DE4440990C1 - Kommissioniergerät mit Initialhubvorrichtung - Google Patents
Kommissioniergerät mit InitialhubvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kommissioniergerät, insbesondere einen
Hochhubkommissionierer, mit einem Fahrerstand, einer lastaufnehmenden Gabel und
einer den Fahrerstand vom Lastbereich abtrennenden Brüstung, wobei die
einer Initialhubvorrichtung relativ zum Fahrerstand auf- und abbewegbar befestigt ist.
Kommissioniergeräte werden eingesetzt, um Waren unterschiedlicher Art und Menge
von verschiedenen Lagerplätzen zu holen oder dort einzulagern. Das Ein- bzw.
Auslagern der Gegenstände erfolgt dabei von Hand. Hochhubkommissionierer weisen
ein Hubgerüst auf, an dem ein Fahrerstand gemeinsam mit einer
Lastaufnahmeeinrichtung auf- und abbewegt werden kann. Es können damit auch
Lagerplätze in hohen Regalen erreicht werden. Der Fahrerstand ist durch eine
Brüstung von der Lastaufnahmeeinrichtung und den darauf befindlichen Lasten
getrennt. Die Lastaufnahmeeinrichtung enthält in der Regel eine Gabel, mit der sich
beispielsweise Paletten sehr gut aufnehmen lassen. Die Gabel ist mit einer
Anschlagplatte versehen, um ein Anschlagen von Paletten an die Brüstung zu
verhindern. Bei Kommissioniergeräten sind die beiden Gabelzinken und die
Anschlagplatte meist als ein Teil ausgeführt. Mit einer Initialhubvorrichtung kann die
Gabel relativ zum Fahrerstand auf- und abbewegt werden. Die Initialhubvorrichtung
weist einen eigenen Hydraulikzylinder auf, der die Anschlagplatte mit der Gabel entlang
vertikaler Führungsschienen bewegt. Die höchste Stellung der Initialhubvorrichtung ist
durch die Höhe der Brüstung vorgegeben, da die Führungsschienen der
Initialhubvorrichtung nicht über die Oberkante der Brüstung ragen. Dadurch und durch
die Höhe der Anschlagplatte wird die oberste Stellung der Gabelzinken in Bezug auf
den Fahrerstand festgelegt.
Die Oberseite einer Palette liegt bei höchster Stellung der Initialhubvorrichtung deutlich
unterhalb der Oberkante der Brüstung. Beim Hantieren von schweren Lasten erfordert
dies vom Fahrer eine ergonomisch ungünstige Körperhaltung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommissioniergerät zur
Verfügung zu stellen, das eine ergonomisch günstige Handhabung der Lasten
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Zusatzhubvorrichtung
vorgesehen ist, mit der eine auf der Gabel befindliche Last über die mit der
Initialhubvorrichtung erreichbare höchste Stellung hinaus anhebbar ist.
Durch ein Anheben der Last über die höchste Stellung der Initialhubvorrichtung hinaus
wird deren Handhabung wesentlich erleichtert. Die Palettenoberseite befindet sich
dadurch auf einer für den Fahrer günstigen Arbeitshöhe, wodurch sich außerdem die
Last nun in etwa auf Höhe der Oberkante der Brüstung befindet. Um die Last zu
erreichen, muß der Fahrer also nicht mehr über die Brüstung hinweg nach unten
greifen. Aus diesen ergonomischen Verbesserungen folgt auch eine zeitliche
Verkürzung der einzelnen Kommissioniervorgänge.
Eine günstige Ausgestaltungsform der Erfindung besteht darin, daß die Gabel
zweiteilige Gabelzinken aufweist, wobei jeweils die Gabelzinke aus einem
lastaufnehmenden Oberteil und einem an der Initialhubvorrichtung befestigten Unterteil
besteht. Bei einer Ausführung der Gabelzinken in zwei Hälften können die Unterteile
gemeinsam mit der Anschlagplatte auf herkömmliche Weise an der
Initialhubvorrichtung befestigt werden. Bei ausgeschalteter Zusatzhubvorrichtung sind
die beiden Zinkenteile derart ineinander gefügt, daß deren gemeinsame Höhe ein
problemloses Einfahren in üblicherweise verwendete Paletten erlaubt. Beim Betätigen
der Zusatzhubvorrichtung werden nun die Zinkenoberteile mit der darauf befindlichen
Last von den Zinkenunterteilen abgehoben. Zum Anheben von sehr breiten Lasten
können auch Gabeln mit mehr als zwei Zinken eingesetzt werden. Wird eine
Zusatzhubvorrichtung in Verbindung mit solchen Gabeln eingesetzt, so ist es möglich,
daß nicht alle, mindestens aber zwei Gabelzinken zweiteilig ausgeführt sind.
