DE4438477A1 - Gehäuse, insbesondere für Elektronikeinbauten - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für Elektronikeinbauten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Elektro­ nikeinbauten.
Es sind Gehäuse, insbesondere für Elektronikeinbauten, bekannt, die meist aus Kunststoff gefertigt sind und aus einem Bodenteil sowie einem Deckelteil bestehen, die für den Einbau von elek­ trischen oder elektronischen Baugruppen voneinander getrennt und anschließend wieder lösbar miteinander verbunden werden können. Als lösbare Verbindung sind beispielsweise Schraubverbindungen oder Rastverbindungen oder Kombinationen hieraus bekannt.
Nachteilig bei derartigen bekannten Gehäusen ist oftmals, ins­ besondere bei der Verwendung von Rastverbindungen, daß die Her­ stellung der Gehäuse wegen der erforderlichen Hinterschneidungen in den Bereichen der Rastmittel nur mit relativ aufwendigen und somit teueren Spritzwerkzeugen möglich ist.
Des weiteren weisen die bekannten Gehäuse den Nachteil auf, daß das Aufsetzen des Deckelteils in solchen Fällen oftmals nur mit Schwierigkeiten verbunden oder gänzlich unmöglich ist, in denen fest mit den durch das Gehäuse aufzunehmenden Baugruppen ver­ bundene Stecker bzw. Buchsen von hierfür in den am Boden- oder Deckelteil angeformten Seitenwandungen vorgesehenen Ausnehmungen aufgenommen werden sollen. Vor allem dann, wenn derartige Stecker oder Buchsen gleichzeitig an gegenüberliegenden Seiten der aufzunehmenden Baugruppe vorgesehen sind und dementsprechend beim Einsetzen der Baugruppe in das Bodenteil bzw. beim Aufset­ zen des Deckelteils in entsprechende Ausnehmungen eingesetzt werden sollen, führt dies zu Nachteilen bei der Handhabbarkeit der Gehäuse.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei Änderungen in der Anordnung der Stecker bzw. Buchsen das Bodenteil oder Deckel­ teil des Gehäuses bzw. sogar beide Teile einer entsprechenden Änderung bedürfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse, insbesondere für Elektronikeinbauten zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig auch in den vorgenannten problematischen Fällen eine einfache und sichere Montage der Bestandteile des Gehäuses ermöglicht, wobei gleich­ zeitig eine hohe Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Anwendungsfälle des Gehäuses gewährleistet sein soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Durch die Verwendung jeweils zweier am Deckelteil oder Bodenteil angeformter und zweier weiterer lösbar mit dem Bodenteil ver­ bindbarer Seitenteile wird erreicht, daß nach dem Demontieren des Gehäuses die aufzunehmende Baugruppe bzw. die mehreren auf­ zunehmenden Baugruppen im Bodenteil montiert werden können und nach dem anschließenden Aufstecken der Seitenteile, in welche ggf. vorhandene Buchsen, Stecker o. ä. der Baugruppen eingreifen, das Deckelteil aufgesetzt und die Teile des Gehäuses miteinander verbunden werden können.
Neben dieser einfachen Montage und Demontage wird durch die Verwendung von lösbar mit dem Bodenteil bzw. Deckelteil verbind­ baren Seitenteilen eine Vereinfachung des Herstellungsvorgangs, d. h. insbesondere Spritzvorgangs, erreicht, falls im Zustand der mit dem Bodenteil oder Deckelteil verbundenen Seitenteile Hin­ terschneidungen vorhanden sind, so daß eine Fertigung eines entsprechenden einstückigen Teils nicht oder nur mit großem Aufwand möglich wäre.
Des weiteren ermöglicht die Verwendung von lösbar verbindbaren Seitenteilen eine größere gestalterische Freiheit sowohl hin­ sichtlich der Formgebung als auch Farb- und/oder Oberflächenge­ staltung der Teile, da gerade bei Gehäusen für Elektronikein­ bauten häufig Design-Aspekte den wirtschaftlichen Erfolg mit beeinflussen.
