DE451371C - Messerwelle fuer Holzhobelmaschinen - Google Patents

Messerwelle fuer Holzhobelmaschinen

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Publication number
DE451371C
DE451371C DEG61728D DEG0061728D DE451371C DE 451371 C DE451371 C DE 451371C DE G61728 D DEG61728 D DE G61728D DE G0061728 D DEG0061728 D DE G0061728D DE 451371 C DE451371 C DE 451371C
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DE
Germany
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knife
shaft
abutment
screws
counter
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Expired
Application number
DEG61728D
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English (en)
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Gras & Sacksteder
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Gras & Sacksteder
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Publication of DE451371C publication Critical patent/DE451371C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Messerwelle für Holzhobelmaschinen. Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom g. Mai 1923 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung betrifft Messerwellen für Holzhobelmaschinen, in denen sowohl das Messer gegen sein Widerlager als auch beide gemeinsam in der Welle durch Schrauben verstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Stellschrauben für das Messer und sein Widerlager so in der Welle angeordnet, daß sie von außen zugänglich sind, ohne das Messer mit dem Widerlager bei der Einstellung aus der Welle herausnehmen zu müssen.
  • Es sind Messerwellen bekannt, bei denen ebenfalls Mittel zur doppelten Einstellung des Messers, d. h. zur Einstellung der Lage des Messers in bezug auf das Messerwiderlager und ferner zur Einstellung des Messers und des Widerlagers gemeinsam in bezug auf die Oberfläche der Messerwelle, vorgesehen sind. Hierbei befanden sich die zur Einstellung des Messers in bezug auf das Messerwiderlager notwendigen Schrauben im Innern der Messerwelle. Um eine Einstellung des Messers und seines Widerlagers vorzunehmen, mußten daher die Tische der Hobelmaschine verschoben und die :Messerwelle auseinandergenommen werden. Es sind ferner Messerwellen bekannt, bei denen die Einstellung des Messers in der Messerwelle von außen erfolgt. Bei diesen Vorrichtungen war jedoch keine gemeinsame Einstellung des Messers mit dem Messerwiderlager möglich, auch war das Messerwiderlager nicht gegenüber der Messerwelle verstellbar. Diese Wellen haben den Nachteil, daß das Messerwiderlager nicht mit dem Messer vorgerückt werden kann, so daß dieses gegebenenfalls weit ohne Stütze aus der Messerwelle hervorragt und leicht in schädliche Schwingungen gerät.
  • Diese Nachteile der bekannten Messerwellen werden durch die Erfindung beseitigt. Danach ist es möglich, auch die Einstellung des Messers mit seinem Widerlager mit Hilfe von Schrauben von außen vorzunehmen. Der wesentliche Vorteil der Messerträgerwelle nach der Erfindung besteht somit in der Möglichkeit, augenblicklich Messer und Messerwiderlager zusammen in Bezug auf die Tische ohne jegliches Auseinandernehmen zu verstellen, wobei beide zusammen stets in der Welle sitzenbleiben und sich gemeinsam durch einfaches Drehen einer Schraube verschieben, die von außen her gestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. z und 2 stellen in Seitenansicht bzw. im Querschnitt nach der Linie X-X der Abb. z die Messerwelle mit zwei Messern, zwei Gegenlagen und zwei Spannspindeln dar.
  • Abb. 3 und ¢ zeigen in Seitenansicht bzw. Querschnitt nach Linie XII-XII der Abb. 3 die Messerwelle, jedoch ohne Messer, Gegenlage und Keile.
  • Die Abb. 5, 6 und 7 stellen die drei letzteren in Ansicht und teilweise im Schnitt dar.
  • Die Welle 46 besitzt auf ihrer ganzen Länge zwei Aussparungen. Jede dieser Aussparungen ist von fünf Flächen parallel zur Wellenachse begrenzt: Die Flächen A A 1, B B 1, die Flächen BBI, CCI und DD1, EEl, die mit der ersteren einen stumpfen Winkel bilden, und die Flächen CCl, DD1 und EEl, FF' senkrecht zu den FlächenBBI, CCI und DDI, EEI.
  • In jeder Aussparung liegt ein Messer ¢7, eine Messergegenlage 48 und ein Spannkeil 49. Das Messer besitzt rechteckige Aussparungen 5o.
  • In der Messergegenlage sind gleichfalls Aussparungen 51 vorhanden, in denen Schrauben 52 mit ihrer Achse parallel zu den Seitenflächen des Messers und senkrecht zu seiner Schnittkante liegen.
