DE3874243T2 - Etikettendrucker. - Google Patents

Etikettendrucker.

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DE3874243T2 DE8888110418T DE3874243T DE3874243T2 DE 3874243 T2 DE3874243 T2 DE 3874243T2 DE 8888110418 T DE8888110418 T DE 8888110418T DE 3874243 T DE3874243 T DE 3874243T DE 3874243 T2 DE3874243 T2 DE 3874243T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Etikettendrucker.
  • Für die Verwaltung von Verkaufsartikeln werden in großem Umfang Streifencodes angewendet. Ein Streifencode hat weiße und schwarze Streifen zur Angabe der Herstellung des Verkaufsartikels, des Artikelcodes u.dgl.. Gelegentlich wird der Streifencode unmittelbar auf den Artikel gedruckt, im allgemeinen jedoch wird er auf ein Etikett gedruckt und das Etikett dann auf dem Gegenstand angebracht. Das Etikett kann in der Form eines Siegels oder eines Aufklebers ausgebildet sein. Das Siegel wird oft für Artikel wie frische Nahrungsmittel und der Aufkleber für Artikel wie Bekleidung angewandt. Das Streifencode-Etikett dient darüber hinaus zusätzlich zu dem Streifencode zur Anzeige von Informationen wie der Bezeichnung des Artikels und dem Preis.
  • Das Streifencode-Etikett wird im Bedarfsfall von einem in einem Geschäft aufgestellten Etikettendrucker ausgegeben. Ein typischer Etikettendrucker zeigt auf einem CRT-Display die Druckdaten, wie Daten von lesbaren Angaben und Streifencodes, die durch eine Tasteneingabe auf einem Tastenfeld eingegeben werden, und gibt eine Etikett aus, auf dem die Daten in einem vorgegebenen Druckformat ausgedruckt sind. Dabei werden das Layout des Etiketts bzw. die Druckanordnung der Angaben und des streifencodes sowie die Form des Streifencodes entsprechend dem Druckformat festgelegt.
  • Das Layout eines Streifencode-Etiketts variiert in weitem Umfang in Abhängigkeit von den Artikeln, mit denen die Anwender des Etikettendruckers zu tun haben. Es sind deshalb zwei Typen von Etikettendruckern entwickelt worden, bei denen beispielsweise aus verschiedenen Druckformaten ein gewünschtes ausgewählt werden kann. Der erste Typ eines Etikettendruckers hat in einem ROM verschiedene Druckformate gespeichert, und der zweite Typ enthält einen ROM, in dem ein Formatprogramm zum Erzeugen verschiedener Druckformate gespeichert ist.
  • Die genannten Etikettendrucker sind jedoch für viele Anwender nicht geeignet, die mit unterschiedlichen Arten von Gegenständen oder Artikeln in Geschäften mit großem Sortiment wie etwa Kaufhäusern zu tun haben. Das bedeutet bei dem ersten Typ eines Etikettendruckers, daß die Speicherkapazität des ROM erhöht werden muß, um die Zahl der verfügbaren Druckformate zu steigern. In diesem Fall steigen die Kosten mit der gesteigerten Vielseitigkeit des Druckers. Bei dem zweiten Typ des Etikettendruckers kann die Speicherkapazität des ROM, die zum Erzeugen einer bestimmten Anzahl von Druckformaten benötigt wird, kleiner gehalten werden als bei dem ersten Typ. Für jedes Geschäft muß jedoch das Formaterzeugungsprogramm angepaßt werden. Die Anpassung des Formaterzeugungsprogramms ist verhältnismäßig kompliziert und steigert die Kosten in gleicher Weise wie bei dem ersten Typ eines Etikettendruckers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Etikettendrucker anzugeben, der beliebige Druckformate ohne zusätzliche Kosten erzeugt.
