DE444322C - Einrichtung zum Foerdern walzenfoermiger Werkstuecke mittels Foerderschrauben - Google Patents
Einrichtung zum Foerdern walzenfoermiger Werkstuecke mittels FoerderschraubenInfo
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- DE444322C DE444322C DEA45380D DEA0045380D DE444322C DE 444322 C DE444322 C DE 444322C DE A45380 D DEA45380 D DE A45380D DE A0045380 D DEA0045380 D DE A0045380D DE 444322 C DE444322 C DE 444322C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/12—Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Einrichtung zum Fördern walzenförmiger Werkstücke mittels Förderschrauben. Beim Fördern walzenförmiger Werkstücke mittels Förderschrauben muB die Breite und Tiefe der Schraubenfördernut annähernd dem Durchmesser der zu fördernden walzenförmigen Werkstücke entsprechen, damit bei jeder Umdrehung einer Förderschraube nur ein Werkstück an der Einfallstelle in die Fördernut einfallen kann. Da beim Fördern von walzenförmigen Werkstücken, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als die Breite und Tiefe der Schraubenfördernut, bei jeder Umdrehung einer Schraube mehrere Werkstücke an der Einfallstelle in die Fördernut gelangen und in jeden Gewindegang zu liegen kommen, und eine Bearbeitung alsdann unmöglich ist, war es deshalb bisher erforderlich, für Werkstücke von erheblich voneinander abweichender Stärke Förderschrauben mit verschieden breiten Fördernuten zu verwenden.
- Die Anwendung verschiedenartiger Förderschrauben zur Förderung von walzenförmigen Werkstücken von erheblich voneinander abweichenden Durchmessern wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Einfallstelle der Fördernut jeder Schraube in ihrer Breite und gegebenenfalls in ihrer Tiefe für verschiedene Werkstückdurchmesser einstellbar ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem Kernfortsatz jeder Förderschraube ein Stellring verstellbar angeordnet, der eine. Nase aufweist, deren Schrägfläche die Werkstücke in den Gewindegang der Schraube bringt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehreren übereinandergeschobene Stellringe vorgesehen sind, um die Einfallnut in der Förderschraube in der Breite und in der Tiefe verändern zu können.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z zeigt eine vollständige Fördereinrichtung, Abb. 2 eine besondere Ausführung der Einstellvorrichtung an einer Förderschraube.
- In dem Vorratsbehälter a befinden sich die Werkstücke b. Der Vorratsbehälter endet unten in einen Kanal c, dessen Weite durch Verstellung einer beweglichen Seitenwand d dem jeweiligen Durchmesser eines Werkstücks angepaßt werden kann. Der Vorratsbehälter und der mit ihm vereinigte Kanal c ist um einen Zapfen f schwenkbar angeordnet und liegt infolge seines Eigengewichts und des Gewichts der Werkstücke mit einem Fortsatz g gegen eine Stellschraube h an, die in einem Ständer i schraubbar befestigt ist. k ist eine Förderschraube mit einem Kernfortsatz 1, auf welchem ein Stellring z11 achsial verschiebbar angeordnet ist. Die Schraube k ist im Ständer i gelagert. Der Stellring r11 begrenzt mit seiner rechten Endfläche eine senkrecht zur Förderschraubenachse verlaufende Ringnut za, die anderseits durch die ebenfalls senkrecht zur Schraubenachse abgeschnittene Schraubenwulst begrenzt wird. In diese Ringnut, in welche die Schraubennut ausläuft, ragt eine am Stellring angebrachte Nase o hinein. Bei jeder Umdrehung der Förderschraube wird ein Werkstück durch die Nase o aus seiner Stellung unterhalb des Kanals c herausbewegt, worauf das Werkstück in die Schraubennut der Förderschraube eintritt, Die Aufhängung des Vorratsbehälters und des mit ihm vereinigten Kanals c dient sowohl der genauen Einstellung des letzteren gegen die Förderschraube als auch zur Vermeidung einer Zerstörung des Kanals c oder der Förderschraube infolge von Klemmwirkungen. Gelangt ein Werkstück zwischen die Wand des Kanals c und den Stellring m oder die Schraubenwulst, so schwenkt der Behälter und mit ihm der Kanal c um den Zapfen f aus.
- Gemäß Abb. 2 sind zwei Stellringe 11a1 und 11a2 vorgesehen, die übereinandergeschoben sind. Bei einem größeren Werkstückdurchmesser sind zum Zwecke einer entsprechenden Einstellung der Tiefe der Ringnut n die Ringe ml und nag so zu stellen, daß ihre Nasen o' und o2 sich decken und das Werkstück infolgedessen auf den Kernfortsatz der Schraube auffällt. Bei einem kleineren Werkstückdurchmesser sind die Stellringe ml und nag im Sinne der Abb. 2 so einzustellen, daß der erstere den Grund der Ringnut za bildet und nur der Stellring m2 die Ringnut an deren linken Seite begrenzt.
- Die Drehung der Förderschraube erfolgt in der auf Abb. 2 veranschaulichten Drehrichtung, wobei die Werkstücke in der angegebenen Richtung gefördert werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Einrichtung zum Fördern walzenförmiger Werkstücke mittels Förderschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallsteure (n) der Fördernut jeder Schraube in ihrer Breite und gegebenenfalls in ihrer Tiefe für verschiedene Werkstückdurchmesser einstellbar ist.
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen auf dem Kernfortsatz (l) der Förderschraube verstellbar angeordneten Stellring (m) mit Nase (o), deren Schrägfläche die Werkstücke in den Gewindegang der Schraube bringt.
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere übereinandergeschobene Stellringe (m 1, m2) vorgesehen sind, um auch die Tiefe der Nut an der Einfallstelle verändern zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45380D DE444322C (de) | 1925-06-14 | 1925-06-14 | Einrichtung zum Foerdern walzenfoermiger Werkstuecke mittels Foerderschrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45380D DE444322C (de) | 1925-06-14 | 1925-06-14 | Einrichtung zum Foerdern walzenfoermiger Werkstuecke mittels Foerderschrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444322C true DE444322C (de) | 1927-05-19 |
Family
ID=6934697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45380D Expired DE444322C (de) | 1925-06-14 | 1925-06-14 | Einrichtung zum Foerdern walzenfoermiger Werkstuecke mittels Foerderschrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757077A1 (de) * | 1976-12-22 | 1978-07-06 | Hitachi Ltd | Einrichtung zum montieren eines biegsamen ringfoermigen teils an einem gegenstand |
-
1925
- 1925-06-14 DE DEA45380D patent/DE444322C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757077A1 (de) * | 1976-12-22 | 1978-07-06 | Hitachi Ltd | Einrichtung zum montieren eines biegsamen ringfoermigen teils an einem gegenstand |
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