DE4440280C2 - An einen Bus anschließbares Ein-, Ausgabemodul - Google Patents
An einen Bus anschließbares Ein-, AusgabemodulInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einen Bus anschließbares Ein-, Ausgabemodul, das
wenigstens einen Ausgang für analoge Spannungen, die durch auf dem Bus übertragene
Signale vorgebbar sind, und wenigstens einen Ausgang für analoge Ströme aufweist, die
ebenfalls durch auf dem Bus übertragene Signale vorgebbar sind.
Ein Ein-, Ausgabemodul der zuvor bezeichneten Art ist beispielsweise aus EP 0 301 736 A1
bekannt. Die Analogausgänge des bekannten Ein-, Ausgabemoduls umfassen einen
Ausgang für anloge Spannungen, z. B 0-10 V, und einen Ausgang für analoge Ströme, z. B.
4-20 mA, wobei die Analogwerte durch auf dem Bus übertragene digitale Bit-Ströme
vorgebbar sind. Dabei werden die Analogwerte durch eine
Spannungseinstellungsschaltung, die zwischen Betriebsspannungsquelle und einem
Feldgerät geschaltet ist, erzeugt, wobei über den Aufbau dieser Einstellungsschaltung
keine näheren Angaben zu finden sind.
Automatisierungssysteme setzen sich vielfach aus einzelnen Baugruppen oder Modulen
zusammen, die an einen Bus angeschlossen sind, über den Daten zwischen den
Baugruppen oder Modulen übertragen werden. Die Baugruppen oder Module können
räumlich verteilt angeordnet sein. Der Bus ist z. B. als serieller Feldbus ausgebildet.
Wenigstens einige der Baugruppen empfangen Signale von Gebern oder Sensoren aus
einem Prozeß und geben Steuersignale an Aktoren oder Anzeigeelemente des Prozesses
aus. Vielfach handelt es sich bei den Steuersignalen um analoge Ströme oder Spannungen.
Diese Ströme oder Spannungen müssen zumeist potentialgetrennt von den Signalen des
Busses ausgegeben werden. Für die Potentialtrennung sind im allgemeinen Optokoppler an
den Busschnittstellen vorgesehen.
Für die Spannungs- und Stromausgänge werden jeweils getrennte Anschlüsse bzw.
Klemmen vorgesehen. Je ein analoger Spannungs- und Stromausgang kann als ein
Ausgangskanal betrachtet werden.
Eine Baugruppe eines Automatisierungsgeräts mit in Reihe angeordneten
Anschlußelementen für von außen an die Baugruppe herangeführte Leitungen ist bereits
durch die Deutsche Patentanmeldung P 44 10 171.6 vorgeschlagen worden. In dieser
Patentanmeldung ist eine mit Bauelementen wenigstens einer elektrischen Schaltung
bestückte Leiterplatte beschrieben, auf der für die Ein- und/oder Ausgabe von Signalen
und/oder Betriebsspannungen von oder zu Aktoren drei Steckverbinderleisten in
Abständen parallel mit gleichem Aufbau fluchtend zueinander angeordnet sind.
Jeweils drei Kontaktelemente je aus einer Steckverbinderleiste sind längs einer geraden
Linie angeordnet und jeweils für die Signaleingabe, die Signalausgabe oder für
Betriebsspannungen vorgesehen. Die Leiterplatte ist in einem zweiteiligen Gehäuse
angeordnet, von dem der rückwärtige Teil auf eine Tragschiene aufschnappbar ist und der
vordere Teil mit Ausnehmungen einerseits für den Zugang zu den Steckverbinderleisten
und andererseits als Fenster für auf der Leiterplatte angeordnete optische Anzeigeelemente
versehen ist. Die Anzeigeelemente sind jeweils längs der Linie im Abstand von den
Kontaktelementen der Steckverbinderleisten angeordnet und zeigen Pegel auf den
Kontaktelementen an. Auf den Steckverbindern sind Gegensteckverbinderleisten
befestigbar, an deren Kontaktelementen die Enden der von außen herangeführten
Leitungen befestigt sind.