Zweckmäßigerweise weist die Zusatzhubvorrichtung mindestens einen die
Zinkenoberteile anhebenden, im Bereich der Brüstung angeordneten hydraulischen
Zusatzhubzylinder auf. Mit dem Zusatzhubzylinder können die lasttragenden
Zinkenoberteile angehoben werden. Um den Raum unter der Gabel freizuhalten, ist der
Zusatzhubzylinder im Bereich der Brüstung angeordnet. Diese Anordnung erfordert nur
einen geringen konstruktiven Mehraufwand für die Hydraulikölversorgung des
Zusatzhubzylinders, da sich bereits der Zylinder der Initialhubvorrichtung in diesem
Bereich befindet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß jede zweiteilige
Gabelzinke eine das Zinkenoberteil parallel zum Zinkenunterteil hebende
Scherenkonstruktion aufweist. Die Scherenkonstruktion gewährleistet eine zum
Zinkenunterteil parallele Führung des Zinkenoberteils, unabhängig von der Stellung des
Zusatzhubzylinders. Bei ausgeschalteter Zusatzhubvorrichtung befindet sich die
Scherenkonstruktion im Freiraum zwischen den beiden Zinkenteilen, ohne deren
gemeinsame Bauhöhe zu vergrößern. Jede zweiteilige Gabelzinke weist eine eigene
Scherenkonstruktion auf.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform weist die Zusatzhubvorrichtung
mindestens einen am Zusatzhubzylinder befestigten, die Zinkenoberteile anhebenden
Mitnehmer auf. Beim Ausfahren des Zusatzhubzylinders wird das Zinkenoberteil durch
den Mitnehmer angehoben.
Vorteilhafterweise ist der Mitnehmer von einer Mitnahmestellung in eine
Durchgangsstellung und umgekehrt bewegbar am Zusatzhubzylinder befestigt, wobei
in der Mitnahmestellung das Zinkenoberteil durch den Mitnehmer anhebbar, und in der
Durchgangsstellung der Mitnehmer am Zinkenoberteil vorbeibewegbar ist. Während
des Initialhubs kann das Zinkenoberteil am eingefahrenen Zusatzhubzylinder mit dem
daran befestigten Mitnehmer vorbeibewegt werden. Der Mitnehmer befindet sich dabei
in der Durchgangsstellung. Um das Zinkenoberteil durch den Zusatzhubzylinder
anheben zu können, ist der Mitnehmer in die Mitnahmestellung zu bringen. Das
Zinkenoberteil kann dann durch den Zusatzhubzylinder mit Hilfe des Mitnehmers
angehoben werden.
In einer besonders einfachen Ausgestaltungsform ist der Mitnehmer als eine im
wesentlichen um eine vertikale Achse drehbare Mitnehmerplatte ausgebildet. Durch
Drehung um einen bestimmten Winkel kann die Mitnehmerplatte dabei von der
Mitnahmestellung in die Durchgangsstellung und umgekehrt gebracht werden.
Vorteilhafterweise ist die Mitnehmerplatte mittels einer Drehvorrichtung in Abhängigkeit
von der Stellung des Zusatzhubzylinders drehbar. Während des Initialhubs befindet
sich die Mitnehmerplatte in Durchgangsstellung, so daß dabei keine Kollision zwischen
Mitnehmer und Zinkenoberteil stattfinden kann. In der höchsten Stellung der
Initialhubvorrichtung befindet sich die Mitnehmerplatte unterhalb des Zinkenoberteils.
Wird nun der Zusatzhubzylinder ausgefahren, so erfolgt zunächst, im ersten Teil des
Zylinderhubs eine Drehung der Mitnehmerplatte in die Mitnahmestellung, um das
Zinkenoberteil anheben zu können. Analog dazu wird beim Einfahren des
Zusatzhubzylinders die Mitnehmerplatte kurz vor Erreichen der tiefsten Stellung wieder
zurückgedreht.
