DE4496425C2 - Siebeinrichtung und deren Verwendung - Google Patents

Siebeinrichtung und deren Verwendung

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DE4496425C2 DE4496425A DE4496425A DE4496425C2 DE 4496425 C2 DE4496425 C2 DE 4496425C2 DE 4496425 A DE4496425 A DE 4496425A DE 4496425 A DE4496425 A DE 4496425A DE 4496425 C2 DE4496425 C2 DE 4496425C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
    • A01K1/0114Litter boxes with screens for separating excrement from litter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebeinrichtung zum Sieben partikelförmiger Materialien mit zu einem vertikalen Stapel ineinander verschachtelten Körben, wobei die Seiten­ wände jedes Korbes nach oben und außen von einer Basis ab­ stehen und die Basis jedes Korbes durch Rippen definierte Sieböffnungen aufweist.
Die Verwendung von Siebeinrichtungen zum Sieben von sieb­ barem oder partikelförmigem Material zum Entfernen von re­ lativ größeren Teilen, die in dem Material zu finden sind, ist wohl bekannt. Siebeinrichtungen erfahren einen breiten Bereich von Anwendungen von dem Abtrennen von Verklumpungen (Aggregaten) oder anderen körnigen Materialien, nach denen gesucht wird, oder auch von Betonmischoperationen bis zum Sieben von Zutaten für Backwaren und bis zur Verwendung bei Haustier-Streukisten.
Bei Haustier-Streukisten sind Siebe verschiedener Arten verwendet worden, um feste Exkremente zu entfernen, die in Haustierstreu und -sand abgelegt sind, und zwar anstelle des traditionellen Verfahrens der Verwendung einer von Hand gehaltenen Schaufel oder eines Rechens. Siebeinrichtungen reduzieren nicht nur die Unannehmlichkeiten der Operation, sondern reduzieren auch den Abfall, indem sie die Menge an unbenutzter Streu, die herausgeworfen wird, minimieren, so daß ein größerer Teil der Streu erneut verwendet wird. Bei­ spiele für derartige Einrichtungen sind in den US-PSen 3,796,188, 4,217,857, 4,505,226, 4,602,593, 4,615,300 und 4,771,731 gezeigt. Diese Streukisteneinrichtungen gemäß dem Stande der Technik sind jedoch unpraktisch und mühsam zu benutzen und in ihrer Herstellung übermäßig komplex, und zwar wegen der verschiedenen beweglichen Klappen, Platten und falscher Böden. Sie verschwenden außerdem Zeit. In vie­ len Fällen werden die Gitter in Kombination mit nicht per­ forierten Pfannen verwendet, um die Streu aufzufangen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Siebein­ richtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine Serie von gestapelten Körben aufweist, die geeignet sind, eine (gewisse) Menge von siebbarem Material aufzunehmen, wobei jeder dieser Körbe von beweglichen Teilen befreit und dennoch in der Lage ist, das Material zu sieben, wenn er von dem Stapel abgehoben wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Siebeinrich­ tung dadurch gelöst, daß sie einen Stapel von mindestens drei Körben aufweist und daß die Sieböffnungen eines der Körbe durch die Rippen mindestens eines benachbarten Korbes blockiert sind.
Die Siebeinrichtung umfaßt somit mindestens drei verschach­ telbare Körbe, die eine vertikal gestaffelte Anordnung aus­ bilden, die in der Lage ist, eine (gewisse) Menge des Mate­ rials aufzunehmen. Die Basis jedes Korbes weist mehrere Sieböffnungen auf, die durch Rippen definiert werden. Die Sieböffnungen sind dabei derart bemessen, daß sie das Pas­ sieren des Materials gestatten, während sie das Passieren von wesentlich größeren, in dem Material vorgefundenen Ob­ jekten verhindern. Werden die Körbe mit einer vorgegebenen Orientierung einer über dem anderen miteinander verschach­ telt, so werden die Sieböffnungen eines der Körbe durch die Rippen mindestens eines anderen Korbes blockiert. Jeder dieser Körbe ist in der Lage, das genannte Material zu sie­ ben. Hierzu kann der oberste Korb der Stapelanordnung ange­ hoben und das darin befindliche Material durch die Sieböff­ nungen hindurch gesiebt werden. In den übrigen Körben wer­ den die Sieböffnungen gegeneinander blockiert, so daß das Material nicht durch sie hindurch passieren kann. Das sich in dem abgehobenen Korb befindliche Material kann somit in den darunter liegenden Korb abgesiebt werden. Anschließend kann der Siebrückstand aus dem abgehobenen Korb entfernt und dieser unten an den Stapel angefügt werden, d. h. er kann zum Boden der Stapelanordnung zurückgeführt werden.