  • Die Lösung der vorstehenden Aufgabe erfolgt durch einen Drucker mit einem Druckbereich, einem Tasteneingabebereich, einem Eingabeeinlaß mit welchem eine Speicherkarte, welche Informationen des Etikettenausgabezustandes, mitumfassend eine voreingestellte Anzahl von Druckformaten, entfernbar verbunden ist, und mit einer Steuereinheit zum selektiven Auslesen von Druckformatdaten von der Speicherkarte, wenn ermittelt wurde, daß die Speicherkarte mit dem Eingabeeinlaß verbunden ist, zum Einstellen eines Druckformates korrespondierend zu den ausgelesenen Druckformatdaten und zum Inbetriebsetzen des Druckbereiches zum Drucken der von dem Tasteneingabebereich zugeführten Druckdaten gemäß dem eingestellten Druckformat.
  • Bei diesem Etikettendrucker kann das Druckformat von einer Speicherkarte gelesen werden, die von dem Drucker räumlich getrennt werden kann und zur Eingabe des Druckformats dient. Somit kann der gleiche Etikettendrucker zum Erzeugen von Etiketten eingesetzt werden, die Druckangaben entsprechend dem vorgesehenen Druckformat aufweisen, indem unterschiedliche spezielle Speicherkarten für die jeweiligen Arten von Verkaufsartikeln eingesetzt werden.
  • Die Erfindung kann vollständiger anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung verstanden werden. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Etikettendruckers entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Schaltplan des Etikettendruckers gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 den Speicherbereich einer mit dem Etikettendrucker gemäß Fig. 2 zu verbindenden Speicherkarte;
  • Fig. 4 bis 6 Ablaufpläne für die Funktion des Etikettendruckers gemäß Fig. 1 und 2;
  • Fig. 7 das Beispiel eines von dem Etikettendrucker gemäß Fig. 1 und 2 erzeugten Streifencode-Etiketts.
  • Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 und 2 ein Etikettendrucker entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Etikettendruckers. Der Etikettendrucker hat eine Tür 1, ein Gehäuse 2, ein Tastenfeld 3, ein CRT-Display 4, einen Etikettenausgabeschlitz 5, eine Karteneingabe 7 und einen Halter 9. Die Tür 1 ist an einer Seitenfläche des Gehäuses 2 vorgesehen, und das Tastenfeld 3 ist an der Vorderwand des Gehäuses 2 angebracht. Das Tastenfeld 3 dient zum Eingeben von Druckdaten wie lesbarer Daten oder Strichcodedaten. Beispielsweise werden Name und Preis des Artikel als Angabedaten und der Artikelcode als strichcodedaten eingegeben. Der Halter 9 ist auf der Oberseite des Gehäuses 2 angebracht und trägt Etikettenpapier 8 mit vorgedruckten Etiketten in regelmäßigen Abständen. Die Speicherkarte 6 wird beim Ausgeben von Etiketten in die Eingabe 7 eingeführt. Das strichcode-Etikett wird von dem Etikettenausgabeschlitz 5 ausgegeben. Der Etikettendrucker hat ferner einen Anschluß und einen Stromschalter an der Rückseite des Gehäuses 2. Der Anschluß ist mit einem wirtsrechner (Host computer) 18 verbunden, um den Austausch von Druckdaten und Druckformatdaten zwischen dem Etikettendrucker und dem Wirtsrechner 18 zu ermöglichen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schaltplan des Etikettendruckers. Der Etikettendrucker enthält die CPU (Zentraleinheit) 10, das ROM 12, das RAM 13, die Druckersteuerung 15, die Tasteneingabeschaltung 16, die Anzeigesteuerung 17, die Verbindungsschnittstelle 19 und den E/A-Zugang 20. Diese Elemente sind miteinander durch eine Busleitung 11 mit einem Adressenbus und einem Datenbus verbunden. Das ROM 12 weist einen Speicherbereich PMI zum Speichern des Steuerprogramms für die CPU 10 auf, einen Speicherbereich PM2 als Zeichengeneratoren für verschiedene Sprachen, und einen Speicherbereich PM3 zum Speichern eines Standarddruckformats und eines Standardanzeigeformats. Das RAM 13 dient zum zeitweisen Speichern von E/A-Daten der CPU 10, z.B. der Eingabedaten von dem Tastenfeld 3. Die Tasteneingabeschaltung 16 erfaßt ein Tastensignal von dem Tastenfeld 3, und das erfaßte Tastensignal wird in einen ASCII-Code umgewandelt, der als Eingangsdaten von der CPU 10 verarbeitet werden kann.Die Anzeige des CRT-Displays 4 wird durch die Anzeigesteuerung 17 gesteuert. Die Verbindungsschnittstelle 19 dient zur Steuerung des Datentransfers in Bezug auf den Computer 18. Der E/A-Zugang 20 bewirkt den Zugriff auf die Speicherkarte 6, die entfernbar in die Eingabe 7 eingeführt wird. Der Etikettendrucker enthält ferner einen Thermodrucker-Teil 14 zum Ausführen des Druckens durch Wärmeübertragung. Der Druckvorgang des Thermodrucker-Teils 14 wird durch die Druckersteuerung 15 gesteuert. Für die Steuerung erzeugt die Druckersteuerung 15 ein Motorsteuersignal S1, ein Gattersteuersignal S2, ein Datensignal S3 und ein Taktsignal S4.
