DE448872C - Rotierende Kolbenpumpe - Google Patents

Rotierende Kolbenpumpe

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DE448872C DEP51526D DEP0051526D DE448872C DE 448872 C DE448872 C DE 448872C DE P51526 D DEP51526 D DE P51526D DE P0051526 D DEP0051526 D DE P0051526D DE 448872 C DE448872 C DE 448872C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
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    • F04B49/125Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members by changing the eccentricity of one element relative to another element by changing the eccentricity of the actuation means, e.g. cams or cranks, relative to the driving means, e.g. driving shafts
    • F04B49/126Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members by changing the eccentricity of one element relative to another element by changing the eccentricity of the actuation means, e.g. cams or cranks, relative to the driving means, e.g. driving shafts with a double eccenter mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B3/00Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage
    • F04B3/003Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage with two or more pistons reciprocating one within another, e.g. one piston forning cylinder of the other
    • F04B3/006Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage with two or more pistons reciprocating one within another, e.g. one piston forning cylinder of the other with rotating cylinder block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
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    • F04B1/06Control
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Description

  • Rotierende Kolbenpumpe. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine rotierende Kolbenpumpe, welche zum fördern sowohl von flüssigen als auch gasförmigen Medien geeignet ist.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei welchen sich in einem Hohlraum des Pumpenkörpers eine Anzahl von ineinander gegenseitig verschiebbaren hohlen prismatischen Körpern befindet, zwischen welchen Räume von veränderlichem Inhalt dadurch entstehen, daß sich in denselben eine Welle mit exzentrischem Zapfen dreht und den Körpern eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Diese Welle weist Zuführungs- und Ableitungskanäle auf, welche in eine Saug- und Drucknut im exzentrischen Zapfen münden. Beide Nuten stehen mit den Arbeitsräumen der Pumpe durch Kanäle in Verbindung, welche in dem Körper vorgesehen sind, in dem sich die Welle dreht.
  • Gemäß einer anderen Einrichtung werden Kolberi von kreisförmigem Querschnitt von einem Hohlrahmen getragen, welcher in zwei Gleitstücken in einer rotierenden Scheibe gleitet. Die Kolben bewegen sich im mittleren, an einem exzentrisch gelagerten Zapfen drehbaren Teil, wodurch eine Verbindung der einzelnen Räume mit dem Saug- oder Druckkanal im Zapfen erzielt wird, wo die Zu-und Ableitung der Pumpe mündet.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist gegenüber den beschriebenen und bisher bekannten Einrichtungen vorteilhafter, i. weil der exzentrische Zapfen feststeht, seine Lagerung im Deckel aber durch eine entsprechende Verdrehung eine Änderung der geförderten Menge des Mediums gestattet und 2. vor allem, weil die Schiebersteuerwig des Mediums sich am äußeren Teil der in einem Verteiler S sich drehenden Scheibe I( befindet, so daß außer genügend großer Durchgangsquerschnitte der Kanäle die Zuleitungen auch einfacher ausführbar sind, als wenn die Aufgabe einer Schiebersteuerung vom mittleren Zapfen besorgt wäre. Dieser Vorteil tritt um so mehr hervor, je kleinere Dimensionen die Pumpe aufweist.
  • Auf der Zeichnung ist die Pumpe nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Pumpe in der oberen Hälfte in Stirnansicht und in der unteren Hälfte im mittleren Querschnitt; Abb.2 ist dieselbe Pumpe im Achsialschnitt mit dem exzentrischen Zapfen in seiner unteren (Null-) Stellung; Abb.3 zeigt den ringförmigen Verteilen im Schnitt und erläutert die Stellungen des exzentrischen Zapfens sowie die Regelung der Leistung der Pumpe; Abb.4 zeigt schematisch eine Ausführungsvariante der Pumpenregelung.
  • Eine Scheibe K, welche durch äußeren Antrieb mit Hilfe einer mit derselben fest verbundenen Platte D- in Rotation versetzt wird, besitzt einen achsialen prismatischen Hohlraum. In diesem Hohlraum gleitet ein viereckiger Rahmen ISO in dem sich wieder ein Prisma H verschiebt. Das Prisma H ist auf einem feststehenden, in einem Deckel V exzentrisch zur Achse der Scheibe I( gelagerten Zapfen C drehbar, wobei die Achsen des Zapfens C und der Scheibe I( miteinander parallel sind. Mit dem Zapfen C ist ein Zeiger U einer am Deckel V vorgesehenen Skala Si fest verbunden.
