DE4440661C2 - Bewegungsdetektionsverfahren für ein Vollbild und Bewegungsdetektor zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Bewegungsdetektionsverfahren für ein Vollbild und Bewegungsdetektor zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Bewegungsdetektionsverfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1 sowie einen Bewegungsdetektor zur Durchführung des
Verfahrens.
Bewegungsdetektionsverfahren und die zugehörigen
Bewegungsdetektoren sind bekannt. Beispielhaft wird hierzu
auf
- - Hentschel, Ch.; Johansen, Ch.; Teichner, D. Bildspeichergestützte digitale Verarbeitung von Farbfernsehsignalen, Fernseh- und Kinotechnik 40 (1986), Heft 3, 4, 5,
- - Teichner, D.: Adaptive Filter Techniques for Separation of Luminance and Chrominance in PAL TV Signals. IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-32 (1986), No. 3, pp 241-250 sowie
- - Hentschel, Ch.: Comparison between Median Filtering and Vertical Edge Controlled Interpolation for Flicker Reduction, IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-35 (1989), No. 3, pp 279-289 verwiesen.
Bewegungsdetektionsverfahren und die zugehörigen
Bewegungsdetektoren zielen in der Videotechnik im allgemeinen
darauf ab, bei der Bildsignalverarbeitung zwischen
verschiedenen Verarbeitungsmodi, die für ruhende bzw. für
bewegte Bereiche besonders gut geeignet sind, umzuschalten.
In der Regel werden hierbei die Differenzen örtlich gleicher
Bildpunkte ausgewertet, wobei die Differenz bei Bewegung
ungleich Null wird. In Zeilensprungsystemen besteht zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Teilbildern ein Offset um eine
Zeile, weshalb hier nicht direkt die örtlich richtige
Differenz gebildet werden kann. Daher werden für die
Bewegungsdetektion in der Regel die Differenzen zwischen
aufeinanderfolgenden Vollbildern gebildet, was die doppelte
Laufzeit (in Ländern mit 50-Hz-Teilbildfrequenz 40 ms statt
20 ms) und somit auch einen erhöhten Hardwareaufwand an
Bildspeichern mit sich bringt. Weiterhin erweist es sich oft
als Nachteil, daß bestimmte Bewegungsfrequenzen um 25 Hz mit
diesen Bewegungsdetektoren nicht erfaßt werden können.
Sehr vorteilhaft für die Hardwarerealisierung sind
Bewegungsdetektoren mit nur einem Teilbildspeicher als
Verzögerungsglied. Als Beispiel seien rekursiv arbeitende
Bewegungsdetektoren genannt, wie sie bei der Rauschreduktion
eingesetzt werden. Zur Differenzbildung werden entweder
örtlich versetzte Bildpunkte zwischen geometrisch
benachbarten Zeilen verwendet oder es wird in einem Teilbild
durch eine vertikale Interpolation das gewünschte
komplementäre Raster erzeugt. Hierbei werden jedoch auch
ruhende horizontale Kanten mit erfaßt, so daß sich diese Art
der Bewegungsdetektion nicht für Verfahren zur
Flimmerreduktion eignet. Eine Erweiterung dieser Detektion
ist in "ntz Archiv", Band 4 (1982), Heft 10, Seiten 313 bis
321, angebeben und besteht darin, daß nachträglich eine
vertikale Tiefpaßfilterung durchgeführt wird. Ein weiterer
Bewegungsdetektor verwendet eine Hochpaßfilterung im
Vollbild, wobei eine nichtlineare Steuerung des
Detektionssignals erfolgt, die ebenfalls auf einer
Hochpaßfilterung im Vollbild basiert.
Die Bewegungsdetektoren sollen im allgemeinen auch bewegte
kontrastarme Objekte erkennen, wobei dann ein Kompromiß in
Bezug auf die Rauschempfindlichkeit gebildet werden muß.
Rauschen führt nach der Differenzbildung zu Signalanteilen,
die häufig eine Bewegung vortäuschen. In der Regel ist der
Aufwand für die Reduzierung der Rauschempfindlichkeit
beträchtlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Bewegungsdetektionsverfahren und den zugehörigen
Bewegungsdetektor zur Verfügung zu stellen, das bzw. der
bereits mit einer Teilbildverzögerung zuverlässig arbeitet.
