DE4121727C2 - Bewegungssignalprozessor - Google Patents
BewegungssignalprozessorInfo
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- DE4121727C2 DE4121727C2 DE4121727A DE4121727A DE4121727C2 DE 4121727 C2 DE4121727 C2 DE 4121727C2 DE 4121727 A DE4121727 A DE 4121727A DE 4121727 A DE4121727 A DE 4121727A DE 4121727 C2 DE4121727 C2 DE 4121727C2
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- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
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- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Bewegungssignalprozessor zur Anwendung bei
digitalem Fernsehen. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere auf eine Schaltung zum Glätten von
Bildsignalen, die um einen Randbereich eines
Bewegungsbildes und eines Standbildes verteilt sind,
indem der Übergang, der zwischen den obengenannten
beiden Bereichen auftreten kann, ausgedehnt wird, wobei
der Schaltkreis das zeitlich verarbeitete
Bewegungssignal in ein räumlich verarbeitetes
Bewegungssignal umbildet.
Ein digitales Videosignalverarbeitungssystem, an dem
seit kurzem intensiv geforscht wird, benützt in der
Regel große Speicher und benutzt in diesem Fall häufig,
um eine gute Qualität des dargestellten Bildes zu
erreichen, Vollbildspeicher. Das
Videosignalverarbeitungssystem, welches derartige
Vollbildspeicher einsetzt, benützt Kammfilter, um damit
einfach die Luminanzsignale und die Chrominanzsignale
von dem zusammengesetzten Videosignal zu trennen. Diese
Kammfilter arbeiten in befriedigender Weise für
Standbilder, welche keine Bildbewegung enthalten. Die
obengenannte Technik weist jedoch den Nachteil auf, daß
um Bewegungsbereiche Effekte auftreten, die in hohem
Maße die Qualität des angezeigten Bildes vermindern.
Um eine derartige Verschlechterung des Bildes in der
Nähe der Bewegung zu vermeiden ist es notwendig, von
dem gekämmten Vollbildsignal auf eine Art
Ersatzsignal, das eine bessere Qualität als das
gekämmte Vollbildsignal aufweist, umzuschalten. Bisher
sind zwei Verfahren vorgeschlagen worden, mit denen die
Umschaltoperation zwischen den beiden Signalen erreicht
werden kann, eines davon ist das harte Umschalten, das
andere ist die weiche Umschalttechnik.
Das harte Umschalten, das infolge einer
Bewegungsdetektion durchgeführt wird, weist zwei
Zustände ohne dazwischenliegende Zustände auf (Zustand
1 für den Bewegungsbereich oder Zustand 0 für
Standbildbereich). Es wird sich daher, falls die harte
Umschalttechnik angewendet wird, eine neue
Verschlechterung des dargestellten Bildes ergeben.
Diese Verschlechterung des Bildes ist vor allem durch
den Unterschied in der Auflösung zwischen dem gekämmten
Vollbildsignal und dem Ersatzsignal mit der besseren
Qualität hervorgerufen. Eine andere, sehr wahrnehmbare
Störung tritt auf, wenn das Ersatzsignal aus einem
gekämmten Zeilensignal besteht. In diesem Fall treten
hängende Punkte (hanging dots) entlang der bewegten
horizontalen Übergänge auf.
Diese Störung wird besonders unangenehm, wenn das Bild
eine Vielzahl von bewegten hochfrequenten Details
enthält und das System daher schnell zwischen den zwei
unterschiedlichen verarbeiteten Signalen umschaltet.
Für einen digitalen Videosignalprozessor ist es daher
wünschenswert, daß er eine weiche Umschaltung, die
einen allmählichen Übergang zwischen bewegten und
stationären Teilen des Bildes ermöglicht, aufweist.
Ein allgemeines Bewegungssignalverarbeitungssystem zum
Durchführen dieser weichen Umschaltung ist in Fig. 1
schematisch dargestellt.
In Fig. 3 ist ein
Ein-Bit-Bewegungssignalausdehner (1-bit motion signal
spreader) gezeigt, wie er beispielsweise aus der US 4868650 bekannt ist. Zum Durchführen einer
Voll-Bit-Bewegungssignalverarbeitung sollte der
Bewegungsdetektor 100 und der Steuersignalausdehner 102
entsprechend durch einen Bewegungsdetektor für
Vollbit-Bewegungssignale und einen K-Wert-Generator zum
Erzeugen eines Wertes K im Bereich zwischen 0 und 1
ersetzt werden.
Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet das allgemeine
Bewegungssignalverarbeitungssystem im wesentlichen den
Bewegungsdetektor 100 zum Detektieren von
Bewegungssignalen von dem eingegebenen
zusammengesetzten Videosignal und einen
Steuersignalausdehner 102 zum Verarbeiten der
Bewegungssignale, die von dem Bewegungsdetektor 100
bereitgestellt werden, um dadurch das ausgedehnte
Steuersignal mit den Werten K und 1-K zu erzeugen.
Weiterhin verarbeitet ein räumlicher Prozessor 106
räumlich das zusammengesetzte Eingangs-Videosignal
durch Verwendung eines Zeilenkammfilters und ein
zeitlicher Prozessor 110 verarbeitet zeitlich das
zuammengesetzte Videoeingangssignal durch Verwendung
eines Vollbildkammfilters (frame comb-filter). Die
entsprechenden Ausgänge des räumlichen Prozessors
(spatial processor) 106 und des zeitlichen Prozessors
(temporal processor) 110 werden mit dem
Steuersignalausgang mit den Werten K und 1-K wie sie
von dem Steuersignalausdehner 102 zur Verfügung
gestellt werden, mittels der Multiplizierer 112 und 114
entsprechend gemischt. In diesem Fall hat das
Steuersignal einen Wert zwischen 0Kl. Die
entsprechenden Ausgänge der Multiplizierer 112 und 114
werden mit Hilfe eines Addierers 116 gemischt, um damit
bewegungsverarbeitete Bildsignale zu erzeugen.
