DE4447246A1 - Bilderzeugendes Gerät mit einer programmierbaren Entwicklerkassette - Google Patents
Bilderzeugendes Gerät mit einer programmierbaren EntwicklerkassetteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine
Einrichtung und ein Verfahren zum Treiben einer Entwicklungsein
heit in einem bilderzeugenden Gerät und insbesondere auf ein
bilderzeugendes Gerät mit einer programmierbaren Entwicklungs
kassette, welches in der Lage ist, die Entwicklungskassette
zu sperren, wodurch sie nur von einem vorbestimmten autorisier
ten Bediener verwendet werden kann.
Allgemeine Beispiele eines bilderzeugenden Geräts sind ein
Drucker, ein Faxgerät etc. Solche bilderzeugenden Geräte ver
wenden gewöhnlicherweise eine Vielzahl von Verbrauchsartikel,
wie z. B. eine Entwicklungseinheit eine fotoempfindliche Trommel
einheit, einen Toner etc., welche alle rechtzeitig bei Been
digung der Verwendung ausgetauscht werden sollten.
Zum Beispiel besitzen kommerziell erhältliche Entwicklungsein
heiten unterschiedliche Preise in Abhängigkeit von ihrer Druck
auflösung, wie z. B. 300 dpi oder 600 dpi oder in Abhängigkeit da
von, ob sie mit einem Toner hoher Qualität oder einem gewöhn
lichen Toner betrieben werden. Daher besitzt ein Bediener,
welcher eine Entwicklungseinheit mit einem Toner hoher Qualität
und einer Auflösung von 600 dpi verwendet das Problem, daß seine
Betriebskosten hoch sind. In diesem Fall wird der Bediener die
Notwendigkeit erkennen, den Gebrauch der Entwicklungseinheit zu
kontrollieren, z. B. anderen Personen den Gebrauch seiner eigenen
Entwicklungseinheit zu verbieten. Darüber hinaus kann eine
solche Notwendigkeit vielleicht auch von einem kommerziellen
Hersteller erkannt werden, der seine eigenen bilderzeugenden Ge
räte herstellt unter Verwendung eines bestimmten Typs von Ent
wicklungseinheiten. Zum Beispiel, wenn eine unautorisierte
Person einen anderen Typ von Entwicklungseinheiten benutzt, der
verschieden von dem ursprünglichen Typ ist und ohne die Erlaub
nis des Besitzers, dann kann dies zu einem schwerwiegenden
Schaden in der Bilderzeugungseinrichtung selbst kommen, oder zu
einer Verschlechterung seiner Druckqualität. Daher tritt ein
Problem hinsichtlich der Zuverlässigkeit auf. Solche Schäden und
Probleme treten in allen Fällen auf, in denen austauschbare
Teile mit einer begrenzten Lebensdauer verwendet werden z. B. bei
einem Toner, einer Entwicklungseinheit sowie im Fall des Verwen
dens einer fotoempfindlichen Trommel.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ein
richtung und ein Verfahren, zum Sperren von Mitteln anzugeben um
so anderen Personen zu verbieten, die Mittel zu verwenden. Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ein
richtung und ein Verfahren zum Betätigen von Mitteln anzugeben,
um die Verwendung solcher Mittel die Originalteile darstellen in
einem bilderzeugenden System zu kontrollieren.
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung von einer
Einrichtung zum Sperren der Mittel gelöst. Die Einrichtung um
faßt einen ersten Speicher in dem Verbrauchsartikel zum Spei
chern eines bestimmten Identifikationscodes darinnen. Darüber
hinaus gibt es eine Steuereinheit mit einem zweiten Speicher zum
Speichern eines vorbestimmten Codes und eine Sperreinrichtung
zum Erzeugen eines Signals, welches den Gebrauch des Verbrauchs
artikels ermöglicht, worin die Steuereinheit die Betätigungsein
heit nur dann betätigen kann, wenn die Identifikationscodes des
Verbrauchsartikels und der Steuereinheit übereinstimmen im An
sprechen auf ein vorgegebenes Steuersignal.
