DE446621C

DE446621C - Vorrchtung zum Heben der Foerderlade von Hoehenfoerderern fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse

Info

Publication number: DE446621C
Application number: DEL61427D
Authority: DE
Original assignee: LANDW SKAMMER fur DIE PROVINZ; ZENTRAL ANKAUFSSTELLE fur LAN
Current assignee: LANDW SKAMMER fur DIE PROVINZ; ZENTRAL ANKAUFSSTELLE fur LAN
Publication date: 1927-07-06

Description

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Vorrichtung zum Heben der Förderlade von Höhenförderern für landwirtschaftliche Erzeugnisse, bei der das untere Ende des an der Förderlade angreifenden Heberahmens mit einer auf einer Schraubenspindel geführten Wandermutter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des gelenkig an der Förderlade angreifenden Heberahmens mit der Wandermutter durch ein Querhaupt verbunden sind, das mit den Enden auf schrägliegenden Gleitflächen geführt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims

Es sind zum Stapeln von landwirtschaftlichen Erzeugnissen dienende Höhenförderer mit ausziehbarer Förderlade bekannt, bei denen der obere ausziehbare Teil der Lade am unteren festen Teil der Lade gleitet und zum Aufrichten der Lade Schraubspindeln verwendet werden, auf denen Wandermuttern geführt sind, die mit einem an der Lade angreifenden Heberahmen verbunden ίο sind. Bei diesen Höhenförderern hat sich der Nachteil gezeigt, daß sich der Heberahmen mit der Zeit verbiegt, was auf die ungleichmäßige Bewegung des Schwenkrahmens zurückzuführen ist und schon oft durch Zusatnmenhruch der Förderrinne zu Unglücksfällen Veranlassung gegeben hat.

Zur Behebung des genannten Nachteiles sind gemäß der Erfindung die Seitenteile des wie üblich gelenkig an der Förderlade angreifenden Heberahmens mit der Wandermutter durch ein Querhaupt verbunden, das zur Entlastung der Spindel mit seinen Enden auf schrägliegenden Gleitflächen geführt ist. Hierdurch wird die Gefahr des Verkantens und Eckens bzw. Umfallens auf das überhaupt mögliche Maß zurückgeführt und ein sicherer Betrieb gewährleistet. Nach der Erfindung gebaute Höhenförderer sind wesentlich stand- und betriebssicherer als die bisher bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Förderer.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. ι und 2 einen Höhenförderer mit der Erfindung in Seitenansicht mit gesenkter und aufgerichteter Förderlade. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die zur Erfindung gehörigen Teile unter Weglassung der Förderlade.

Gemäß der Erfindung sind die Seitenteile des gelenkig an der Förderlade angreifenden Heberahmens an ihrem unteren Ende durch ein Querhaupt c mit der Wandermutter verbunden, wobei das Querhaupt mit seinen Enden auf der schiefen Ebene b geführt ist. Die Wandermutter sitzt in der Mitte des Querhauptes. Die oberen Enden des Rahmens sind in bekannter Weise durch Spannstäbe fest miteinander verbunden.

Die Bewegung des Heberahmens a, d. h. das Heben und Senken der Lade R, wird wie üblich durch Drehen der auf dem Gestell gelagerten Schraubenspindel d bewirkt. An den beiden Enden der schiefen Ebene b sind Ausschalthebel befestigt, die durch ein einstellbares Gestänge mit Schalthebeln verbunden sind, durch welche in bekannter Weise bei der höchsten und niedrigsten Stellung des Rahmens eine Reibungskupplung gelöst wird.

Durch das Gleiten des Ouerhauptes auf der schrägliegenden Gleitfläche oder schiefen Ebene wird wegen der Verbindung der Wandermutter mit dem Rahmen durch das Querhaupt die Entlastung der Spindel herbeigeführt und ein Ecken, Kanten oder gar Umfallen des Rahmens und damit des Förderers verhindert.