DE445374C - Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsstellen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsstellen

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DE445374C
DE445374C DEE29091D DEE0029091D DE445374C DE 445374 C DE445374 C DE 445374C DE E29091 D DEE29091 D DE E29091D DE E0029091 D DEE0029091 D DE E0029091D DE 445374 C DE445374 C DE 445374C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsstellen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsstellen mit von einer gemeinsamen Antriebswelle aus bewegten Preßstempeln, Schneid- und Klemmbacken, Drahtstiftenabwerfer und Drahtnachschubvorrichtungen. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Maschine hauptsächlich dadurch, daß in ihrer Mittelebene ein für beide Maschinenhälften gemeinsamer Steuerschaft angeordnet ist, der von einer gemeinsamen Antriebswelle aus hin und her bewegt wird und durch besondere Mittel auf den Drahtvorschub, die Klemmvorrichtung und die Schneidbacken jeder Maschinenhälfte einwirkt. Durch eine solche Anordnung wird. bei hoher Leistungsfähigkeit eine Vereinfachung in der Bauart der Maschine erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist eine mehrfach wirkende Maschine beispielsweise in der Lage gezeigt, in welcher die eben hergestellten Drahtstifte die Maschine verlassen haben.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß der Maschine, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-I1 der Abb. i, Abb.3 teilweise einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Abb. i, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie VI-VI ebenfalls der Abb. i, Abb.5 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII .der Abb. i, Abb.6 teilweise einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. i ; Abb. 7 gibt eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform in Seitenansicht wieder, Abb.8 teilweise einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. i in einer weiteren Lage einzelner Teile, Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. i ; Abb. io zeigt teilweise einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i von rechts nach links gesehen, Abb. i i teilweise einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Abb. i und endlich Abb.12 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Ab-h. i i.
  • In den Lagern i, 2 und 3 der auf den Füßen 4, 5 angeordneten Grundplatte 6 ist die Kurbelwelle 7 drehbar gelagert, auf deren einem Ende die Antriebscheibe 8, die Leerscheibe 9 und das Schwungrad io angeordnet sind. i i ist das Steuerschaftexzenter. Diesem ist der in Längsrichtung verschiebbare, in den auf der Grundplatte 6 angeordneten Lagern 12 und' i ß geführte Steuerschaft 14 angelenkt. Er trägt die mittels Keils 15 und Mutter 16 in ihrer Lage gehaltene Hülse 17, welche in wagerechter Ebene mit seitlichen, senkrecht verlaufenden, abgestuften Auflaufflächen 18, i g, 2o versehen ist. Der zweiteilige Führungskörper 21 für den Steuerschaft ist mittels Schrauben 22, das gegen die Kurbelwelle 7 gerichtete Ende des Steuerschaftes 14 umfassend, auf der Grundplattenführung 23 (Abb. i und 4) befestigt. Im unteren Teile des Führungskörpers 21 ist die Achse 24 drehbar gelagert, an deren Enden Arme 123 zum Abschlagen der Drahtstifte befestigt sind. Weiter trägt der Steuerschaft 14 einen senkrecht angeordneten Bolzen 25, mit welchem einen Kniehebel bildende Lenker 26 und 27 verbunden sind (vgl. auch Abb. i i, 12).
  • Links und rechts neben dem Steuerschaftexzenter i i sind die Kurbeln 28 zum Bewegen der Preßstempelschlitten 29 angeordnet. Die Stempelschlitten sind in dem auf den Erhöhungen flo der Grundplatte 6 angeordneten Lager 31 geführt und besitzen Bohrungen zur Aufnahme der Preßstempel 32, die durch die Stellschrauben 33 in ihrer Lage gehalten werden.
  • Die Preßstempel 32, liegen am Steilbolzen 34 an, die mittels Gewinde 35 in den Stempelschlitten in ihrer Längsrichtung verstellbar eingeschraubt sind. Durch diese Steilbolzen 34 wird ein genaues Einstellen .der Preßstempel ermöglicht und ein Verschieben gegen die Kurbelwelle 7 hin verhindert. Um die Steilbolzen 34 in der Längsrichtung verschrauben zu können, sind sie mit einem mit radialen Bohrungen versehenen Bund 37 ausgestattet, so daß zum Verschrauben derselben ein Steckdorn in die radialen Bohrungen eingeführt werden kann. Zur Sicherung der Steilbolzen 34 in ihren jeweiligen Gebrauchslagern dienen die Klemmschrauben 36.
