DE446834C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE446834C
DE446834C DEG62034D DEG0062034D DE446834C DE 446834 C DE446834 C DE 446834C DE G62034 D DEG62034 D DE G62034D DE G0062034 D DEG0062034 D DE G0062034D DE 446834 C DE446834 C DE 446834C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine. Die Nähmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist zum Hausgebrauch wie auch für Fabriken bestimmt und zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Kopf am Ende des Nähmaschinenarms viele jener Teile untergebracht sind, die bei anderen Nähmaschinen außen liegen. Der Kopf schließt die Fadenspannung, den Fadenaufnehmer und die Führung ein und enthält außerdem, wie üblich, den oberen Teil der Nadelstange und die Stange des Drückerfußes. Am unteren Ende des Kopfes ist eine Glühlampe angeordnet, die ihr Licht auf das Arbeitsstück wirft. Infolge dieser Anordnung der Teile sind sie gegen Bruch in höherem Maße geschützt als in bekannten Maschinen und können durch Kinder nicht leicht außer Ordnung gebracht «-erden. Die Teile im Innern des Kopfes werden dadurch zugänglich, daß der Kopf durch eine Tür abgedeckt ist, die ein Schloß besitzt. Man kann also nur durch Verwendung eines Schlüssels an die Teile gelangen.
  • Bei dieser gedrängten Anordnung ist es jedoch möglich, den Faden durch eine einfache Einstellbewegung von Hand aus unmittelbar in die Fadenspannung, den Fadenaufnehmer und die Fadenführung einzubringen. Der Aufnehmer ist so angeordnet, daß die Einfädelung in demselben selbsttätig stattfindet, gleichgültig, welche Stellung er einriiinmt, solange der Faden selbst durch den Kopf der Maschine hindurchgeht. Auch zeichnet sich die neue Maschine dadurch aus, daß die Fadenspannung selbst%ätig bedeutend verringert wird sowie der Drückerfuß angehoben ist. Die Anordnung der Glühlampe an der Bodenseite des Kopfes hat den Vorzug, daß gar kein Licht gegen den Arbeiter hin gerichtet wird, und daß die Lampe vorzugsweise gegen Druck oder Beschädigung geschützt ist.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. r ist eine Vorderansicht des Kopfes, in welcher die Tür geöffnet dargestellt ist; Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Kopf am Ende des Arms; Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt durch die Fadenspannung; Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Auslösung der Spannung; Abb. 5 zeigt eine Teildraufsicht auf den Kopf und die Spannungsregelung; Abb. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Fadenaufnehmers; Abb.7 ist ein Querschnitt nach 7-7 der Abb. r, und Abb.8 zeigt schaubildlich einen Teil der Fadenführung.
  • Wie andere Nähmaschinen für Haus- oder Fabrikgebrauch hat auch die Maschine nach der vorliegenden Anordnung eine Grundplatte mit einem aufrechten Ständer und einem Arm, der in einem im wesentlichen rechteckigen Kopf ausläuft. In diesem Kopf wird die Nadelstange, der Druckerfuß, die Fadenführung, die Spannvorrichtung und der Aufnehmer unterstützt. Die übrigen Teile, die zur Ausführung des Stiches dienen, sowie die Vorrichtung zur Zuführung der Gewebe befinden sich gewöhnlich innerhalb der Grundplatte und unter dieser. Die Neuerungen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, befinden sich am Kopf, und @es ist deshalb die Grundplatte und der zugehörige Teil nicht dargestellt. Der Kopf i hat im wesentlichen auch hier rechteckige Gestalt und ist vorzugsweise einheitlich mit dein Arm 2 vergossen, in dem die Hauptwelle 3 der Maschine gelagert ist.
