DE4443516C1 - Numerierwerk - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Numerierwerk mit einer
Numerierwerkswelle zur Aufnahme von Numeriereinrichtungen,
einer Farbauftragseinrichtung mit Farbauftragswalze und einer
Schaltvorrichtung.
Bei einem solchen Numerierwerk müssen sowohl die
Numerierwerkswelle an den Druckzylinder als auch die
Farbauftragseinrichtung an die Numerierwerkswelle an- und
abgestellt werden. Der letztere dieser Schaltvorgänge ist
erforderlich, weil ein Stehenbleiben einer
Numeriereinrichtung auf der Farbauftragswalze zur Zerstörung
derselben führen würde. Außerdem würde ein Mitlaufen von
Numerierwerkswelle und Farbauftragseinrichtung, ohne daß ein
Druck erfolgt (wobei die Numerierwerkswelle, aber nicht die
Farbauftragseinrichtung abgestellt ist), zu einer Überfärbung
der Numeriereinrichtung und zu einem vorzeitigen Verschleiß
der Farbauftragswalze führen.
Aus dem Prospekt: "Numerieren mit Heidelberg T-Offset" der Firma
Paul Leibinger & Co KG (1989) ist ein Numerierwerk bekannt, bei dem
zur Lösung dieses technischen Problems die Numerierwerkswelle
zum Druckzylinder und die Farbauftragseinrichtung zur
Numerierwerkswelle an- oder abgestellt wird. Dabei ist jedoch
die Numerierwerkseinheit im eingebauten Zustand fest mit der
Maschine verschraubt. Die Numerierwerkswelle ist in der
Numerierwerkseinheit schwenkbar gelagert. Der Ausbau der
Numerierwerkseinheit und damit auch die Wartung sind
umständlich und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Numeriereinrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß Ausbau und Wartung auf einfache und
leicht zu handhabende Weise durchführbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Numerierwerk auf im Maschinengehäuse der Druckmaschine
gelagerten Teleskopschienen an den Druckzylinder an- und
abstellbar ist, und eine Mechanik gleichzeitig die An- und
Abstellung der Farbauftragseinrichtung zur Numerierwerkswelle
bewirkt.
Ein derartiges Numerierwerk kann einfach aufgebaut werden,
ist preisgünstig herstellbar und hat einen geringeren
Platzbedarf als die im Stand der Technik bekannten
Numerierwerke. Es handelt sich um eine kompakte Einheit, in
die alle Funktionselemente integriert sind. Das
Aufnahmeelement für die Einheit in der Maschine dient dabei
gleichzeitig als Führungselement für den Schaltvorgang.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Numerierwerk über eine
im Maschinengehäuse der Druckmaschine gelagerte Schaltwelle
mittels eines ersten Hebels an- und abstellbar ist. Dabei
kann der erste Hebel mit dem Gehäuse des Numerierwerks
verbunden werden, wodurch eine Verschiebung in den
Teleskopschienen bewirkt wird. Auch die
Farbauftragseinrichtung kann über diese Schaltwelle mittels
eines zweiten Hebels an- und abstellbar ausgebildet sein. Die
erforderliche Drehbewegung der Schaltwelle kann auf
verschiedenste Weise erreicht werden, ein Vorschlag sieht
vor, daß die Schaltwelle über einen dritten Hebel betätigbar
ist. Zweckmäßigerweise wird dazu an dem dritten Hebel ein
Pneumatikzylinder angeordnet.