Die Aufgabe wird für das Verfahren durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfinderische
Bewegungsdetektor zeichnet sich dadurch aus,
- - daß der Bewegungsdetektor ein Vollbild-Hochpaßfilter und eine dem Vollbild-Hochpaßfilter nachgeschaltete Auswerteeinheit aufweist,
- - daß dem Vollbild-Hochpaßfilter das Videovollbild zuführbar ist,
- - daß das Vollbild-Hochpaßfilter (5) insbesondere die vertikale Nyquistfrequenz passieren läßt, die eine Periode aufweist, die in etwa dem Abstand von einer Videozeile zur geometrisch übernächsten Videozeile entspricht, und
- - daß die Auswerteeinheit das Vollbild als unbewegt detektiert, wenn ihr vom Vollbild-Hochpaßfilter ein betragsmäßig kleines Signal zugeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also nicht global die
Differenz zwischen den Teilbildinhalten gebildet, sondern es
werden deren hochfrequente vertikale Anteile ausgewertet.
Hierbei wird die Erkenntnis genutzt, daß bei üblichen Kameras
Strukturen mit einer Zeilenbreite von eins nicht erfaßt
werden, da die Abtastung in der Regel über zwei Zeilen
erfolgt. Genau diese Strukturen treten aber in bewegten
Bereichen auf und können bereits innerhalb eines Vollbildes
sicher erkannt werden.
Die Bewegungsdetektion erfolgt vorzugsweise bildpunktgenau.
Um daher bewegte Bildpunkte von feinen, ruhenden Bildpunkten
sicher unterscheiden zu können, sollte das
Vollbild-Hochpaßfilter als schmalbandiges Hochpaßfilter
ausgebildet sein, also eine schmalbandige Filterung
durchführen.
Eine wesentlich effektivere Detektion der Bewegung erhält man
in der erfindungsgemäßen Schaltung, wenn eine Auswertung der
hochfrequenten Anteile nicht nur im Vollbild, sondern gemäß
den Ansprüchen 4, 5, 13 und 14 auch innerhalb eines oder auch
beider Teilbilder erfolgt. Vorteile dieser Lösung sind die
Informationen über die bereits im ruhenden Bild vorhandenen
hochfrequenten Anteile, die dazu genutzt werden können, mit
einfachen Filtern mit nur wenigen Koeffizienten eine
Detektion der hochfrequenten "Mäusezähnchen" durchzuführen
und sicher von ruhenden Strukturen zu trennen. Auch
Rauschstörungen werden wirkungsvoll unterdrückt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, anhand
der Zeichnungen sowie aus den weiteren Unteransprüchen. Dabei
zeigen
Fig. 1A und B die Entstehung von sogenannten
"Mäusezähnchen" in bewegten Gebieten eines
Vollbildes;
Fig. 2 das Schema eines Bewegungsdetektors mit
Teilbildverzögerung;
Fig. 3 das Beispiel einer vertikalen Filterung in
den einzelnen Teilbildern und im Vollbild;
Fig. 4 A, B und C die spektrale Empfindlichkeit der Frequenz
filterung in den Teilbildern und im
Vollbild;
Fig. 5 die Detektionsgebiete in der vertikal
zeitlichen Frequenzebene;
Fig. 6 die Detektionsgebiete in der horizontal
zeitlichen Frequenzebene;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines
Bewegungsdetektors und
Fig. 8 die Ermittlung der Bewegungsinformation.
Wie allgemein bekannt, werden Videobilder nicht als
Vollbilder, sondern als Teil- oder Halbbilder übertragen. Ein
Vollbild besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Teilbildern.
Jedes Teilbild besteht aus einer Anzahl von vertikal
untereinander angeordneten Videozeilen, wobei jede Videozeile
aus einzelnen Bildpunkten besteht. Im Vollbild sind dann die
Videozeilen der Videoteilbilder alternierend angeordnet.
Gemäß Fig. 1A wird ein Balken 1 horizontal bewegt. Der Balken
befindet sich dadurch in aufeinanderfolgenden Teilbildern n,
n+1 an unterschiedlichen Stellen. Innerhalb eines Teilbildes
n, n+1 treten noch keine vertikalen hochfrequenten Strukturen
auf, so daß die Differenz zwischen untereinanderliegenden
Zeilen innerhalb eines Teilbildes n, n+1 null ist. Im
Vollbild dagegen sieht man in den bewegten Bereichen die
hochfrequenten Strukturen, die der sogenannten
Nyquistfrequenz entsprechen. Diese Strukturen sind auch unter
dem Namen "Mäusezähnchen" bekannt.
Gemäß Fig. 1B wird ein anderes Objekt, hier eine Ellipse 2,
in einer nicht horizontalen Richtung bewegt. Auch in diesem
Fall treten "Mäusezähnchen" in den bewegten Bereichen auf.