  • Gegen das Endlager 13 hin trägt. der Steuerschaft 14 den hülsenförmigen Mitnehmer 40. Diesem sind die Lenker 41 angelenkt, welche je mit einem der um die festen Bolzen 42 schwingbaren Arme 43 gelenkig in Verbindung stehen. Mit den Armen 43 sind die Arme 44 mittels Bolzen 45 in gelenkiger Verbindung und durch Schlitze 46 in den Armen 43 verstellbar und mittels Zeiger 47 und Teilungen 48 einstellbar, um den durch die Arme 43 zu bewirkenden Hub verändern zu können. Die Arme 34, 44 bilden je einen Armhebel. Die Arme 44 sind je an einem Drahtnachschubschlitten 49 angelenkt, welche an paarweise angeordnete Führungsstangen 5o in deren Längsrichtung verschoben werden können. - Die Befestigung der Arme 44 an den genannten Schlitten erfolgt durch Bolzen 51 (Abb, 5), welche in an den Schlitten angeordneten Längsschlitzen verstellbar und durch Muttern 52 und Klemmscheiben 53 (Abb. 5) fe'stklemmbar sind. Jeder der Drahtnachschubschlitten ist mit einem mittels Deckels 72 abgeschlossenen Gefäße zur Aufnahme von Öl oder "von mit Ö1 getränkten Putzfäden, Stoffresten usw. versehen, um den durch das Gefäß hindurchgeführten Draht zur Herstellung der Drahtstifte einzuölen.
  • Zwischen den . Preßstempeln 32 und den Drahtnachschubvorrichtungen sind Preßbackenfutter 75 vorgesehen, von denen wiederum nur das eine in Abb. i dargestellt ist -das andere liegt symmetrisch zu diesem zum Steuerschaft 14 - mit Durchbrechungen 76 (Abb. 5) für den Draht. Diese Futter liegen einerseits gegen die schiefe Ebene von Keilen 77, mittels welcher sie in wagerechter Richtung verstellbar sind, während sie mittels Schraubenbolzen 78 und Gewindebüchsen 79 mit größerem lichten Durchmesser als demjenigen der Schraubenbolzen nach ihrer Höhe verstellbar sind.. Die Keile 77 sind in ähnlicher Weise mittels Schraubenbolzen 8o und Gewindebüchsen 81 nach ihrer Höhe verstellbar und liegen gegen die Wand 83 der Grundplatte 6 an. In den Preßbackenfuttern 75 sind die Preßbackenhalter 84 und 85 angeordnet. Beide sind mit in Bohrungen eingesteckten Federn 97 versehen, die das Bestreben haben, die Preßbackenhalter voneinander zu entfernen. Die Preßbackenhalter 84 sind am Futter fest angeordnet und tragen beim Klemmvorgang unbewegliche Preßbacken 9o, zu deren Einstellung je eine Stellschraube 86 (Abb. 9, io) und zu deren Festklemmen Klemmschrauben 9i dienen. Die Preßbackenhalter 85 sind quer zum Draht verschiebbar und tragen an Verlängerungen auf Zapfen 89 drehbare Rollen 88, die sich gegen die Auslaufflächen 18, i g, 2o des Steuerschaftes 14 anlegen. 92 sind in den Preßbaakenhaltern 85 durch Klemmschrauben 93 festgehaltene und, durch Stellschrauben 94 nach ihrer Längsrichtung einstellbare Preßbacken. Diese Preßbacken 9o und 92 zeigen gegeneinander gerichtete Rillen 95, 96, deren Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige des zur Herstellung der Drahtstifte bestimmten Drahtes. Die Preßbacken sollen den Draht während des Kopfpressens und auch späterhin festhalten. Die Preß- oder Klemmbacken 9o und 92 sind gegen die Preßstempe132 hin zu einem der Kopfform des Drahtstiftes entsprechenden Gesenk ausgebildet und auswechselbar.
  • Unmittelbar vor den Preßbacken 9o und 92 sind die -Schneid-backen ioo paarweise angeordnet. Sie sind: so ausgebildet, daß nicht nur dieDrahtstifte abgeschnitten werden, sondern auch diese mit Spitzen versehen die Maschine verlassen können. Diese Schneidbacken sind auf den Schlitten 101, 102, toi, 104 (Abb. 2) mittels durch Schrauben befestigter Preßbacken io5 auswechselbar festgeklemmt; sie können durch die Stellschrauben io6 zwecks genauer Einstellung quer zum Draht verschoben werden. Diese Schrauben io6 dienen den Schneidbacken während des Abschneidens des Drahtstiftes als Gegenlager und nehmen daher größtenteils den beim Schneiden entsprechenden Druck auf.