Für die gleichzeitige Betätigung der Farbauftragseinrichtung
sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Die Erfindung
beinhaltet zwei Ausführungsbeispiele:
Ein erstes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die
Farbauftragseinrichtung wippenartig ausgebildet im Gehäuse
des Numerierwerks gelagert ist und durch den zweiten Hebel
gegen die Kraft einer Feder derart schwenkbar ist, daß sie
die Positionen der An- und Abstellung einnehmen kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der zweite Hebel zur
Schwenkung der Farbauftragseinrichtung gegen einen ersten
Anschlag drückt und daß die Rückbewegung durch die Feder
durch einen zweiten Anschlag begrenzt ist, wobei die
Anschläge justierbar sind. Auf diese Weise wird mittels der
Drehung der Schaltwelle sowohl ein Verschieben des
Numerierwerks (zur An- und Abstellung der Numerierwerkswelle
an den Druckzylinder) als auch ein An- und Abstellen der
Farbauftragseinrichtung an die Numerierwerkswelle bewirkt. Je
nach Bemessung der Hebel und der Anschläge sowie deren
Justierung können beide Schaltvorgänge gleichzeitig
stattfinden, oder es ist möglich, die An- und Abstellungen
der Numerierwerkswelle und der Farbauftragseinrichtung
nacheinander erfolgen zu lassen. Beispielsweise ist es
möglich, zuerst die Farbauftragseinrichtung an die
Numerierwerkswelle anzustellen und anschließend das
Numerierwerk so weit zum Druckzylinder zu verschieben, daß
die Numerierung gedruckt werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel sieht vor, daß achsgleich mit
der Aufhängung der wippenartig ausgebildeten
Farbauftragseinrichtung ein zweiarmiger Hebel aufgehängt ist,
der an einem Arm durch eine Koppel mit dem Maschinengehäuse
der Druckmaschine in Verbindung steht und an seinem anderen
Arm mit einem Anschlag an der Farbauftragseinrichtung
zusammenwirkt, wobei durch den Anschlag und die Feder
Schwenkungen der Farbauftragseinrichtung bewirkt werden, wenn
eine Verschiebung des Numerierwerks in den Teleskopschienen
vorgenommen wird. Die Koppel kann direkt an das
Maschinengehäuse der Druckmaschine angefügt werden, oder sie
kann auch an der Schaltwelle aufgehängt sein. Diese
letztgenannte Ausführungsform erleichtert den Ein- und Ausbau
des Numerierwerks. Auch bei dieser Ausführungsform ist es
möglich, durch die Anordnung der Hebel und der Anschläge
sowie deren Justierung die Schaltvorgänge gleichzeitig oder
nacheinander erfolgen zu lassen.
Es kann weiterhin ein Anschlag im Maschinengehäuse der
Druckmaschine vorgesehen sein, der den Stellweg des
Numerierwerks begrenzt. Weiterhin können die Teleskopschienen
zusätzlich zur Aufnahme des Numerierwerks in das
Druckmaschinengehäuse dienen. Diese doppelte Funktion der
Teleskopschienen ist eine besonders einfache technische
Lösung, die gleichzeitig einen guten Einbau und ein
jederzeitiges Herausnehmen des Numerierwerks aus der
Druckmaschine gestattet. Um einen solchen leichten Ein- und
Ausbau zu ermöglichen, ist es weiterhin zweckmäßig, die
Schaltwelle mittels Kupplungselementen mit dem
Maschinengehäuse der Druckmaschine zu verbinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Numerierwerks 1. Das Numerierwerk 1 ist
mit der Numerierwerkswelle 2, der Farbauftragseinrichtung 3
und der Schalteinrichtung 5 als eine Einheit hergestellt, die
in einem Gehäuse 14 untergebracht ist und mittels
Teleskopschienen 6 in das nicht dargestellte Maschinengehäuse
der Druckmaschine eingefügt ist. Von der Druckmaschine ist in
Fig. 1 lediglich der Druckzylinder 7 abgebildet. Das
Numerierwerk 1 enthält eine Numerierwerkswelle 2, an dem eine
oder mehrere Numeriereinrichtungen angebracht sind, welche
mittels einer nicht dargestellten Mechanik für den Aufdruck
verschiedener Nummern weitergeschaltet werden. Ihren
Farbauftrag erhalten die Numeriereinrichtungen durch die
Farbauftragseinrichtung 3, welche aus einer Farbauftragswalze
4 und einer Vorrichtung zum Einfärben derselben besteht,
beispielsweise einer Farbspeicherwalze 22.
