DE454779C - Samenausleser mit umlaufender Zellentrommel - Google Patents

Samenausleser mit umlaufender Zellentrommel

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DE454779C
DE454779C DEZ16762D DEZ0016762D DE454779C DE 454779 C DE454779 C DE 454779C DE Z16762 D DEZ16762 D DE Z16762D DE Z0016762 D DEZ0016762 D DE Z0016762D DE 454779 C DE454779 C DE 454779C
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DEZ16762D
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Hans Zweiffel & Co Komm Ges
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Hans Zweiffel & Co Komm Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/02Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates

Landscapes

  • Prostheses (AREA)

Description

  • Samenauslesen mit umlaufender Zellentrommel. Bei den bekannten Samenauslesern (Trieuren) ist das Ausleseergebnis davon abhängig, in welchem Maße die Zellen der Auslesetrommel nach Form und Größe mit der Form und der Größe der auszulesenden Körner übereinstimmen. Zur Erzielung dieser Übereinstimmung ist in Vorschlag gebracht, die Zellenlochung durch Auswechselung der Auslesetrommel der Beschaffenheit des Auslesegutes anzupassen oder letzteres in Trommeln mit verschiedener Lochung zu behandeln. Gemäß der Erfindung wird die Übereinstimmung dadurch herbeigeführt, daß die Zellen des Trommelmantels geändert w=erden. Zu diesem Zweck ist der Mantel der Trommel aus mehreren verdreh- oder verstellbaren Teilen zusammengesetzt, welche verschiedenartige Zellen aufweisen, die durch N'erdrehen oder Verstellen der Teile nach Belieben zur Wirkung gebracht werden können.. Infolgedessen kann die Auslesetrommel leicht der jeweiligen Beschaffenheit des Auslesegutes angepaßt, d. h. in einfacher Weise das Ausleseergebnis jeweils tunlichst günstig gestaltet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen im Längs- und Querschnitt sowie in Seitenansicht einen Teil eines aus stabförmigen Körpern gebildeten Trommelmantels.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen im Querschnitt abgeänderte Stabformen, und die Abb. 6 und 7 erläutern weitere Ausführungsformen mit verstell- und vierdrehbaren Mantelgliedern.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 wird der Trommelmantel von Stäben oder Leisten a und b gebildet, von welchen die Stäbe a in den Kopfringstücken c, d drehbar gelagert sind, während die als Füllstfick dienenden Stäbe b fest in diesen Kopfstücken eingesetzt sind. Jeder vierdrehbare Stab ist auf seinem Umfange mit mehreren Reihen von Zellen e versehen, welche innerhalb einer Reihe unter sich gleich, dagegen in bezug auf die Lochungen einer anderen Reihe verschieden gestaltet sind. Zweckmäßig können auch die Füllstücke auf der dem Trommelinnern zugekehrten Seite mit einer Zellenreihe versehen sein, welche einer der Lochungsreihen der vierdrehbaren Stäbe entspricht. Die vierdrehbaren Stäbe haben je einen mit Zahnung versehenen Kopf/, welcher in einen im Kopfringstück c vierdrehbar gelagerten Zahnkranz eingreift. Durch Verstellen dieses Zahnkranzes, was im Bedarfsfalle während des Betriebes geschehen kann, werden daher sämtliche Zellenstäbe a gedreht, wobei dem Innern der Trommel irgendeine der auf dem Stabumfang angebrachten Zellenreihen zugekehrt werden kann.
  • Verwendet man zur Mantelbildung Leisten oder Stäbe von der aus Abb. q. ersichtlichen Ouerschnittsform, so können sämtliche Stäbe drehbar angeordnet werden. In diesem Falle werden die Stäbe behufs ihrer Verstellung in zwei Gruppen eingeteilt, von denen zunächst die eine und alsdann die andere Stabgruppe gedreht wird. Zu diesem Behufe können die gezahnten Stabköpfe abwechselnd mit zwei übereinander gelagerten Zahnkränzen in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. z bis 3 zum Eingriff gebracht werden.
