DE959831C - Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen - Google Patents

Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen

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DE959831C
DE959831C DES27084A DES0027084A DE959831C DE 959831 C DE959831 C DE 959831C DE S27084 A DES27084 A DE S27084A DE S0027084 A DES0027084 A DE S0027084A DE 959831 C DE959831 C DE 959831C
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DE
Germany
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stiffening
contact wire
contact
pair
groove head
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Expired
Application number
DES27084A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Miederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE959831C publication Critical patent/DE959831C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/13Trolley wires
    • B60M1/135Trolley wires composite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/13Trolley wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen mit einem über dem Fahrdraht angeordneten Versteifungsglied. Derartige Einrichtungen sind erforderlich bei Fahrdrähten, die nicht wie üblich unter Zugspannung stehen und daher ohne Versteifungsmaßnahmen unzulässige Deformationen erleiden würden, wie es bei frei tragenden Kufen, z. B. an Streckentrennern, Weichenzungen od. dgl. der Fall. sein kann. Bisher wurden zur Versteifung von Fahrleitungen meistens T-förmige Profile mit auf der Unterseite aufgewalztem Kupferwulst oder Hohlschienen aus Kupfer verwendet, wodurch umständliche und teuere Anschluß- und Haltekonstruktionen erforderlich wurden. Nach Abnutzung der Gleitfläche mußte der gesamte Versteifungsalbschnitt ausgewechselt werden.
  • Um auch im zu versteifenden Leitungsabschnitt die normale Fahrleitung verwenden zu können, ist es bekannt, ein Versteifungsrohr vorzusehen, welches einzelne Klemmen zur Halterung des Fahrdrahtes trägt. Ferner sind auch Profilstäbe bekannt, die über die ganze Länge des Versteifungsabschnittes ein Klemmzahnpaar aufweisen, welches den Rillenkopf der Fahrleitung umfaßt. Auch bei diesen Anordnungen sind jedoch Sonderbauteile zur Halterung des Versteifungsgliedes notwendig.
  • Erfindungsgemäß :besteht das Versteifungsglied aus einem sich vorwiegend über. die ganze Länge des zu versteifenden Fahrdrahtabschnittes erstreckenden Profilstab, der oben einen Rillenkopf und unten ein Klemmzahnpaar aufweist. Dieses Versteifungsglied kann mittels des Klemmzahnpaares unmittelbar ähnlich einer Stegklemme auf den Fahrdraht aufgesetzt werden. Dank des Rillenkopfes auf der Oberseite des Versteifungsgliedes kann man zur Halterung jede beliebige Fahrdraht-oder Stegklemme verwenden. Der Profilstab kann aus Stahl gezogen, auf beliebige Länge geschnitten und mit Haltewinkeln verschweißt werden. Die Verwendung von Versteifungsgliedern gemäß der Erfindung stellt einen bedeutsamen Fortschritt gegenüber den bekannten Konstruktionen dar, da sie an beliebigen Stellen der Fahrleitung jederzeit angebracht und gegebenenfalls auch wieder entfernt werden können, ohne daß Änderungen und Sonderbauteile in der Aufhängung erforderlich sind.
  • Wird das Versteifungsglied aus einem Stück gezogen, so kann es unten sowohl offen als auch geschlossen hergestellt werden. Bei letzterem wird der erforderliche Schlitz anschließend durch Bearbeitung hergestellt. Es kann aber vorteilhaft sein, den Profilstab aus zwei spiegelbildlich gleichen nebeneinandergelegten Teilstäben herzustellen, die mittels Schrauben oder Niete so zusammengehalten sind, daß das Klemmzahnpaar fest in den Rillenkopf des Fahrdrahtes gepreßt wird.
  • An Hand der Fig. i bis 4 sei die Erfindung näher erläutert: Fig. i stellt die allgemein übliche Form einer Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen dar. An der Unterkante eines T-förmigen Profils ist ein Kupferwulst 2 aufgewalzt. Das Profil ist verhältnismäßig schwer. Die Anschlußkonstruktionen sind umständlich und teuer. Nach Abnutzung des Kupferwulstes muß das ganze Profil ausgewechselt werden.
  • In Fig.2 ist eine Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen in Form eines Ovalrohres 3 aus Kupfer dargestellt. Zur besseren Befestigung ist am oberen Ende ein Rillenkopf 4 angeordnet. Diese Form hat den Nachteil, daß sie infolge der geringen Wandstärke schnell abgeschliffen wird und daher häufig ausgewechselt werden muß.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem das Versteifungsglied aus einem Profilstab 5 besteht, welcher oben einen Rillenkopf 6 und unten ein Klemmzahnpaar 7 aufweist, welches den Rillenkopf 8 des Fahrdrahtes 9 umfaßt. Der Profilstab 5 kann mittels Schrauben oder Niete io verspannt werden.
  • In Fig.4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Profilstab aus zwei spiegelbildlich gleichen nebeneinandergelegten Teilstäben ii und 12 besteht, die ebenfalls mittels Schrauben oder Niete io so zusammengehalten sind, daß das Klemmzahnpaar 7 fest in den Rillenkopf 8 des Fahrdrahtes 9 gepreßt wird.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Versteifungsglieder .können bei jedem beliebigen Fahrdrahtprofil angewendet werden, wobei jeweils der Rillenkopf des Versteifungsgliedes dieselbe Profilform wie der des Fahrdrahtes aufweisen muß, damit die normalen Halteklemmen benutzt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung . zur Versteifung von Fahrleitungen mit einem über dem Fahrdraht angeordneten Versteifungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsglied aus einem sich vorwiegend über die ganze Länge des zu versteifenden Fahrdrahtabschnittes erstreckenden Profilstab besteht, der oben einen Rillenkopf und unten ein Klemmzahnpaar aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab aus zwei spiegelbildlich gleichen, nebeneinandergelegten Teilstäben besteht, die mittels Schrauben oder Niete so zusammengehalten sind, daß das Klemmzahnpaar fest in den Rillenkopf des Fahrdrahtes gepreßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 728, 521 987; schweizerische Patentschriften Nr. 225 287, 259 024, 236 94; französische Patentschrift Nr. 613 3i9.
DES27084A 1952-02-08 1952-02-08 Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen Expired DE959831C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461250A (en) * 1968-05-29 1969-08-12 Mcneil Corp Electrical conductor bars

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