Das Gehäuse 14 des Numerierwerks 1 kann mittels der
Teleskopschienen 6 derart verschoben werden, daß die
Numerierwerkswelle 2 an den Druckzylinder 7 an- oder
abgestellt ist. Diese Stellbewegung erfolgt über eine
Schaltwelle 8, die an ihren Enden mittels Kupplungselementen
mit dem Maschinengehäuse der Druckmaschine verbunden ist. Bei
einer Drehbewegung der Schaltwelle 8 wird über einen ersten
Hebel 9 das Gehäuse 14 des Numerierwerks 1 in Richtung des
Pfeils 23 verschoben und dadurch die Numerierwerkswelle 2 an
den Druckzylinder 7 angestellt, oder es findet eine
Verschiebung in Richtung des Pfeils 24 statt, um die
Numerierwerkswelle 2 abzustellen. Die Drehbewegung der
Schaltwelle 8 wird über einen dritten Hebel 11 herbeigeführt,
welche mit einem Pneumatikzylinder 13 verbunden ist. Der
Pneumatikzylinder 13 ist am Maschinengehäuse der
Druckmaschine befestigt.
Über die Schaltwelle 8 wird gleichzeitig die An- und
Abstellbewegung der Farbauftragseinrichtung 3 an die
Numerierwerkswelle 2 herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist die
Farbauftragseinrichtung 3 durch eine Aufhängung 18 mit dem
Gehäuse 14 des Numerierwerks 1 verbunden. Die
Farbauftragseinrichtung 3 ist wippenartig ausgebildet, trägt
an ihrem von der Druckmaschine aus gesehen vorderen Ende die
Farbauftragswalze 4 und verfügt an ihrem hinteren Ende über
eine Feder 15, die sich am Gehäuse 14 abstützt und die
Farbauftragseinrichtung 3 in Richtung des Pfeils 25 an die
Numerierwerkswelle 2 anstellt. Dieser Stellweg ist über einen
einstellbaren Anschlag 17 begrenzbar. Die Abstellung der
Farbauftragseinrichtung 3 erfolgt über einen zweiarmigen
Hebel 12, der achsgleich mit der Aufhängung 18 aufgehängt
ist. An seinem oberen Ende wirkt der zweiarmige Hebel 12 mit
einen Anschlag 20 zusammen, der an der
Farbauftragseinrichtung 3 angefügt ist. Die Stellbewegungen
des zweiarmigen Hebels 12 zum An- und Abstellen sind durch
die Pfeile 29 (An) und 30 (Ab) angezeigt. Die Stellbewegung
wird dem zweiarmigen Hebel 12 über eine Koppel 19 vermittelt,
welche den unteren Arm des zweiarmigen Hebels 12 mit dem
Maschinengehäuse der Druckmaschine verbindet. Diese
Verbindung wird am einfachsten dadurch hergestellt, daß die
Koppel 19 die Schaltwelle 8 so umfaßt, daß sich die Koppel 19
nicht mitdreht.
Die Anstellung der Farbauftragseinrichtung 3 findet dadurch
statt, daß das Numerierwerk 1 in Richtung des Pfeils 23
verschoben wird und dadurch die Koppel 19 den zweiarmigen
Hebel 12 derart betätigt (Pfeil 29), daß dieser vom Anschlag
20 abhebt und dadurch die Feder 15 die
Farbauftragseinrichtung 3 in Richtung des Pfeils 25 an die
Numerierwerkswelle 2 anstellt. Umgekehrt findet eine
Abstellung der Farbauftragseinrichtung 3 dadurch statt, daß
das Numerierwerk 1 in Richtung des Pfeils 24 bewegt wird,
wodurch die Koppel 19 den zweiarmigen Hebel 12 derart
schwenkt, daß dieser sich in Pfeilrichtung 30 bewegend an den
Anschlag 20 anlegt und dabei die Farbauftragseinrichtung 3 in
Richtung des Pfeils 26 gegen die Kraft der Feder 15 von der
Numerierwerkswelle 2 abschwenkt. Durch Justierung des
Anschlags 20 kann der Beginn dieser Abschwenkbewegung
eingestellt werden.