Um diese Aufgaben zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Verfah
ren bereitgestellt zum Sperren eines Verbrauchsartikels. Ein
bilderzeugendes Gerät umfaßt eine Steuereinheit und einen Ver
brauchsartikel, in denen bestimmter Identifikationscode gespei
chert und verglichen wird. Wenn die Stromversorgung angeschaltet
wird, liest die Steuereinheit den in dem Verbrauchsartikel ge
speicherten Identifikationscode aus und vergleicht den ausgele
senen Identifikationscode mit seinem eigenen Identifikations
code, um festzustellen, ob die Codes einander entsprechen. Wenn
die Identifikationscodes übereinstimmen, kann die Steuereinheit
den Verbrauchsartikel betätigen.
Ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung und
viele ihrer Vorteile werden sofort ersichtlich und besser ver
standen unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der be
vorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen, in welchen gleiche Nummern gleiche oder ähnliche
Teile kennzeichnen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches den erfindungsgemäßen Aufbau
eines bilderzeugenden Geräts unter Verwendung eines
elektrofotografischen Entwicklungsprozesses zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches einen Registrierungsvorgang
eines Identifikationscodes in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung illustriert; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches ein weiteres Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches den erfindungsgemäßen Auf
bau eines bilderzeugenden Geräts unter Verwendung eines elektro
fotografischen Entwicklungsprozesses illustriert. Das bilderzeu
gende Gerät umfaßt eine Entwicklungseinheit 24, eine Steuerein
heit 28 und eine Bedienungstafel 30 (im folgenden OPE bezeich
net). Die Entwicklungseinheit 24 dient zum Entwickeln des Bildes
mittels des elektrofotografischen Entwicklungsprozesses, und um
faßt einen ersten Speicher 26 zum Speichern eines bestimmten
Identifikationscodes und eine fotoempfindliche Trommel 20. Die
Steuereinheit 28 dient zum Steuern des bilderzeugenden Vorgangs
des Geräts, insbesondere zum Betätigen der Entwicklungseinheit
24 und umfaßt einen zweiten Speicher (nicht gezeigt) zum Spei
chern eines vorbestimmten Codes. In diesem Fall kann der zweite
Speicher irgendwo in dem bilderzeugenden Gerät als auch in der
Steuereinheit enthalten sein und separat von dem ersten Speicher
in den Verbrauchsmitteln angeordnet werden. Die Bedienungstafel
30 besitzt verschiedene Arten von Tasten, z. B. eine Vielzahl von
numerischen Tasten, eine Menütaste, eine Zeilentaste, eine Ein
gabetaste etc. Die Bedienungstafel zeigt eine Tasteneingabe an,
um über den Vorgang des Aufbaus von Codierdaten in der Entwick
lungseinheit 24 und der Steuereinheit 28 in Übereinstimmung mit
der Eingabe von Tasten zu informieren und zeigt die Möglichkeit
oder Unmöglichkeit des Betätigens der Entwicklungseinheit 24 an.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches einen Registrierungsvorgang
eines Identifikationscodes gemäß der vorliegenden Erfindung
illustriert, bei dem zuerst bestimmt wird, ob eine Menütaste für
die Registrierung eines Identifikationscodes betätigt wird.
Dann, wenn eine Eingabe der Menütaste für die Registrierung des
Identifikationscodes erfaßt wird, wird eine Eingabeaufforderung
für den Identifikationscode angezeigt und danach der eingegebene
Identifikationscode in der Entwicklungseinheit 24 und der
Steuereinheit 28 gespeichert. In diesem Fall kann die Menütaste
für die Registrierung des Identifikationscodes aus einer einzel
nen Taste bestehen oder aus einer Kombination von verschiedenen
Tasten, z. B. durch gleichzeitiges Drücken der Zeilentaste und
der Eingabetaste.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches einen Betätigungsvorgang
der Entwicklungseinheit 24 durch die Steuereinheit 28 gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
in Übereinstimmung zu bringenden Identifikationscodes werden in
der Steuereinheit 28 und der Entwicklungseinheit 24 registriert
und danach überprüft die Steuereinheit 28, ob ein Druckbefehl
eingegeben wird. Wenn ein Druckbefehl eingegeben wird, liest die
Steuereinheit 28 den Identifikationscode der Entwicklungseinheit
24 aus, um festzustellen, ob der in deren Speicher gespeicherte
Identifikationscode dem der Speichereinheit 24 entspricht. In
diesem Fall betätigt die Steuereinheit 28, wenn beide Identifi
kationscodes übereinstimmen, die Entwicklungseinheit 24.