Anhand von Fig. 1 erkennt man also, daß es zur
Bewegungsdetektion ausreicht, die vertikale Nyquistfrequenz
möglichst genau zu detektieren.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße
Bewegungsdetektor im Prinzip aus den vertikalen
Teilbild-Hochpaßfiltern (Vollbild-Bandpaßfiltern) 3, 4 sowie
dem vertikalen Vollbild-Hochpaßfilter 5. Den Filtern 3 bis 5
sind Betragsbildner 6 nachgeschaltet, deren Ausgangssignal
der Auswerteeinheit 7 zugeführt wird. Das am Eingang 8
eingespeiste Videosignal wird den Filtern 3 und 5 direkt
sowie den Filtern 4 und 5 indirekt über die
Verzögerungseinheit 9 zugeführt. Die Verzögerungseinheit 9
verzögert das Videosignal um genau ein Teilbild, so daß
gleichzeitig im Vollbild-Hochpaßfilter 5 die Teilbilder n und
n+1, im Teilbild-Hochpaßfilter 3 das Videoteilbild n+1, und
im Teilbild-Hochpaßfilter 4 das Teilbild n ausgewertet
werden.
Die Auswerteeinheit 7 wertet die ihr zugeführten
Eingangssignale aus und entscheidet dann, ob eine Bewegung
erfolgt ist oder nicht. Die Auswertung erfolgt dabei
bildpunktgenau, daß heißt für jeden einzelnen Bildpunkt. Wenn
das von der Auswerteeinheit 7 gelieferte Ausgangssignal einen
großen Wert hat, so wird dies als bewegt interpretiert, wenn
das Ausgangssignal klein ist, als unbewegt.
Das Ausgangssignal der Auswerteeinheit 7 kann in an sich
bekannter Art und Weise nachbearbeitet werden und ein
zweistufiges Signal (bewegt-unbewegt) oder ein feiner
quantisiertes bis hin zu einem analogen Signal ausgeben. Es
kann beispielsweise durch eine planare Tiefpaßfilterung
geglättet werden, es kann nachverstärkt werden, und es kann
auch eine nichtlineare Amplitudenbewertung erfolgen. Diese
Nachverarbeitung ist allgemein üblich und der
Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 nicht dargestellt.
Zur Erläuterung der gewählten Bezeichnungen
Vollbild-Hochpaßfilter 5 und Teilbild-Hochpaßfilter 3 und 4
sei auf folgendes hingewiesen:
In abgetasteten Systemen ist die höchste darstellbare
Frequenz die Nyquistfrequenz, die der halben Abtastfrequenz
entspricht. Wenn diese Frequenz ein Filter ungedämpft
passieren kann und niederfrequente Signale unterdrückt
werden, handelt es sich um ein Hochpaßfilter. Dies ist bei
dem beschriebenen Vollbild-Hochpaßfilter 5 uneingeschränkt
der Fall. Anders ist die Lage bei der Filterung im Teilbild.
Bezogen auf die volle Zeilenzahl im Vollbild handelt es sich
tatsächlich um ein Bandpaßfilter, wie es auch aus den
Spektren zu ersehen ist. Jedoch wird nur innerhalb eines
Teilbildes mit der halben Zeilenzahl gefiltert, weshalb
innerhalb des Teilbildes ein Hochpaßfilter zur Anwendung
kommt. Daher wird gleichberechtigt von einem
Teilbild-Hochpaßfilter oder einen Vollbild-Bandpaßfilter
gesprochen. Wegen der gleichen Filterkoeffizienten im
Vollbild 5 und im Teilbild 3 wird die Bezeichnung Hochpaß
gewählt, wobei zur Unterscheidung der Bezug Teilbild oder
Vollbild vorangestellt ist.
Um die Nyquistfrequenz möglichst genau detektieren zu können
und um Bewegungsinformation möglichst sicher von feinen,
ruhenden Details trennen zu können, sollte das
Vollbild-Hochpaßfilter 5 schmalbandig ausgelegt sein. Das
Vollbild-Hochpaßfilter 5 sollte also insbesondere die
Nyquistfrequenz aufweisen, die einer Periode entspricht, die
möglichst genau dem Abstand von einer Videozeile zur
übernächsten geometrischen Videozeile des Vollbildes
entspricht. Zwecks möglichst guter Detektion feiner, ruhender
Details sollten in analoger Weise die Teilbild-Hochpaßfilter
3, 4 möglichst derart ausgelegt sein, daß ihre Mittenfrequenz
einer Periode entspricht, die möglichst genau gleich dem
Abstand einer Videozeile zur viertnächsten geometrischen
Videozeile (des Vollbildes) entspricht.
