DE450606C - Mehrteiliger Gewindeschneidkopf - Google Patents

Mehrteiliger Gewindeschneidkopf

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Publication number
DE450606C
DE450606C DEL58535D DEL0058535D DE450606C DE 450606 C DE450606 C DE 450606C DE L58535 D DEL58535 D DE L58535D DE L0058535 D DEL0058535 D DE L0058535D DE 450606 C DE450606 C DE 450606C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
cutting head
cutting
thread cutting
part thread
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Expired
Application number
DEL58535D
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English (en)
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Landis Machine Co
Original Assignee
Landis Machine Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE450606C publication Critical patent/DE450606C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e GRUPPEIl
L 5^535 H49 e Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. September 1927.
Landis Machine Company in Waynesboro, Franklin County, Penns., V. St A.
Mehrteiliger Gewindeschneidkopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Gewindeschneidkopf, bei welchem durch bestimmte achsiale Verschiebung des die Schneidbacken tragenden Ringes gegenüber dem Hauptkörper eine selbsttätige Öffnung des Schneideisens eintritt. Das Neue besteht in der Anordnung der Federn zur selbsttätigen Öffnung der Schneidbacken. An dem die Schneidbacken verstellenden Ring ist ein parallel zur Achse des Schneidkopfes liegender Stift vorgesehen, gegen
dessen abgeflachtes Ende tangential zu einem zur Schneidkopfachse konzentrischen Kreis die Öffnungsfedern auf der einen oder andern Seite anliegen.
Bei bekannten Ausführungen sind die Federn in einer gekrümmten Bohrung untergebracht, so daß ungleichmäßige Belastungen der einzelnen Federgänge und eine mehr oder weniger verzögerte Federung eintritt. Durch die An-Ordnung der Federn gemäß der vorliegenden Erfindung wird demgegenüber Genauigkeit und Schnelligkeit der Schneidkopföffnung erreicht, während gleichzeitig die Feder, gegen Reibung geschützt, eine längere Lebensdauer erhält. Die Anordnung kann auch kinematisch umgekehrt werden, indem der die Schneidbacken verstellende Ring die Federn aufnimmt, während die Stifte im eigentlichen Schneidkopf untergebracht sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in diesen beiden Ausführungsmöglichkeiten dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht des Schneidkopfes ;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 nach der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. ι und
Abb. 4 ein. Schnitt, ähnlich Abb. 3, durch eine etwas abgeänderte Ausführung. Der Schneidkopf besitzt einen hohlen oder vollen Schaft 10 mit einem Ringansatz 11, in welchen durch Keile, Schrauben o. dgl. achsial stehende Stifte 13, 14 eingesetzt sind. Auf diese Stifte ist ein Ring 12 aufgesetzt, gegen den wiederum ein Ring 15 anliegt, der auf seiner äußeren Fläche Zapfen 26 zur Verstellung der Schneidbacken 25 aufweist. Die Schneidbackenhalter 24 sitzen auf drehbaren Bolzen 23, die in das Mittelstück des Schneidkopfes 18 eingesetzt sind. Die Ringe 12, 15 und das Mittelstück 18 verschieben sich beim Gewindeschneiden achsial in bezug auf die Ringscheibe 11, bis die abgesetzten Enden 16 der Bolzen 13 und 14 außer Eingriff mit den Buchsen 17 kommen, die in den Ring 15 eingesetzt sind. Infolgedessen wird der Ring 15 gegenüber dem Ring 12 zur Drehung freigegeben. Entweder im Ring 12 (Abb. 3) oder im Ring 15 (Abb. 4) befinden sich achsiale Bolzen 29 bzw. 29', die an ihren vorderen Enden abgeflacht sind. Gegen die eine oder die andere abgeflachte Fläche wird eine Feder 31 zur Anlage gebracht, so daß nach Freigabe des Ringes 14 von den Bolzen 13, 16 eine Drehung des Ringes 15 nach rechts oder nach links erfolgt. Die Drehung wird durch Ausschnitte 28 im Ring 15 oder im Ring 12 beschränkt. Zum Einsetzen der Federn dienen tangential laufende Kanäle 30. Die Spannung der Feder 31 sowie der Abschluß der nichtbenötigten Kanalseite erfolgt durch Muttern 32, 33. Die Muttern können, wie aus Abb. 4 ersiehthch, für besondere Längsführung 34 ausgebildet sein. Durch den geradlinigen Angriff der Federn an den Bolzen 29· erreicht man ein genaues und schnelles Öffnen des Ringes 15 nach dessen Freigabe. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, daß die Feder bei ihrer Bewegung wenig Reibung an ihren Führungswänden hat. Das Mittelstück 18 nimmt durch den Bund 19 an der achsialen Verschiebung teil. Es ist innen mit einem Ring 21 verbunden, durch den die Bolzen 13, 14 hindurchgehen, so daß es gegen Drehung festgehalten ist. Die Freigabe des Ringes 15 führt infolgedessen zu einer Verdrehung zwischen Ring 15 und dem Mittelstück 18, wodurch die Schneidbacken 25 nach außen bewegt werden. Der Ring 21 hat die Aufgabe, bei der achsialen Verschiebung der Ringe 12, 15 erstens den Ring 12 mitzunehmen und zweitens den zwischen 12 und 11 entstehenden Spalt zu verschließen. Dem letzten Zweck dient auch der innere Ring 22, während Ring 20 zur Führung des inneren Teiles des Mittelstückes 18 dient. An dessen Umfang ist in Abb. 2 ein Schneckengangteil 27 gezeigt, der mit Hufe einer im Ringe 12 eingelegten Schraube eine Feinverstellung der Schneidbacken ermöglicht. Bei dieser Ausführung müßte dann das Mittelstück 18 zu dem Ringansatz 11 drehbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrteiliger Gewindeschneidkopf, bei welchem durch achsiale Verschiebung des die Schneidbacken tragenden Ringes gegenüber dem Hauptkörper das selbsttätige Öffnen der Schneidbacken eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneidbacken verstellende Ring (15) einen parallel zur Achse des Schneidkopfes liegenden Stift (29) trägt', gegen dessen abgeflachte Enden auf der einen oder anderen Seite die "Öffnungsfedern (31) tangential zu einem zur Schneidkopfachse zentrischen Kreis anliegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL58535D 1923-08-28 1923-08-28 Mehrteiliger Gewindeschneidkopf Expired DE450606C (de)

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DE450606C true DE450606C (de) 1927-10-12

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