Die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 2 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Im Schritt
51 überprüft die Steuereinheit 28, ob eine Menütaste der Bedie
nungstafel 30 gedrückt wird. Wenn dies der Fall ist, wird mit
Schritt 52 fortgefahren. Im Schritt 52 zeigt die Steuereinheit
28 die Eingabeanforderung für den Identifikationscode an, z. B.
"Code = 0000" auf der Anzeigeeinheit der Bedienungstafel 30. Da
nach überprüft im Schritt 53 die Steuereinheit 28 die Bedie
nungstafel 30 hinsichtlich einer erfolgten Eingabe des Identifi
kationscodes durch Eingabe einer Inkrement- oder Dekrementtaste
durch den Bediener und fährt dann mit Schritt 54 fort. In diesem
Fall wird festgestellt, daß die Eingabe des Identifikationscodes
abgeschlossen ist. Um eine solche Eingabe des Identifikations
codes festzustellen wird überprüft, ob die Eingabetaste in dem
Bedienfeld 30 gedrückt ist. Das heißt, wenn die Eingabetaste
nicht gedrückt wird, wird festgestellt, daß die Eingabe des
Identifikationscodes nicht abgeschlossen ist, so daß der Einga
bevorgang für den Identifikationscode kontinuierlich ausgeführt
wird, bis die Eingabetaste eingegeben wird, woraufhin mit
Schritt 55 fortgefahren wird. Im Schritt 55 speichert die
Steuereinheit 28 den eingegebenen Identifikationscode in dem
ersten Speicher 26 der Entwicklungseinheit 24 und dem internen
Speicher der Steuereinheit 28.
Zwischenzeitlich wird, falls notwendig, der Registrierungsvor
gang des Identifikationscodes separat von einem Bediener und
einem Hersteller kontrolliert. Das heißt, die Identifikations
codes, die von dem Bediener und dem Hersteller eingestellt
werden, werden simultan in dem Speicher gespeichert, welcher in
dem Verbrauchsartikel installiert ist. Während des Herstellungs
vorgangs kann der Hersteller den Identifikationscode in einem
zweiten Bereich einstellen, welcher verschieden von einem ersten
Bereich ist, welcher den Identifikationscode enthält, der von
dem Bediener in der gleichen Art und Weise, wie in Fig. 2 ge
zeigt, eingestellt wird. Zusätzlich, wenn der Hersteller den
Identifikationscode einstellt, ordnet er die Menütaste für die
Registrierung des Identifikationscodes an einer anderen Stelle
an als der Bediener. Darüber hinaus informiert er keine anderen
Personen über dessen Existenz, wodurch der Registrierungsvorgang
des Identifikationscodes von dem des Bedieners getrennt wird.
Beispielsweise, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird und
eine vorgegebene Taste gedrückt wird, wird der Registrierungs
vorgang für den Identifikationscode des Herstellers ausgeführt.
In diesem Fall wird die Kombination der vorgegebenen Taste so
getroffen, daß sie gegenüber anderen Personen mit Ausnahme des
Herstellers geheim bleibt. Zum Beispiel kann die von dem Her
steller verwendete Speicherfläche ein ROM sein, welches ein Neu
schreiben des Identifikationscode ausschließt mit Ausnahme durch
den Hersteller selbst.