Ein Beispiel einer derartigen Filterung ist in Fig. 3
dargestellt. Gemäß Fig. 3 werden benachbarte Videozeilen des
Videoteilbildes n durch das Teilbild-Hochpaßfilter 4 mit den
Koeffizienten -0,5 und +0,5 gewichtet. Dadurch wird ein
sinusförmiger Frequenzgang erreicht. Gleichzeitig wird durch
das Teilbild-Hochpaßfilter 3 das unverzögerte Teilbild n+1
derart gefiltert, daß drei benachbarte Zeilen des
Videoteilbildes n+1 mit den Koeffizienten -0,25, 0,5, -0,25
gewichtet werden. Dadurch wird ein sinus²-förmiger
Frequenzgang erreicht. Im Vollbild wird ebenfalls über drei
Zeilen mit den zuletzt genannten Koeffizienten gefiltert,
wobei im Vollbild selbstverständlich Videozeilen beider
Teilbilder n, n+1 gefiltert werden. Das
Vollbild-Hochpaßfilter 5 hat also sein Maximum bei der
Nyquistfrequenz, während die Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 sie
unterdrücken.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzen sowohl die
Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 als auch das
Vollbild-Hochpaßfilter 5 ihren Schwerpunkt bei der doppelt
schraffierten Zeile. Es sind also die Gruppenlaufzeiten bzw.
Verarbeitungsgeschwindigkeiten der Hochpaßfilter 3 bis 5
aufeinander abgestimmt.
Durch die Auswertung der Ausgangssignale der
Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 erhält man Informationen über
bereits im ruhenden Bild vorhandene hochfrequente Anteile.
Diese Anteile können dazu genutzt werden, die Filter 3 bis 5
mit nur wenigen Koeffizienten zu versehen und dennoch sicher
ruhende feine Details von Bewegungsinformation trennen zu
können. Auch können Rauschstörungen wirkungsvoller
unterdrückt werden. Im Ergebnis kann mittels der dreifachen
Filterung in den Filtern 3 bis 5 der effektive
Detektionsbereich des Bewegungsdetektors auf Frequenzen in
der Nähe der Nyquistfrequenz konzentriert werden, obwohl das
Vollbild-Hochpaßfilter 5 ein relativ breitbandiges Filter
ist. Es wird also trotz Verwendung einfacher, breitbandiger
Filter durch die Kombination mehrerer derartiger Filter 3 bis
5 miteinander eine im Ergebnis sehr schmalbandige Filterung
erreicht.
Die Filtercharakteristiken der einzelnen Filter sind in den
Fig. 4A bis 4C dargestellt. Nach rechts ist jeweils die
normierte vertikale Frequenz aufgetragen, nach oben jeweils
die spektrale Empfindlichkeit. Fig. 4A zeigt die spektrale
Empfindlichkeit des Filters 4, Fig. 4B die des Filters 3 und
Fig. 4C die des Filters 5.
Eine Filterung über zwei Teilbilder n, n+1 hat immer auch
eine zeitliche Komponente, weshalb die spektrale
Empfindlichkeit des Bewegungsdetektors auch in der
Frequenzebene beschrieben werden soll. In Fig. 5 ist die
vertikal-zeitliche Frequenzebene dargestellt. Die im
Schachbrettmuster angeordneten Punkte beschreiben die
Wiederholspektren der Zeilensprungabtastung, die aufgrund der
Abtastung in vertikaler Richtung (Zeilenabstand) und
zeitlicher Richtung (Teilbildabstand) entstehen. Dadurch wird
die maximale Übertragungsbandbreite des Basisbandes bestimmt,
die hier durch die vertikal-zeitliche Nyquistgrenze
dargestellt ist. Entlang der vertikalen Ortsfrequenzachse
sieht man die detektierten schraffierten Bereiche mit einem
Maximum bei der vertikalen Nyquistfrequenz. Aufgrund der
Zeilensprungabtastung erscheint dieser Bereich gespiegelt an
allen Trägern, so daß entlang der Zeitfrequenzachse die
Bewegungsfrequenzen ebenfalls detektiert werden. Dies war das
Ziel dieses Bewegungsdetektors. Man erkennt allerdings auch
die niedrige Empfindlichkeit dieses Detektors auf mittlere
vertikale Ortsfrequenzen, was gleichzeitig eine niedrige
Empfindlichkeit für horizontale Kanten mit sich bringt
(vorteilhaft bei der Flimmerreduktion).