Gleichzeitig wird, da das zusammengesetzte
Videoeingangssignal während der Verarbeitung in dem
Bewegungsdetektor 100 und dem Steuersignalausdehner 102
verzögert werden, das zusammengesetzte
Videoeingangssignal durch die Verzögerungsschaltkreise
104 und 108 um eine bestimmte Zeit verzögert, um
dadurch das verzögerte Steuersignal mit den Werten K
und 1-K an die Ausgänge des räumlichen Prozessors 106
und des zeitlichen Prozessors 110 anzupassen.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild mit der Struktur des
Bewegungsdetektors 100 und des Steuersignalausdehners
102, wie es im genannten Stand der Technik bekannt ist. Dabei
empfängt ein Vollbilddifferenzschaltkreis 118 das
zusammengesetzte Videosignal oder das Luminanzsignal,
um ein Bewegungsdifferenzsignal zwischen den
Vollbildern zu detektieren. Ein räumlicher
Tiefpaßfilter 120 filtert räumlich das
Vollbilddifferenzsignal, wie es vom
Vollbilddifferenzschaltkreis 118 bereitgestellt wird,
um damit das Bewegungsdifferenzsignal zu glätten und
das Farbsignal zurückzuhalten. Ein
Absolutwertschaltkreis 122 erzeugt von dem
Ausgangssignal des räumlichen Tiefpaßfilters 120
absolute Werte. Die absoluten Werte werden mit einem
bestimmten Schwellwert von einem Komparator 124
verglichen, welcher das Ein-Bit-Steuersignal,
entsprechend dem Vergleich erzeugt. Damit wird das
1-Bit-Steuersignal durch den Ausdehnprozessor (spreading
processor) 126 ausgedehnt und die K-Werte werden dann
von einem K-Wert-Generator 132 erzeugt. Die K-Werte
haben dabei kontinuierliche Werte von 0K, wobei ein
K-Wert von 1 bedeutet, daß die Bewegung des Bildes sehr
auffällig ist und ein K-Wert von 0 bedeutet, daß keine
Bewegung im Bild ist.
Da dieser bekannte Bewegungssignalprozessor
gezwungenermaßen die Ausdehnung um ein detektiertes
Bewegungssignal zentriert und das detektierte
1-Bit-Bewegungssignal als ein Bewegungssignal (K = 1)
betrachtet, bei dem die Bewegung sehr beachtlich ist,
kann das Bewegungssignal nicht adaptiv ausgedehnt
werden. Entsprechend kann, falls eine Vielzahl
von bewegten hochfrequenten Details verarbeitet werden,
die Verschlechterung des dargestellten Bildes nicht
erfolgreich vermieden werden. Weiterhin können, falls
die Bildsignale Impulsstörungen enthalten, diese
Impulsstörungen als Bewegungssignale mißgedeutet werden
und dadurch ein Ausdehnen von ungewünschten
Bildsignalen auftreten. Zusätzlich hat, da diese
Struktur nur Bewegungssignale, die in der Richtung der
zeitlichen Achse korreliert sind, in Übereinstimmung
mit lediglich dem Vollbilddifferenzsignal detektiert,
das Bewegungssignal nur geringe räumliche Korrelation.
Es ist daher schwierig, das Bewegungssignal angepaßt an
den Bewegungsbereich räumlich zu verarbeiten.
Aus der US 4733297 ist ein Luminanz-Farbsignal-Trennschaltkreis bekannt, bei dem
zur Steuerung eines Mischverhältnisses zwischen einem Bewegungsbildinterpolati
onssignal und einem Standbildinterpolationssignal ein Bewegungsdetektionsschalt
kreis vorgesehen ist, der an seinem Eingang ein Differenzvollbildsignal erhält. Der
Bewegungsdetektionsschaltkreis gibt sein Ausgangssignal an einen Bewegungsver
arbeitungsschaltkreis weiter. Gemäß Fig. 9 besteht dieser aus einer Maximalwert
bestimmungseinrichtung, die auf der Grundlage von räumlich benachbarten Pixel
werten einen Maximalwert als geglätteten, räumlich korrelierten Bewegungswert für
jeweils einen Pixelbereich erzeugt. Mittels eines direkt nachgeschalteten Horizon
talfilters erfolgt dank eine weitere ebenfalls auf räumlicher Korrelation beruhende
Glättung des zuvor erwähnten Bewegungswertes.
Aus US-A-4 651 211 ist eine weitere Videosignalbewegungs
detektioneinrichtung bekannt, bei der zunächst ein Vollbilddif
ferenzsignal erzeugt wird und dieses Differenzsignal in hoch
frequente und tieffrequente Komponenten zerlegt wird. Sowohl
die hochfrequenten als auch die tieffrequenten Bewegungswertkom
ponenten werden jeweils einem Kombinationsschaltkreis zuge
führt, in dem in einem Bildfenster liegende benachbarte Bewe
gungswerte addiert werden und der Bewegungswert einem Schwell
wertentscheider zugeführt wird. Die entsprechenden Ausgänge von
der hochfrequenten und tieffrequenten Seite werden dann wieder
um kombiniert, um insgesamt ein Bewegungssignal zu erzeugen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen digitalen
Bewegungssignalprozessor anzugeben, mit dem eine
bildinformationsabhängige Umschaltung zwischen Zeilen-
und Vollbild-Kammfilterung erzielt wird, basierend auf einer
schärferen Erfassung des relevanten Bewegungsbereichs.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst. Dabei stellen die angegebenen Alternativen
"Maximalwert, Minimalwert, Zwischenwert" selbständige
Lösungen dar.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren im einzelnen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines
Bewegungssignalprozessors entsprechend der vorliegenden
Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Erklären eines
Bewegungsdetektors und des Steuersignalausdehners
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines
Bewegungssignalprozessors
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4 einen Maximalwertdetektor der Fig. 1, welcher
ein "3 × 3"-Bildfenster aufweist;
Fig. 5A und 5B "3 × 3"-Bildfenster zum Erklären der
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Bereichsdetektor der Fig. 1 mit einem
"3× 3"-Bildfenster;
Fig. 7A ein exemplarisches Bildfenster, wie es von dem
Bereichsdetektor erhalten wird,
Fig. 7B einen charakteristischen Graphen des
Bereichsdetektors für den Fall, daß eine Begrenzung
(clipping process) ausgeführt wird;
Fig. 7C einen weiteren exemplarischen
charakteristischen Graphen des Bereichsdetektors für
den Fall, daß die Begrenzung ausgeführt wird;
Fig. 7D ein exemplarisches Diagramm zum Erklären der
Streuung des Bildsignals im Falle eines "3 × 3"
rechteckförmigen Bildfensters;
Fig. 7E ein exemplarisches Diagramm zum Erklären der
Streuung des Bildsignals im Falle eines "5 × 5"
Diamantbildfensters;
Fig. 7F ein Diagramm zum Erläutern der
Betriebscharakteristik des Bereichsdetektors;
Fig. 8 ein Diagramm des Bereichsdetektors, der mit dem
räumlichen Tiefpaßfilter verbunden ist zum Verbessern
der Glättungscharakteristik;
Fig. 9A und 9B die Ausgangscharakteristiken des K-
Wert-Generators der Fig. 3;
Fig. 10A den Steuersignalausdehner der Fig. 1
entsprechend einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10B einen weichen Umschaltungsprozessor, der das
Vollbitbewegungssignal des Maximalwertdetektors
verwendet;
Fig. 11A ein Blockschaltbild eines räumlichen
Ausdehners, welcher durch den Bereichsdetektor der Fig.