Die Siebeinrichtung kann mit Sieböffnungen versehen sein, die entweder symmetrisch oder asymmetrisch zu einer Symme­ trielinie der Basis angeordnet sind, was von dem Ausfüh­ rungsbeispiel abhängt. Wenn die Sieböffnungen asymmetrisch angeordnet sind, können sie so positioniert werden, daß durch einfaches Drehen eines Korbes die Rippen dieses Kor­ bes fluchtend zu den Sieböffnungen eines benachbarten Kor­ bes ausgerichtet werden und diese überlappen und blockie­ ren, so daß die Basen der zwei Körbe eine im wesentlichen kontinuierliche Basis bilden, um jegliches Hindurchgehen irgend eines Materials zu verhindern.
Wenn die Sieböffnungen symmetrisch angeordnet sind, kann die Einrichtung zwei verschiedene Korbkonfigurationen um­ fassen, die im wesentlichen komplementär sind. Es würden zwei Körbe jedes Typs vorgesehen, so daß sie alternierend zueinander gestapelt werden können. Dies gewährleistet, daß beim Anheben eines Korbes von dem Stapel mindestens ein Paar von Körben vorhanden ist - je einer von jedem Typ -, die verschachtelt bzw. ineinander gesetzt sind, um eine kontinuierliche Basis zu bilden und das Passieren des aus­ gewählten Materials zu verhindern.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist jeder der beiden Typen von Körben so gestaltet, daß seine Rippen so posi­ tioniert sind, daß sie die Sieböffnungen in dem anderen Typ von Korb überlappen und blockieren. Die Symmetrie kann be­ züglich mehr als einer Achse vorhanden sein.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß auf­ grund der Symmetrie die Körbe so ausgebildet werden können, daß sie relativ zueinander in jeder Orientierung angeordnet werden können und daß der Benutzer nicht darauf achten muß, daß die Körbe relativ zueinander verdreht werden, vorausge­ setzt, daß die Körbe in dem Stapel abwechselnd zu dem einen und dem anderen Typ von Körben gehören und daß mindestens vier Körbe vorhanden sind (zwei für jedes Paar).
Andererseits hat das erste Ausführungsbeispiel der Einrich­ tung den Vorteil, daß nur ein einziger Typ von Körben vor­ gesehen werden kann und ferner daß nur drei Körbe vorgese­ hen werden müssen, was diese Version wirtschaftlicher macht als das zweite Ausführungsbeispiel. Mit drei Körben ist es jedoch erforderlich, daß die Körbe gedreht oder in anderer Weise derart angeordnet werden, daß die Rippen jedes Korbes die Sieböffnungen eines unmittelbar benachbarten Korbes blockieren. Zu diesem Zweck kann jeder Typ des ersten Aus­ führungsbeispiels längs seiner Kante mit Handgriffen oder anderen Anzeigemitteln versehen sein, um seine relative Orientierung bzw. seine Drehposition anzuzeigen. Dadurch wird es einem Benutzer ermöglicht, die Körbe bequem und einfach zu stapeln, und er kann anhand der Stellung der Handgriffe erkennen, ob benachbarte Körbe durch Verdrehen versetzt sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung wird es be­ vorzugt, daß die Sieböffnungen und die Rippen gleichmäßige Größen haben und gleichmäßig in Form eines Gitters oder Feldes über einem Hauptteil der Basis angeordnet sind.
Im allgemeinen wird es erforderlich sein, daß die Basis dicker ist als die Seitenwände, und zwar aufgrund der Nei­ gung der Seitenwände, um sicherzustellen, daß zwischen den ineinander verschachtelten bzw. gestapelten Körben kein Spalt vorhanden ist.
Um sicherzustellen, daß die Basis nicht übermäßig dick oder schwer ist, können die Rippen und die Basis aus hohlen Ele­ menten hergestellt werden. Dadurch kann das Volumen des den jeweiligen Korb bildenden Materials reduziert werden. Die Rippeneinrichtungen können beispielsweise einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben, der durch herabhängende Flan­ sche gebildet wird. Diese Flansche können über die Breite und Länge der Basis durchgehend ausgebildet sein, um ein Verstärkungsgitter zu bilden.
Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung von gestapelten Körben gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 1A eine Detailansicht eines Teils einer Basis des Korbes gemäß Fig. 1;
Fig. 2 einen Querschnitt der Stapelanordnung von Körben längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei ein darin un­ tergebrachtes siebbares Material dargestellt ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Stapelanordnung von Körben, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1;
Fig. 4 ein abgewandeltes Muster von Öffnungen in dem Korb gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein abgewandeltes Muster von Öffnungen in einer Stapelanordnung von quadratischen Körben; und
Fig. 6A und 6B jeweils ein weiteres Muster von Öffnungen für eine Stapelanordnung von Körben gemäß der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Zunächst wird auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, welche ein er­ stes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Einrichtung zum Sieben eines siebbaren Materials 12 zeigen. Es versteht sich, daß im vor­ liegenden Zusammenhang ein siebbares Material jedes körnige oder partikelförmige Material ist, welches aus einer beliebi­ gen Anzahl von Gründen gesiebt werden muß, wie zum Beispiel: Das Sieben von Schotter oder Sand zum Abscheiden oder Sortie­ ren von Material gleicher Größe; das Sieben von Mehl, Brot­ krumen, Zucker, Backpulver oder anderen Backzutaten zum Ver­ kleinern irgendwelcher Klumpen in diesen Zutaten und das Sie­ ben der Streu von Haustieren zum Entfernen und Wegwerfen von mit festen und/oder flüssigen Abfällen verklumpter Streu und zum Trennen derselben von dem unbenutzten Teil der Streu. Le­ diglich zur Erleichterung der Bezugnahme und zum Zwecke der Erläuterung wird in der nachfolgenden Beschreibung Haustier­ streu als das (zu siebende) Material 12 gewählt. Konsequen­ terweise wird die Einrichtung 10 gelegentlich auch als Streu­ kiste bezeichnet werden und das Material 12 als Streu 12.
Die Einrichtung 10 besitzt, wie in Fig. 2 gezeigt, vier im wesentlichen identische austauschbare Körbe, die von oben nach unten mit dem Bezugszeichen 20a, 20b, 20c und 20d be­ zeichnet sind und die miteinander verschachtelt bzw. überein­ ander gestapelt sind, um eine vertikale Anordnung bzw. einen Stapel von Körben zu bilden. Wie weiter unten diskutiert wer­ den wird, wird gemäß der Erfindung gefordert, daß in jedem Stapel drei oder mehr Körbe 20 vorhanden sind und daß zu je­ der Zeit mindestens zwei benachbarte Körbe ineinander ge­ schachtelt bleiben, um die Streu 12 zurückzuhalten.
Jeder Korb 20 besitzt eine Basis 22 und Seitenwände 24, die nach oben und außen von der Basis 22 abstehen. Bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Korb 20 in der Drauf­ sicht im wesentlichen rechteckig, und die Basis 22 ist im Querschnitt im wesentlichen flach. Die Basis besitzt schräge Kanten- bzw. Rampenteile 21. Variationen des Korbes 20 können beispielsweise einen quadratischen, runden oder sechseckigen Korb 20 und eine gewölbte oder wellige Basis 22 umfassen (solange die Basen 22 benachbarter Körbe sich richtig anein­ ander abstützen können, wie dies weiter unten diskutiert wird). Die Seitenwände 24 sind von der Basis 22 weg geneigt, so daß die Körbe 20 gestapelt werden können, und die Neigung ist eine solche, daß die Körbe leicht getrennt werden können, so daß die Streu 12 an den Seitenwänden ohne großen Aufwand nach unten zu der Basis 22 fällt, wenn der oberste Korb 20 angehoben wird. Je steiler (d. h. je dichter zu der Vertika­ len) die Neigung gemacht wird, desto dünner müssen die Sei­ tenwände 24 relativ zu der Basis 22 sein, um ein korrektes Verschachteln bzw. Ineinandersetzen der Körbe zu ermöglichen. Die Seitenwände 24 sollten außerdem hoch genug sein, um eine beträchtliche Menge der Streu 12 zurückzuhalten, um zu ver­ meiden, daß flüssige Ausscheidungen des Haustiers bis zur Ba­ sis 22 durchdringen und um ein unerwünschtes Verschütten zu verhindern, wenn der Korb 20 geschüttelt wird. Gute Ergeb­ nisse wurden erreicht, indem den Seitenwänden