Fig. 6 zeigt die Detektionsgebiete in der horizontal
zeitlichen Frequenzebene. Unabhängig von der horizontalen
Ortsfrequenz werden bis in der Nähe der zeitlichen
Abtastfrequenz (Teilbildfrequenz) alle Bewegungsfrequenzen
detektiert. Bewegungsdetektoren auf der Basis von
Vollbildverzögerungen haben dagegen noch eine Nullstelle bei
der halben zeitlichen Abtastfrequenz und können somit nicht
alle Bewegungsfrequenzen erfassen.
Fig. 7 zeigt nun eine detailliertere Darstellung des
Bewegungsdetektors von Fig. 2. Gemäß Fig. 7 weist der
Bewegungsdetektor zusätzlich zur Verzögerungseinheit 9 drei
Verzögerungseinheiten 10 auf, welche das Videosignal jeweils
um eine Zeile verzögern. Ferner weist er acht Verstärker 11
bis 13 auf. Die Verstärker 11 verstärken das ihnen zugeführte
Signal mit dem Faktor -0,25. Die Verstärker 12 verstärken das
ihnen zugeführte Signal mit dem Faktor 0,5. Der Verstärker 13
verstärkt das im zugeführte Signal mit dem Faktor -0,5.
Schematisch ist in Fig. 7 eingezeichnet, welche der Elemente
10 bis 13 zur jeweiligen Filterfunktion der Kamm- bzw.
Hochpaßfilter 3 bis 5 beitragen. Insbesondere durch den
ineinander verzahnten Aufbau der Hochpaßfilter 3 bis 5 ist
gewährleistet, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeiten
(Gruppenlaufzeiten) der Filter 3 bis 5 gleich sind.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, werden die Beträge der
Ausgangssignale der Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 dem
Maximumbildner 14 zugeführt und anschließend durch den
Verstärker 15 mit einem vorwählbaren Verstärkungsfaktor
verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 15 wird einem
Komparator 16 zugeführt. Als zweites Eingangssignal wird dem
Komparator 16 der Betrag des Ausgangssignals des
Vollbild-Hochpaßfilters 5 zugeführt.
Wenn das Signal des Vollbild-Hochpaßfilters 5 größer als die
Signale der Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 ist, erkennt der
Komparator auf bewegtes Bild. Durch Veränderung des
Verstärkungsfaktors des Verstärkers 15 kann eingestellt
werden, um welchen Faktor das Ausgangssignal des
Vollbild-Hochpaßfilters 5 über dem der Teilbild-Hochpaßfilter
3, 4 liegen muß, damit im Komparator 16 ein Bewegungssignal
erkannt wird. Bei kleinen Signalpegeln wird dieses Kriterium
jedoch unsicher. Zur Verbesserung der Empfindlichkeit wird
daher ein Offset eingeführt, der am Summationspunkt 17 vom
Signal des Vollbild-Hochpaßfilters 5 subtrahiert wird. Das
Ausgangssignal des Vollbild-Hochpaßfilters 5 wird also vor
dem Vergleich mit den Signalen der Teilbild-Hochpaßfilter 3,
4 einer Signalpegelverschiebung unterzogen.
Der Komparator 16 erzeugt ein zweipegeliges Signal, das für
viele Anwendungen ausreicht. Eine alternative nichtlineare
Mischung der Eingangssignale könnte aber auch ein
quantisiertes analoges Ausgangssignal erzeugen, was bei der
weichen Überblendung zwischen verschiedenen Verfahren zur
Signalverarbeitung zu weniger Störungen führt. Auch könnte
sich eine weitere Verarbeitung zur Glättung und
Amplitudenbewertung anschließen (Tiefpaßfilterung,
nichtlineare Kennlinie u. a.). Eine Nachverarbeitung der
zweipegeligen Information könnte dadurch erfolgen, daß
singuläre als bewegt erkannte Punkte eliminiert werden. Es
könnten aber auch Punkte eliminiert werden, die
beispielsweise lediglich einen weiteren bewegten Punkt in der
Nachbarschaft besitzen. Auch hier gibt es beliebig viele
Möglichkeiten der Nachverarbeitung. Z. B. könnte das Gebiet
als bewegt erkannt er Bildpunkte durch Dilatation vergrößert
werden.