Die US-PS 4,940,930 bezieht sich auf eine digital einstellbare Analog-Stromquelle. Dabei
ist ein Ausgang für analoge Ströme über einen Widerstand an eine
Betriebsspannungsquelle gelegt. Der Widerstand ist an seinen beiden Anschlüssen mit den
Eingängen eines Differenzverstärkers verbunden, dessen nichtinvertierender Eingang über
einen zusätzlichen Widerstand an Betriebsspannung gelegt ist. Über die Steuerung des
Transistors in die Sättigung ist aus US 4,940,930 nichts zu entnehmen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Ein-, Ausgabemodul mit wenigstens einem
Ausgang für durch Signale des Busses steuerbare analoge Spannungen und wenigstens
einem Ausgang für durch Signale steuerbare analoge Ströme zu entwickeln, bei dem der
Ausgang für analoge Ströme dann, wenn keine solchen Ströme benötigt werden, für andere
Zwecke auf einfache Weise umgestellt werden kann.
Das Problem wird bei einem Ein-, Ausgabemodul der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Anordnung kann der Ausgang für analoge Ströme auch zur Abgabe einer
Betriebsspannung für Stromverbraucher verwendet werden. Derartige Betriebsspannungen
werden vielfach für Sensoren wie Nährungsinitiatoren, Lichtschranken und dergleichen
benötigt, deren Ausgangssignale jeweils an den bzw. die Eingänge des Moduls gelegt
werden können.
Bei vielen Anwendungsfällen ist hierbei kein eigenes Netzgerät für die Sensoren oder
Aktoren erforderlich. Damit verringert sich auch der Aufwand, der für die Betriebsmittel
eines Prozesses notwendig ist. Die Wahl der Betriebsart des Ausgangs geschieht auf
einfache Weise mittels eines Steuersignals. Dieses Steuersignal kann am Modul durch ein
Stellelement erzeugt werden. Es ist aber auch möglich, im Ein-, Ausgabemodul
Stellelemente, z. B. Speicher vorzusehen, die an ihren Ausgängen das Steuersignal
erzeugen, wenn sie durch einen auf den Bus übertragenen Befehl entsprechend eingestellt
sind. Der analoge Spannungsausgang steht auch dann zur Verfügung, wenn der
Stromausgang eine Betriebsspannung abgibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der in Reihe mit dem Transistor angeordnete
Widerstand mit einem Anschluß unmittelbar und mit dem anderen Anschluß in Reihe mit
einem weiteren Widerstand jeweils mit dem invertierenden oder nichtinvertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers verbunden, der ausgangsseitig an die Steuerelektrode
des Transistors angeschlossen ist und an dessen nichtinvertierenden Eingang wahlweise
das den analogen Strom im Ausgangskreis erzeugende Signal als analoges Signal oder das
die Sättigung des Transistors bewirkende Potential anlegbar ist. Diese Anordnung bildet
eine Stromspiegelschaltung, die in der ersten Betriebsweise, in der das analoge Signal dem
einen Eingang zugeführt wird, einen analogen Strom im Kreis mit der Reihenschaltung des
Transistors und des Widerstands erzeugt. Dieser Strom ist dem Quotienten aus demjenigen
Widerstand, der in Reihe mit dem Transistor liegt, und dem weiteren Widerstand
proportional. In der anderen Betriebsweise wird das Potential am nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers so eingestellt, dass der Transistor in die Sättigung
getrieben wird, wodurch nahezu das volle Potential der Betriebsspannungsquelle am
Ausgang für Verbraucher verfügbar ist.
Vorzugsweise ist der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers über einen
Widerstand einerseits mit einem vom Steuersignal leitend steuerbaren Schalter am
Massepotential anlegbar und andererseits über eine Diode mit einer spannungsgesteuerten
Stromquelle verbunden, deren Eingang eine analoge Spannung zuführbar ist. Diese
Anordnung erzeugt am Ausgang einen der analogen Spannung am Eingang der
spannungsgesteuerten Stromquelle proportionalen Strom.