  • Die Buchse 4 für die Nadelstange (Abb. i und 2) geht durch den Boden dieses Kopfes hindurch, und die Nadelstange 5 bewegt sich in ihr auf und ab. Das untere Ende dieser Nadelstange hat eine Klemmvorrichtung 6 für die Nadel 7. Das Kopfende der Nadelstange 5 ist nach Abb. i bei 8 an einen Lenker 9 angeschlossen, und das andere Ende dieses Lenkers steht in Verbindung mit dem Kurbelzapfen io der Steuerscheibe ii, die am Ende der Hauptwelle 3 befestigt ist.
  • Eine ähnliche Stange 12 trägt an ihrem unteren Ende den Druckerfuß 13 und kann sich ebenfalls durch den Boden bei 14 hindurchbevvegen. Das obere Ende dieser DrückerfuB-Stange gleitet in einer Buchse 15, die auf ihrer Außenseite Gewinde aufweist. Dadurch kann diese Buchse in der Senkrechten verstellt werden, da sie sich mit ihrem Außengewinde in einer Gewindebohrung, eines Ansatzes 16 am Kopfe führt. Das untere Ende der Gewindebuchse 15 hat den gerauhten Kopf 17, um die Drehung der Buchse zu erleichtern. Zwischen diesem gerauhten Kopf und einer Schelle i9 auf der Stange 12 ist eine Schraubenfeder 18 angebracht. An der auf der Stange 12 festklemmbaren Schelle i9 ist eine Zunge 2o angeordnet, welche in einen Schlitz 21 des Kopfes hineinragt, und wie bei anderen Näähmaschinen ist ein Hebel -a2 angeordnet, der den Druckerfuß je nach seiner Stellung entgegen der Spannung der Feder 18 anhebt oder ihn dem Drucke dieser Feder nach abwärts überläßt. Dieser Hebel 22 ist um den Zapfen a3 am Kopf ausschwingbar, greift mit einer Kante auf den Ansatz 2o der Schelle i9 ein und ragt durch dein. Schlitz 21 des Kopfes nach- außen: Der Fadenaufnehmer hat den Hebel 24, der bei 25 eine Lagernabe aufweist; vermittels dieser Nabe schwingt er um den Zapfen 26 aus, welcher von einer Winkelstütze 27, an der Seitenwand des-Kopfes befestigt, herausragt. Ein fest mit der Nabe 25 verbundener Arm 28 läuft in einen Stift oder Zapfen 29 aus, und eine auf diesem Zapfen lose dre-, hende Rolle 29a gleitet in einer Hubnut der Scheibe i i.
  • An dem dem Schwingpunkt gegenüberliegenden Ende hat der Aufnehmerhebel einen seitwärts ragenden dreieckigen Ansatz 31, und in einem Abstand von einer Seite des Dreiecks ragt nach derselben Richtung hin ein Finger 32, so daß zwischen dieser Dreieckseite und dem Finger ein Schlitz 33 verbleibt. Nach Abb.6 ist der Finger länger als die Seite des Dmeiecks und ragt über sie hinaus.
  • Die Fadenspannung (Abb. 3) besteht, wie gewöhnlich, aus zwei Scheiben 34, 35, welche auf einem Stift 36 angeordnet sind. Der Stift ist in dem Kopf zwischen einer Endwand des Kopfes und der Platte 16a eingeschraubt, und diese Platte ist fest mit jenem Ansatz 16 verbunden, durch welchen sich die Gewindebuchse 15 für die Drückerfußstange 14 erstreckt. Eine federnde Scheibe 36a zwischen dem Kopf des Zapfens 36 und dem Ansatz 16 hält den Zapfen in seiner durch Verschraubung erreichten Stellung. Die Scheibe 35 wird nachgiebig gegen die Schwesterscheibe 34 in bekannter- Weise durch eine Schraubenfeder 37 gedrängt, welche den Zapfen36 umschließt. Die Spannung dieser Schraubenfeder mag durch die Mutter 38 auf dem Gewinde des Zapfens geregelt werden. Die Mutter 38 ist geschlitzt, und ein Teil 39 ist an der Wand des '.Geiles i befestigt und ragt in den Schlitz hinein. Auch ist das äußere Ende des Stiftes 36 bei 41 (Abb. 5) mit Kerben versehen, damit ein entsprechender Schlüssel zur Verdrehung des Stiftes eingesetzt werden kann, wenn eine Veränderung der Spannung notwendig werden sollte.