gegenüber der Basis eine Neigung von etwa 110° erteilt wurde (d. h. etwa 20° gegenüber der Vertikalen) und indem die Seitenwände eine ver­ tikale Höhe von etwa 4" (101,6 mm) erhielten, gemessen von der Oberseite der Basis 22 bis zu der Lippe am äußeren Umfang der Seitenwände. Die Basis 20 jedes Korbes ist mit einer An­ zahl von Öffnungen in Form länglicher, im wesentlichen recht­ eckiger Schlitze 26 perforiert bzw. durchbrochen. Die gleich­ förmige Breite W1 jedes Schlitzes 26 wird so bemessen, daß ein Passieren von (nicht benutzter) Streu 12 gestattet wird, daß aber das Passieren von zu entfernenden Dingen, wie zum Beispiel festen Fäkalien und verbrauchter oder verklumpter Streu, verhindert wird. Daher sollte die Breite W1 mindestens gleich der Größe der größten Einzelpartikel der Streu sein, jedoch kleiner als die einzufangenden Dinge. Gute Ergebnisse wurden bei Verwendung einer Breite W1 von etwa 0,2" (5 mm) erzielt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Schlitze 26 parallel zueinander angeordnet und bilden dazwischen Rippen 28. Die Rippen 28 und die Teile der Basis 22 rund um die Öff­ nungen bilden eine Rippenanordnung, welche die Öffnungen de­ finiert. Ein länglicher Steg 29 schneidet jeden Schlitz 26 in seiner Mitte, so daß zwei Reihen von Schlitzen gebildet wer­ den. Der Steg verstärkt die durchbrochene Basis 22 und redu­ ziert das Durchbiegen der Rippen 28. Die Schlitze 26 sollten sich im wesentlichen über die ganze Basis 22 erstrecken, und zwar sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung (d. h. von oben nach unten bzw. von links nach rechts in Fig. 1), um das Sieben zu erleichtern und an der Basis 22 "tote" Punkte oder Bereiche zu vermeiden, an denen die Streu beim Sieben eingefangen werden kann. Daher sollten sich die Schlitze 26 aus demselben Grund so weit wie möglich bis zu der Rampe 21 erstrecken.
Da die Basis 22 dicker sein muß als die Seitenwände 24, wer­ den die Rippen 28 im Querschnitt in Form eines nach unten of­ fenen U ausgebildet, um ihre Dicke und ihr Gewicht zu verrin­ gern. Jede Rippe 28 besitzt also nach unten gerichtete recht­ eckige Flansche.
Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung der Schlitze 26 in einem vorgegebenen Muster derart, daß die Schlitze 26 eines Korbes durch die Basis eines anderen Korbes blockiert werden, wenn die Körbe inein­ ander gestapelt werden. Beispielsweise stützt in Fig. 2 die Basis des Korbes 20b die Basis des Korbens 20a ab, wenn die Körbe ineinander gesetzt werden, und zwar derart, daß die Rippen des Korbes 20b die Schlitze des Korbes 20a blockieren (d. h. mit diesen ein sich überlagerndes Muster bilden), um zu verhindern, daß die Streu 12 durch die Schlitze des Korbes 20a hindurchfällt.
Das "Überlagerungs- bzw. Überlappungsmuster" wird generell dadurch erreicht, daß die Schlitze parallel zu, jedoch asym­ metrisch bezüglich bzw. versetzt gegen eine Mittellinie 30 der Basis angeordnet werden, sowie dadurch, daß die Breite W2 der Rippen 28 mindestens ebenso groß, vorzugsweise jedoch größer als die Weite W1 der Schlitze 26 gemacht wird. Die Schlitze 26 sind bezüglich der Mittellinie 31 symmetrisch an­ geordnet. Zusätzlich sollten die Schlitze und die Rippen, es wird auf Fig. 1A Bezug genommen, so angeordnet werden, daß eine Rippe 28 die Mittellinie 30 überdeckt, wobei die linke Rippenkante sich in einem Abstand X von der Mittellinie befindet. Der Abstand X ist dabei als die Hälfte der Diffe­ renz zwischen der Breite W2 der Rippe und der Breite W1 des Schlitzes definiert. In anderen Worten sollte eine Mittelli­ nie 33 der Rippe 28 gegenüber der Mittellinie 30 des Korbes um eine Strecke Y versetzt sein, die gleich W2/2 - (((W2 - W1)/2)/2) ist. Wie gezeigt, wird es bevorzugt, daß der Ver­ satz so groß ist, daß der Schlitz des Korbes 20 (der bei­ spielsweise in gestrichelten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 26" bezeichnet ist) mit der Rippe 28' des dar­ über befindlichen Korbes fluchtet und von dieser abgedeckt wird. Der Schlitz eines oberen Korbes wird durch die Rippe 28 des darunter befindlichen Korbes blockiert.
