DE348501C - Milchschleuder mit Einsatz - Google Patents

Milchschleuder mit Einsatz

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DE348501C
DE348501C DE1919348501D DE348501DD DE348501C DE 348501 C DE348501 C DE 348501C DE 1919348501 D DE1919348501 D DE 1919348501D DE 348501D D DE348501D D DE 348501DD DE 348501 C DE348501 C DE 348501C
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DE1919348501D
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WILHELM SCHEPER
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WILHELM SCHEPER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/06Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of cylindrical shape
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Wilhelm Scheper in Stadthagen.
  • Milchschleuder mit Einsatz.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Milchschleuder mit Einsatz und besteht darin, daß j der Einsatz eine zylindrische, gefäßartige Trommel bildet. Hierdurch wird bezweckt und erreicht, schon in diesem Einsatz eine Trennung von Magermilch und Rahm durch zuführen.
  • Eine besondere Ausführungsform des Einsatzes besteht darin, daß er röhrenförmige nach außen und nach oben offene Einbuchtungen besitzt. Zum Durchlassen der Magermilch in diese röhrenförmigen Einbuchtungen sind gemäß der Erfindung Schlitze an der Stelle vorgesehen, wo die Einbuchtungen sich an den Zylindermantel des Einsatzes an schließen, und zwar zweckmäßig an der Seite, die der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt ist.
  • Einsätze bei Milchschleudern sind vielfach bekannt. Es handelt sich aber in der Regel bei diesen sogenannten Einsätzen um komplizierte, in den Trommelinnenraum eingeschaltete Wände der verschiedensten Form, die eine mehrfache Unterteilung d s Trommelinnenraumes bewirken sohlen. Der Erfindungsgegenstand stellt dagegen einen selbständigen und einheitlichen gefäßartigen Körper dar, in Form einer zylindrischen Trommel, und es soll schon in diesem Einsatz eine Trennung von Rahm und Magermilch - durchgeführt werden. Die Eigenart des neuen trommelförmigen Einsatzes besteht also darin, daß in ihm eine selbständige Scheidung vorgenommen wird, im Gegensatz zu der mehrfachen Unterteilung des Trommelinnenraumes durch die bekannten vielfachen Scheidewände, wobei es sich vielfach auch um eine Wegverlängerung für die eintretende Vollmilch handelt.
  • Nun sind zwar bereits Milchschleudern vorgeschlagen, die nach Art einer Doppeltrommel ausgebildet sind (Patentschrift I097I8). Dabei ist jedoch der innere Teil der Trommel kein besonderer Einsatz, sondern ein integrierender Bestandteil der Haupttrommel; auch ist die Überleitung aus dem inneren Trommelteil nach dem äußeren in anderer Weise durchgeführt. Wird der innere Teil der Doppeltrommel fortgenommen, so ist gar keine brauchbare Schleudertrommel mehr vorhanden.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist eine besondere Bauweise für die Trommel nicht erforderlich; vielmehr ist in eine übliche Trommel an Stelle der bisher gebräuchlichen Vielteilung und komplizierten Einsätze ein einfacher gefäßartiger Tromm ei körper als Einsatz eingefügt. Trotz dieser außerordentlich einfachen Einrichtung, die den Vorteil der leichten Handhabung und Reinigung hat, ist eine sehr gute Entrahmung möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt und Abb. 2 ein Grundriß nach Abnahme des Trommeldeckels.
  • Die Trommel kann, wie ersichtlich, von normaler Bauart sein. Der Einsatz bildet eine zylikldrische, gefäßartige Trommel. Es sind röhrenförmige, nach außen und nach oben offene Einbuchtungen b an zwei gegenüberliegenden Stellen vorgesehen. Zum Durchlassen der Magermilch in die röhrenförmigen Einsätze dienen Schlitze a; diese Schlitze sind, wie aus Abb. 2 links ersichtlich, an der Stelle vorgesehen, wo die Einbuchtungen sich - an den - Zylindermantel des Einsatzes anschließen, und zwar zweckmäßig an der Seite, die der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt ist. Oben hat der Einsatz einen nach innen vorspringenden Rand k, dessen Breite so bemessen ist, daß keine Magermilch über ihn hinwegtreten kann. Der Boden des Einsatzes rubt nicht unmittelbar auf dem Trommelboden auf, vielmehr sind kleine Ansätze oder Füßchen als Abstandhalter vorgesehen. Der äußere Rand d des Bodens springt so weit vor, daß wohl Magermilch, aber kein Rahm über ihn hinwegtreten kann.
  • Die Vollmilch gelangt durch die hohle Trommelwelle und die seitlichen Bohrungen i in den sich mit der Trommel drehenden Einsatz, in welchem eine Trennung von Magermilch und Rahm erfolgt. Die sich an der Innenwand des Einsatzes ablagernde Magermilch gelangt durch die Schlitze a hindurch in die Trommel, aus der sie durch die unteren Öffnungen M austritt. Der von der Magermilch nach innen gedrängte Rahm tritt über den inneren Rand des Einsatzes hinweg und verläßt die Trommel durch die Öffnung R.
  • Auch am Einsatz kann man eine an sich bekannte, verstellbare Rahmschraube e (Abb. 2) vorsehen.
  • Tritt noch rahmhaltige Milch in den Zwischenraum zwischen Einsatz und Trommel, so käun sich der Rahm in den Einbuchtungen b ablagern und in Richtung der Pfeile c nach oben aus den Einbuchtungen austreten sowie nach dem Rahmablauf R gelangen.
  • Der Rahmablauf kann auch im unteren Teil der Trommel e.rfolgen. In diesem Falle läßt man die Einbuchtungen b nach unten hin offen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Milchschleuder mit Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine zylindrische, gefäßartige Trommel bildet, zum Zwecke, schon in diesem Einsatz eine Trennung von Magermilch und Rahm durchzuführen.
  2. 2. Milchschleuder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz röhrenförmige, nach außen und nach oben offene Einbuchtungen (b) besitzt.
  3. 3. Milchschleuder nach Anspruch I und z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchlassen der Magermilch in die röhrenförmigen Einbuchtungen Schlitze (a) an der Stelle angeordnet sind, wo die Einbuchtungen an den zylindrischen Teil des Einsatzes anschließen, und zwar zweckmäßig an der Seite, die der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt ist.
DE1919348501D 1919-08-06 1919-08-06 Milchschleuder mit Einsatz Expired DE348501C (de)

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DE (1) DE348501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4071188A (en) * 1976-08-23 1978-01-31 Mikhail Egorovich Afonin Centrifugal separator for treating liquids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4071188A (en) * 1976-08-23 1978-01-31 Mikhail Egorovich Afonin Centrifugal separator for treating liquids

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