  • Die Vorrichtung zur Aufhebung der Spannung besteht aus dem aus Abb. 4 besonders ersichtlichen abgebogenen Hebel 42,- der bei 43 schwingbar unterstützt ist. Zu diesem Zweck ist ein Joch oder eine Winkelstütze 44 auf der Platte 16a des Ansatzes 16 vorgesehen (Abb. 2), welche den Zapfen 43 aufnimmt. Das eine Ende des Hebels 42 ist bei 45 (Abb.2) abgebogen und verjüngt und erstreckt sich zwischen die Scheiben 34 und 35 hinein. Das andere Ende dieses Hebels ragt in den Weg der Drückerfußstange 12, so daß bei Anheben dieser Stange auf ihre höchste Lage das zugespitzte Ende des Auslösehebels 42 nach unten zwischen die Scheiben 34, 35 eingedrängt wird -und infolge des Auseinanderdrängens dieser Scheiben voneinander die Spannung im Faden auslöst.
  • In der Oberwand und dem oberen Teil des Kopfes befindet sich der aus Abb. i und 2 ersichtliche senkrechte Schlitz 46, der in einer Ebene mit der Berührungsfläche der beiden Scheiben 34, 35 liegt. Ähnlich ist auch in der Bodenwand des Kopfes (Abb. 2) ein . Schlitz 47 in derselben Ebene angeordnet; in dein Schlitz der Bodenwand befindet sich die Fadenführung 48.
  • Die eine Seite dieses Kopfes wird durch die Schwingtür 49 abgeschlossen, und in ihr ist ein senkrechter Schlitz 5o in derselben Ebene wie die Schlitze 46 und 47 vorhanden. Diese Schlitze liegen in .einer Ebene, wenn. die Tür geschlossen ist. An der Innenwand der Tür ist eine Platte 5i befestigt (Abt. i und 7), welche bei 52 eine im Querschnitt U-förmige Ausbuchtung besitzt. In der Ausbuchtung 52 der Platte und hinter der Tür 49 liegt der Kanal oder die Fadenführung 53, die im einzelnen in Abb. 8 gezeigt ist. Die Platte 51 kann sich auf der anderen Seite des Schlitzes in einer Platte 54 fortsetzen, an der das Scharnier 55 angebracht ist, um mit dem entsprechenden Scharnierteil auf dem Ansatz 16a zusammenzuwirken, doch kann diese zweite Hälfte der Platte 51 auch getrennt ausgebildet sein.
  • Diese zweite Hälfte hat bei 56 eine gekrümmte Kante, längs welcher sich der Finger 32 des Fadenaufnehmers bewegt. Dadurch wird der Faden daran gehindert, aus dein Schlitz 33 über den Finger 32 herauszugleiten.
  • Das bei 57 angedeutete Schloß an der Tür ist zum Eingriff in eine entsprechende Kerbe 58 an der entsprechenden Seitenwand des Kopfes bestimmt. Zweckmäßig kann zum Offnen der Tür derselbe Schlüssel verwendet «erden, der, wie oben beschrieben, dazu benutzt werden kann, um die Fadenspannung zu verstellen. Dadurch wird nur den mit dem Schlüssel betrauten Personen das Innere des Kopfes zugänglich, und jene Teile, die bei den meisten Maschinen bloßgelegt sind, werden gegen zufällige Verletzungen oder unrichtige @'er stellungen geschützt.