Die Diode entkoppelt die spannungsgesteuerte Stromquelle in der zweiten
Betriebsweise vom nichtinvertierenden Eingang des Operationsver
stärkers, so daß der Ausgang eine Betriebsspannung abgibt. Das Ein-,
Ausgabemodul erzeugt zuerst eine analoge Spannung, die in den analo
gen Strom in der ersten Betriebsweise umgewandelt wird. Ein der analo
gen Spannung entsprechender Digitalwert wird insbesondere über den
Bus übertragen und mittels eines Digital/Analog-Wandlers in die analoge
Spannung umgesetzt, die an den Eingang der spannungsgesteuerten
Stromquelle angelegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
In der Zeichnung ist ein Ein-, Ausgabemodul 1 im Prinzipschaltbild dar
gestellt. Das Ein-, Ausgabemodul 1 wird insbesondere im Rahmen eines
Automatisierungssystems eingesetzt, um Signale eines Prozesses zu er
fassen und Signale an Stellelemente des Prozesses auszugeben. Mit den
weiteren Teilnehmern des Automatisierungssystems ist das Ein-, Ausga
bemodul 1 über einen Bus 2 verbunden. Im Ein-, Ausgabemodul 1 ist
eine Steuerlogik 3 vorgesehen, die z. B. einen Mikroprozessor oder Mi
krocontroller enthält. Die Steuerlogik 3 empfängt Signale vom Bus 2 und
gibt Signale an den Bus 2 aus, um den Datenaustausch mit anderen
Teilnehmern am Bus 2 abzuwickeln. Auf die Verarbeitung von Eingangs
signalen am Modul wird bei der vorliegenden Erfindung nicht näher ein
gegangen. Die Verarbeitung kann herkömmlich sein. Das Ein-, Ausgabe
modul 1, das als Baugruppe ausgebildet ist, kann eine Vielzahl von Ein-,
Ausgabeanschlüssen aufweisen. In der Fig. 1 sind nur zwei Ausgabean
schlüsse 4, 5 dargestellt, die jeweils einen Masseanschluß enthalten, der
nicht näher bezeichnet ist.
Der Anschluß 4 ist für die Ausgabe eines analogen Spannungssignals
bestimmt. Der Anschluß 4 ist mit dem Ausgang eines Operationsver
stärkers 6 verbunden, der als invertierender Verstärker mit einem Wi
derstand 7 vor dem invertierenden Eingang und einem Rückkopplungs
widerstand 8 zwischen Ausgang und invertierendem Eingang geschaltet
ist. Der nichtinvertierende Eingang ist an Masse gelegt.
Das Ein-, Ausgabemodul 1 enthält ein Netzgerät 9, das aus der
Netzspannung eine Betriebsgleichspannung für elektronische Bauelemente
im Ein-, Ausgabemodul 1 erzeugt. Das Netzgerät 9 gibt an einem
Ausgang 10 eine positive und an einem Ausgang 11 eine negative
Gleichspannung aus. Ein, der positiven und negativen Betriebsspannung
gemeinsamer Pol des Netzgeräts 9 ist an Masse gelegt. Der
Operationsverstärker 6 ist mit einem Betriebsspannunngsanschluß an den
Ausgang 10 und mit dem anderen Betriebsspannungsanschluß 11 an den
Ausgang 11 angeschlossen.
Dem Widerstand 7 wird vom Ausgang 12 eines Digital/Analog-Umsetzers
13 gespeist, der an seinen Eingängen mit der Steuerlogik 3 verbunden
ist. Am Ausgang 4 wird daher eine der Ausgangsspannung des Digi
tal/Analog-Umsetzers 13 entsprechende verstärkte Spannung an einen
nachgeschalteten Verbraucher ausgegeben.
Mit dem Ausgang 12 ist weiterhin ein Anschluß eines Widerstands 14
verbunden, dessen anderer Anschluß an den invertierenden Eingang ei
nes weiteren Operationsverstärkers 15 in dem Ein-, Ausgabemodul 1 an
geschlossen ist. Der Operationsverstärker 15 ist mit seinen Betriebs
spannungsanschlüssen ebenso wie der Operationsverstärker 6 an die
Ausgänge 10, 11 des Netzgeräts 9 gelegt. Der nichtinvertierende Eingang
des Operationsverstärkers 15 ist an Masse gelegt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 15 ist mit der Gate-Elektrode ei
nes Feldeffekttransistors 16 verbunden, der im folgenden als FET 16 be
zeichnet wird. Der FET 16 ist ein Sperrschicht-FET mit N-Kanal. Die
Source-Elektrode des FET 16 ist mit dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 15 verbunden. Der Operationsverstärker 15 bildet
zusammen mit dem FET 16 eine spannungsgesteuerte Stromquelle.