Der erfindungsgemäße Bewegungsdetektor kann weiterhin mit
anderen Detektoren kombiniert werden, zum Beispiel mit
Bewegungsdetektoren mit Vollbildverzögerungen, um
möglicherweise die Empfindlichkeit für vertikal bewegte
Strukturen zu erhöhen.
Sowohl bei der kontinuierlichen (analogen) als auch bei der
zweipegeligen (digitalen) Nachverarbeitung wird das
Detektionssignal pixelgenau erzeugt, so daß sich das
Detektionssignal besonders gut für eine kontinuierliche
Signalverarbeitung eignet.
Obenstehend wurde beschrieben, wie eine Filterung mit
linearen Kammfiltern 3 bis 5 durchzuführen ist. Ebenso ist es
aber auch möglich, statt einer linearen Filterung mit
Verzögerungsgliedern, Multiplikatoren und Addierern, die sich
mit der Systemtheorie beschreiben läßt, logische Kaminfilter
zu verwenden. Zwar können dann keine Übertragungsspektren
angegeben werden, jedoch müssen sie für sinusförmige
Eingangssignale in etwa dieselben Charakteristiken wie in
Fig. 4 aufweisen; das heißt innerhalb der Teilbilder eine
hohe Empfindlichkeit bei einem Viertel der vertikalen
Abtastfrequenz und innerhalb eines Vollbildes bei der halben
vertikalen Abtastfrequenz. Je nach Ausführung kann die
Betragsbildung bereits Teil der logischen Kammfilter sein.
Insbesonders bei linearer Filterung besitzen die Signale
nicht nur Null- und Einspegel, sondern können beliebige Werte
aufweisen. Wenn die Auswerteeinheit 7 als Fuzzy-Einheit
ausgebildet ist, kann mit vergleichsweise geringem Aufwand
eine sichere Einstufung von Bildinformation als bewegt oder
unbewegt erreicht werden.
Fig. 8 zeigt nun, wie anhand der Ausgangssignale der
Hochpaßfilter 3 bis 5 ein Bildpunkt als bewegt oder als
unbewegt detektiert wird. Eine Null in Fig. 8 soll dabei ein
kleines Signal repräsentieren, eine Eins ein großes Signal.
Wenn das Ausgangssignal des Vollbild-Hochpaßfilters 5 klein
ist, liegt mit Sicherheit ein unbewegtes Videosignal vor.
Wenn das Ausgangssignal des Vollbild-Hochpaßfilters 5 groß
ist, während die Ausgangssignale der Teilbild-Hochpaßfilter
3, 4 klein sind, liegt mit Sicherheit ein bewegtes Videobild
vor. Wenn mindestens eines der Ausgangssignale der
Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 einen hohen Wert aufweist, liegen
feine Strukturen vor. Wenn sowohl das Ausgangssignal des
Vollbild-Hochpaßfilters 5 als auch mindestens eines der
Ausgangssignale der Teilbild-Hochpaßfilter 3, 4 einen hohen
Wert aufweist, liegen feine Strukturen vor, bei denen
unsicher ist, ob sie bewegt sind oder nicht. Bei einer derart
unsicheren Bewegung kann die Verarbeitung je nach
Anwendungsfall unterschiedlich gehandhabt werden. Der
erfindungsgemäße Bewegungsdetektor weist gegenüber den
bekannten Bewegungsdetektoren beträchtliche Vorteile auf. In
einer einfachen Version beschränkt sich die Verzögerung auf
einen Teilbildspeicher, wobei wegen der Unempfindlichkeit
gegenüber horizontalen Kanten auch eine Eignung für Verfahren
zur Flimmerreduktion gegeben ist. Ein weiterer Vorteil ist
seine hohe Empfindlichkeit gegenüber horizontal bewegten
Objekten, verbunden mit einer ungewöhnlichen Robustheit
gegenüber Rauschstörungen. Zusätzlich werden auch
25-Hz-Bewegungsfrequenzen detektiert, die bei
Bewegungsdetektoren mit Vollbildverzögerungen nicht erfaßt
werden. Die Einsatzgebiete dieses Detektors sind
dementsprechend vielfältig. Neben der Flimmerreduktion oder
Rauschreduktion kann dieser Bewegungsdetektor vorteilhaft
auch in Systemen zur Bewegungsschätzung und örtlichen
Bewegungsinterpolation eingesetzt werden, zum Beispiel zur
Vorselektion der Gebiete, in denen eine rechenintensive
Bewegungsschätzung durchgeführt wird.