  • Der Thermodruckerteil 14 enthält einen Schrittmotor 21 zum Zuführen von Etikettenpapier 8, einen Motortreiber 22 zum Betreiben des Motors 21 entsprechend dem Motorsteuersignal S1, einen Thermokopf 23 zum Bewirken des Einzeilen-Druckens, ein Schieberegister 26 zum sequentiellen Speichern der als Datensignal S3 entsprechend dem Taktsignal S4 seriell zugeführten Einzeilen-Druckformdaten, eine Gatterschaltung 25 zum Halten der in dem Schieberegister 26 entsprechend dem Gattersteuersignal S2 Einzeilen-Druckformdaten, und einen Kopftreiber 24 zum Antrieb des Thermokopfes 23 entsprechend den in der Gatterscha1tung gehaltenen Einzeilen-Druckformdaten. Druckspannung wird dem Thermokopf von der Druckersteuerung 15 über die Ausgangsleitung p zugeführt.
  • Fig. 3 stellt ein Diagramm mit den Speicherbereichen der Speicherkarte 6 dar. Wie aus Fig. 3 ersichtlich enthält die Speicherkarte 6 einen Druckformatbereich R1 zum Speichern einer Vielzahl von Druckformatdaten für einen gegebenen Benutzer, einen Anzeigeformatbereich R2 zum Speichern einer Vielzahl von Anzeigeformatdaten für den speziellen Benutzer, und einen Prüfdatenbereich R3 zum Speichern von Prüfdaten, um ein versuchsweises Thermodrucken von Druckdaten wie etwa Streifencodes zu ermöglichen. Die Druckformatdaten in dem Durckformatbereich R1 beinhalten Daten für die Druckanordnung der Angaben und des Streifencodes, Daten für den Typ eines Zeichenerzeugers und Daten für die Druckgeschwindigkeit. Die Druckformatdaten enthalten ferner Spannungsreglerdaten D1 zum Einstellen der dem Thermokopf 23 zugeführten Druckspannung und Streifencodeeinstelldaten D2 zum Einstellen der Größe der Steifencodevorlage. Die Anzeigeformat daten schließen ferner Eingangsabfragedaten ein, um anzuzeigen, daß eine Angabe in der Standardsprache eines spezifizierten Landes die Eingabe eines das Druckformat anpassenden Codes erfordert.
  • Wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, liest die CPU 10 das Steuerprogramm sequentiell aus dem ROM 12 ab. Sofern der Wirtscomputer 18 nicht in Online-Verbindung mit der Druckersteuerschaltung ist, erfolgt die Druckersteuerschaltung entsprechend dem Ablaufplan gemäß Fig. 4. Wenn der Vorgang gestartet wird, erfolgt ein voreingestellter Initialisierungsprozess. Im Schritt ST1 wird dann geprüft, ob eine Speicherkarte 6 in die Karteneingabe 7 eingeführt ist oder nicht. Wenn die Speicherkarte 6 eingeführt ist, werden die Anzeigeformatdaten einschließlich der Eingangsabfragedaten von der Speicherkarte abgefragt und die Angabe der Eingangsabfragedaten wird in Schritt ST2 in der Standardsprache des spezifizierten Landes auf dem CRT-Display 4 angezeigt. Ist z.B. eine Speicherkarte für USA eingeführt, so wird die Eingangsabfrageangabe des "Eingangsformat-Code?" in englisch angezeigt. Wird andererseits eine japanische Speicherkarte benutzt, so erfolgt die Anzeige der Eingangsabfrageangabe in japanisch.