Die Drain-Elektrode des FET 16 ist mit der Kathode einer Diode 17 ver
bunden, deren Anode an einen Anschluß eines Widerstands 18 gelegt ist,
dessen anderer Anschluß mit dem nichtinvertierenden Eingang eines zu
sätzlichen Operationsverstärkers 19 im Ein-, Ausgabemodul 1 verbunden
ist.
Die Betriebsspannungsanschlüsse des Operationsverstärkers 19 sind
ebenso wie die Betriebsspannungsanschlüsse der Operationsverstärker 6,
15 jeweils mit den Ausgängen 10, 11 des Netzgeräts 9 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 19 ist an die Steuerelektrode ei
nes Isolierschicht-Feldeffekttransistors 20 vom Anreicherungstyp ver
bunden. Der Feldeffekttransistor 20 wird im folgenden mit FET 20 be
zeichnet.
Die Drain-Elektrode des FET 20 ist mit dem Ausgabeanschluß 5 verbun
den. Die Source-Elektrode des FET ist über einen Widerstand 21 mit dem
Ausgang 10 des Netzgeräts 9 verbunden. Die Source-Elektrode des FET
20 ist weiterhin an den invertierenden Eingang des Operationsverstär
kers 19 gelegt. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstär
kers 19 ist über einen Widerstand 22 mit dem positiven Ausgang 10 des
Netzgeräts 9 verbunden.
An die Anode der Diode 17 ist ein kontaktloser Schalter 23 mit einem
Anschluß gelegt. Der Schalter 23 ist mit einem Steuersignal leitend und
nichtleitend steuerbar. Das Steuersignal kann z. B. an einem Einstellele
ment 24 des Ein-, Ausgabemoduls 1 eingestellt werden. Es ist auch mög
lich, das Steuersignal auf dem Bus 2 zu übertragen und von der
Steuerlogik 3 an den Schalter 23 auszugeben.
Der Operationsverstärker 19 ist mit den Widerständen 18, 21, 22 und
dem FET 20 in einer Stromspiegelschaltung angeordnet. Wenn der
Schalter 23 nichtleitend ist, fließt über den FET 16, die Diode 17 und
die Widerstände 18, 22 ein Strom, der in der Zeichnung mit dem Pfeil I1
bezeichnet ist. Der Operationsverstärker 19 und der FET 20 verursachen
einen über den FET 20 und den Widerstand 21 zum Ausgang 5 und von
dort zu einem Verbraucher fließenden Strom I2, der nach folgender Be
ziehung dem Strom I1 proportional ist:
worin mit R22 der Wert des Widerstands 22 und mit R21 der Wert des
Widerstands 21 bezeichnet sind.
Der Strom I1 wird nur vom Widerstand 14 und von der Spannung am
Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers 13 nach folgender Beziehung be
stimmt:
worin mit U1 die Spannung am Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers
und mit R14 der Wert des Widerstands 14 bezeichnet sind.
I2 ist der zum Verbraucher über den Ausgang 5 fließende Strom. Am
Ausgang 5 steht daher ein analoger Strom I2 einem angeschlossenen
Verbraucher zur Verfügung, wenn der Schalter 23 nichtleitend ist. Dies
entspricht einer ersten Betriebsart des Ausgangs 5.
In einer zweiten Betriebsart wird der Schalter 23 leitend gesteuert, so
daß die Anode der Diode 17 an Massepotential liegt, wodurch die Diode
17 sperrt.
In diesem Fall wird der Strom I1 von der Größe der Widerstände 22 und
18 bestimmt. Die Widerstandswerte der Widerstände 18 und 22 werden so
ausgewählt, daß R18 << R22 ist, so daß für den Strom I1 gilt:
worin mit UBetr. die positibve Betriebsspannung am Anschluß 10 und mit
R18 der Wert des Widerstands 18 bezeichnet sind.