1 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung ersetzt werden kann;
Fig. 11B und 11C entsprechend die eindimensionale
Ausgangscharakteristiken des räumlichen Streuers und
des diagonalen Tiefpaßfilters der Fig. 11A;
Fig. 12 ein detailliertes Schaltbild des horizontalen
oder vertikalen Ausdehners der Fig. 11A;
Fig. 13A und 13B detaillierte Schaltkreise der
Grundblockeinheiten der Fig. 12 und deren verarbeiteten
Werte;
Fig. 14A und 14B detaillierte Blockschaltbilder des
horizontalen Ausdehners der Fig. 12, vervollständigt
durch die Verwendung der Grundblockeinheiten und der
Zwischenwerte davon; und
Fig. 15 das Ergebnis der Bildsignalausdehnung, wie sie
mit dem räumlichen Streuer der Fig. 11A erreicht wird.
Die Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail
beschrieben. Gleiche Referenznummern kennzeichnen
gleiche Teile in den Zeichnungen.
Fig. 1 stellt das grundlegende Blockdiagramm der
Erfindung dar. Die Betriebsweise und Struktur des
Vollbilddifferenzschaltkreises 118, des räumlichen
Tiefpaßfilters 120, des Absolutwertschaltkreises 122
und des Komparators 124 sind die gleichen wie die in
Fig. 2. Mit anderen Worten detektiert der
Vollbilddifferenzdetektor 118 die
Bewegungssignaldifferenzen zwischen den Vollbildern,
die dem räumlichen Tiefpaßfilter 120 zum Filtern der
tieffrequenten Komponenten von diesem
Vollbilddifferenzsignal, zugeführt werden. Der Ausgang
des räumlichen Tiefpaßfilters 120 besteht aus
positiven und negativen Komponenten und dieses Signal
wird von dem Absolutwertschaltkreis 122 in einen
absoluten Wert (positiver Wert) übergeführt. Der
Maximalwert-Auswahlschaltkreis 128, der den Absolutwert
empfängt, wählt den Maximalwert der Eingangssignale von
dem "M × N"-Bildfenster aus, um die um den ausgewählten
Maximalwert zentrierte Bewegung räumlich auszudehnen,
wobei der Glättungseffekt entsprechend der Auswahl der
Form des Bildfensters bestimmt wird. Gemäß Experimenten
mit der Erfindung zeigen das rechtwinklige und das
Diamantbildfenster gute Glättungseigenschaften, selbst
für sehr hochfrequente Details. Insbesondere für Fälle,
wo das Vollbilddifferenzsignal um den Rand zwischen dem
Bewegungsbereich und dem Standbildbereich gelegen ist,
zeigt die Erfindung besonders gute Effekte.
Die Größe und die Form des Bildfensters sollte geeignet
angepaßt sein, da, falls die Größe des Bildfensters
unnötigerweise groß ist, die Qualität des Bildes durch
die übermäßige Ausdehnung der Bewegung beeinträchtigt
werden kann.
Da das Ausgangssignal, das von dem Maximalwertdetektor
128 erzeugt wird, selbst ein räumlich gestreutes Signal
ist, kann es als Bewegungssteuersignal zum Steuern des
weichen Umschaltens mittels dem K-Wert-Generator, der
die Charakteristiken, wie sie in den Fig. 9A und 9B
gezeigt sind, aufweist, direkt benutzt werden.
Zusätzlich wird der Ausgang des Maximalwertdetektors
128 mit einem Schwellwert verglichen, der im voraus von
dem Komparator 124 gesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird, falls das Ausgangssignal des Maximalwertdetektors
128 als größer festgestellt wird als der Schwellwert
THR, der Wert, der von dem Maximalwertselektor 128
ausgewählt wurde, als Maximalwert erkannt und der
Komparator 124 wird daraufhin ein 1-Bit-Bewegungssignal
erzeugen. Ein solches Bewegungssignal bedeutet, daß die
detektierte Bewegung im Verhältnis zu der zeitlichen
Achse eine Signalkomponente ist, deren Bewegung größer
ist als der Schwellwert THR, und dieses Signal ist der
Wert, der räumlich mittels dem Maximalwertdetektor 128
ausgedehnt wird. Es ist deshalb möglich, dieses
Bewegungssignal für das harte Umschalten zu verwenden.
Der Zweck des Bereichsdetektors 130, der das obere
1-Bit-Bewegungssignal empfängt, ist mehr die räumliche
Rekonstruktion des Bildsignals als die Bewegung
auszudehnen. In diesem Fall wird die Bildrekonstruktion
mittels der Detektion eines neuen Bewegungsbereichs des
Bildfensters erreicht, indem die Bewegung, die über
einen speziellen Wert hinausgeht, benutzt wird, wobei
die Bewegung von dem Maximalwertselektor 128 mittels
der Auswahl des Maximalwerts des Bildfensters räumlich
ausgedehnt wird und die Bewegung räumlich entsprechend
der Bewegung des Bildfensters rekonstruiert wird.
Mit anderen Worten verarbeitet der Bereichsdetektor 130
das Bewegungssignal, das zuvor von dem
Maximalwertdetektor 128 korrigiert wurde, erneut, um
die räumliche Korrelation des neuen Bewegungssignals
vorauszuberechnen und diese neue vorausberechnete
Bewegung wird dem K-Wert-Generator 132, der den
Bewegungsfaktor K erzeugt, zugeführt. Zur selben Zeit
kann in einfacher Weise, durch richtige Beschränkung
des Maximalwertes des Ausgangs von dem Bereichdetektor
130 erreicht werden, daß die Bewegungsverarbeitung
vereinfacht wird und daß im Falle eines weiten
Bildfensters die große Differenz zwischen dem Zentrum
des Bewegungsbereichs und des Standbildbereichs
überwunden wird. Die K- und 1-K-Werte werden den
Multiplizierern 112 und 114, wie sie in Fig. 3 gezeigt
sind, zugeführt, und sie werden dadurch mit den
Ausgängen von dem räumlichen Prozessor 106 und dem
zeitlichen Prozessor 110 gemischt.
Die theoretischen Grundlagen dieses Prozesses können
von der zeitlichen Korrelation des
Vollbilddifferenzsignals unterstützt werden und bei
einer Dimension, wie in der Fig. 7F gezeigt, kann die
Größe der Bewegung auf der Grundlage der Bewegungen _x
und _x′ in Richtung der X-Achse vorausberechnet werden.
Falls diese Signale daher in zwei Dimensionen
ausgedehnt werden, kann ein neues Bewegungssignal
rekonstruiert werden, das als graduelles adaptives
Bewegungssignal zwischen 0 und 1 mit einer räumlichen
Korrelation zu der Zeitachse oder in Übereinstimmung
mit der Zeitachse abgebildet werden kann, indem die
Bewegungssignalkomponente, die über einem bestimmten
Wert liegt, wieder verarbeitet wird.