Eine besonders einfache Ausgestaltungsform besteht darin, daß die Drehvorrichtung
mindestens eine im wesentlichen vertikale, relativ zur Brüstung nicht bewegliche, die
Stellung der drehbaren Mitnehmerplatte festlegende Führungsstange aufweist, wobei
die Führungsstange auf der für die Drehung der Mitnehmerplatte vorgesehene Höhe
eine entsprechende Krümmung aufweist. Die Stellung der Mitnehmerplatte wird durch
die Führungsstange bestimmt. Beim Verfahren des Zusatzhubzylinders folgt die
Mitnehmerplatte der Krümmung der Führungsstange und wird so zum richtigen
Zeitpunkt gedreht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand des in
den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei
zeigt:
Fig. 1 einen gattungsgemäßen Hochhubkommissionierer des Standes der
Technik,
Fig. 2 das Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in
Seitenansicht,
Fig. 3 das Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in
Draufsicht,
Fig. 4 das Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in
Frontansicht und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Mitnehmerplatte.
Fig. 1 zeigt einen gattungsgemäßen Hochhubkommissionierer des Standes der
Technik. Im hinteren Bereich des Hochhubkommissionierers befindet sich das
Gehäuse 1, das Batterien und Antriebsaggregate umschließt. Vor dem Gehäuse 1 ist
der Hubmast 2 angeordnet. Am Hubmast 2 sind der Fahrerstand 3 sowie die an einer
Initialhubvorrichtung befestigte Gabel auf- und abbewegbar befestigt. Die Gabel wird
von zwei Gabelzinken 5 gebildet, die mit einer Anschlagplatte 6 fest verbunden sind.
Die Initialhubvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Führungsschienen 7, einem
Initialhubzylinder 8, einer kraftübertragenden Kette 9 sowie einer Umlenkrolle 10. Der
Fahrerstand wird auf der Lastseite durch eine Brüstung 11 begrenzt. Mit der
Initialhubvorrichtung kann die Gabel, relativ zum Fahrerstand, aus der gezeigten
Stellung nach oben bewegt werden. Die höchste Stellung der Gabel ist dabei
vorgegeben durch die Höhe der Anschlagplatte 6 und die Länge der dahinter
angeordneten Führung der Gabel in den Führungsschienen 7. Somit befinden sich die
Gabelzinken in der höchsten Stellung der Initialhubvorrichtung etwa 20 cm unterhalb
der Brüstung.
Fig. 2 zeigt das Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in
Seitenansicht. An den Führungsschienen 7 der Initialhubvorrichtung ist die Gabel mit
den erfindungsgemäß zweiteiligen Gabelzinken befestigt. Die Zinkenunterteile 12
können durch die nicht dargestellte Initialhubvorrichtung angehoben werden. Im
Hubbereich der Initialhubvorrichtung liegen die Zinkenoberteile 13 auf den
Zinkenunterteilen 12 auf. An den Zinkenunterteilen 12 ist die Anschlagplatte 6′
befestigt. Mit der Initialhubvorrichtung ist eine Last von der unteren Lastebene 14 bis
zur oberen Initialhubebene 15 anhebbar. Ausgehend von der oberen Initialhubebene
15 können die Zinkenoberteile mit der erfindungsgemäßen Zusatzhubvorrichtung bis
auf die Zusatzhubebene 16 angehoben werden. Das Anheben der Zinkenoberteile
erfolgt durch zwei Zusatzhubzylinder 17 mit den daran drehbar befestigten
Mitnehmerplatten 18. Zudem ist die höchste Position der in Mitnahmestellung 1 8a
gedrehten Mitnehmerplatten 18 gezeigt. Die Zinkenoberteile 13 werden mit
Scherenkonstruktionen 19 parallel zu den Zinkenunterteilen 12 geführt. Im Hubbereich
der Initialhubvorrichtung, also zwischen der unteren Lastebene 14 und der
Initialhubebene 15, befindet sich die Scherenkonstruktion 19 im Freiraum zwischen den
aufeinanderliegenden Gabelzinken.
Fig. 3 zeigte Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in Draufsicht.
Die Gabelzinken befinden sich auf einer im Bereich des Initialhubs liegenden Position
zwischen der unteren Lastebene 14 und der Initialhubebene 15 (vgl. Fig. 2). Die
beiden Zinkenoberteile 13 sind über ein Querstück 13a fest miteinander verbunden und
erstrecken sich am fahrzeugseitigen Ende in seitlicher Richtung bis in den Bereich der
Zusatzhubzylinder 17. Es ist natürlich ebenso möglich, die Zinkenoberteile voneinander
getrennt auszuführen. Die Zinkenoberteile 13 liegen auf den Zinkenunterteilen auf. Die
Mitnehmerplatten 18 sind durch Führungsstangen 20, die an den Zylindergehäusen der
Zusatzhubzylinder 17 befestigt sind, in Durchgangsstellung gedreht. Die
Zinkenoberteile 13 können kollisionsfrei an den Mitnehmerplatten 18 vorbeibewegt
werden. Dargestellt ist außerdem der Initialhubzylinder 8.