Wenn daher zwei identische Körbe 20 relativ zueinander um 180° gedreht werden (d. h. durch Verdrehen in einer im wesent­ lichen horizontalen Ebene gegeneinander versetzt werden) und ineinander gestapelt werden, wie dies beispielsweise bei den Körben 20a und 20b in Fig. 2 der Fall ist, dann wird das Überlagerungsmuster erreicht. Man erkennt unter Bezugnahme auf Fig. 2, daß dann, wenn die Mittellinie des Schlitzes 26' gleich der Mittellinie 30 wäre, anstatt gegenüber dieser Mit­ tellinie 30 versetzt zu sein, die Rippen des unteren Korbes 20b die Schlitze des oberen Korbes 20a nicht vollständig blockieren würden und damit die Möglichkeit bieten würden, daß etwas Streu 12 die Schlitze 26 beider Körbe 20a und 20b passieren und geradewegs durch den ganzen Stapel von Körben hindurchfallen könnte. Die Gefahr, daß dies eintritt, erhöht sich, wenn die Überlappung zwischen den Rippen der ineinander gestapelten Körbe abnimmt (d. h. wenn sich W2 an W1 annähert). Somit müssen die Rippen eines Korbes die Schlitze eines ande­ ren Korbes mit einer Überlappung rings um den Rand jedes Schlitzes überlappen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wurden gute Ergebnisse erzielt, indem ein Schlitz mit einer Weite W1 von etwa 0,2" (5,0 mm) und eine Rippe mit einer Breite W2 von etwa 0,3" (7,6 mm) verwendet wurden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jeder Schlitz 26 und jede Rippe 28 über die ganze Basis 22 eine gleichmäßige Breite W1 bzw. W2, und die Überlappung ist an jeder Kante je­ des Schlitzes etwa die gleiche. Man erkennt, daß die Breiten W1 und W2 nicht gleichförmig sein müssen, sondern sich an verschiedenen Stellen der Basis unterscheiden können, solange bezüglich der Linie 30 die Symmetrie aufrechterhalten wird. Außerdem muß auch die Überlappung an jeder Seite eines Schlitzes nicht dieselbe sein; die Überlappungen können sich vielmehr unterscheiden, solange ein Überlappungsmuster er­ reicht wird, wenn die Körbe durch Verdrehen gegeneinander versetzt werden.
Zumindest einige der Seitenwände 24 jedes Korbes sollten so geformt sein, daß sich Handgriffe bzw. Griffteile 32 ergeben, um das Entfernen eines obersten Korbes von einem Stapel zu erleichtern. Die Finger eines Benutzers sollten leicht zwi­ schen die Handgriffe benachbarter Körbe passen. Der vertikale Abstand zwischen den Handgriffen benachbarter gestapelter Körbe wird durch den Neigungswinkel und/oder die Dicke der Basis 22 bestimmt.
Die Handgriffe können auch dazu verwendet werden, die Orien­ tierung der Körbe in einem Stapel relativ zueinander anzuzei­ gen, um die Öffnungen 26 und die Rippen 28 seitlich gegenein­ ander zu versetzen und das Überlappungsmuster zu schaffen. Beispielsweise erstrecken sich die Handgriffe 32 des Korbes 20 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 lediglich über einen Teil der Länge der Seitenwände 24. Ein Benutzer wüßte nun, daß die Körbe 20 eines Stapels alle identisch ausgerich­ tet sind (daß die Schlitze 26 in vertikaler Richtung alle fluchten), wenn die Handgriffe 32 in vertikaler Richtung alle fluchten. Um jedoch richtig zu funktionieren, sind die Hand­ griffe 32 wie bei dem Stapel gemäß Fig. 2, wo jeder Korb ge­ genüber einem benachbarten Korb um 180° verdreht ist, nicht in vertikaler Richtung fluchtend ausgerichtet, sondern bilden längs des Stapels von oben nach unten ein "Zick-Zack"-Muster. Man erkennt, daß jeder andere Typ von Markierung, beispiels­ weise eine Lasche oder ein Farbschema, als Orientierungsan­ zeige verwendet werden kann.
