AT95419B - Ventil. - Google Patents

Description

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  Ventil. 



   Die Erfindung betrifft Ventile, insbesondere Auslaufventile für Wasserleitungen jener Art, bei welcher ein eine Öffnung im Ventilkörper durchsetzender Kurbel-oder Exzenterzapfen an einer im Ventilgehäuse gelagerten Welle zum Öffnen des Ventils dient, der   Schliessdruck   aber durch den auf den VentilkörperwirkendenFlüssigkeits-üoderGasdruckhervorgebrachtwird. 



   Das Wesen der Erfindung wird aus der folgenden sich auf die Zeichnung beziehenden Beschreibung 
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 in der   Schluss-Stellung. Fig.   2 eine Seitenansicht des Ventils und Fig. 3 eine Druntersicht desselben darstellt. 



   Das Ventil C mit elastischen Dichtungsring D vermag sieh gegen den Sitz Beines z. B. an eine Wasserleitung angeschlossenen Ventilgehäuses zu legen und trägt eine   Stange E mit verstärkter   Ver-   längerung   F, welche durch den Ventilsitz hindurchgeschoben werden kann. Durch eine   Durchbrechung G     der Verstärkung F erstreckt sich   ein Kurbel- oder Exzenterzapfen H dessen Welle bzw. Exzenter im Gehäuse gelagert und durch einen   Packungsring     K.   abgedichtet und aussen mit einem Griff J versehen ist. Soll das Ventil beispielsweise zwecks Erneuerung oder Ausbesserung der Dichtung D herausgenommen werden, so müsste   man   vorher den Exzenter oder die   Kurbel ausheben.

   Das wird gemäss   der Erfindung dadurch vermieden, dass von der Durchbrechung C aus ein Schlitz M ausgeht. der am andern Ende offen ist und dessen Breite gross genug ist um den Zapfen H   hindurehzulassen   wobei die Seitenwände des Schlitzes   schräg   zur Achse des Zapfens H stehen und wie die Zeichnung zeigt einer der Schlitzränder die Durch-   brechung G   auf einer Seite tangiert.

   Dadurch wird erreicht, dass nach dem Freilegen des Ventilsitzes und entsprechender Drehung des Ventils das letztere herausgezogen werden kann ohne vorher den Kurbeloder Exzenterzapfen ausheben zu   müssen.   zugleich aber wird verhindert, dass das Ventil durch einfaches   Empordrücken   mittels eines Drahtes od. dgl. von der Gehäusemündung aus vom Zapfen H abgehoben oder beim Versandt des   ganzen Ventils sich vomZapfen H löen   kann. Bei der   Schluss-Stellung des Griffes   J und 
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   schlüpfen   kann würde eine Zusammenpressung der Dichtung D nötig machen, die entweder überhaupt unmöglich oder ohne besondere Hilfsmittel sehr schwierig ist. Endlich trägt in diesem Falle der Zapfen H auch zum zwangläufigen Festhalten des Ventils in der Schlussstellung bei.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ventil mit einer Öffnung in der Ventilstange, durch die ein zur Betätigung des Ventils dienender Kurbel-oder Exzenterzapfen hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände eines von der Öffnung (G) bis zum Ende der Ventilstange (E) reichenden Schlitzes (M) dessen Weite eben ausreicht. um den Kurbel- oder Exzenterzapfen durchzulassen, parallel zur Ventilstangenachse und geneigt zur Kurbel-oder Exzenterstangenachse sind.