülsen versehenenNasenoiiven, dadurch gekennzeichnet, daß um ein Rohr (i) zwei Rohrteile (2, 3) in der Längsrichtung des ersteren verschieb- und feststellbar angeordnet sind und durch jedes der Rohre (2, 3) senkrecht zu seiner Achse eine um ihre Längsachse drehbare Nasenolive (.4) luftdicht hindurchtritt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der luftdichte Abschluß zwischen den Rohren (2, 3) und der durch diese hindurchtretenden Nasenoliven (4) sowie die Feststellung der letzteren nach erfolgter Winkeleinstellung dadurch erzielt wird, daß die konisch gestalteten Enden der Nasenoliven (4) mittels Anziehen der in ihrem Innern befindlichen, ebenfalls konisch geformten Scheibchen (5) .in die Öffnungen der Wandung der Rohre (2,3) gepreßt werden, wobei die Scheibchen (5) durch in Deckplatten (6) geführte Schrauben (7) gehalten werden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung der aus leicht biegsamem Material bestehenden Nasenoliven (4) an den Nasenlochquerschnitt das zur Einführung in die Nase bestimmte Ende in bekannter Weise geschlitzt ausgeführt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das freie Ende des einen Rohrteiles (3) eine vorzugsweise aus einem Gummi- oder Glimmerplättchen oder ähnlichem Material bestehende Ventilklappe (14) wirkt, die ihren Halt in dem über das Rohr (3) greifenden Ventilkäfig (15) findet.
DEH106918D 1926-06-15 1926-06-15 Geraet zur Einatmung dosierbarer Luftmengen Expired DE455191C (de)

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DE (1) DE455191C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020392A1 (en) * 1991-05-24 1992-11-26 Calor Air Separation Limited Nasal cannula
EP2140902A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-06 Markos Mefar S.P.A. Nasalmaske zur Behandlung von Schlafatmungsstörungen, wie z.B. Schlafapnoe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020392A1 (en) * 1991-05-24 1992-11-26 Calor Air Separation Limited Nasal cannula
EP2140902A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-06 Markos Mefar S.P.A. Nasalmaske zur Behandlung von Schlafatmungsstörungen, wie z.B. Schlafapnoe

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