Man erkennt nunmehr die Funktion des bevorzugten Ausführungs­ beispiels der Erfindung. Wenn die Körbe 20a, 20b, 20c und 20d ineinander gestapelt und in dem Stapel so ausgerichtet sind, wie dies Fig. 2 zeigt, kann die Streu in den oberen Korb 20 gefüllt werden. Die Streu füllt lediglich die Schlitze 26 des Korbes 20a, da die Rippen 28 des Korbes 20b ein weiteres Pas­ sieren der Streu nach unten in dem Stapel blockieren. Sobald ein Haustier die Streukiste benutzt hat, können die festen Abfälle und verklumpte Streu dadurch von der unbenutzten Streu getrennt werden, daß der obere Korb 20a von dem Stapel abgehoben wird und daß der Korb 20a über dem Korb 20b gerüt­ telt wird, um die unbenutzte Streu durch die Schlitze 26 in den Korb 20b passieren zu lassen. Wenn sich nur noch fester Abfall und verklumpte Streu in dem Korb 20a befinden, werden sie weggeworfen. Der Korb kann außerdem, falls erwünscht, weiter gereinigt und gewaschen werden. Der Korb 20a, der nun­ mehr leer ist, wird wieder in den Stapel zurückgeführt, indem man den Korb 20a passend unter den Korb 20d stapelt und dabei sicherstellt, daß die Körbe 20a und 20d um 180° gegeneinander verdreht sind, um ein Überlappungsmuster zu bilden. Die Vorgehensweise kann nunmehr mit dem Korb 20b wiederholt werden, wenn die Streu in dem Korb 20b benutzt wurde, und so geht es immer weiter. Von Zeit zu Zeit muß nach Wunsch zusätzliche Streu zugesetzt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Siebeinrichtung lediglich drei gestapelte Körbe haben muß, um zu arbeiten. Es müssen mindestens zwei ineinander gestellte Körbe vorhanden sein, die ein Überlappungsmuster bilden, um sicherzustellen, daß das Material zurückgehalten und einge­ fangen wird, wenn ein dritter oberer Korb entfernt wird und wenn das darin befindliche Material in die beiden unteren, miteinander verschachtelten Körbe gesiebt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß der Korb 20 nicht rechteckig sein muß. Beispielsweise kann der Korb 20 eine quadratisch oder kreisrunde Form haben, wo­ bei die kreisrunde Form ebenfalls mit Ansätzen, Einschnitten oder anderen Mitteln versehen ist, um dem Benutzer anzuzei­ gen, wie zwei benachbarte Körbe angeordnet werden sollten, um das erforderliche Überlappungsmuster zu erreichen.
Die Sieböffnungen können ebenfalls verschiedene Formen (beispielsweise kreisrund, sternförmig usw.) und Anordnungen an der Basis 22 einnehmen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 können beispielsweise mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Stege 29 vorgesehen werden, um jeden der länglichen Schlitze in eine Anzahl von wesentlich kürzeren, fluchtenden, im Abstand voneinander angeordneten, rechteckigen oder quadratischen Öffnungen zu unterteilen, die zwischen den Seitenwänden verlaufen. Ebenso kann an der rechteckigen Basis 22 ein abgewandeltes, gestaffeltes Muster von quadratischen Öffnungen 26 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Auch diese beiden Anordnungen von Öffnungen sorgen für ein Überlappungsmuster, wenn zwei Körbe um 180° gegeneinander versetzt sind, da die Öffnungen bezüglich einer Mittellinie (nämlich 30, 30') asymmetrisch angeordnet sind und bezüglich der anderen Mittellinie 31, 31' symmetrisch, wobei beide Mittellinien Symmetrielinien für die Basis 22 selbst sind. Vorzugsweise haben die Öffnungen eine einheitliche Größe und sind zu einem einheitlichen Gitter oder Feld geordnet.