  • Bei einer Rotation der Scheibe K sind die beiden inneren Bestandteile H und R gezwungen, sich um den Zapfen C zu drehen, welche Bewegung sich in der angeführten Einrichtung in zwei senkrecht zueinander stehende sinusvidische Bewegungen zerlegt, wodurch Arbeitsräume ,a, b, c, d von sich änderndem Rauminhalt entstehen. Von diesen Arbeitsräumen führen Kanäle ha, hb" h, und hd zwm äußeren Umfang der Scheibe K, wobei die Kanäle für die Arbeitsräume c, d einerseits durch Bohrungen von kreisförmigem Querschnitt in der, Scheibe 1(, ähnlich wie die Bohrungen für die Arbeitsräume a, b, und außerdem durch ovale Öffnungen x, y im Rahmen R gebildet werden. Die Scheibe h dreht sich in einem im Pumpenkörper T fest - gelagerten Verteiler S, der mit zwei gegenständigen Schlitzen s, v versehen ist, von welchen der eine mit dem Saugstutzen M und der andere mit dem Druckstutzen N im Pumpenkörper T zusammenhängt. Die Arbeitsräume der Pumpe stehen daher entweder mit dem Saugstutzen M oder mit dem Druckstutzen N in Verbindung, je nach dem, ob sie sich im Saughub oder im Druckhub befinden.
  • Bei der beschriebenen Pumpe kann die geförderte Menge des Mediums leicht, und zwar auf zweierlei Art geändert werden: a. Nach der ersten Art dadurch, daß der Zapfen C im Deckel V in einer mit der Achse der Scheibe l( konzentrischen Bohrung verdreht wird, wie aus dem Schema der Abb. 3 ersichtlich ist, wo p die Drehmitte der Scheibe K und daher auch des Verteilers S und o die Mitte des Zapfens C andeutet. Beim Drehen der Scheibe I( in der Pfeilrichtung bildet s den Saug- und v den Druckkanal des Verteilers S. Wenn die Verbindungslinie p-ö in der Achse 1-j des Verteilers S liegt, so wird die ganze Menge des angesaugten Mediums weitergefördert. Bei einer Verdrehung des Zapfens C in die Lage o' befinden sich die Arbeitsräume der Pumpe noch im Saughub, wenn sie bereits hinter die Lage i, das ist in Verbindung mit dem Druckkanal v, gelangen, so daß die Pumpe während eines Teiles i. i' ihres Saughubes aus dem Druckraum ansaugt; in gleicher Weise sind die Arbeitsräume am Ende des Druckhubes hinter der Lage j bereits mit dem Saugkanal s verbunden, so daß sie während des Hubteiles j, j' in die Saugleitung zurückfördern. Bei einer Verdrehung dies Zapfens C um 9o°, d. i. in die Lage o°, ist die angesaugte und geförderte Menge gleich Null. Bei einer Verdrehung des Zapfens hinter die Lage o° wechselt die Saugöffnung in .Drucköffnung und umgekehrt die Drucköffnung in Saugöffnung um. Die geförderte Mediummenge wird durch die Lage des Zapfens C bestimmt, die durch den Zeiger U an der Skala St angegeben wird.
  • b. Nach der zweiten Art dadurch, daß die Entfernung der Achsen de-- Scheibe I( und des Zapfens C geändert wird, wobei die doppelte Länge derselben den Hub in den Arbeitsräumen bestimmt. Nach dem Schema der Abb. s bedeutet o die Achse des im Deckel V um die Achse p drehbaren Zapfens C; durch eine Verdrehung desselben wird die Lage der Achse des Zapfens C zwischen den Grenzlagen Omax und O",;" geändert und dadurch die Hubgröße bestimmt.
  • Beide Ausführungsformen der Vorrichtung zur Förderung einer beliebigen Menge eines Mediums sind z. B. für ölschmierpumpen geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLTCHE: i. Rotierende Kolbenpumpe, deren Arbeitsräume von veränderlichem Inhalt durch eine Anzahl von ineinanderverschiebbaren hohlen, prismatischen Körpern erzielt werden, deren Hinundherbewegung durch die gegenseitige exzentrische Lage der Achsen gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch äußeren Antrieb in rotierende Bewegung versetzte Scheibe (,K), in deren innerem Hohlraum auf einem im Deckel (V) fest gelagerten exzentrischen Zapfen (C) die bekannten prismatischen Körper drehbar sind, in einem Verteiler (S) rotiert, mit dessen Saugkanal (s) und Druckkanal (v) die Arbeitsräume der Pumpe unter Vermittlung von in der Scheibe (,K) vorgesehenen Kanälen (k", kb" h" kd) zu- sammenhängen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch dieselbe geförderte Mediummenge durch ,eine Verdrehung des in .dem mit der Achse der Scheibe (I() konachsialen Deckel (V) gelagerten exzentrischen Zapfens (C) in bestimmten Grenzen regelbar ist, wodurch die Arbeitsräume der Pumpe (a, b, c, d) am Ende des Saug- und Druckhubes bereits mit dem Druck- und Saugkanal des Verteilers (S) verbunden sind und dadurch die geförderte Mediummenge je nach der Größe der Verdrehung des Zapfens (C) vermindert wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des durch dieselbe geförderten Mediums durch eine Änderung der Entfernung der Achse des Zapfens (C) von der Achse der Scheibe (I() in bestimmten Grenzen veränderbar ist, welche Änderung der Achsenentfern.ung durch eine Verdrehung des Zapfens (C) in seiner exzentrischen Lagerung im Dekkel (V) erzielt und dadurch der Hub in den Arbeitsräumen der Pumpe geändert wird.
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