  • Wenn ein ein gewünschtes Druckformat kennzeichnender Code vom Tastenfeld 3 eingegeben wird, wird in Schritt ST3 geprüft, ob der Eingabecode die auf der Speicherkarte 6 gespeicherten Druckformatdaten angibt oder nicht. Falls die in der Speicherkarte 6 gespeicherten Druckformatdaten angegeben werden, werden die von dem Eingangscode angegebenen Druckformatdaten und Anzeigeformatdaten von der Speicherkarte 6 abgefragt. Sind die durch den Eingabecode angegebenen Druckformatdaten nicht auf der Speicherkarte gespeichert, werden die Standarddruckformatdaten und -Anzeigeformatdaten von dem ROM 12 abgefragt. Auch wenn in Schritt ST1 festgestellt wurde, daß keine Speicherkarte 6 eingeführt ist, werden die Standarddruckformatdaten und -Anzeigeformatdaten von dem ROM 12 abgefragt. Das Druckformat und das Anzeigeformat werden jeweils durch die Druckformatdaten und Anzeigeformatdaten bestimmt.
  • Danach besteht in Schritt ST4 die Möglichkeit, mit Hilfe der Tasten des Tastenfeldes 3 Druckdaten einzugeben. Wenn Angabedaten wie Artikelname und Preis sowie Streifencodedaten wie Artikelcode vom Tastenfeld 3 eingegeben werden, werden die eingegebenen Druckdaten in dem eingestellten Anzeigeformat auf dem CRT-Display 4 angezeigt. Dann erfolgt in Schritt ST5 die Bearbeitung des Druckformformats auf der Grundlage des vorgegebenen Druckformats. Bei der Musterformatbearbeitung werden die eingegebenen Druckdaten von Buchstaben oder Ziffern von einem speziellen Zeichengenerator aus dem ASCII-Code in punktdaten umgewandelt und mit dem angegebenen Streifencode in die gewünschte Druckanordnung gebracht.
  • Als nächstes erfolgt gemäß Fig. 5 die Bearbeitung zum Einstellen der Druckbedingungen auf der Grundlage des ausgewählten Druckformats im Schritt ST6. Beim Bearbeitungsschritt zum Einstellen der Druckbedingungen wird die Druckgeschwindigkeit entsprechend den Druckgeschwindigkeitseinstelldaten bestimmt, die Druckerspannung des Thermokopfes 23 wird durch die Spannungseinstelldaten D1 bestimmt, und die Breite des Streifencodemusters wird durch die Streifencodeeinstelldaten D2 bestimmt.
  • Danach wird gemäß Fig. 7 der Druckvorgang in Schritt St7 durchgeführt. Beim Druckvorgang wird Etikettenpapier 8 durch Betreiben des Schrittmotors 21 zugeführt, eine einzeilige Druckform wird an den Thermokopf 23 übermittelt und die Druckerspannung wird dem Thermokopf 23 für eine gegebene Zeitspanne aufgegeben. Der Vorgang wird wiederholt bis die gesamte Druckform gedruckt ist. Das Etikett, auf dem sämtliche Druckdaten ausgedruckt sind, wird dem Etikettenausgabeschlitz 5 zugeführt.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines derart erzeugten Etiketts. Die Zeichendarstellung sowie die Druckposition des Streifencodes und der Zeichen wie der Artikelname "SWEATER" und der Betrag $56.7 sind durch das vorgegebene Druckformat bestimmt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung können besondere Speicherkarten 6 für die jeweiligen Benutzer bereitgestellt werden, die die Druckdaten in ihrem eigenen Druckformat benötigen, und somit können sämtliche Benutzer den gleichen Etikettendrucker zum Erzeugen von Etiketten in ihrem eigenen Druckformat anwenden. Es ist dabei nur erforderlich, standardisierte Druckformatdaten und Anzeigeformatdaten in dem ROM 12 zu speichern, und die Speicherkapazität des ROM 12 kann auf ein Minimum eingeschränkt werden. Die Wirtschaftlichkeit in der Herstellung kann damit erheblich gesteigert werden. Die Speicherkarte 6 kann außerdem entnehmbar aufgenommen werden, und die benutzte Speicherkarte 6 ist leicht zu wechseln.