Zur Begrenzung der Anstellung der Numerierwerkswelle 2 an den
Druckzylinder 7 dient ein Anschlag 21, welcher am
Maschinengehäuse der Druckmaschine angeordnet ist. Auch
dieser Anschlag kann justierbar ausgeführt sein. Die
entsprechenden Stellbewegungen der Schaltwelle 8 zur An- und
Abstellung sind mit den Pfeilen 27 und 28 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei der
Pneumatikzylinder 17 mit dem dritten Hebel 11 auch hier
vorhanden ist, diese Teile sind jedoch der Einfachheit halber
weggelassen, ebenso der Druckzylinder 7. in Fig. 2 bezeichnen
dieselben Bezugszeichen die gleichen Teile wie in Fig. 1,
welche auch hier dieselbe Funktion aufweisen. Im Unterschied
zu Fig. 1 ist in Fig. 2 die Mechanik zur An- und Abstellung
der Farbauftragseinrichtung 3 anders ausgebildet. Diese
Mechanik besteht aus einem zweiten Hebel 10, welcher mit der
Schaltwelle 8 fest verbunden ist. Die Farbauftragseinrichtung
3 ist auch hier wippenartig ausgestaltet und wird mittels
einer Feder 15 in ihre Anstellposition gedrückt. Die
Abstellung erfolgt über einen Anschlag 16 des Hebels 10,
welcher das vom Druckzylinder 7 abgewandte Ende der
Farbauftragseinrichtung 3 gegen die Kraft der Feder 15
schwenkt, sich also in Richtung des Pfeils 32 bewegt, und
dadurch die Farbauftragseinrichtung 3 von der
Numerierwerkswelle abstellt. Umgekehrt erfolgt eine
Anstellung dadurch, daß sich der zweite Hebel 10 in Richtung
des Pfeils 31 bewegt, dadurch der Anschlag 16 zurückweicht
und die Farbauftragseinrichtung 3 durch die Feder 15 in ihre
Anstellposition gedrückt wird.
Die gleichzeitig stattfindende Verschiebung des Numerierwerks
1 zur An- und Abstellung der Numerierwerkswelle 2 gegenüber
dem Druckzylinder 7 findet wie in Fig. 1 beschrieben statt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Anschlag 21 zur
Begrenzung des Stellwegs des Numerierwerks 1 vorhanden,
welcher jedoch nicht an das Maschinengehäuse der
Druckmaschine, sondern direkt an die Teleskopschienen 6
angefügt ist.
Selbstverständlich sind noch andere Ausgestaltungen der
Mechanik zur gleichzeitigen Schaltung der Numerierwerkswelle
2 und der Farbauftragseinrichtung 3 denkbar, beispielsweise
über mit der Schaltwelle 8 betätigbare Nocken oder
Kurvenscheiben.