Der Wert R18 wird so gewählt, daß der Operationsverstärker den FET 20
in die Sättigung treibt. Dabei ergibt sich am Ausgang 20 eine Spannung,
die um den Spannungsabfall am Widerstand 21 kleiner ist als die posi
tive Betriebsspannung am Ausgang 10 des Netzgeräts 9. Diese Spannung
wird als Betriebsspannungsversorgung für an den Ausgang 5 ange
schlossene Verbraucher benutzt.
Das Ein-, Ausgabemodul 1 kann für die direkte Verdrahtung von Senso
ren und Aktoren ohne zusätzliche Rangierklemmen verwendet werden,
was u. a. durch den mechanischen Aufbau möglich ist, wie er in der
Patentanmeldung P 44 10 171 beschrieben ist.
Der Bus 2 ist vorzugsweise ein serieller Bus, da dieser über Optokopp
ler (hier nicht dargestellt) leicht potentialtrennbar ist. Der Ausgang 5
ist als analoger Stromausgang und als Betriebsspannungsversorgungs
ausgang verwendbar, wodurch für viele Anwendungsfälle, in denen kein
analoger Stromausgang benötigt wird, Geber, Aktoren usw. durch den
Ausgang 5 mit Betriebsspannung versorgt werden können. Hierdurch
lassen sich externe Netzgeräte für diese Bauelemente einsparen.
Ein besonderer Vorteil des oben beschriebenen Ein-, Ausgabemoduls be
steht darin, daß der analoge Spannungsausgang auch verwendet werden
kann, wenn der Stromausgang in der zweiten Betriebsart für die Ver
sorgung eines oder mehrerer Geber mit Betriebsspannung genutzt wird.
Claims (4)
1. An einen Bus anschließbares Ein-, Ausgabemodul, das wenigstens einen Ausgang
für analoge Spannungen, die durch auf dem Bus übertragene Signale vorgebbar sind,
und wenigstens einen Ausgang für analoge Ströme aufweist, die durch auf dem Bus
übertragene Signale vorgebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Ausgang (5) für analoge Ströme ein über einen Widerstand (21) an eine
Betriebsspannungsquelle gelegter Transistor (20) vorgeschaltet ist, dessen
Steuerelektrode in Abhängigkeit von der Stellung eines Schaltelementes (23) in
dessen erster Stellung mit einem den analogen Strom im Ausgangskreis des
Transistors (20) erzeugenden Signal beaufschlagt ist und in dessen zweiter Stellung
an ein den Transistor (20) in die Sättigung steuerndes Potential gelegt ist, wobei dann
der Ausgangsstrom des Transistors als Versorgungsstrom für angeschlossene
Sensoren oder Aktoren dient.
2. Ein-, Ausgabemodel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Widerstand (21) mit einem Anschluss unmittelbar und mit dem anderen
Anschluss in Reihe mit einem weiteren Widerstand (22) jeweils mit dem
invertierenden oder dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
(19) verbunden ist, der ausgangsseitig an die Steuerelektrode des Transistors (20)
angeschlossen ist und an dessen nichtinvertierenden Eingang das den analogen
Strom im Ausgangskreis des Transistors (20) erzeugende Signal als analoges Signal,
oder das die Sättigung des Transistors bewirkende Potential anlegbar ist.
3. Ein-, Ausgabemodul nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers (19) über einen
Widerstand (18) einerseits mit dem vom Steuersignal leitend steuerbaren
Schaltelement (23) an Massepotential anlegbar und andererseits über eine Diode (17)
mit einer spannungsgesteuerten Stromquelle (14, 15, 16) verbunden ist, deren
Eingang eine analoge Spannung zuführbar ist.
4. Ein-, Ausgabemodul nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zwischen dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle und dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers (19) angeordnete Widerstand
(22) einen sehr viel kleineren Widerstandswert hat als der zwischen dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers (19) und der Diode (17)
angeordnete Widerstand.
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DE4440280A1 DE4440280A1 (de) | 1996-05-30 |
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- 1994-11-11 DE DE19944440280 patent/DE4440280C2/de not_active Expired - Fee Related
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG SCHNEIDER AUTOMATION GMBH, 63500 SELIGENSTADT, |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHNEIDER AUTOMATION GMBH, 63500 SELIGENSTADT, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |