DE445191C - Abaenderung des Bundgatters zum Stein- und Marmorsaegen - Google Patents

Abaenderung des Bundgatters zum Stein- und Marmorsaegen

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DE445191C
DE445191C DEM95052D DEM0095052D DE445191C DE 445191 C DE445191 C DE 445191C DE M95052 D DEM95052 D DE M95052D DE M0095052 D DEM0095052 D DE M0095052D DE 445191 C DE445191 C DE 445191C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Abänderung des Bundgatters zum Stein- und Marmorsägen. Das deutsche Hauptpatent 425 843 hat ein Bundgatter mit sich drehendem Rahmen zum Stein- und Marmorsägen zum Gegenstand und ist dadurch wesentlich gekennzeichnet, daß der Gatterrahrnen unmittelbar das angetriebene Element zweier gleichen, an seinen Enden vorgesehenen Kurbeltriebe (Exzenter) bildet. Wenn diese Kröpfungen sich in gleicher Richtung drehen, beschreiben die sämtlichen Punkte des Rahmens einen Kreis von einem Halbdurchmesser gleich der Isröpfungslänge. Werden dagegen die KrÖpfungen entgegengesetzt zueinander in Drehurig versetzt, so führen sämtliche Punkte des Gatters mit den Sägeblättern eine elliptische Drehbewegung aus mit unveränderlicher wagerechter Achse, die gleich dem Durchinesser der von der Kröpfung beschriebenen Kreislinie ist, während die senkrechte Achse der Ellipse an den Enden des Rahmens gleich demselben angegebenen Durchmesser ist und bis zum Mittelpunkte der Rahmenlänge abnimmt, wo sie gleich Null wird.
  • Die Erfindung besteht nun in einer Abänderung der geschützten Ausführung, derart, daß ohne Beeinträchtigung ihrer Vorteile ein einfacherer Antrieb ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in welchen Abb. i eine Seitenansicht des Rahmens und seines Gestelles, Abb. 2 eine vordere Ansicht desselben Rahmens, Abb. 3 eine Seitenansicht des Rahmens finit Durchschnittsansicht einiger Teile und Abb. q. den Grundriß der Abb. 3 darstellt. Nach den Zeichnungen ist der Rahmen mit seinen Sägeblättern in seinen mittleren Punkten an zwei kleinen Pleuelstangen aufgehängt, welche am Punkte P mit dem Rahmen und am Punkte O mit der Brücke Z' gelenkig verbunden sind. Die Pleuelstangen sind hiermit pendelartig am Punkte D an den beiden Brükken T aufgehängt, welche sich an ihren Enden auf die aus Formeisen bestehenden Träger E stützen, die senkrecht auf den Gestellpfosten gleitbar sind.
  • Eine der Brücken E trägt auch die Stützen D, in denen sich die Welle A dreht, welche an ihren Enden zwei Schwungräder G und in ihrem Innern zwei Muffen zum Stützen des Rahmens :hl aufweist. Die Welle :g mit den Muffen C ist exzentrisch zur Drehungsachse der Schwungräder G angeordnet.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich, wird das Schwungrad G unmittelbar durch den Hauptantrieb der Sägemühle betätigt, in welcher der Rahmen aufgestellt ist, oder der Antrieb wird mittels einer elektrischen Kraftmaschine übertragen, welche durch zweckmäßige Zahnradvorgelege mit der gekröpften Welle vei-Bunden ist. Durch die Welle A wird eine Hinundherbewegung auf den Rahmen jlI übertragen, welcher, da er bei P mit den kleinen Pleuelstangen gelenkig verbunden ist, Kurven beschreibt, welche Kreisbogen sehr ähnlich sind; bei den nahe den Enden liegenden Punkten sind dagegen rlie Kurven Vollkreisen sehr ähnlich, während die anderen Punkte Ellipsen beschreiben. Die Bewegungen sind also beinahe dieselben wie bei der zweiten Arbeitsweise des Rahmens nach dem vorstehend angeführten Hauptpatent.
  • Die Vorteile und Verbesserungen der beschriebenen Anordnung sind folgende: i. der Rahmen mit seinen Sägeblättern ist nur durch eine Kröpfung (Exzenter) betätigt; z. die nach dem Hauptpatent vorgesehene zweite Kröpfungswelle ist durch zwei mit Rahmen und Brücke verbundene kleine Pleuelstangen ersetzt, wobei der Grundgedanke der Hinundherbewegung des Rahmens ohne Pleuelstangen nach dem Hauptpatent unverändert bleibt, nur vereinfacht durch den Wegfall- des '\'erbindungsgliedes zwischen den beiden Kröpfungswellen, welches durch einen gekreuzten Riemen oder irgendein anderes Übertragungsmittel zur größeren Regelmäßigkeit der Arbeitsweise ersetzt wird.
  • Es liegt auf der Hand, daß vorstehende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen nur Beispiele geben und einfache Veränderungen innerhalb der Schutzgrenzen des Patentes möglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abändefung des Bundgatters zum Stein- und Marmorsägen nach Patent 425 843, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinfachung des Antriebes ohne Beeinträchtigung der Wirkung eine der Gien Rahmen tragenden gekröpften Wellen durch ein Paar kleine Pleuelstangen ersetzt wird, welche an einem Ende mit dem mittleren Teile des Rahmens, am anderen Ende mit dem mittleren Teile einer Brücke (T) verbunden sind, wobei die Brücke sich auf den Pfosten (B) des Gestelles stützt und in senkrechter Richtung gleiten kann.
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