Fig. 4 zeigt das Lastteil eines erfindungsgemäßen Kommissioniergeräts in
Frontansicht. Die aus Zinkenoberteil 13 und Zinkenunterteil 12 bestehenden
Gabelzinken befinden sich mit der daraufliegenden Palette 23 in ihrer tiefsten Stellung.
Mit der Initialhubvorrichtung kann die Gabel, an den Führungsschienen 7 geführt bis
zur oberen Initialhubebene 15 angehoben werden. Werden anschließend die
Zusatzhubzylinder 17 ausgefahren, so durchlaufen die Mitnehmerplatten 18 zunächst
den gekrümmten Bereich 20a der Führungsstangen 20 und werden dabei von der
Durchgangsstellung in die Mitnahmestellung gedreht. Anschließend treffen die
Mitnahmeplatten 18 auf die Zinkenoberteile 13, die maximal bis zur Zusatzhubebene 16
angehoben werden können.
In Fig. 5 ist die in Fig. 3 gekennzeichnete Einzelheit X vergrößert dargestellt. Die
Mitnehmerplatte 18 befindet sich in Durchgangsstellung, so daß die Zinkenoberteile 13
an der Mitnehmerplatte vorbeibewegt werden können. Die Stellung der Mitnehmerplatte
18 wird durch die Führungsstangen 20 festgelegt. Zum Drehen der Mitnehmerplatte 8
wird diese über den gekrümmten Bereich 20a der Führungsstangen nach oben
geschoben.
Claims (9)
1. Kommissioniergerät, insbesondere Hochhubkommissionierer, mit einem
Fahrerstand (3), einer lastaufnehmenden Gabel und einer den Fahrerstand vom
Lastbereich abtrennenden Brüstung (11), wobei die Gabel an einer
Initialhubvorrichtung relativ zum Fahrerstand auf- und abbewegbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzhubvorrichtung vorgesehen ist, mit der
eine auf der Gabel befindliche Last über die mit der Initialhubvorrichtung
erreichbare höchste Stellung hinaus anhebbar ist.
2. Kommissioniergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel
zweiteilige Gabelzinken aufweist, wobei jeweils die Gabelzinke ein
lastaufnehmendes Oberteil (13) und ein an der Initialhubvorrichtung befestigtes
Unterteil (12) aufweist.
3. Kommissioniergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzhubvorrichtung mindestens einen die
Zinkenoberteile (13) anhebenden, im Bereich der Brüstung (11) angeordneten
hydraulischen Zusatzhubzylinder (17) aufweist.
4. Kommissioniergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede zweiteilige Gabelzinke eine das Zinkenoberteil (13)
parallel zum Zinkenunterteil (12) hebende Scherenkonstruktion (19) aufweist.
5. Kommissioniergerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzhubvorrichtung mindestens einen am
Zusatzhubzylinder (17) befestigten, die Zinkenoberteile (13) anhebenden
Mitnehmer aufweist.
6. Kommissioniergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer von einer Mitnahmestellung in eine Durchgangsstellung und umgekehrt
bewegbar am Zusatzhubzylinder (17) befestigt ist, wobei in der Mitnahmestellung
das Zinkenoberteil (13) durch den Mitnehmer anhebbar ist, und in der
Durchgangsstellung der Mitnehmer am Zinkenoberteil (13) vorbeibewegbar ist.
7. Kommissioniergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer als eine im wesentlichen um eine vertikale Achse drehbare
Mitnehmerplatte (18) ausgebildet ist.
8. Kommissioniergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerplatte (18) mittels einer Drehvorrichtung in Abhängigkeit von der
Stellung des Zusatzhubzylinders (17) drehbar ist.
9. Kommissioniergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehvorrichtung mindestens eine im wesentlichen vertikale, relativ zur Brüstung
(11) nicht bewegliche, die Stellung der drehbaren Mitnehmerplatte (18) festlegende
Führungsstange (17) aufweist, wobei die Führungsstange auf der für die Drehung
der Mitnehmerplatte vorgesehenen Höhe eine entsprechende Krümmung aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STILL WAGNER GMBH, 72766 REUTLINGEN, DE |
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