DE458662C - Tascheninhalator - Google Patents

Tascheninhalator

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DE458662C
DE458662C DEE34179D DEE0034179D DE458662C DE 458662 C DE458662 C DE 458662C DE E34179 D DEE34179 D DE E34179D DE E0034179 D DEE0034179 D DE E0034179D DE 458662 C DE458662 C DE 458662C
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Germany
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glass
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pocket
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DEE34179D
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ADOLF ELNAIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Tascheninhalator Die Erfindung betrifft einen Tascheninhalator, wie er zur Bekämpfung von vielerlei Krankheiten und zur Verhütung derselben in Frage kommt. Es sind Inhalatoren bekannt, bei denen verschiedene Flüssigkeiten in getrennten Behältern Verwendung gefunden haben. Auch sind Inhalatoren mit Glasstöpsel bekannt, bei denen das Inhalieren durch diesen Glasstöpsel erfolgt, der durch einen inneren Kanal mit der Außenluft verbunden war, so daß eine Mischung der Gase mit der Frischluft stattfand.
  • Die Mischung mit Luft war aber ungenügend; außerdem war eine Dosierung oder Verdünnung wegen des geringen Raumes und der geringen Säuremenge unmöglich, so daß bei starkem Gebrauch leicht Entzündungen an Mund oder Nase entstanden. Andere Vorrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß Gummischläuche verwendet wurden in Verbindung mit Säuren, wodurch giftiger Schwefelwasserstoff entstand. Vorrichtungen mit getrennten Behältern für Inhaberflüssigkeiten sind bisher als Taschenapparate noch nicht bekannt geworden, im besonderen Taschenapparate, die aus einem Glaskörper bestehen, der zwei durch Scheidewand getrennte Füllräume aufweist, die in einem gemeinsamen Mischraum Verbindung haben.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einem Inhalator, der etwa die Größe und Form einer Taschenlampe hat und bei dem mehrere getrennte Behälter für Inhalierflüssigkeiten Verwendung finden. Die Mischtmg der Gase erfolgt nicht nur in jedem einzelnen Gefäß durch die Führung des Frischluftkanals in die Flüssigkeit selbst, sondern auch durch Überleitung dieses Gasluftgemisches in einen Mischraum, in dem nochmals eine Mischung mit anderen wohlriechenden Stoffen erfolgt.
  • Der neue Inhalator sieht im besonderen eingeschliffene Glasstöpsel mit innerem Längskanal vor, die in die Flüssigkeit eintauchen, so daß die durch den Patienten eingesaugte Luft durch diesen Kanal und durch die Flüssigkeit hindurchtreten muß, um auf diese Weise die Flüssigkeit aufzuquirlen und möglichst viel Gas mitzureißen. Das über der Flüssigkeit entstehende Luftgasgemisch tritt dann in den Mischraum durch eine seitliche öffnung über. Diese öffnung kann ebenfalls durch den Glasstöpsel verschlossen sein, der in diesem Falle mit einem zweiten Kanal versehen ist, der oberhalb der Flüssigkeit mündet und zu der LTbergangsöffnung in den Mischraum führt. Dieser zweite Kanal im Glasstöpsel kann nach Art eines Seitenkanals bei Tropfgläsern angeordnet sein. Durch Drehung der Glasstöpsel erfolgt ein luftdichtes Abschließen der verschiedenen öffnungen, so daß der Inhalator unschädlich in der Tasche getragen werden kann, trotzdem aber jederzeit verwendungsbereit ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt den neuen Tascheninhalator im Längsschnitt.
  • Abb. a ist eine Draufsicht, Abb.3 ein Schnitt durch den Glasstöpsel. In ein flaches Gehäuse, das aus Metall oder aus Glas besteht, sind Glasstöpsel A und B eingeschliffen. Diese Stöpsel haben innere Längskanäle D und sind von solcher Länge, daß sie in die in den Behältern I und II @enthal; tenen Flüssigkeiten E, F eintauchen. Die Längskanäle D münden im Gehäuse an Durchlässen Gr. Zwischen den beiden Glasstci seln ist, durch eine Wand getrennt, ein Ichraum L angeordnet, der mit den Kammern I, II durch die Öffnungen M in Verbindung steht. Oberhalb der Flüssigkeiten E, F mündend, ist ein Kanal C in jedem Glasstöpsel angeordnet, der zu einem Durchlaß M führt. Er kann auch ebensogut anstatt der bei Tropfgläsern bekannten Art ins Innere des Glasstöpsels verlegt werden. Der Mischraum L enthält eine schmale Öffnung I(, an die der Mund angesetzt werden kann. Für die Gebrauchsstellung werden die GlasstöpselA,B so gestellt, daß sie mit den Schlitzen G und M übereinstimmen. Durch das Ansaugen bei I( wird durch den Kanal D Frischluft durch die Flüssigkeiten E, F angesaugt, die sich so mit Gas dieser Flüssigkeit anreichert und durch den Kanal C und den Schlitz M in den Misch;-Qaum L gelangt. Jetzt tritt eine -weitere Mischung mit der aus der Kammer Il kommenden Gasmenge ein, so daß etwa zu konzentrierte Gasluftmischung aus 1 genügend verdünnt -wird. Nach Gebrauch werden die Stöpsel A, B etwa um 9o° gedreht, wodurch die Kanäle C, D verschlossen werden, so daß weder Frischluft einströmen, noch Gas ausströmen kann. Gegen Herausgleiten der eingeschliffenen Stöpsel kann in bekannter Weise ein bajonettartiger Abschluß o. dgl. angeordnet sein.
  • Bei Verwendung des Inhalators zum Einziehen der Gase durch die Nase kann ein bekannter Aufsatz mit zwei Nasenoliven auf auf die Öffnung I( aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tascheninhalator mit mehreren Behältern und eingeschliffenen Glasstöpseln, deren eines Ende in die Flüssigkeit ein.-taucht und deren anderes Ende nach Art von Tropfgläsern mit Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Glasbehälter o. dgl. durch eine Zwischenwand (N) zur Aufnahme von Inhalierfiüssigkeiten zwei Räume (I, II), etwa nebeneinander, abgeteilt sind, die über dem Flüssigkeitsspiegel mit einem gemeinsamen, zwischen den Behältern liegenden geschlossenen Mischraum (L) verbunden sind, an dem die Austrittsöffnung (I() für den Anschluß eines Mundstückes o. dgl. angeordnet ist.
DEE34179D 1926-06-06 1926-06-06 Tascheninhalator Expired DE458662C (de)

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