Bezugszeichenliste
1 Balken
2 Ellipse
3, 4 vertikales Teilbild-Hochpaßfilter
5 vertikales Vollbild-Hochpaßfilter
6 Betragsbildner
7 Auswerteeinheit
8 Eingang
9, 10 Verzögerungseinheiten:
9 Teilbildverzögerung
10 Zeilenverzögerung
11-13, 15 Verstärker
14 Maximumbildner
16 Komparator
17 Summationspunkt
n, n+1 Teilbilder
2 Ellipse
3, 4 vertikales Teilbild-Hochpaßfilter
5 vertikales Vollbild-Hochpaßfilter
6 Betragsbildner
7 Auswerteeinheit
8 Eingang
9, 10 Verzögerungseinheiten:
9 Teilbildverzögerung
10 Zeilenverzögerung
11-13, 15 Verstärker
14 Maximumbildner
16 Komparator
17 Summationspunkt
n, n+1 Teilbilder
Claims (19)
1. Bewegungsdetektionsverfahren für ein Videovollbild,
- - wobei das Videovollbild aus zwei aufeinanderfolgenden Videoteilbildern (n, n+1) besteht,
- - wobei die Videoteilbilder (n, n+1) je aus einer Anzahl vertikal untereinander angeordneter Videozeilen bestehen,
- - wobei im Videovollbild die Videozeilen der Videoteilbilder (n, n+1) alternieren,
- - wobei die Videozeilen aus Bildpunkten bestehen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Bewegungsdetektion das Videovollbild einem vertikalen Vollbild-Hochpaßfilter (5) zugeführt wird, das insbesondere die vertikale Nyquistfrequenz passieren läßt, die eine Periode aufweist, die in etwa dem Abstand von einer Videozeile zur geometrisch übernächsten Videozeile entspricht, und
- - daß das Videovollbild als unbewegt detektiert wird, wenn das Vollbild-Hochpaßfilter (5) ein betragsmäßig kleines Signal liefert.
2. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektion bildpunktgenau erfolgt.
3. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Vollbild-Hochpaßfilter (5) eine schmalbandige Filterung
durchführt.
4. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Detektion von unbewegten Feinstrukturen im Vollbild eines der Teilbilder (z. B. n) einem vertikalen Teilbild-Hochpaßfilter (Vollbild-Bandpaßfilter) (4) zugeführt wird, dessen Mittenfrequenz einer Periode entspricht, die in etwa dem Abstand einer Videozeile zur viertnächsten geometrischen Videozeile entspricht, und
- - daß das Videovollbild als feinstrukturiert detektiert wird, wenn das Teilbild-Hochpaßfilter (4) ein betragsmäßig großes Signal liefert.
5. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das zweite Teilbild (n+1) einem weiteren vertikalen Teilbild-Hochpaßfilter (Vollbild-Bandpaßfilter) (3) zugeführt wird, dessen Mittenfrequenz einer Periode entspricht, die in etwa dem Abstand einer Videozeile zur viertnächsten geometrischen Videozeile entspricht, und
- - daß das Videovollbild als feinstrukturiert detektiert wird, wenn das weitere Teilbild-Hochpaßfilter (3) ein betragsmäßig großes Signal liefert.
6. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Teilbild-Hochpaßfilter (4) und das weitere
Teilbild-Hochpaßfilter (3) voneinander verschiedene
Filtercharakteristiken aufweisen.
7. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungsgeschwindigkeit (vertikale Gruppenlaufzeit) des
Teilbild-Hochpaßfilters (4), ggf. auch die
Verarbeitungsgeschwindigkeit des weiteren
Teilbild-Hochpaßfilters (3), auf die
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Vollbild-Hochpaßfilters (5)
abgestimmt ist.
8. Bewegungsdetektionsverfahren nach einem der Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei betragsmäßig großem Signal des
Vollbild-Hochpaßfilters (5) das Vollbild als bewegt
detektiert wird, wenn das Signal des Vollbild-Hochpaßfilters
(5) um einen vorwählbaren Faktor größer als das Signal des
Teilbild-Hochpaßfilters (4) bzw. die Signale der
Teilbild-Hochpaßfilter (3, 4) ist.
9. Bewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signal
des Vollbild-Hochpaßfilters (5) vor dem Vergleich mit dem
Signal des Teilbild-Hochpaßfilters (4) bzw. den Signalen der
Teilbild-Hochpaßfilter (3, 4) einer Signalpegelverschiebung
unterzogen wird.
10. Bewegungsdetektionsverfahren nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung der Signale der Hochpaßfilter (3 bis 5) in
einer Fuzzy-Einheit (7) erfolgt.