  • Das Arbeitsstück wird durch eine Glühlampe 59 beleuchtet, die in die Bodenwand des Kopfes so eingelassen ist, daß das Licht t:nniittelbar auf das Arbeitsstück ganz in der Nähe der Nadel geworfen wird, während die Lichtstrahlen nicht etwa das Auge des Arbeiters treffen können. Infolge der Versenkung der Lampe in der Bodenwand wird auch die Lampe selbst gegen Verletzung geschützt. Die Drähte 6o können durch den Kopf hindurchgeführt sein und entweder vom Kopf aus nach einer passenden Fassung führen oder im Arm 2 verlegt sein und an dem Ende dieses Arms an eine Fassung eines Stöpsels o. dgl. angeschlossen sein.
  • Die Spule kann, wie üblich, auf einen. Halter-#.tift am Arm frei aufgesetzt werden. Der Faden wird vom Arbeiter durch den Schlitz .I6 in den Oberteil des Kopfes hinein und in den Schlitz 5o der Tür geführt und wieder aus - dem Schlitz 47 im unteren Ende des Kopfes entnommen. Dadurch gerät der Faden in die in Abb.2 angedeutete Spannungslage und gleichzeitig auch in die Fadenführung 4.8 und 53. Der Faden befindet sich dann in einer Lage, in der er bei der Bewegung des Fadenaufnehmers in den Schlitz 33 desselben eintritt, wenn der Aufnehmer in die in Abb. i gezeigte Lage bewegt wird. Der Eintritt des Fadens in den Schlitz 33 erfolgt infolge der Einwirkung der Kante 31 am Hebel 24. Da sich bei dieser Bewegung die Spitze des Fingers 32 an der gekrümmten Kante der Platte 51 abstützt, so kann nicht etwa der Faden über diese Spitze hinaus abgezogen werden. Man zieht dann das Ende des Fadens in bekannter Weise durch das öhr der Nadel, und die Maschine ist betriebsfertig.
  • Die Maschine eignet sich sowohl für Greifer, die beständig in der gleichen Richtung hedrelit werden, als auch für hin und her gehende Schiffchen. In modernen Nähinaschineu wird der umlaufende Drehgreifer vorgezogen, da er leichter und schneller läuft und beim Laufen auch weniger Lärm macht. Dabei hat dieser Greifer den Nachteil, daß er manchmal den Faden aus dem Ohr der Nadel herauszieht, namentlich beim Beginn des Nähens oder auch wenn eine Naht beendet ist und die Arbeit aus der Maschine herausgenommen werden soll. Eine solche Enträdelting der Nadel kommt hauptsächlich dann zustande, wenn der Arbeiter den Faden zu kurz abschneidet, so daß beim Niedergang der Nadel das Ende des Fadens aus ihrem Ühr gezogen wird.
  • Der Arbeiter entfernt das Arbeitsstück gewöhnlich dann aus der Maschine, wenn die Nadel ihre höchste Stellung erreicht hat, und auch das kann bei vorliegender Maschine stattfinden, ohne daß der Arbeiter Gefahr läuft, bei der nächsten Abwärtsbewegung der Nadel dabei den Faden herauszuziehen. Die Hubscheibe i i ist nämlich so ausgebildet, daß der Fadenaufnehmer erst am Faden zu ziehen anfängt, wenn das Öhr der Nadel aus dein Stoff herausgetreten ist. Dann ist jedoch die Geschwindigkeit, mit welcher der Fadenaufnehmer arbeitet, eine derartig hohe, daß sich der Fadenaufnehmer auch in seiner Höchstlage befindet, wenn die Nadel in ihrer höchsten Stellung ist.
  • Da der Fadenaufnehmer im Innern des Kopfes angeordnet ist, so befindet er sich näher am Stichloch als in- den meisten Ma= schinen. Der Faden geht im wesentlichen in einer geraden Linie von der Spannung bis zum Öhr der Nadel und wird auf diesem Wege nur vom Fadenaufnehmer erfaßt. -Infolge dieser Anordnung kann bei der gleichen Einstellung des Fadenaufnehmers eine viel größere @Anzähl von verschiedenartigen Näharbeiten vorgenommen werden als bei den bekannten Maschinen. Da die Reibung am Faden auf ein Mindestmaß verringert ist, kann man bei selbst verhältnismäßig leichter Fadenspannung schwere Stoffe nähen.