Bezugszeichenliste
1 Numerierwerk
2 Numerierwerkswelle
3 Farbauftragseinrichtung
4 Farbauftragswalze
5 Schalteinrichtung
6 Teleskopschienen
7 Druckzylinder
8 Schaltwelle
9 erster Hebel
10 zweiter Hebel
11 dritter Hebel
12 zweiarmiger Hebel
13 Pneumatikzylinder
14 Gehäuse
15 Feder
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Aufhängung der Farbauftragseinrichtung
19 Koppel
20 Anschlag an der Farbauftragseinrichtung
21 Anschlag zur Begrenzung des Stellwegs des Numerierwerks
22 Farbspeicherwalze
2 Numerierwerkswelle
3 Farbauftragseinrichtung
4 Farbauftragswalze
5 Schalteinrichtung
6 Teleskopschienen
7 Druckzylinder
8 Schaltwelle
9 erster Hebel
10 zweiter Hebel
11 dritter Hebel
12 zweiarmiger Hebel
13 Pneumatikzylinder
14 Gehäuse
15 Feder
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Aufhängung der Farbauftragseinrichtung
19 Koppel
20 Anschlag an der Farbauftragseinrichtung
21 Anschlag zur Begrenzung des Stellwegs des Numerierwerks
22 Farbspeicherwalze
Stellbewegungen des Numerierwerks 1:
23 An
24 Ab
Stellbewegungen der Farbauftragseinrichtung 3:
25 An
26 Ab
Stellbewegungen der Schaltwelle 8:
27 An
28 Ab
Stellbewegungen des zweiarmigen Hebels 12:
29 An
30 Ab
Stellbewegung des zweiten Hebels 10:
31 An
32 Ab
23 An
24 Ab
Stellbewegungen der Farbauftragseinrichtung 3:
25 An
26 Ab
Stellbewegungen der Schaltwelle 8:
27 An
28 Ab
Stellbewegungen des zweiarmigen Hebels 12:
29 An
30 Ab
Stellbewegung des zweiten Hebels 10:
31 An
32 Ab
Claims (11)
1. Numerierwerk (1) an einer Druckmaschine, mit einer
Numerierwerkswelle (2) zur Aufnahme von
Numeriereinrichtungen, einer Farbauftragseinrichtung (3)
mit Farbauftragswalze (4), einer Schaltvorrichtung (5)
und mit Schienen zum Verschieben des Numerierwerks,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Numerierwerk (1) auf im Maschinengehäuse der
Druckmaschine gelagerten Teleskopschienen (6) an den
Druckzylinder (7) an- und abstellbar ist, und eine
Mechanik (8, 9) gleichzeitig die An- und Abstellung der
Farbauftragseinrichtung (3) zur Numerierwerkswelle (2)
bewirkt.
2. Numerierwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Numerierwerk (1) über eine im Maschinengehäuse
der Druckmaschine gelagerte Schaltwelle (8) mittels eines
ersten Hebels (9) an- und abstellbar ist.
3. Numerierwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbauftragseinrichtung (3) über die Schaltwelle
(8) mittels eines zweiten Hebels (9) an- und abstellbar
ist.
4. Numerierwerk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwelle (2) über einen dritten Hebel (11)
betätigbar ist.
5. Numerierwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dritten Hebel (11) Pneumatikzylinder (13)
angeordnet ist.
6. Numerierwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwelle (8) über Kupplungselemente in das
Maschinengehäuse der Druckmaschine eingefügt ist.
7. Numerierwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbauftragseinrichtung (3) wippenartig
ausgebildet im Gehäuse (14) des Numerierwerks (1)
gelagert ist und durch den zweiten Hebel (10) gegen die
Kraft einer Feder (15) derart schwenkbar ist, daß sie die
Positionen der An- und Abstellung einnehmen kann.
8. Numerierwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hebel (10) zur Schwenkung der
Farbauftragseinrichtung (3) gegen einen ersten Anschlag
(16) drückt und daß die Rückbewegung durch die Feder (15)
durch einen zweiten Anschlag (17) begrenzt ist, wobei die
Anschläge (16, 17) justierbar sind.
9. Numerierwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2
oder 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß achsgleich mit der Aufhängung (18) der wippenartig
ausgebildeten Farbauftragseinrichtung (3) ein zweiarmiger
Hebel (12) aufgehängt ist, der an einem Arm durch eine
Koppel (19) mit dem Maschinengehäuse der Druckmaschine in
Verbindung steht und an seinem anderen Arm mit einem
Anschlag (20) an der Farbauftragseinrichtung (3)
zusammenwirkt, wobei durch den Anschlag (20) und die
Feder (15) Schwenkungen der Farbauftragseinrichtung (3)
bewirkt werden, wenn eine Verschiebung des Numerierwerks
(1) In den Teleskopschienen (6) stattfindet.
10. Numerierwerk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel (19) an der Schaltwelle (8) aufgehängt
ist.
11. Numerierwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (21) den Stellweg des Numerierwerks (1)
begrenzt.
Priority Applications (5)
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