Fig. 4 zeigt den Maximalwertdetektor 128 der Fig. 1 im
Detail. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist der
Maximalwertdetektor 128 einen exemplarischen
Schaltkreis für ein "3 × 3" rechtwinkliges Bildfenster
auf, bei dem ein Komparator 150 mit einem
Auswahlanschluß eine Mehrzahl von
Abtastverzögerungsschaltkreisen 134, 136, 140, 142, 146
und 148 und zwei Verzögerungsleitungen 138 und 144
beinhaltet. Der Maximalwertdetektor 128 empfängt den
Absolutwert des räumlichen tiefpaßgefilterten
Vollbilddifferenzsignals, der der Reihe nach mittels
des Vollbilddifferenzschaltkreises 118, des räumlichen
Tiefpaßfilters 120 und des Absolutwertschaltkreises 122
verarbeitet wird. In diesem Fall wird eine erste
Bildzeile als Signal "a" ohne Verzögerung, als Signal
"b" um eine Abtastung durch den
Abtastverzögerungsschaltkreis 134 verzögert, und als
Signal "c" gegenüber dem Signal "b" erneut verzögert
dem Komparator 150 zugeführt.
Gleichzeitig wird eine zweite Bildzeile als
zeilenverzögertes Signal "d", welches um eine Zeile
mittels des Zeilenverzögerers 138 verzögert ist, ein
Signal "e", welches um eine Abtastung mittels dem
Abtastverzögerungsschaltkreis 140 verzögert ist und ein
Signal "f", welches gegenüber dem Signal "e" mittels
des Abtastschaltkreises 142 verzögert ist, dem
Komparator 150 zugeführt.
Weiterhin wird zum Erhalten einer dritten Bildzeile der
Ausgang der Zeilenverzögerungsschaltung 138 von der
Zeilenverzögerungsschaltung 144 um eine Zeile verzögert
und dem Komparator 150 als Signal "g" zugeführt. Eine
Abtastverzögerungsschaltung 146 verzögert das Signal
"g" um eine Abtastung. Dieses Signal wird als Signal
"h" dem Komparator 150 zugeführt. Eine
Abtastverzögerungsschaltung 148 verzögert das Signal
"h" um eine Abtastung und führt dieses Signal ebenfalls
dem Komparator 150 zu. Die Bewegungssignalwerte, welche in der
obenbeschriebenen Weise erhalten werden, sind in Fig. 5A
gezeigt.
Der Komparator 150 vergleicht die Bewegungssignale, die
von den Abtastverzögerungsschaltungen und den
Zeilenverzögerungsschaltungen erhalten werden, um einen
Maximalwert des Bewegungssignals zu erzeugen. In diesem
Fall beträgt der Maximalwert M(e) der von dem
Komparator 150 ausgewählt wird den Wert:
M(e) = MAX (a, b, c, d, e, f, g, h, i) (1)
wobei M(e) die Bewegung der momentanen Position "e"
repräsentiert.
Fig. 5B zeigt eine Abbildung des "3 × 3"-rechtwinkligen
Bildfensters, dessen entsprechende Pixels von
speziellen wesentlichen Werten ersetzt sind. In diesem
Fall wird in Übereinstimmung mit Formel (1) der
Maximalwert Me) des Bildfensters in folgender Weise
repräsentiert;
M(e) = MAX (5, 6, 0, 3, 2, 7, 0, 1, 0) = 7 (2)
In dieser Ausführungsform wird, falls der Schwellwert
THR, der von dem Komparator 124 zu 4 gesetzt wird, der
Maximalwert des Bildfensters aus der Fig. 5B 7,
entsprechend der Formel (2). Daher erzeugt der Ausgang
des Komparators 124 das 1-Bit-Bewegungssignal mit dem
Wert 1. Als Ergebnis wird der Maxiinalwertdetektor 128
die momentane Position "e" als Bewegung erkennen.
In diesem Fall wird die räumliche Ausdehnung des
Bewegungsbereichs durch Auswahl des Maximalwerts des
Bildfensters erreicht, indem der Maximalwertdetektor
benützt wird und dadurch räumlich rekonstruiert, wobei
die Bewegungen zueinander korreliert sind.
Fig. 6 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild des
Bereichsdetektors der Fig. 1, welches zum
Vorausberechnen des Bewegungsbereiches durch Empfangen
des Ausgangs des Komparators 124 dient. Es enthält eine
Anzahl von Abtastverzögerungsschaltkreisen 152 bis 162,
zwei Zeilen-Verzögerungsschaltkreise 164 und 166 und
einen Addierer 168. In diesem Bereichsdetektor ist die
Betriebsweise der Abtastverzögerungsschaltkreise 152
bis 162 und der Zeilenverzögerungsschaltkreise 164 und
166 dieselbe, wie die bei dem Maximalwertdetektor der
Fig. 4, mit dem einzigen Unterschied, daß der
Komparator 150 mit einer Auswahlumschaltung der Fig. 4
von einem Bereichsdetektor 168, der als Addierer
ausgeführt ist, ersetzt ist.
Die Bewegungssignale, die dem Bereichsdetektor
zugeführt werden, sind 1-Bit-Signale, die nur die Werte
"1" oder "0" annehmen. Das Bildfenster, welches mittels
der entsprechenden Abtastverzögerungsschaltkreise 152
bis 162 und der Zeilenverzögerungsschaltkreise 164 und
166 vorausberechnet wird, ist in Fig. 7A gezeigt. Der
Addierer 168 zählt die Anzahl der entsprechenden
Abtastungen a′-i′ nur mit dem Wert "1". Daher kann die
charakteristische Formel des Bereichsdetektors 130
durch folgende Formel (3) repräsentiert werden.
S(e) = A × (Anzahl der Bewegungsabtastwerte) (3)
wobei 5(e) der Ausgang des Addierers (168) und A das
Gewicht das dem Addierer 168 zum Bestimmen des Anstiegs
der charakteristischen Kurve zugeführt wird.
Der Bereichsdetektor 130 kann mit einer Charakteristik,
die sich von der Formel (3) unterscheidet, ausgeführt
sein. Die Charakteristik, die von der Formel (4)
repräsentiert wird, kann erhalten werden, indem eine
Konstante B zur Formel (3) hinzugefügt wird.
