DE4438653C1 - Gießharztransformator - Google Patents

Gießharztransformator

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DE4438653C1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gießharztransformator mit mindestens einer Primärwicklung, mindestens einer Sekundärwicklung und mindestens einem mit eingegossenen Anschlußelement, das über einen Anschlußdraht mit der Primär­ wicklung oder der Sekundärwicklung elektrisch leitend verbun­ den ist und an das, z. B. mittels Schraubverbindung, eine transformatorexterne Anschlußleitung anschließbar ist, wobei das Anschlußelement eine Bohrung zur Aufnahme des Anschluß­ drahtes aufweist und der Anschlußdraht in die Bohrung einge­ führt ist (DE 29 04 746 C3).
Aus der US-PS 38 38 372 ist eine Magnetspuleneinheit bekannt, bei der in einer Vergußmasse mitsamt der Wicklung eingegossene Anschlußelemente mechanisch fest und elektrisch leitend über Leiterstäbe mit der Wicklung dadurch verbunden sind, daß diese Leiterstäbe Verformungen in der Art einer Rändelung aufweisen. Die Anschlußdrähte sind zusätzlich über Lötstellen mit den Leiterstäben verbunden.
Ähnliche Transformatoren werden beispielsweise von der Trafo- Union GmbH unter der Bezeichnung GEAFOL-Gießharztransforma­ toren hergestellt und vertrieben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Verbindung zwischen dem Anschlußdraht und dem Anschlußelement herzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gießharztransformator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, anhand der Zeichnungen sowie in Verbindung mit den Unteransprüchen. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehstrom- Gießharztransformator und
Fig. 2 und 3 jeweils die Verbindung eines Anschlußelements mit einem Anschlußdraht.
Gemäß Fig. 1 besteht der Drehstromtransformator aus drei Pri­ märwicklungen 1 und drei Sekundärwicklungen 2, welche jeweils paarweise konzentrisch auf den drei Säulen 3 des Transforma­ torkerns 4 angeordnet sind. Die Primärwicklungen 1 sind über die Anschlußdrähte 5 mit den Anschlußelementen 6 verbunden. Die Sekundärwicklungen 2 sind über die Anschlußdrähte 7 mit den Anschlußelementen 8 verbunden. An die Anschlußelemente 6 bzw. 8 sind über die transformatorexternen Anschlußleitungen 9, 10 ein primärseitiges Drehstromnetz mit den Phasen R, S und T bzw. ein sekundärseitiges Drehstromnetz mit den Phasen U, V und W anschließbar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der gesamte Transformator einschließlich Transformatorkern 4, Wicklungen 1, 2, An­ schlußelementen 6, 8 und Anschlußdrähten 5, 7 in Gießharz 11 eingegossen. Von außen sind also nur die Anschlußelemente 6, 8 zugänglich.
Gemäß Fig. 2 sind die Anschlußelemente 6, 8 als Sechskant-Ein­ gießmuttern ausgebildet. Die Anschlußelemente 6, 8 weisen ei­ ne Gewindebohrung 12 auf, in welche eine in Fig. 2 nicht dar­ gestellte Schraube eindrehbar ist. Mittels dieser Schraubver­ bindung werden die transformatorexternen Anschlußleitungen 9, 10 an den Transformator angeschlossen. Die Anschlußelemente 6, 8 weisen ferner eine Bohrung 13 auf, welche im eingegos­ senen Zustand der Anschlußelemente 6, 8 nach innen gerichtet ist und der Aufnahme der Anschlußdrähte 5, 7 dient. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der in die Bohrung 13 einge­ führte Anschlußdraht 5, 7 im Bereich des Anschlußelements 6, 8 eine Aufbauchung 14 auf. Die Aufbauchung 14 kann z. B. durch Stauchen bewirkt sein. Durch die Aufbauchung 14 ist der Anschlußdraht 5, 7 mechanisch fest und elektrisch leitend mit den Anschlußelement 6, 8 verbunden. Die Verbindung ist sowohl gas- als auch flüssigkeitsdicht. Sie kann Zugkräfte aufnehmen und wirkt als Verdrehungsschutz.
Die Aufbauchung 14 kann je nach Ausgestaltung der Bohrung 13 verschieden ausgestaltet sein. Wenn die Bohrung 13 eine ein­ fache Bohrung ist, ist die Aufbauchung 14 am Eingang der Boh­ rung 13 angeordnet. Wenn die Bohrung halb offen ist oder ei­ nen Einstich aufweist, kann die Aufbauchung 14 alternativ oder zusätzlich auch im halb offenen Bereich der Bohrung 13 bzw. im Einstichsbereich der Bohrung 13 angeordnet sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Bohrung 13 axial zur Gewindebohrung 12 angeordnet, wobei sowohl die Gewindebohrung 12 als auch die Bohrung 13 außerhalb der Symmetrielinie der Eingießmutter 6, 8, also exzentrisch, angeordnet sind. Da­ durch kann die Eingießmutter 6, 8 kompakt gehalten werden. Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Bohrung 13 im vorliegenden Fall als Sackbohrung ausgebildet. Die Bohrung 13 könnte aber ebenso als Durchgangsbohrung ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwi­ schen Anschlußdraht 5, 7 und Anschlußelement 6, 8. Der we­ sentliche Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht da­ rin, daß die Bohrung 13 nicht axial, sondern radial zur Ge­ windebohrung 12 angeordnet ist. Auch ist in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Bohrung 13 als Durchgangsbohrung ausgebil­ det. Sie könnte aber, so wie in Fig. 2 dargestellt, auch als Sackbohrung ausgebildet sein.
Obenstehend beschriebene Erfindung ist besonders vorteilhaft dann, wenn das Anschlußelement 6, 8 aus Messing besteht und der Anschlußdraht 5, 7 aus Kupfer. Insbesondere bei dieser Kombination ist nämlich bei Lötungen Flußmittel erforderlich, das sich nur unter großem Arbeitsaufwand wieder entfernen läßt. Andere Arbeitsverfahren wie beispielsweise Schweißen oder Quetschen sind dagegen aus anderen technischen Gründen nicht möglich. Insbesondere bei der Kombination "Messing für Eingießmutter und Kupfer für Anschlußdraht" ermöglicht die vorliegende Erfindung daher eine große Kostenersparnis. Es sind aber auch andere Materialkombinationen, z. B. in Verbindung mit Aluminium, möglich.