  • Auf den Schrauben 52 sitzen Muttern 53, die in die Aussparungen 5o eingreifen und sich darin drehen können, ohne daß jedoch eine relative Verschiebung zwischen Mutter 53 und Messer .47 in Richtung der Scheibenachse möglich wäre. Die Messergegenlage besitzt ferner zylindrische Bohrungen 54 parallel zu den Schrauben 52. In jeder dieser zylindrischen Aussparungen endigt ein Bolzen 55 mit einer Ringnut, in welche ein Ring 56 eingreift. Der Ring 56 verhindert, daß sich der Bolzen 55 in der Bohrung 54 achsial verschieben kann, läßt aber die Drehung des Bolzens zu. An dem der Messerkante benachbarten Ende des Bolzens 55 ist ein Schlitz 57 zum Einsetzen eines Schraubenziehers angebracht. An dem der Messerkante abgewandten Ende ragt der Bolzen 55 über die Gegenlage 48 hinaus und ist mit Gewinde 58 zum Einschrauben in die Welle versehen. Auf der Fläche 59 der Gegenlage, die an dem Messer anliegt, ist eine Leiste 6o angebracht. Diese Leiste läuft parallel zur Schnittkante und in ihrer unmittelbaren Nähe. Endlich ist der Keil 4.9 an der Welle mit Hilfe der Schraube 61 befestigt.
  • Um das Messer einzubauen und seine Lage zu regeln, verfährt man folgendermaßen Man legt das Messer auf die Gegenlage, und zwar so, daß die Muttern 53 in die Aussparungen 5o eingreifen, und bestimmt durch Drehen der Muttern die Lage des Messers in bezug auf die Gegenlage je nach der Art des zu bearbeitenden Holzes. Darauf legt man das Messer mit seiner Gegenlage zusammen in den Teil CDEFC1D1 E1F1 der einen Aussparung in der Welle 46, schraubt die mit Gewinde versehene Spitze 58 der Bolzen 55 in die Welle ein und legt die Stellung der Gegenlage in bezug auf die Welle so fest, daß die Schneidkante des Messers über die zylindrische Wellenoberfläche und die Tischfläche um denjenigen Betrag hinaussteht, der nötig ist, um eine bestimmte Arbeit auszuführen. Diese Einstellung des Messers kann mit absoluter Genauigkeit und größter Feinheit erfolgen. Wenn man eine der Schrauben 55 mit Hilfe eines Schraubenziehers dreht, so erhält man eine genaue Einstellung des Messers entsprechend dem Winkel" um den man die Schraube dreht, und zwar sowohl in einem wie im anderen Sinne.
  • Man beendet die Montage der Messerwelle, indem man den Klemmkeil 49 einbaut und ihn mittels der Schraube 61 in der Messerwelle befestigt.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand genügt es, um die Regelung zu erzielen, die Bolzen 55 mittels eines Schraubenziehers zu drehen. Dabei vollzieht sich die Einstellung mit äußerster Genauigkeit, ohne daß eine Verschiebung der Tische notwendig wäre. Während man die Einstellung vornimmt, kann man die Kontrollvorrichtung an ihrem Platz lassen, wodurch die Regelung selbst wiederum erleichtert und vervollkommnet wird. Ist die Einstellung beendet, so erzielt man die Festklemmung durch Anziehen der Bolzen 61 mittels eines Schlüssels von kleinsten Abmessungen, den man leicht zwischen beiden Tischen einführen kann. Beim Festklemmen des Messers besteht keine Gefahr, das Messer zu verschieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Messerwelle für Holzhobelmaschinen mit in der Welle gegen diese und gegeneinander verstellbar gelagerten Schneidmessern und Messerwiderlagern, bei der die Messer und das Messerwiderlager gemeinsam durch Schrauben verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (55) für das Messer und sein Widerlager von außen zugänglich sind, ohne das Messer mit dem Widerlager bei der Einstellung aus der Welle herauszunehmen.
DEG61728D 1923-05-09 1923-12-12 Messerwelle fuer Holzhobelmaschinen Expired DE451371C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR451371X 1923-05-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE451371C true DE451371C (de) 1927-10-25

Family

ID=8900889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG61728D Expired DE451371C (de) 1923-05-09 1923-12-12 Messerwelle fuer Holzhobelmaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE451371C (de)
FR (1) FR578302A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125139B (de) * 1958-05-12 1962-03-08 Paul Kirsten Dr Ing Werkzeug fuer Holzbearbeitungs-, insbesondere Holzzerspanungsmaschinen, in Form einer Topfscheibe mit in Ausschnitten ihres Mantels untergebrachten und auf der Innenseite des Mantels vorstehenden Messern
DE1195934B (de) * 1957-10-30 1965-07-01 Paul Kirsten Dr Ing Messerwelle fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keil-artigen Druckleisten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195934B (de) * 1957-10-30 1965-07-01 Paul Kirsten Dr Ing Messerwelle fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keil-artigen Druckleisten
DE1125139B (de) * 1958-05-12 1962-03-08 Paul Kirsten Dr Ing Werkzeug fuer Holzbearbeitungs-, insbesondere Holzzerspanungsmaschinen, in Form einer Topfscheibe mit in Ausschnitten ihres Mantels untergebrachten und auf der Innenseite des Mantels vorstehenden Messern

Also Published As

Publication number Publication date
FR578302A (fr) 1924-09-23

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