S (e) = A × (Anzahl der Bewegungsabtastungen)-B (4)
Die Verarbeitung der Formel (4) wird üblicherweise von
dem K-Wert-Generator durchgeführt, jedoch kann sie bei
dieser Erfindung von dem Bereichsdetektor 130
durchgeführt werden. In diesem Fall ist der
K-Wert-Generator überflüssig (dies kann einfach dadurch
erreicht werden, daß der Ausgang des Bereichsdetektors
durch einen maximalen Schrittwert unterteilt wird). In
diesem Moment hat die charakteristische Kurve die, wie
in Fig. 7C gezeigt ist, nach rechts geschoben wird, die
Bedeutung eines räumlichen (oder flächigen)
Schwellwerts, damit der Bereichsdetektor 130 den
Bewegungsbereich nur ausdehnt, wenn die Anzahl der
Bewegungssignale die in dem Bildfenster enthalten sind,
über einem vorbestimmten Wert (B/A) liegt.
Die charakteristische Formel (3) repräsentiert einen
speziellen Fall der Formel (4), bei dem B=0 ist. Bei
dieser Verarbeitung kann das obige Resultat erhalten
werden, falls die Bewegung von einem Bereichsdetektor
ausgedehnt wird, der nicht den
Maximalwertdetektorschaltkreis enthält. Der
Bereichsdetektor, der im Verhältnis zu diesem Fall
erwähnt wurde, weist eine Ausdehnung auf, die
unterschiedlich zu den oben erwähnten ist.
Fig. 7D zeigt eine Bewegungsausdehnung eines
rechtwinkligen Bildfensters für den Fall, daß die
Konstante A der charakteristischen Formel (3) eins ist
(A=1). In Bezug auf die Bildfenster I, II, III der Fig.
7D repräsentiert das Bildfenster I das Fenster der
Bildabtastwerte, die von dem Komparator 124 zu dem
Bereichsdetektor 130 zugeführt werden, während das
Bildfenster II die Bildabtastsignale repräsentiert, die
nicht abgeschnitten (clipped) sind. Zusätzlich
repräsentiert das Bildfenster III das Ergebnis des
Abschneideprozesses für die Bewegung mit dem maximalen
Schritt sieben. Wie es anhand der Zeichnungen
verständlich ist, werden alle Pixels in dem
Bildfenster, die die Pegel acht und neun aufweisen, auf
einen maximalen Schrittwert von sieben begrenzt. Indem
der Maximalwert des Bereichsdetektors 130 begrenzt
wird, kann die Bewegungsverarbeitung vereinfacht werden
und es kann zusätzlich die Bewegungsdifferenz zwischen
dem zentralen Abschnitten der Bewegungsbereiche und der
Standbildbereiche reduziert werden, für den Fall eines
weiten Bildfensters. Weiterhin repräsentiert Fig. 7E
die Bewegungsausdehnung für den Fall eines "5 × 5"
Diamantbildfensters. In gleicher Weise stellt das
Bildfenster III ein Bildfenster II dar, bei dem die
Bildabtastwerte auf einen maximalen Schrittwert von 7
begrenzt sind. Um die besten Effekte mit der Erfindung
zu erzielen, sollte beachtet werden, daß die Größe des
Bildfensters, das von dem Bereichsdetektor 130
aufgebaut wird, größer sein muß als die Größe des
Bildfensters, welches von dem Maximalwertdetektor 128
aufgebaut wird.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Gezeigt ist ein Blockschaltbild einer
Schaltung, die den Bereichsdetektor 130 der Fig. 1
zusammen mit dem räumlichen Tiefpaßfilter ersetzt, wenn
die Steigung A des Bereichsdetektors 130 auf einen
relativ großen Wert festgelegt wird. In der Zeichnung
wird der Bewegungsausdehner 170 mit dem
1-Bit-Bewegungssignal des Komparators 124 beaufschlagt
und bewertet dieses Signal mit dem Gewicht A, um den
Pegel des Bewegungssignals zu erhöhen. Mit anderen
Worten wird, falls das Gewicht A 10 ist, die
Pegeldifferenz zwischen den entsprechenden Pegeln 10
sein, was eine grobe Bewegungsausdehnung zur Folge hat.
Dementsprechend, um die Verarbeitung der Bewegung sanft
auszuführen, wird ein räumlicher Tiefpaßfilter 172 zum
Tiefpaßfiltern benützt. Dieser Schaltkreis ist umso
effektiver, wenn die Pegel der entsprechenden
Bewegungssignale des Bildfensters diskrete Werte haben.
Fig. 10A zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Gezeigt ist ein Verfahren, bei welchem der
Maximalwertdetektor 128 am Ausgangsanschluß des
Komparators 124 angeordnet ist. Der Vorteil dieses
Schaltkreises liegt darin, daß, da der
Maximalwertdetektor 128 nur das 1-Bit-Bewegungssignal
des Komparators 124 verarbeiten sollte, die Hardware
des Maximalwertdetektors 128 leicht herstellbar ist.
Fig. 10B zeigt einen Schaltkreis zum weichen Umschalten
mittels der Auswahl eines Vollbitmaximalwerts. Dieser
Schaltkreis erzeugt die Bewegungssignale zwischen 0 und
1 in Übereinstimmung mit der Charakteristik des
K-Wert-Generators, wie er in den Fig. 9A und 9B gezeigt
ist. In diesem Fall zeigt die Charakteristik der Fig.
9B eine Verarbeitung zum Reduzieren des Ausgangswertes,
falls der Eingangswert zu groß ist, um dadurch das
Bewegungssignal, welches für den Fall eines weiten
Bildfensters übermäßig gedehnt wird, zu korrigieren.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung kann der Bereichsdetektor 130 der Fig. 1
durch einen Bewegungsausdehnschaltkreis, wie er in der
Fig. 11A gezeigt ist, ersetzt werden. Das bedeutet, daß
ein horizontaler Ausdehner (horizontal spreader) 174
das Ausgangssignal des Komparators 124 horizontal
dehnt, und ein vertikaler Ausdehner (vertikall
spreader) 176 dieses Signal vertikal dehnt.
Gleichzeitig detektiert der Maximalwertdetektor 178,
wenn angenommen wird, daß der vertikale Ausdehner 176
und der horizontale Ausdehner 174 in ihren
Verzögerungszeiten aneinander angepaßt sind, den
Maximalwert der Ausgangssignale der Ausdehner und führt
den Maximalwert einem diagonalen Tiefpaßfilter 180 zu.
Der diagonale Tiefpaßfilter (diagonal lowpass filter)
dehnt die Bewegungssignale diagonal, welche davor
sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung
gedehnt wurden, so daß die Bewegungssignale räumlich
annähernd entsprechend der Form eines Kreises gedehnt
werden. Fig. 11B zeigt die eindimensionale
Charakteristik der Bewegungssignale, die in dieser
Weise verarbeitet werden. In diesem Fall werden die
Bewegungssignale, falls der maximale Schrittwert N
beträgt, um N-1 in Richtung des Ausdehnungsprozesses
geglättet. Von der charakteristischen Kurve ist zu
ersehen, daß der diskontinuierliche Randbereich der
Eingangssignale in den Ausgangssignalen geglättet ist.