Claims (7)

1. Gießharztransformator mit mindestens einer Primärwick­ lung (1), mindestens einer Sekundärwicklung (2) und minde­ stens einem mit eingegossenen Anschlußelement (6, 8), das über einen Anschlußdraht (5, 7) mit der Primärwicklung (1) oder der Sekundärwicklung (2) elektrisch leitend verbunden ist und an das, z. B. mittels Schraubverbindung, einem transformatorexterne Anschlußleitung (9, 10) anschließbar ist, wobei das Anschlußelement (6, 8) eine Bohrung (13) zur Auf­ nahme des Anschlußdrahtes (5, 7) aufweist und der Anschlußdraht (5, 7) in die Bohrung (13) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht (5, 7) im Bereich des Anschlußele­ ments (6, 8) eine Verformung (14) aufweist, derart, daß der Anschlußdraht (5, 7) mechanisch fest und elektrisch leitend mit dem Anschlußelement (6, 8) verbunden ist.
2. Gießharztransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung (14) als Aufbauchung (14) ausgebildet ist.
3. Gießharztransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauchung (14) durch Stauchen bewirkt ist.
4. Gießharztransformator nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet
  • - daß das Anschlußelement (6, 8) eine Gewindebohrung (12) zur Aufnahme einer Schraube zum Anschließen der Anschlußlei­ tung (9, 10) aufweist und
  • - daß die Bohrung (13) radial zur Gewindebohrung (12) ange­ ordnet ist.
5. Gießharztransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Anschlußelement (6, 8) eine Gewindebohrung (12) zur Aufnahme einer Schraube zum Anschließen der Anschlußlei­ tung (9, 10) aufweist und
  • - daß die Bohrung (13) axial zur Gewindebohrung (12) angeord­ net ist.
6. Gießharztransformator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (12) und/oder die Bohrung (13) exzentrisch angeordnet sind.
7. Gießharztransformator nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (6, 8) aus Messing besteht und/oder der Anschlußdraht (5, 7) aus Kupfer besteht.
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EP0709864B1 (de) 1999-01-13
EP0709864A2 (de) 1996-05-01
ATE175806T1 (de) 1999-01-15
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