  • Unterschiedliche Arten von Etiketten wie Siegel und Aufkleber werden in dem Etikettendrucker verarbeitet. Beim Einsatz des Thermokopfes zum Aufdrucken von Daten auf das Etikett hängt die Druckqualität in starkem Maße von der Art des verwendeten Etiketts ab. Bei dieser Ausführung sind die Druckspannungsregeldaten bei den in der Speicherkarte 6 gespeicherten Druckformatdaten vorgesehen, und die dem Thermokopf 23 aufgegebene Spannung wird durch die Druckspannungsregeldaten bestimmt. Dadurch ist es möglich, die dem Thermokopf zugeführte Spannung ausgehend von der Art des verarbeiteten Etiketts auszuwählen, so daß stets eine hohe Druckqualität erlangt werden kann.
  • Die Streifencodeeinteilung ist vereinheitlicht. Gelegentlich wird für die Anwender jedoch ein Verändern der Breite des Streifencodemuster gewünscht. Da bei dieser Ausführung die punktzahlen für schmale und breite Streifencodemuster als Teil der Streifencodeeinstelldaten D2 in der Speicherkarte gespeichert sind, ist es auch in diesem Fall einfach, ein Etikett mit einem Streifencodemuster in der gewünschten Breite zu erhalten.
  • Bei dieser Ausführung kann die Speicherkarte 6 zum Speichern von Anzeigeformatdaten eingerichtet sein, die vom Benutzer gewünschte Anzeigeformate wiedergeben. Damit kann die Anzeige in einer vom Benutzer der Speicherkarte 6 zu verstehenden Sprache erfolgen. Das ist besonders vorteilhaft wenn Etikettendrucker entsprechend den Anforderungen unterschiedlicher Länder gefertigt werden.
  • Da ferner die Prüfdaten in der Speicherkarte 6 gespeichert sind, kann der Funktionstest des Etikettendruckers leicht anhand der Prüfdaten mit der in den Etikettendrucker eingeführten Speicherkarte vorgenommen werden. Damit kann auf einfache Weise die Druckqualität und dergleichen bei der Wartung des Etikettendruckers kontrolliert werden.
  • Daten können leicht mit einem einfachen Mikrocomputer auf die Speicherkarte 6 geschrieben werden. Dazu wird der Computer zunächst an den Etikettendrucker mit darin eingeführter Speicherkarte 6 angeschlossen, und dann werden die den Erfordernissen des Anwenders entsprechenden Formatdaten vom Computer auf die Speicherkarte 6 übertragen und auf die Karte 6 geschrieben. Somit kann eine Speicherkarte 6 mit darin eingespeicherten benötigten Formatdaten erhalten werden. Auf diese Weise kann die Speicherkarte 6 bei der Verkaufsvertretung oder ähnlichem eingerichtet werden und die Bedürfnisse des Anwenders sind leicht zu befriedigen.
  • Wenn die Speicherkarte 6 als Speichermedium verwendet wird, ist ein Zugriff auf die Speicherkarte 6 möglich, nachdem sie an die Buslinie über den E/A-Zugang 20 angeschlossen ist. Der vorstehende Effekt kann deshalb durch eine einfache Anordnung erreicht werden. Es ist auch möglich, eine floppy disk als Datenspeicher zu verwenden, jedoch ist in diesem Fall eine Antriebseinheit notwendig, die die Herstellungskosten erhöht.
  • In der vorbeschriebenen Ausführung ist ferner ein Satz von Druckformatdaten und Anzeigeformatdaten gespeichert, jedoch kann die Anzahl der Sätze nach Bedarf erhöht werden. Es ist auch möglich, eine Vielzahl von Programmen im ROM 12 zu speichern, um eine Vielzahl von Druckformaten und Anzeigeformaten zu bilden.