In Fig. 11C ist ein Bildfenster unter Verwendung des
diagonalen Tiefpaßfilters gezeigt, bei welchem die
Charakteristik des diagonalen Filters im Verhältnis mit
den horizontalen und vertikalen Abtastpunkten für den
Fall, daß der Maximalwert 4 ist, gezeigt ist. In diesem
Moment wird die charakteristische Formel des diagonalen
Tiefpaßfilters durch die folgende Formel (5)
repräsentiert:
M(n) = MAX[(1+p+j+r)/4,n) (5)
Die Formel (5) bedeutet, daß ein Wert, der durch
Dividieren der Summe der Abtastwerte durch 4 in
diagonaler Richtung erhalten wird, die um den
momentanen Abtastpunkt "n" zentriert sind, mit dem Wert
des momentanen Punktwertes "n" verglichen wird, um den
maximalen Wert davon auszuwählen.
Das Blockschaltbild der Fig. 12 ist ein detailliertes
Schaltbild des horizontalen Ausdehners 174 oder/und des
vertikalen Ausdehners 176, in dem eine Anzahl von
Grundblockeinheiten 182 bis 188 und
Verzögerungsschaltkreisen 190 bis 196 und ein Addierer
198 enthalten sind. Zusätzlich beinhalten die
entsprechenden Grundblockeinheiten 182 bis 188, wie
sie in der Fig. 13A gezeigt sind,
Abtastverzögerungsschaltkreise 190 und 192, und
Maximalwertschaltkreise 194 und 196. In diesem Fall
sind die Zwischenwerte der entsprechenden Elemente 190
bis 196 in Fig. 13B gezeigt. Die entsprechenden
Grundblockeinheiten verarbeiten das
1-Bit-Bewegungssignal "0", welches den entsprechenden
Grundblockeinheiten zugeführt wird, um die
Bewegungssignale "s" zu erhalten, welche um eine
Abtastung sowohl zur rechten als auch zur linken Seite
gedehnt und um eine Abtastung verzögert werden.
Fig. 14A ist ein vollständiges Schaltbild der Fig. 12,
bei der jede Grundblockeinheit durch eine
Grundblockeinheit der Fig. 13A ersetzt ist. Daher
werden, für den Fall, daß der maximale Schrittwert N=4,
die Zwischenwerte, die von den entsprechenden
Grundblockeinheiten 182 bis 188 verarbeitet werden, dem
Addierer 198 zugeführt und miteinander addiert, um
dadurch das endgültige Bewegungssignal, welches gedehnt
ist, zu erhalten. Die entsprechenden Zwischenwerte
sind, so wie in Fig. 14B gezeigt. Das resultierende
Bewegungssignal "a" ist in Bezug auf das
Eingangsbewegungssignal "a" ein Bewegungssignal,
welches um drei Abtastungen verzögert sowohl zur
rechten als auch zur linken Seite gestreut wird. Das
obige Beispiel ist auf den horizontalen Ausdehner
beschränkt, es kann aber in gleicher Weise ein
vertikaler Ausdehner verwendet werden. Falls die
Abtastverzögerungsschaltkreise durch
Zeilenverzögerungsschaltkreise ersetzt werden, kann der
vertikale Ausdehner so ausgelegt sein, daß der
Maximalwertschaltkreis für ein 1-Bit-Eingangssignal
mittels eines ODER-Gatters ausgeführt sein kann.
Fig. 15 zeigt anhand der Bildfenster die Zwischenwerte
der Bewegungssignale, die von dem räumlichen Ausdehner
der Fig. 11A verarbeitet wurden. Das bedeutet, daß das
Bildfenster I die Eingangsbewegungssignale
repräsentiert; das Bildfenster II repräsentiert die
Bewegungssignale, die von dem horizontalen Ausdehner
174 horizontal gedehnt werden; das Bildfenster III
repräsentiert die Bewegungssignale, die von dem
vertikalen Ausdehner 176 vertikal gedehnt werden; und
das Bildfenster IV repräsentiert die Mischung der
gedehnten Signale der Bildfenster I und II durch den
Maximalweftdetektor 178. Weiterhin repräsentiert das
Bildfenster V die resultierenden Bewegungssignale
der gemischten Signale, wie sie in dem Bildfenster IV
gezeigt sind, welche mittels des diagonalen
Tiefpaßfilters 180 diagonal gedehnt werden, wobei
letztlich die Bewegungssignale in alle Richtungen
gedehnt werden.
Weiterhin hat der Addierer 198 der Fig. 14A die
Eigenschaft, daß er den maximalen Schrittwert begrenzt,
um einen Fehler während der Signalverarbeitung zu
vermeiden. Zum Beispiel, falls die Summe der Werte, die
dem Addierer 198 zugeführt werden, einen Wert einnimmt,
der größer als der Maximalwert ist, wird der Ausgang
auf den Maximalwert begrenzt.
In einer derartigen obenbeschriebenen Verarbeitung muß,
da das Bewegungsbild mittels dem Wert, welcher von dem
Maximalwertdetektor räumlich gedehnt ist, verarbeitet
wird, der Schwellwert des Komparators einen relativ
großen Wert haben.
Um die Bewegung in angepaßter Weise entsprechend dem
Bereich des 1-Bit-Bewegungssignals zu rekonstruieren,
welches räumlich gedehnt ist, zu rekonstruieren,
addiert die Erfindung das von dem Bereichsdetektor
detektierte Bewegungssignal zu dem Bewegungswert von
oder über einen speziellen Wert auf der zeitlichen
Achse, welcher von dem Maximalwertdetektor räumlich
gedehnt ist. Zusätzlich wird, da der Maximalwert des
Ausgangs begrenzt werden kann, indem der Wert des
detektierten Bereichs oder die Größe des Bildfensters
begrenzt wird, der Glättungseffekt des Bewegungssignals
in den Randbereichen der Bewegung und über einen weiten
Bewegungsbereich erreicht.
Daher besteht der große Vorteil der Erfindung darin,
daß eine Impulsstörung, welche als Bewegungssignal
fehlerhaft erkannt werden kann, so verarbeitet wird,
daß es eine geringere Bewegung hat als bei
herkömmlichen Ausdehnungsprozessen. Daher hat die
erfindungsgemäße Vorrichtung eine geringe Anfälligkeit
gegenüber Störsignalen. Weiterhin wird die Hardware
sehr vereinfacht und in der Praxis kann sie durch eine
Kombination von logischen Elementen konstruiert werden,
da die Bewegungssignale als 1-Bit-Signale verarbeitet
werden. Ein weiteres besonderes Merkmal der Erfindung
ist, daß die Bewegungssignale so rekonstruiert werden,
daß sie für das menschliche Auge durch eine räumliche
Korrelation angepaßt sind. Im Falle des anhand der Fig.