  • Die genannten Schneidbackenschlitten sind paarweise unter sich verbunden; so ist der Schlitten ioi mittels der Verbindungsstange io7 (Abb. 1, 2) mit dem Schlitten 103 und der Schlitten io2 mittels Verbindungsstange io8 mit dem Schlitten ioq. verbunden. Dabei ist die Stange 1o8 wenigstens teilweise in einer Ausnehmung der Stangen io7 genau geführt, und somit sind die Schlitten ioi bis i o4 auch oberhalb der von ihnen getragenen Werkzeuge (Schneid!backen ioo) und nicht nur durch die auf der Grundplatte 6 aufliegenden Schlittenführungen iio (Abb. 2, 5) geführt, wodurch die Bewegung der Schneidbacken eine äußerst genaue ist. Außerdem sind die äußeren Schlitten ioi und 104 noch durch in den Seitenwänden der Grundplatte 6 eingeschraubte Zapfenschrauben iog geführt, die in entsprechenden Bohrungen der äußeren Schlitten eingeführt sind. Die inneren Schlitten io2 und 103 sind zur Aufnahme der freien Enden von einen Kniehebel bildenden Armen 26, 27 eingerichtet (Abb. i i ). Je zwischen den beiden Schneidbackenschlitten ist die Grundplatte 6 mit einer Durchbrechung iii versehen, durch welche die fertigen Drahtstifte fallen.
  • Gegen die sich leicht verjüngenden Verlängerungen 115 der Zapfen 89 (Abb. 9) liegen Rollen 117 an. Das die Rollen tragende Gleitstück 1i6 (Abb. q., 9) wird mittels des in seiner wir4amen Länge veränderlichen Lenkers i i 6a und der beiden im Lager i 18 ruhenden Hebel iig in seiner Längsrichtung verschoben. An der im Führungskörper 21 (Abb. 4) des Steuerschaftes gelagerten Achse 24. sind beiderends Hebel i2o und 121 angebracht (Abb. 1, 6), welche die Arme 123 tragen, die dazu dienen, etwa noch am Draht hängende fertige Drahtstifte abzuschlagen; ihre Bewegung erfolgt vom Exzenter 126 (Abb.1, 6) aus. Der Hebel 1:21 trägt am Arm i2ia die Rolle r22. Diese greift in die Nut 124 des Schiebers 125 ein, .der dem geschlossenen Exzenter 126 angelenkt ist.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Es sei je ein zur Herstellung der Drahtstifte zu verwendender Draht durch das Schmiergefäß 7i, zwischen den Richtrollen 54 und 55, dem Preßbackenfutter 75, den Preßbackenhaltern 84 und 85 so weit hindurchgeführt, daß der zur Bildung der Köpfe erforderliche Werkstoff über die Preßbacken 9o und 92 hinaus vorragt. Wird nun die Kurbelwelle in der Richtung des Pfeiles P (Abb. q.) in Umdrehung versetzt, so bewegen sich die Preßstempel 32 gegen die durch die Preßbacken festgehaltenen Drahtenden und bilden in den Gesenken der Preßbacken je einen Kopf.
  • Gleichzeitig mit dem Vorschub der Preßstempel erfolgt das Zurückführen des Steuerschaftes, von welchem aus sämtliche Organe der Maschine, ausgenommen die Arme 123 zum Abschlagen der Nägel, gesteuert Werden. Die Kurbeln für die Preßstempel sind dabei zum Steuerexzenter ii des Steuerschaftes um i 8o' versetzt. Durch die Bewegung des Steuerexzenters i i nach unten wird mittels der Lenker i 1611 und Hebel i 19 das Gleitstück 116 angehoben und so lange in angehobener Lage gehalten, bis wieder ein Vorschub des Exzenterschaftes, an welchem der Lenker i i 6a befestigt ist, erfolgt. Durch das Anheben des Gleitstückes 116 werden mittels der Rollen 117 die Preßbackenhalter 85 unter Spannen der Federn 97 gegen die Preßbackenhalter 84 verschoben, wodurch das Festklemmen der Drahtenden bis zur Fertigstellung des Drahtstiftkopfes erfolgt.
  • Während des Zurückziehens des Steuerschaftexzenters werden auch von diesem aus mittels des Kniehebels 26, 27 die Schlitten der einzelnen Schneidbackenpaare voneinander entfernt, so daß die Preßstempel32 zwischen den Schneidbacken sich hindurchbewegen können. Anderseits werden beim Zurückgehen des Steuerschaftes mittels Mitnehmer 4.o die Kniehebel ,¢3, 44 gesteuert und hierdurch die Drahtnachschubschlitten 4.9 nach links (Abb. i) hin bewegt.
  • Beim Zurücklegen der zweiten Umdrehungshälfte der Kurbelwelle 7 bewegen sich die Preßstempel gegen diese, während gleichzeitig der Steuerschaft 1q. sich von derselben wegbewegt. Dies hat zur Folge, daß in erster Linie durch Senken des Gleitstückes 116 (Abb. 9) die Preßbackenhalter 85 unter Wirkung der Federn 97 in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden, so daß ein Vorschub der Drähte stattfinden kann. Dies geschieht dadurch, daß die Drähtnachschübschlitten-49 gegen die Kurbelwelle 7 hin verschoben werden, wobei die in den Gehäusen 6o vorgesehenen Drahtnachschubvorrichtungen das Vorschieben des Drahtes bewirken. Dadurch; daß die Kniehebel 43, 44 über die gestreckte Lage zwischen ihren Drehpunkten hinaus geführt werden, -die Totpunktlage also überschritten wird, wird bei dem Freigeben der Drähte den Preßbacken gegenüber ein Nacheilen der Schlitten 49 erreicht, so daß ein Vorschieben der Drähte nicht stattfinden kann, wenn solche noch durch die Preßbacken festgehalten sind.
  • Mit dem Vorschieben des Steuerschaftes 14 wird gleichzeitig der Arbeitshub der Schneidbacken bewirkt, indem mittels des Kniehebels 26, 27 die Schlitten io2 und 103 nach außen und die mit diesen verbundenen Schlitten ioi und 104 nach innen bewegt werden. Bei Beendigung des Vorschubes der Drahtnachschubschlitten 49 laufen die Rollen 88 der Preßbacken auf den Auflaufflächen 2o auf, wodurch ein Festklemmen der Drähte stattfindet, bevor das Ausbilden der Drahtstiftspitzen durch die Schneid-backen und das Abschneiden derselben erfolgt. Durch Auflaufen der Rollen 88 auf den Auflaufflächen 18 kann ein Verhalten der Preßbacken in Preßlage erreicht werden, nachdem bereits ein Freigeben derselben durch' Zurückziehen der Rollen 117 aus der Preßlage stattgefunden hat.
  • Das Exzenter 126 ist so gerichtet, daß in dem Augenblick, wo die Schneidbacken zur Wirkung gekommen sind, die Enden der Arme 123 etwa haftengebliebene Drahtstifte mit kurzem Schlag abbrechen, so daß sie durch die Durchbrechungen i i i hindurchfallen können, und daß die Arme i23 sofort sich wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegen. Nach Abschneiden der Drahtstifte wiederholen sich die Arbeitsvorgänge.
  • An Stelle des geschlossenen Exzenters i26 (Abb. 6) zur Bewegung der Schlagarme 123 könnte auch ein offenes Exzenter Verwendung finden, und es könnte dieser Hebel i2ib (Abb. 7) mittels Verbindungsstange i4o mit dem auf der auf der Grundplatte 6 angeordneten Lagerung 141 schwenkbar befestigten Hebel 142 in Bewegungsverbindung stehen. Der letztere kann eine Rolle 143 tragen, mit welcher er unter Druck der Feder 144 gegen das offene Exzenter 145 der Exzenterwelle 7 anliegt. Es könnte auch die Maschine als einfache oder doppelte Tandemmaschine ausgebildet sein. Aus verschiedenen Gründen ist eine solche, wie .dargestellt, am zweckmäßigsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsstellen mit von einer gemeinsamen Antriebswelle aus bewegten Preßstempeln, Schneid- und Klemmbacken, Drahtstiftenabwerfer und Drahtnachschubvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelebene der Maschine ein für beide Maschinenhälften gemeinsamer Steuerschaft (14) angeordnet ist, der von der gemeinsamen Antriebswelle hin und her bewegt wird und durch besondere Mittel auf den Drahtvorschub, die Klemmvorrichtung und die Schneidbacken jeder Maschinenhälfte einwirkt. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des Arbeitshubes der in Haltern (84, 85) gelagerten beweglichen Klemmbacken (92, 92) an dem Steuerschaft seitliche Steuerflächen (18, i9, 2o) vorgesehen sind, mit denen .die Halter (85) der beweglichen Klemmbacken durch zwischen j e dem festen und dem beweglichen Klemmbackenhalter angeordnete Federn (97, 97) dauernd in Berührung gehalten sind. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Klemmbacken in ihrer Klemmlage Rollen (i 17) dienen, die durch ein von dem Antriebsexzenter (ii) des Steuerschaftes bewegtes Gestänge (i i6a, i i9, i r6) auf Keile (115) der beweglichen Klemmbackenhalter bis zur Fertigstellung der Drahtstifte einwirken. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vorschubes des Drahtes an den Steuerschaft (14) ein Schlitten (49) angelenkt ist, der durch einen vom Steuerschaft aus bewegten, mit einer Teilung versehenen Kniehebel (43, 44) verschiebbar und entsprechend seiner Bahnlänge einstellbar ist, wobei durch Ausschwenken des Kniehebels über die Strecklage hinaus eire Verzögerung in der Einleitung der Rückwärtsbewegung des Schlittens erreicht werden kann.
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