Der Versatz durch Verdrehen kann von 180° beispielsweise auf 90° oder 45° reduziert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der Asymmetrielinien, bezüglich welcher die Schlitze orientiert sind, und in Abhängigkeit von der Form des Korbes in der Draufsicht. Gemäß Fig. 5 ist ein Schach­ brett-Muster von quadratischen Öffnungen 34 asymmetrisch be­ züglich zweier Linien, nämlich der Linien 36 und 38, an der quadratisch geformten Basis 22 angeordnet, wobei diese Linien für die Basis 22 selbst wiederum Symmetrielinien sind. Die Öffnungen 34 sollten nicht größer sein als die dazwischen liegenden quadratisch geformten Rippen 40, die als feste Be­ reiche dargestellt sind (dies gilt auch für die Ausführungs­ beispiele gemäß Fig. 4 und 6), so daß zwei Körbe, die jeweils dieses Muster haben, durch Verdrehen um 90° gegeneinander versetzt werden können (d. h. um eine durch den Schnittpunkt der Linien 36, 38 verlaufende und senkrecht zu diesen Linien 36, 38 ausgerichtete Drehachse verdreht) und ineinander gesetzt werden können, um ein Überlappungsmuster zu schaffen. Somit erkennt man als allgemeine grobe Regel, daß dann, wenn die Schlitze asymmetrisch bezüglich n Symmetrielinien für die Basis selbst angeordnet sind und die Pfanne (der Korb) in geeigneter Weise geformt ist, benachbarte Körbe nur um 180°/n versetzt sein müssen, um ein Überlappungsmuster zu bilden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Rippen 40 ähnlich denje­ nigen, die in Fig. 2 gezeigt sind, umgekehrt U-förmig ausge­ bildet sind und Flansche 41 bilden. Die Flansche 41 der Rip­ pen 40 erstrecken sich längs der gesamten Strecke über die Basis 22, um ein rechteckiges Gitter von sich schneidenden Flanschen zum Aussteifen der Basis zu bilden. Als weiteres Beispiel kann eine Basis vorgesehen sein, welche kreisrund geformte Öffnungen aufweist, die bezüglich vier Symmetrielinien angeordnet sind, was zu einem um 45° drehbaren bzw. winkelmäßigen Versatz führt. Eine geeignete Form für den Korb kann in diesem Fall eine achteckige Form sein. Ein weiteres Beispiel ist ein runder Korb mit kreissektorförmigen (kuchenstückförmigen) Öffnungen, der mit Verriegelungsformationen versehen ist, um sicherzustellen, daß die Körbe nur mit einem Überlappungsmuster in Eingriff miteinander gelangen.
Es wird anerkannt werden, daß die Körbe 20 leicht sein soll­ ten, so daß ein Stapel von Körben mit minimaler Anstrengung bequem angehoben werden kann, während gleichzeitig jeder Korb steif sein sollte, so daß er sich nicht verwirft oder biegt, wenn er mit einem siebbaren Material gefüllt oder zum Sieben benutzt wird. Beispielsweise kann zum Herstellen der Körbe ein steifer Kunststoff in Verbindung mit einem Spritzgießver­ fahren verwendet werden. Wie angemerkt, können die Rippen ferner mit einer hohlen Gestalt bzw. umgekehrt U-förmig aus­ gebildet werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um das Ge­ wicht zu reduzieren, ohne hinsichtlich der Festigkeit über­ mäßige Opfer zu bringen.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, er­ kennt der Fachmann, daß verschiedene Änderungen und Modifika­ tionen durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise müssen nicht alle Körbe in einem Stapel identisch sein. In einem Stapel mit zwei alternierenden Paaren von ineinander gestapelten Körben, d. h. mit vier Körben, die ähnlich ausgebildet sind wie die in Fig. 1 bis 3 gezeigten, kann jeder der Körbe eines ineinander gestapelten Paares eine andere Anordnung von Öffnungen haben. Beispielsweise kann der obere Korb eines Paares die in Fig. 6A gezeigte Anordnung haben und der untere Korb dieses Paares kann die dazu komplementäre, in Fig. 6B gezeigte Anordnung haben. Die Anordnungen verhalten sich wie inverse Schwarz­ weißbilder voneinander mit der Ausnahme, daß die quadrati­ schen Öffnungen kleiner sind als die festen Quadrate, um eine Überlappung zu gewährleisten. An sich besteht keine Asymme­ trie, und durch Drehen eines der Körbe kann keine Überlappung erreicht werden. Man wird anerkennen, daß statt dessen ein Überlappungsmuster gebildet wird, wenn die beiden Körbe in den in Fig. 6A und 6H gezeigten Orientierungen verschachtelt bzw. ineinander gesetzt werden. Ein Vorteil dieser Version besteht darin, daß die Anordnung der Öffnungen in jedem der Körbe nicht symmetrisch oder asymmetrisch bezüglich einer Mittellinie sein muß, wodurch weite Möglichkeiten für die Herstellung von Öffnungen in verschiedenen Formen und Gestal­ ten geschaffen werden (beispielsweise derart, daß die Öffnun­ gen den Konturen eines Katzengesichts gleichen). Zumindest wenn eine qudratische Basis benutzt wird und wenn zwei Symme­ trielinien vorhanden sind, muß sich der Benutzer nicht um die richtige Orientierung des Korbes sorgen. Ein Nachteil dieser Version sind die Herstellungskosten, da zur Herstellung eines Satzes von Körben für einen Stapel anstelle einer einzigen Form zwei verschiedene Formen benötigt werden. Außerdem wer­ den pro Stapel zumindest vier und nicht nur drei Körbe benö­ tigt.

