DE446306C - Heber fuer Saeure und andere Fluessigkeiten - Google Patents

Heber fuer Saeure und andere Fluessigkeiten

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DE446306C
DE446306C DEK100183D DEK0100183D DE446306C DE 446306 C DE446306 C DE 446306C DE K100183 D DEK100183 D DE K100183D DE K0100183 D DEK0100183 D DE K0100183D DE 446306 C DE446306 C DE 446306C
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DE
Germany
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pipe
suction
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liquids
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Expired
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DEK100183D
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FERDINAND KOTULLA
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FERDINAND KOTULLA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/007Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes using siphoning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Heber für Säure und andere Flüssigkeiten. Heber mit einem auf dem Knie des Hauptrohres angeordneten Ansaugrohrstutzen und einem Rohraufsatz, der mit einem Absperrhahn versehen ist, sind bekannt. Außerdem ist es nicht mehr neu, in das Auslaufende des Hauptrohres einen zweiten Absperrhahn einzuschalten. Diesem gegenüber ist das Wesen der Erfindung darin zu sehen, daß der Rohraufsatz mit einemRohrstück in dasHeberrohr hineinreicht, das in Richtung des Flüssigkeitsdurchlaufes gebogen ist und an das Ansäugrohr ein Gefäß angeschlossen ist zum Absorbieren sich aus der Absaugflüssigkeit entwickelnder giftiger Gase. Es soll dadurch ein vorzeitiges Eindringen der Flüssigkeit in den Rohraufsatz und Eindringen von Gasen in die Mundhöhle verhindert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das Knie eines Hebers*mit Ansaugv orrichtung in senkrechtem Ouerschnitt, Abb. 2 den Heber in Seitenansicht mit eingeschaltetem Waschgefäß.
  • Der Heber, der aus Glas oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist, besteht in bekannter Weise aus einer knieförmig gebogenen Röhre mit ungleich langen Schenkeln i und 2. Auf dem Scheitel oder Knie der Heberröhre ist ein Aufsatz 3 in Form eines Kugelrohres angebracht, der mit einem unteren Absperrhahn 4 und einem oberen mit einem Schlauchstück 5 versehenen Ansaugrohrstutzen 6 versehen ist. Von dem Aufsatzrohr 3 reicht ein Rohrstück? in das Heberrohr hinein, das in Richtung des Flüssigkeitsdurchlaufes gestellt ist. Das Aufsatzrohr 3 mit seinem Rohrstutzen 6 und Absperrhahn 4 nebst Rohrstück 7 sind wie das Heberrohr vorteilhaft aus Glas von entsprechender Dicke hergestellt.
  • In dein Schenkel 2 des Hebers befindet sich ein Absperrhahn B.
  • Zum Gebrauch wird der kurze Schenkel i des Hebers in das die abzufüllende Flüssigkeit, Säure o. dgl. enthaltende Gefäß 9 eingetaucht. Der Absperrhahn 8 ist geschlossen, während der Hahn 4 geöffnet ist. Nun wird die Luft aus dem Heberrohr durch das Aufsatzrohr abgesaugt, wodurch durch den Druck der Außenluft die Flüssigkeit in dem kurzen Schenkel i emporsteigt und in den langen Schenkel 2 fließt, bis auch dieser, da der Hahn 8 geschlossen ist, gefüllt ist. Bei weiterem Saugen tritt dann die Flüssigkeit durch das Rohrstück 7 und den geöffneten Absperrhahn 4 in das Kugelrohr 3 ein, worauf mit dem Saugen nachgelassen und der Hahn 4 geschlossen wird. Die Flüssigkeit kann nun durch Öffnung des Hahnes 8 beliebig aus dem Behälter 9 infolge Überdruckhöhe in ein tiefer stehendes Gefäß io überführt werden.
  • Handelt es sich um ein Ausheben von Flüssigkeiten, welche giftige Gase entwickeln, wie Salzsäure, rauchende Salpetersäure u. dgl., so kann an das Ansaugrohr 6 ein Waschgefäß i i angeschlossen werden. Das Gefäß i i ist mit Wasser oder einer Flüssigkeit gefüllt, die die Gase absorbiert; an den Schlauch 5 des Ansaugrohres 6 ist eine gebogene Röhre 12 mit langem, in das Gefäß i i hineinreichenden Schenkel eingesetzt, während eine mit kurzem Schenkel in das Gefäß i i hineinreichende Röhre 13, die mit einem Schlauch 14 verbunden sein kann, nunmehr das Ansaugrohr bildet. Dadurch wird vermieden, daß die sich aus der zu hebenden Flüssigkeit entwickelnden Gase in die Mundhöhle des Saugenden eindringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heber für Säure und andere Flüssigkeiten mit einem auf dem Knie des Hauptrohres angeordneten Ansaugrohrstutzen und einem Rohraufsatz, der mit einem Absperrhahn versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohraufsatz (3) mit einem Rohrstück (7) in das Heberrohr (2) hineinreicht, das in Richtung des Flüssigkeitsdurchlaufes gebogen ist und an das Ansaugrohr (6) ein Gefäß (i i) zum Absorbieren sich aus der Absaugflüssigkeit entwickelnder giftiger Gase angeschlossen ist.
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