Darüber hinaus kann, wenn ein Identifikationscode geändert
werden soll, ein Verlängerungsvorgang des Identifikationscodes
zusätzlich ausgeführt werden. Das Ziel eines solchen Vorgangs
ist es, zu verhindern, daß der Identifikationscode von einer
dritten Person verändert wird. Zum Beispiel besitzt nach dem Er
werb des bilderzeugenden Geräts diesem einen
Anfangsidentifikationscodewert. Der
Anfangsidentifikationscodewert wird von dem Hersteller eingegeben
und dem Bediener mitgeteilt. Daher kann der Bediener, welcher
das bilderzeugende Gerät wieder verkauft, seinen eigenen Identi
fikationscode eingeben. Mit anderen Worten, im Schritt 51 in Fig. 2
werden die Menütaste und der Identifikationscode eingegeben,
um so den Identifikationscode zu verändern. In diesem Fall wird,
wenn der eingegebene Identifikationscode und der
Anfangsidentifikationscode einander entsprechen, mit dem nächsten
Schritt fortgefahren, wogegen im Falle, daß beide Codes nicht
übereinstimmen, der nächste Schritt nicht ausgeführt wird. Ein
solcher Vorgang wird sowohl beim Eingeben des
Anfangsidentifikationscodes des Bedieners als auch beim Verän
dern des Identifikationscodes angewendet, so daß die Eingabe
durch eine dritten Person oder eine Veränderung des Identifika
tionscodes verhindert werden kann.
Zusätzlich kann ein Bestätigungsvorgang für den Identifikations
code weiter ausgeführt werden nach dem Verändern des Identifika
tionscodes. Das Ziel eines solchen Vorgangs ist es, zu verhin
dern, daß die Eingabe des Identifikationscodes irrtümlich vorge
nommen wird. In dem Vorgang wird der eingegebene Identifika
tionscode auf eine Anzeigeeinrichtung angezeigt und dessen Be
stätigung kann erforderlich sein (z. B. wenn der Identifikations
code "0000" ist, wird der Identifikationscode angezeigt und das
Drücken der Eingabetaste ist erforderlich). Weiter, nur wenn
eine Vielzahl von Identifikationscodes eingegeben werden und
alle eingegebenen Identifikationscodes miteinander übereinstim
men, kann der Identifikationscode als der
Eingabeidentifikationscode geändert werden. Ein solcher Betriebs
vorgang ist in Fig. 3 illustriert.
Fig. 3 zeigt den Betätigungsvorgang der Entwicklungseinheit 24
durch die Steuereinheit 28, wenn der Identifikationscode gespei
chert ist, wie oben angegeben und dann der Druckbefehl eingege
ben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Überprüfen
des Identifikationscodes vorzugsweise entweder beim Einschalten
der Stromversorgung oder beim Eingeben des Druckbefehls ausge
führt werden. Die Steuereinheit 28 überprüft, ob ein Druckbefehl
eingegeben wird. Wenn die Eingabe des Druckbefehls festgestellt
wird, liest die Steuereinheit 28 den Identifikationscode der
Entwicklungseinheit 24 aus, um festzustellen, ob der Identifika
tionscode, der in ihrem Speicher gespeichert ist, mit dem der
Entwicklungseinheit 24 übereinstimmt. Im Falle, daß beide Iden
tifikationscodes miteinander übereinstimmen, betätigt die
Steuereinheit 28 die Entwicklungseinheit 24.
Der Betriebsvorgang der Fig. 3 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Im Schritt
61 überprüft die Steuereinheit 28, ob ein Druckbefehl von einem
Host-Computer (nicht gezeigt) eingegeben wird. Wenn dies der
Fall ist, fährt es mit Schritt 62 fort. Im Schritt 62 liest die
Steuereinheit 28 den Identifikationscode aus dem ersten Speicher
26 der Entwicklungseinheit 24 aus und fährt mit Schritt 63 fort.
Im Schritt 63 überprüft die Steuereinheit 28, ob der in ihrem
Speicher gespeicherte Identifikationscode mit demjenigen der
Entwicklungseinheit 24 übereinstimmt. Als Ergebnis davon, wenn
beide Identifikationscodes nicht übereinstimmen, endet der Be
triebsvorgang, wodurch kein bilderzeugender Vorgang ausgeführt
wird, währenddessen, wenn sie einander entsprechen, mit dem
Schritt 64 fortgefahren wird. Im Schritt 64 betätigt die Steuer
einheit 28 die Entwicklungseinheit 24, um eine Druckoperation
durchzuführen. Der Betriebsvorgang gemäß Fig. 3 wird sowohl bei
dem Bediener als auch bei dem Hersteller angewandt.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, welches ein weiteres Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, einen Vorgang
des Überprüfens des Identifikationscodes nach dem Einschalten
der Stromversorgung.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
liest, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, die Steuer
einheit 28 den Identifikationscode der Entwicklungseinheit 24
aus, um festzustellen, ob der in ihrem Speicher gespeicherte
Identifikationscode mit demjenigen der Entwicklungseinheit 24
übereinstimmt. In diesem Fall, wenn beide Identifikationscode
miteinander übereinstimmen, betätigt die Steuereinheit 28 die
Entwicklungseinheit 24.