  • Die Stabausführung nach Abb. 5 unterunterscheidet sich von der vorerläuterten dadurch, daß die die Zellen aufweisenden Stabflächen abwechselnd nach außen und nach innen gekrümmt sind. Bei dieser Ausführung der Stäbe werden die letzteren ebenfalls zu zwei Gruppen vereinigt, die nacheinander gedreht werden, wobei sich die nach außen gekrümmten Flächen 1z. der einen Stabgruppe schließend durch die nach innen gekrümmten Flächen i der benachbarten Gruppen bewegen und stets eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Stabgruppen gewährt bleibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 wird der Mantel des Auslesers von einer Anzahl stab- oder leistenähnlicher Körper gebildet, deren mit den verschiedenartigen Zellen versehenen Längsflächenla eine demDurchmesser der Auslesetrommel entsprechende Krümmung haben. Die Mantelglieder der Ausführungsform nach Abb.7 sind ähnlich gestaltet. Ihre Drehachsen l sind in Führungen an radial verschiebbar, so daß die Glieder mit ihren keilförmigen Sitzflächen o aus den Dichtungsleisten ya herausgezogen werden können. Um dem Ausleser eine andere Zellenform zu geben, werden die Trommelkörper radial nach außen verschoben und alsdann so weit gedreht, bis ihre die gewünschte Zellenform aufweisende Fläche der Achse des Auslesers zugekehrt ist, worauf die Trommelkörper wieder radial nach innen verschoben werden. Auch hier können Verschiebung und Verdrehung der Trommelkörper durch gemeinschaftliche Verstellvorrichtungen bewirkt werden.
  • Ein weiterer Weg zur Veränderung der Zellen der Auslesetrommel ist durch die Verwendung zweier ineinanderliegender und in bezug aufeinander v eidrehbarer Mäntel gegeben, von welchen der außenliegende, auf seiner Innenfläche mit verschiedenartigen Zellen versehene Mantel durch den inneren teilweise abgedeckt wird, so daß je nach der eingestellten Abdeckung die eine oder andere Zellenform des äußeren Mantels zur Wirkung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Samenausleser mit umlaufender Zellentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel aus einzelnen drehbar gelagerten Leisten oder Stäben besteht, welche so mit Zellen von verschiedener Gestalt versehen sind, daß der Ausleser durch Verdrehen oder Verstellen der Leisten der Beschaffenheit des jeweilig zu behandelnden Gutes angepaßt werden kann. z. Samenausleser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrem Umfange mit Zellenlochreihen versehene Stäbe mittels gezahnter Köpfe in einen gemeinschaftlichen drehbaren Zahnkranz eingreifen. 3. Sarnenausleser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel aus zwei j e für sich drehbaren Gruppen von kantigen Stäben gebildet ist, deren Flächen so nach innen gewölbt sind, daß die Kanten der Stäbe einer Gruppe bei Drehung der Stäbe dieser Gruppe in den Wölbungen der feststehenden Stäbe der anderen Gruppe gleiten. q.. Samenausleser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der den Trommelmantel bildenden kantigen Stäbe abwechselnd nach innen und nach außen gekrümmt sind. 5. Samenausleser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der den Trommelmantel bildenden verdreh- bzw. verstellbaren Stäbe mit dem Halbmesser der Trommel nach innen gekrümmt sind. 6. Samenausleser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trommelmantel bildenden Stäbe in ihrer Arbeitslage durch keilförmige Sitzflächen abgestützt sind. 7. Samenausleser, gekennzeichnet durch zwei ineinanderliegende Mäntel, von denen der äußere auf seiner Innenseite mit streifenweise in der Größe wechselnden Zellen versehen ist, während der innere Mantel mit entsprechend breiten Schlitzen oder Ausschnitten versehen ist, so daß die verschiedenen Zellenstreifen des Außenmantels durch Verdrehen oder Verschieben des Innenmantels freigelegt oder abgedeckt werden können.
DEZ16762D 1927-04-24 1927-04-24 Samenausleser mit umlaufender Zellentrommel Expired DE454779C (de)

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