Claims (6)

1. Etikettendrucker mit:
- einem Druckbereich (14, 15) und
- einem Tasteneingabebereich (3, 16), gekennzeichnet durch einen Eingabe-Einlaß (20) mit welchem eine Speicherkarte (6), welche Informationen des Etikettenausgabezustandes, mitumfassend eine voreingestellte Anzahl von Druckformatdaten speichert, lösbar verbunden ist, und durch Steuermittel (10) zum selektiven Auslesen von Druckformatdaten von der Speicherkarte (6), wenn ermittelt wurde, daß die Speicherkarte (6) mit dem Eingabe-Einlaß (20) verbunden ist, zum Einstellen eines Druckformates korrespondierend zu den ausgelesenen Druckformatdaten und zum Inbetriebsetzen des Druckbereiches zum Drucken der von dem Tasteneingabebereich (16, 3) zugeführten Druckdaten gemäß dem eingestellten Druckformat.
2. Etikettendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettendrucker weiterhin mit einem Anzeigebereich (4, 17) versehen ist, daß die Informationen des Etikettenausgabezustandes, welche in der Speicherkarte (6) gespeichert sind, weiterhin eine voreingestellte Zahl von Anzeigeformatdaten umfaßt, und daß die Kontrollmittel (10) eine Funktion aufweisen, um selektiv Anzeigeformatdaten von der Speicherkarte (6) auszulesen, wenn ermittelt wurde, daß die Speicherkarte (6) mit dem Eingabe-Einlaß (20) verbunden ist, und um den Anzeigebereich (4, 17) in Betrieb zu setzen, um eine vorgegebene Nachricht und die Druckdaten gemäß dem Anzeigeformat, welches durch die ausgelesenen Anzeigeformatdaten spezifiziert ist, anzuzeigen.
3. Etikettendrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckformatdaten Druckspannungs-Einstelldaten umfassen, wobei die Steuermittel (10) eine Funktion aufweisen, um eine Druckspannung korrespondierend zu den Druckspannungs-Einstelldaten, welche in den ausgelesenen Druckformatdaten enthalten sind, einzustellen, und wobei der Druckbereich (14, 15) einen Thermokopf (23) zur Durchführung des Druckvorganges unter der eingestellten Druckspannung umfaßt.
4. Etikettendrucker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckformatdaten Größeneinstelldaten umfassen, und daß die Steuermittel (10) eine Funktion aufweisen, um eine Formgröße der Druckdaten korrespondierend zu den Größeneinstelldaten, welche in den ausgelesenen Druckformatdaten enthalten sind, einzustellen.
5. Etikettendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettendrucker weiterhin einen internen Speicher (12) zur Speicherung von Standardformatdaten umfaßt, und daß die Steuermittel (10) eine Funktion aufweisen zum Auslesen der Standarddruckformatdaten von dem internen Speicher (12), wenn festgestellt wurde, daß die Speicherkarte (6) nicht mit dem Eingabe-Einlaß verbunden ist, zum Einstellen eines Druckformates korrespondierend zu den ausgelesenen Standarddruckformatdaten und zum Inbetriebsetzen des Druckbereiches (14, 15) zum Drucken der von dem Tasteneingabebereich (3, 16) gemäß dem eingestellten Druckformat zugeführten Druckdaten.
6. Etikettendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Speicher (12) zur weiteren Speicherung von Standardanzeigeformatdaten ausgebildet ist, und daß die Steuermittel (10) eine Funktion aufweisen, zum Auslesen der Standardanzeigeformatdaten von dem internen Speicher (12) wenn ermittelt wurde, daß die Speicherkarte (6) nicht mit dem Eingabe-Einlaß (20) verbunden ist, und zum Inbetriebsetzen des Anzeigebereiches (4, 17) zur Anzeige einer vorbestimmten Nachricht und der Druckdaten gemäß dem Anzeigeformat, welches durch die ausgelesenen Anzeigeformatdaten spezifiziert ist.
DE8888110418T 1987-06-30 1988-06-29 Etikettendrucker. Expired - Lifetime DE3874243T2 (de)

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