Ein Betriebsvorgang der Fig. 4 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben. Für
die Einfachheit der Darstellung wird angenommen, daß ein Firmen
code in der Steuereinheit 28 und der Entwicklungseinheit 28 ge
speichert ist. Im Schritt 71 überprüft die Steuereinheit 28, ob
die Stromversorgung eingeschaltet wird. Wenn dies der Fall ist,
fährt es mit Schritt 72 fort und die Steuereinheit 28 liest den
Identifikationscode des ersten Speichers 26 der Entwicklungsein
heit 24 aus. Danach überprüft im Schritt 73 die Steuereinheit
28, ob der Herstellungsfirmacode, der in ihrem Speicher gespei
chert ist, mit dem in dem ersten Speicher 26 der Entwicklungs
einheit 24 gespeicherten Identifikationscode übereinstimmt. Im
Fall, daß beide Identifikationscodes nicht miteinander überein
stimmen, da der Identifikationscode der Entwicklungseinheit 24
nicht mit dem Firmencode der Herstellerfirma der Steuereinheit
28 übereinstimmt, betätigt die Steuereinheit 28 die Entwick
lungseinheit 24 nicht, wodurch kein bilderzeugender Vorgang
stattfindet und den Betriebsvorgang abschließt, während dessen,
im Falle, daß sie miteinander übereinstimmen, mit Schritt 74
fortfährt. Im Schritt 74 überprüft die Steuereinheit 28, ob der
Druckbefehl von dem Host-Computer eingegeben wird. Wenn er ein
gegeben wird, fährt es mit Schritt 75 fort, in dem die Steuer
einheit 26 die Entwicklungseinheit 24 betätigt, um einen Druck
vorgang auszuführen. Es besteht die Möglichkeit, daß ein Her
steller beide oben beschriebene Verfahren nach Fig. 3 und Fig. 4
in Kombination oder einzeln verwendet. Darüber hinaus kann das
anhand Fig. 3 beschriebene Verfahren für den Identifikationscode
des Bedieners verwendet werden, während das anhand Fig. 4 be
schriebene Verfahren für den Identifikationscode des Herstellers
unabhängig davon verwendet werden kann.
Es sollte klar sein, daß eine Entwicklungseinheit als ein Bei
spiel eines Verbrauchsartikels verwendet worden ist, um ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu be
schreiben, jedoch auch eine Tonerkassette, eine Entwicklungsrol
le oder andere austauschbare Artikel ebenso verwendet werden
können.
Wie vorangehend erläutert, wird eine Sperreinrichtung und ein
Verfahren angegeben, welches erfindungsgemäß einen charakteri
stischen Identifikationscode einrichtet, welcher mit dem einer
Entwicklungseinheit und einer Steuereinheit übereinstimmen muß
und nur im Falle, daß der Identifikationscode der Steuereinheit
mit dem Identifikationscode der Entwicklungseinheit überein
stimmt, kann die Steuereinheit die Entwicklungseinheit betäti
gen, um eine Druckoperation auszuführen, wodurch verhindert
wird, daß andere Personen die Entwicklungseinheit verwenden. Da
rüber hinaus kann ein Hersteller ein Speicherelement in einer
Entwicklungseinheit während des Herstellungsvorgangs speichern
und dann den Identifikationscode seiner Firma in der Entwick
lungseinheit speichern zum Zwecke des Kennzeichnens eines Waren
produkts seiner Firma, so daß im Fall, daß der Identifikations
code der Entwicklungseinheit nicht mit seinem Firmencode über
einstimmt, die Steuereinheit einen Druckbefehl ablehnt, wodurch
die Zirkulation von Imitationen verhindert wird.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Sperren eines Verbrauchsartikels in einem
bilderzeugenden Gerät, welche umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung (26), die mit dem Verbrauchsar tikel verbindbar ist zum Speichern eines ersten Identifikations codes;
eine zweite Speichereinrichtung, die in dem bilderzeugenden Gerät angeordnet ist; und
eine Steuereinrichtung (28) zum Steuern der Betätigung des Ver brauchsartikels, wobei die Steuereinheit die zweite Speicherein richtung umfaßt zum Speichern eines vorbestimmten Identifika tionscodes und eine Sperreinrichtung zum Erzeugen eines Signals, welches den Verbrauchsartikel betätigt, wenn der aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesene Identifikationscode mit dem vor bestimmten Identifikationscode übereinstimmt, welcher aus der zweiten Speichereinrichtung im Ansprechen auf ein bestimmtes Steuersignal ausgelesen wird.