Claims (22)

1. Siebeinrichtung mit zu einem vertikalen Stapel ineinan­ der verschachtelten Körben, wobei die Seitenwände jedes Korbes nach oben und außen von einer Basis abstehen und wobei die Basis jedes Korbes durch Rippen definierte Sieböffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel mindestens drei Körbe aufweist und daß die Sieböffnungen eines der Körbe durch die Rippen mindestens eines benachbarten Korbes blockiert sind.
2. Siebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen ein Muster ausbilden, das asymmetrisch zu mindestens einer in der Basisebene verlaufenden Symmetrielinie der Basis angeordnet ist, und daß die Muster von zwei übereinander liegenden Kör­ ben um die vertikale Stapelachse gegeneinander verdreht sind.
3. Siebeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß n Symmetrielinien in einem Winkel von 180°/n zueinander in der Basisebene verlaufen und die Muster um denselben Winkel gegeneinander verdreht sind.
4. Siebeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen und die Sieböffnungen von einer gleichförmigen Größe sind und daß jede Rippe zumindest so groß wie eine Sieböffnung ist.
5. Siebeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen gleichmäßig angeordnet sind.
6. Siebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Rippe größer ist als jede Sieböffnung, so daß jede Sieböffnung eines Korbes von allen Seiten durch die Rippe eines benachbarten Korbes überlappt wird.
7. Siebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen längliche, rechteckige Schlitze umfassen, die parallel zueinander angeordnet sind.
8. Siebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen und die Rippen quadratisch sind.
9. Siebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen zu einem rechtwinkligen Git­ ter geordnet und asymmetrisch bezüglich einer Symme­ trielinie angeordnet sind, welche parallel zu einer Achse des rechtwinkligen Gitters verläuft, wobei jedes Paar von benachbarten Körben durch Verdrehen um 180° versetzt ist.
10. Siebeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen hohl sind.
11. Siebeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen Flansche in Form eines nach unten offenen U's aufweisen.
12. Siebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flansche über die Unterseite jeder Basis kontinuierlich verlaufen.
13. Siebeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Basis eben ausgebildet ist und die Seiten­ wände mit der Basis einen Winkel von etwa 110° ein­ schließen.
14. Siebeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein oberer Umfang jeder der Seitenwände einen Handgriff für den Benutzer bildet.
15. Siebeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Handgriff jedes Korbes seitlich versetzt ist.
16. Siebeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß vier Körbe paarweise verschachtelt sind, wobei die Öffnungen in einem oberen Korb jedes Paares durch die Rippen des unteren Korbes dieses Paares blockiert sind.
17. Siebeinrichtung nach Anpruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die oberen Körbe sowie die unteren Körbe eines Paares von Körben untereinander jeweils identisch sind.
18. Siebeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen in jedem Korb symmetrisch zu mindestens einer Symmetrielinie und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
19. Siebeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen und die Rippen jedes Korbes die Form von parallel zueinander und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Recht­ ecken aufweisen.
20. Siebeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sieböffnungen und die Rippen jedes Korbes quadratisch sind und die Rippen größer sind als die Sieböffnungen, wobei sowohl die Rippen als auch die Sieböffnungen symmetrisch bezüglich zweier zueinander senkrechter Symmetrielinien der Basis angeordnet sind.
21. Verfahren zum Betrieb der Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Korb des Stapels angehoben wird, das in dem Korb befindliche Material in den darunter liegenden Korb abgesiebt wird, der Siebrückstand entfernt und der oberste Korb anschließend unten an den Stapel angefügt wird.
22. Verwendung der Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 als Behälter für Haustierstreu.
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