11. Bewegungsdetektor für ein Videovollbild,
- - wobei das Videovollbild aus zwei aufeinanderfolgenden Videoteilbildern (n, n+1) besteht,
- - wobei die Videoteilbilder (n, n+1) je aus einer Anzahl vertikal untereinander angeordneter Videozeilen bestehen,
- - wobei im Videovollbild die Videozeilen der Videoteilbilder (n, n+1) alternieren,
- - wobei die Videozeilen aus Bildpunkten bestehen,
- - wobei der Bewegungsdetektor ein Vollbild-Hochpaßfilter (5) und eine dem Vollbild-Hochpaßfilter (5) nachgeschaltete Auswerteeinheit (7) aufweist,
- - wobei dem Vollbild-Hochpaßfilter (5) das Videovollbild zuführbar ist,
- - wobei das Vollbild-Hochpaßfilter (5) insbesondere die vertikale Nyquistfrequenz passieren läßt, die eine Periode aufweist, die in etwa dem Abstand von einer Videozeile zur geometrisch übernächsten Videozeile entspricht, und
- - wobei die Auswerteeinheit (7) das Vollbild als unbewegt detektiert, wenn ihr vom Vollbild-Hochpaßfilter (5) ein betragsmäßig kleines Signal zugeführt wird.
12. Bewegungsdetektor nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vollbild-Hochpaßfilter
(5) als schmalbandiges Filter ausgebildet ist.
13. Bewegungsdetektor nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß er zur Detektion von unbewegten Feinstrukturen im Vollbild ein vertikales Teilbild-Hochpaßfilter (Vollbild-Bandpaßfilter) (z. B. 4) aufweist, das der Auswerteeinheit (7) vorgeschaltet ist und dessen Mittenfrequenz einer Periode entspricht, die in etwa dem Abstand einer Videozeile zur viertnächsten geometrischen Videozeile entspricht, und
- - daß die Auswerteeinheit (7) das Videovollbild als feinstrukturiert detektiert, wenn das Teilbild-Hochpaßfilter (4) ein betragsmäßig großes Signal liefert.
14. Bewegungsdetektor nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß er ein weiteres vertikales Teilbild-Hochpaßfilter (Vollbild-Bandpaßfilter) (3) aufweist, das ebenfalls der Auswerteeinheit (7) vorgeschaltet ist und dessen Mittenfrequenz ebenfalls einer Periode entspricht, die in etwa dem Abstand einer Videozeile zur viertnächsten geometrischen Videozeile entspricht, und
- - daß die Auswerteeinheit (7) das Videovollbild als feinstrukturiert detektiert, wenn das weitere Teilbild-Hochpaßfilter (3) ein betragsmäßig großes Signal liefert.
15. Bewegungsdetektor nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teilbild-Hochpaßfilter
(4) und das weitere Teilbild-Hochpaßfilter (3) voneinander
verschiedene Filtercharakteristiken aufweisen.
16. Bewegungsdetektor nach Anspruch 13, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungsgeschwindigkeit (vertikale Gruppenlaufzeit) des
Teilbild-Hochpaßfilters, (4) ggf. auch die
Verarbeitungsgeschwindigkeit des weiteren
Teilbild-Hochpaßfilters (3), auf die
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Vollbild-Hochpaßfilters (5)
abgestimmt ist.
17. Bewegungsdetektor nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (7) als Fuzzy-Einheit ausgebildet ist.
18. Bewegungsdetektor nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Vollbild-Hochpaßfilter (5), ggf. auch das bzw. die
Teilbild-Hochpaßfilter (3, 4), als analoge Kammfilter
ausgebildet ist bzw. sind.
19. Bewegungsdetektor nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Vollbild-Hochpaßfilter (5), ggf. auch das bzw. die
Teilbild-Hochpaßfilter (3, 4), als digitale Kammfilter
ausgebildet ist bzw. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440661A DE4440661C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-11-14 | Bewegungsdetektionsverfahren für ein Vollbild und Bewegungsdetektor zur Durchführung des Verfahrens |
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---|---|---|---|
DE4341759 | 1993-12-08 | ||
DE4440661A DE4440661C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-11-14 | Bewegungsdetektionsverfahren für ein Vollbild und Bewegungsdetektor zur Durchführung des Verfahrens |
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DE4440661A1 DE4440661A1 (de) | 1995-07-27 |
DE4440661C2 true DE4440661C2 (de) | 1996-02-15 |
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1994
- 1994-11-14 DE DE4440661A patent/DE4440661C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4440661A1 (de) | 1995-07-27 |
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