eine erste Speichereinrichtung (26), die mit dem Verbrauchsar tikel verbindbar ist zum Speichern eines ersten Identifikations codes;
eine zweite Speichereinrichtung, die in dem bilderzeugenden Gerät angeordnet ist; und
eine Steuereinrichtung (28) zum Steuern der Betätigung des Ver brauchsartikels, wobei die Steuereinheit die zweite Speicherein richtung umfaßt zum Speichern eines vorbestimmten Identifika tionscodes und eine Sperreinrichtung zum Erzeugen eines Signals, welches den Verbrauchsartikel betätigt, wenn der aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesene Identifikationscode mit dem vor bestimmten Identifikationscode übereinstimmt, welcher aus der zweiten Speichereinrichtung im Ansprechen auf ein bestimmtes Steuersignal ausgelesen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die erste und zweite Spei
chereinrichtung weiterhin eine Tasteneingabeeinrichtung (30) um
fassen zum Eingeben von codierten Daten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend eine
Einrichtung zum Anzeigen der Tasteneingabe, wodurch eine Infor
mation über den Vorgang des Einrichtens der Codedaten in dem
Verbrauchsartikel und der Steuereinheit in Übereinstimmung mit
der Eingabe einer Vielzahl von Tasten bereitgestellt wird und
eine Information über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Be
tätigung des Verbrauchsartikels unter der Steuerung der Steuer
einheit (28) angezeigt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Ver
brauchsartikel eine fotoempfindliche Trommel (20) umfaßt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Ver
brauchsartikel eine Tonerkassette umfaßt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der
Verbrauchsartikel eine Entwicklungsrolle umfaßt.
7. Verfahren zum Betätigen eines bilderzeugenden Geräts mittels
einer Steuereinheit unter Verwendung eines Identifikationscodes
in einem bilderzeugenden Gerät, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
Registrieren von Identifikationscodes, welche in Übereinstimmung gebracht werden müssen in der Steuereinheit und einem Verbrauchsartikel;
Lesen des Identifikationscodes des Verbrauchsartikels durch die Steuereinheit, um festzustellen, ob der in ihrem Speicher ge speicherte Identifikationscode mit dem des Verbrauchsartikels übereinstimmt; und
Betätigen des Verbrauchsartikels durch die Steuereinheit nur in dem Fall, daß die Identifikationscodes miteinander übereinstim men.
Registrieren von Identifikationscodes, welche in Übereinstimmung gebracht werden müssen in der Steuereinheit und einem Verbrauchsartikel;
Lesen des Identifikationscodes des Verbrauchsartikels durch die Steuereinheit, um festzustellen, ob der in ihrem Speicher ge speicherte Identifikationscode mit dem des Verbrauchsartikels übereinstimmt; und
Betätigen des Verbrauchsartikels durch die Steuereinheit nur in dem Fall, daß die Identifikationscodes miteinander übereinstim men.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin der Registrierungsschritt
ein Anzeigen einer Eingabeanforderung nach dem Identifikations
code umfaßt, wenn eine Menütaste gedrückt wird und weiterhin das
Eingeben und Speichern des Identifikationscodes im Ansprechen
auf die Eingabeanforderung nach dem Identifikationscode umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, worin der Überprüfungsvor
gang der Identifikationscodes zu dem Zeitpunkt ausgeführt wird,
an dem das bildgebende Gerät eingeschaltet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, worin der Überprüfungsvor
gang der Identifikationscodes beim oder nach dem Eingeben eines
Druckbefehls ausgeführt wird.
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