11A beschriebenen Ausführungsbeispiels ist die
Erfindung dadurch charakterisiert, daß die
Originalbewegungen auf der zeitlichen Achse räumlich
annähernd entlang eines Kreises in alle Richtungen
gedehnt werden.
Obwohl die Erfindung anhand von speziellen
Ausführungsformen besprochen wurde, ist sie nicht auf
diese beschränkt. Für den Fachmann ist klar, daß
verschiedene Änderungen und Umkonstruktionen ausgeführt
werden können, ohne dabei von der Idee der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise können, anders als bei den
angegebenen Ausführungsbeispielen, auch Minimums- oder
Zwischenwerte statt der Maximalwerte verwendet werden.
Weiterhin kann die Größe und die Form des Bildfensters
so angepaßt werden, daß sie bestmöglich für die
Charakteristiken des Bildes, welches verarbeitet wird,
angepaßt ist und die Bewegungssignalverarbeitung für
die zeitliche Achse kann in der gleichen Weise, wie
oben beschrieben, ausgeführt sein.
Claims (10)
1. Bewegungssignalprozessor für ein digitales Videosignalverarbeitungssystem zum
bewegungsinformationsabhängigen Filtern eines Videosignals mittels eines Filters
für Zeilen- und Vollbild-Kammfilterung mit:
einer Einrichtung (118) zum Erzeugen eines Vollbilddifferenzsignals,
einer mit der Vollbilddifferenzsignal-Erzeugungseinrichtung verbundenen Einrich tung (120) zum räumlichen Tiefpaßfiltern des Vollbilddifferenzsignals,
einer mit der Einrichtung zum räumlichen Tiefpaßfiltern verbundenen Einrichtung (122) zum Erzeugen von Absolutwerten des räumlich tiefpaßgefilterten Vollbilddiffe renzsignals,
einer mit der Absolutwert-Erzeugungseinrichtung verbundenen Einrichtung (128; Fig. 4) zum Bestimmen eines Maximal-, Minimal- oder Zwischenwerts für jeweils ei nen Pixelbereich des Bildes auf der Grundlage von Absolutwerten in einem ersten vorgegebenen Bildfenster, das durch den jeweiligen Pixelbereich sowie durch die sem räumlich benachbarte Pixelbereiche gebildet wird,
einer mit der Bestimmungseinrichtung verbundenen Einrichtung (124) zum Verglei chen des Maximal-, Minimal- oder Zwischenwerts mit einem vorbestimmten Refe renzwert (THR) und Ausgeben von Vergleichssignalwerten für die Pixelbereiche (Fig. 7DI),
einer mit der Vergleichseinrichtung verbundenen Einrichtung (130; Fig. 6) zum Be rechnen eines Bewegungswerts für jeweils einen Pixelbereich auf der Grundlage von Vergleichssignalwerten der Vergleichseinrichtung in einem zweiten vorgegebe nen Bildfenster (Fig. 7DII), das durch den jeweiligen Pixelbereich sowie durch diesem räumlich benachbarte Pixelbereiche gebildet wird und
einer mit der Berechnungseinrichtung verbundenen Einrichtung (132) zum Erzeugen von Filtersteuersignalen (1-K, K) in Abhängigkeit von den in der Berechnungseinrich tung berechneten Bewegungswerten.
einer Einrichtung (118) zum Erzeugen eines Vollbilddifferenzsignals,
einer mit der Vollbilddifferenzsignal-Erzeugungseinrichtung verbundenen Einrich tung (120) zum räumlichen Tiefpaßfiltern des Vollbilddifferenzsignals,
einer mit der Einrichtung zum räumlichen Tiefpaßfiltern verbundenen Einrichtung (122) zum Erzeugen von Absolutwerten des räumlich tiefpaßgefilterten Vollbilddiffe renzsignals,
einer mit der Absolutwert-Erzeugungseinrichtung verbundenen Einrichtung (128; Fig. 4) zum Bestimmen eines Maximal-, Minimal- oder Zwischenwerts für jeweils ei nen Pixelbereich des Bildes auf der Grundlage von Absolutwerten in einem ersten vorgegebenen Bildfenster, das durch den jeweiligen Pixelbereich sowie durch die sem räumlich benachbarte Pixelbereiche gebildet wird,
einer mit der Bestimmungseinrichtung verbundenen Einrichtung (124) zum Verglei chen des Maximal-, Minimal- oder Zwischenwerts mit einem vorbestimmten Refe renzwert (THR) und Ausgeben von Vergleichssignalwerten für die Pixelbereiche (Fig. 7DI),
einer mit der Vergleichseinrichtung verbundenen Einrichtung (130; Fig. 6) zum Be rechnen eines Bewegungswerts für jeweils einen Pixelbereich auf der Grundlage von Vergleichssignalwerten der Vergleichseinrichtung in einem zweiten vorgegebe nen Bildfenster (Fig. 7DII), das durch den jeweiligen Pixelbereich sowie durch diesem räumlich benachbarte Pixelbereiche gebildet wird und
einer mit der Berechnungseinrichtung verbundenen Einrichtung (132) zum Erzeugen von Filtersteuersignalen (1-K, K) in Abhängigkeit von den in der Berechnungseinrich tung berechneten Bewegungswerten.
2. Bewegungssignalprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung auf
weist:
eine Vergleichseinrichtung (150) zum Detektieren eines Maxi malwertes aus einer Vielzahl von Eingangssignalen, um ein Maxi malwertsignal zu erzeugen,
eine erste Verzögerungseinrichtung (134) zum Verzögern des Ab solutwertsignals um eine Abtastperiode, um ein erstes Signal (b) zu erzeugen, wobei das erste Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine zweite Verzögerungseinrichtung (136) zum Verzögern des er sten Signals (b) um eine Abtastperiode, um ein zweites Signal zu erzeugen, wobei das zweite Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine dritte Verzögerungseinrichtung (138) zum Verzögern des Absolutwertsignals um eine Zeilenperiode, um ein drittes Signal (d) zu erzeugen, wobei das dritte Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine vierte Verzögerungseinrichtung (140) zum Verzögern des dritten Signals um eine Abtastperiode, um ein viertes Signal (e) zu erzeugen, wobei das vierte Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine fünfte Vergleichseinrichtung (142) zum Verzögern des vier ten Signals um eine Abtastperiode, um ein fünftes Signal (f) zu erzeugen, wobei das fünfte Signal von der Vergleichseinrichtung empfangen wird,
eine sechste Verzögerungseinrichtung (144) zum Verzögern des dritten Signals um eine Zeilenperiode, um ein sechstes Signal (g) zu erzeugen, wobei das sechste Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine siebte Verzögerungseinrichtung (146) zum Verzögern des sechsten Signals um eine Abtastperiode, um ein siebtes Signal (h) zu erzeugen, wobei das siebte Signal von der Verzögerungs einrichtung empfangen wird,
eine achte Verzögerungseinrichtung (148) zum Verzögern des siebten Signals um eine Abtastperiode, um ein achtes Signal (i) zu erzeugen, wobei das achte Signal von der Vergleichseinrich tung empfangen wird.