  • Bei seiner Führung durch den Kopf befindet sich der Faden fernerhin in einem verhältnismäßig großen Abstand von jenen Teilen, die mit Schmiermittel versorgt werden und namentlich von der Hubscheibe ii. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ragt ein Ansatz 65 über die Hubscheibe ii hinweg, um so den Faden an jener Stelle zu schützen; an welcher er in den Kopf und besonders in die Fadenspannung eintritt. Andererseits wird der Faden bei seinem- Durchgang durch den Kopf infolge der Anordnung der Ausbiegung 53 gegen Verunreinigung durch Öl u. dgl. geschützt.
  • Tropföl- sammelt sich in einer Vertiefung 66 in der Oberfläche- der Bodenwand des Kopfes. Dieses 01, das bei anderen Maschinen häufig gegen die Nadelstange hin gespritzt wurde und- längs der Stange zur Nadel fließt, wird also eine Verunreinigung des Arbeitsstücks hier nicht herbieiführen; um so mehr; als in die Vertiefung 66 ein Stück Filz o. dgl., wie bei 67 angedeutet ist, eingelegt werden kann, und wenn also der Arm z in den Kasten. der Maschine eingelegt wird; so=wird-das Öl in der Vertiefung 66 bzw. in der Filzeinlage verbleiben. Zum -weiteren Schutz des Fadens erstreckt sich dann quer durch den Kopf auch eine Teilwand 68, die sich vom Boden zwischen der Fadenführung und der Nadelstange 5 erhebt. Auch diese Zwischenwand verhindert das Eindringen von Öl in den unteren Schlitz 47 der Fadenführung und schließt dadurch eine Verunreinigung des Fadens aus.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Kopfes die Fadenspannung (34,35) und die Fadenführung (48,-53) in einer Ebene mit einem in den Kopf eindringenden Schlitz (46, 47,) angeordnet sind, und daß ein: irn Inneren des Kopfes angeordneter, von der Maschine bewegter Fadenaufnehmer bei seiner Bewegung selbsttätig den Faden, der in den Schlitz 'eingelegt ist, unter Vermittlung einer an dem Fadenaufnehmer angebrachten Schrägkante (3i) in eine neben der Schrägkante vorgesehene Kerbe (33) einführt: _ -
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fadenspannung ein Satz von Scheiben (34, 35) auf einem Stift (36) dient, auf welchem eine gegen Drehung festgehaltene Mutter (38) den Reibungseingriff der Scheiben (34, 35) aufeinander durch Drehung des Schraubstiftes (36) ändert.
  3. 3. -Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstift (36) von der Außenseite des Kopfes (i) - unter- Vermittlung eines Schlüssels drehbar ist.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung der Mutter gegen Drehung ein im Kopf fest angebrachter Stift (39) eine in der Mutter angeordnete Kerbe (40) durchsetzt.
  5. 5. Nähmaschine -nach. Anspruch i, in welcher das Innere des Kopfes durch eine gewöhnlich verschlossene Tür zugänglich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Tür (49) eine der Bewegungsbahn des Aufnehmerhebels (24) entsprechend gekrümmte Kante (56) angeordnet ist, mit der dieser Hebel bei seiner Schwingbewegung dauernd in Berührung verbleibt, wodurch ein Abgleiten des Fadens aus -dem Schlitz (33) unmÖglich gemacht wird.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i, in deren Innerem eine Vorrichtung zur Schmierung der Nadelstange und ihres Antriebs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilwand (68) sich quer durch den Kopf erstreckt, um das Eintreten von Öl in den unteren Schlitz (47) der Fadenführung zu verhindern.
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JP4822181B2 (ja) * 2006-03-10 2011-11-24 ヤマトミシン製造株式会社 モータ駆動式ミシン
DE102015207993A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-03 Dürkopp Adler AG Nähmaschine

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GB232479A (en) 1925-04-23

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