eine Vergleichseinrichtung (150) zum Detektieren eines Maxi malwertes aus einer Vielzahl von Eingangssignalen, um ein Maxi malwertsignal zu erzeugen,
eine erste Verzögerungseinrichtung (134) zum Verzögern des Ab solutwertsignals um eine Abtastperiode, um ein erstes Signal (b) zu erzeugen, wobei das erste Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine zweite Verzögerungseinrichtung (136) zum Verzögern des er sten Signals (b) um eine Abtastperiode, um ein zweites Signal zu erzeugen, wobei das zweite Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine dritte Verzögerungseinrichtung (138) zum Verzögern des Absolutwertsignals um eine Zeilenperiode, um ein drittes Signal (d) zu erzeugen, wobei das dritte Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine vierte Verzögerungseinrichtung (140) zum Verzögern des dritten Signals um eine Abtastperiode, um ein viertes Signal (e) zu erzeugen, wobei das vierte Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine fünfte Vergleichseinrichtung (142) zum Verzögern des vier ten Signals um eine Abtastperiode, um ein fünftes Signal (f) zu erzeugen, wobei das fünfte Signal von der Vergleichseinrichtung empfangen wird,
eine sechste Verzögerungseinrichtung (144) zum Verzögern des dritten Signals um eine Zeilenperiode, um ein sechstes Signal (g) zu erzeugen, wobei das sechste Signal von der Vergleichsein richtung empfangen wird,
eine siebte Verzögerungseinrichtung (146) zum Verzögern des sechsten Signals um eine Abtastperiode, um ein siebtes Signal (h) zu erzeugen, wobei das siebte Signal von der Verzögerungs einrichtung empfangen wird,
eine achte Verzögerungseinrichtung (148) zum Verzögern des siebten Signals um eine Abtastperiode, um ein achtes Signal (i) zu erzeugen, wobei das achte Signal von der Vergleichseinrich tung empfangen wird.
3. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung ein 1-Bit-Signal weiter
gibt, das das Vorhandensein oder Fehlen von Bewegungen
repräsentiert.
4. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung den Bewegungswert im Pixelbereich durch Addieren
der in dem zweiten Bildfenster liegenden Bewegungswerte
berechnet.
5. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung die berechneten Bewegungswerte
auf einen Maximalwert begrenzt.
6. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Bildfenster rechteckförmige Form aufweist.
7. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Bildfenster Diamantform aufweist.
8. Bewegungssignalprozessor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung aufweist:
einen Addierer (168) zum Addieren einer Vielzahl von Eingangssignalen, um ein extrapoliertes Signal zu erzeugen,
eine neunte Verzögerungseinrichtung (152) zum Verzögern des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung um eine Abtastperiode, um ein neuntes Signal (b′) zu erzeugen, wobei das neunte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine zehnte Verzögerungseinrichtung (154) zum Verzögern des neunten Signals um eine Abtastperiode, um ein zehntes Signal (c′) zu erzeugen, wobei das zehnte Signal von dem Addierer emp fangen wird,
eine elfte Verzögerungseinrichtung (164) zum Verzögern des Aus gangssignals der Vergleichseinrichtung um eine Zeilenperiode, um ein elftes Signal (d′) zu erzeugen, wobei das elfte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine zwölfte Verzögerungseinrichtung (156) zum Verzögern des elften Signals um eine Abtastperiode, um ein zwölftes Signal (e′) zu erzeugen, wobei das zwölfte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine dreizehnte Verzögerungseinrichtung (158) zum Verzögern des zwölften Signals um eine Abtastperiode, um ein dreizehntes Sig nal (f′) zu erzeugen, wobei das dreizehnte Signal von dem Ad dierer empfangen wird,
eine vierzehnte Verzögerungseinrichtung (166) zum Verzögern des elften Signals um eine Zeilenperiode, um ein vierzehntes Signal zu erzeugen, wobei das vierzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine fünfzehnte Verzögerungseinrichtung (160) zum Verzögern des vierzehnten Signals um eine Abtastperiode, um ein fünfzehntes Signal (h′) zu erzeugen, wobei das fünfzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine sechzehnte Verzögerungseinrichtung (162) zum Verzögern des fünfzehnten Signals um eine Abtastperiode, um ein sechzehntes Signal (i′) zu erzeugen, wobei das sechzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird.
einen Addierer (168) zum Addieren einer Vielzahl von Eingangssignalen, um ein extrapoliertes Signal zu erzeugen,
eine neunte Verzögerungseinrichtung (152) zum Verzögern des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung um eine Abtastperiode, um ein neuntes Signal (b′) zu erzeugen, wobei das neunte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine zehnte Verzögerungseinrichtung (154) zum Verzögern des neunten Signals um eine Abtastperiode, um ein zehntes Signal (c′) zu erzeugen, wobei das zehnte Signal von dem Addierer emp fangen wird,
eine elfte Verzögerungseinrichtung (164) zum Verzögern des Aus gangssignals der Vergleichseinrichtung um eine Zeilenperiode, um ein elftes Signal (d′) zu erzeugen, wobei das elfte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine zwölfte Verzögerungseinrichtung (156) zum Verzögern des elften Signals um eine Abtastperiode, um ein zwölftes Signal (e′) zu erzeugen, wobei das zwölfte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine dreizehnte Verzögerungseinrichtung (158) zum Verzögern des zwölften Signals um eine Abtastperiode, um ein dreizehntes Sig nal (f′) zu erzeugen, wobei das dreizehnte Signal von dem Ad dierer empfangen wird,
eine vierzehnte Verzögerungseinrichtung (166) zum Verzögern des elften Signals um eine Zeilenperiode, um ein vierzehntes Signal zu erzeugen, wobei das vierzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine fünfzehnte Verzögerungseinrichtung (160) zum Verzögern des vierzehnten Signals um eine Abtastperiode, um ein fünfzehntes Signal (h′) zu erzeugen, wobei das fünfzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird,
eine sechzehnte Verzögerungseinrichtung (162) zum Verzögern des fünfzehnten Signals um eine Abtastperiode, um ein sechzehntes Signal (i′) zu erzeugen, wobei das sechzehnte Signal von dem Addierer empfangen wird.
9. Bewegungssignalprozessor nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Addierer (168) das von ihm
ausgegebene Signal mit einem Wert A gewichtet.
10. Bewegungssignalprozessor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Addierer (168) sein
Ausgangssignal gegenüber einem Referenzwert um einen Wert B
verschiebt.
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