Schließlich ist das Gehäuse nach der Erfindung äußerst flexibel einsetzbar, da für unterschiedliche durch das Gehäuse aufzuneh­ mende Baugruppen mit beispielsweise unterschiedlicher Anordnung von Buchsen bzw. Steckern, die in entsprechenden Ausnehmungen der Seitenteile aufgenommen werden sollen, lediglich geeignete Seitenteile hergestellt werden müssen und das Gehäuse im übrigen unverändert bleiben kann.
Da die Seitenteile nach dem Verbinden mit dem Bodenteil bei aufgesetztem Deckelteil von diesem übergriffen werden, ist es je nach Ausführung der Verbindung der Seitenteile mit dem Bodenteil lediglich erforderlich, das Deckelteil mit dem Bodenteil oder den Seitenteilen zu verbinden.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß trotz Verwendung von vier Gehäuseteilen, anstatt wie üblich zwei Gehäuseteilen, die Anzahl der Verbindungsmittel zwischen Deckelteil und Bodenteil bzw. den Seitenteilen nicht erhöht werden muß.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die lösbaren Seitenteile mittels in einer Ebene parallel zur Ebene des Bodenteils angeordneter Nut und Federführungen mit dem Bo­ denteil verbunden. Hierbei ist es nicht erforderlich, zusätzlich eine Rastverbindung zwischen den Seitenteilen und dem Bodenteil zu verwenden, da nach dem Aufsetzen des Deckelteils die Seiten­ teile vom Deckelteil übergriffen und somit in ihrer Position diese arretiert werden.
Nach einer möglichen Ausführungsform der Erfindung können die Seitenteile hierzu einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei an den unteren U-Schenkeln jeweils seitliche Nuten vorgesehen sind, die mit entsprechenden horizontal ver­ laufenden Federn im Bodenteil zusammenwirken. Sind zudem im eigentlichen Boden des Bodenteils bzw. Deckel des Deckelteils entsprechende Ausnehmungen für die U-Schenkel der Seitenteile vorhanden, so ergibt sich eine ästhetisch interessante Gehäuse­ form, da in den Ausnehmungen des Bodens bzw. des Deckels die betreffenden Bereiche der U-Schenkel sichtbar sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Nuten und Federn konisch in Richtung der Gehäusemitte verbreiternd ausge­ bildet, wodurch das Einführen der am Ende schmalen Federn in jeweils anfangs breite Nuten erleichtert wird.
Insbesondere in dem vorgenannten Fall, in dem die U-Schenkel der Seitenteile in entsprechende Ausnehmungen im Boden und Deckel eingreifen und diesen im montierten Zustand vervollständigen, können zumindest in Teilbereichen der Seitenwandung der Seiten­ teile seitliche Schultern ausgebildet sein, die im montierten Zustand des Gehäuses vom Deckelteil übergriffen sind, um so die Seitenteile zu arretieren.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an den Seitenteilen jeweils eine Rastvorrichtung vorgesehen, welche mit jeweils einer am Deckelteil angeordneten komplementären Rastvor­ richtung zusammenwirkt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß zumindest ein Teil der Rastvorrichtungen an den ansonsten übli­ cherweise einfach gestalteten Seitenteilen vorgesehen ist, wo­ durch die Herstellung des Gehäuses insgesamt vereinfacht wird.
Die an den Seitenteilen vorgesehenen Rastvorrichtungen können beispielsweise als federnde Rastzungen ausgebildet sein, die im montierten Zustand des Gehäuses von jeweils einem Bereich des Deckelteils übergriffen sind.
Vorzugsweise ist an jeder federnden Rastzunge ein Absatz vor­ gesehen, der in eine entsprechende Ausnehmung in den die Rast­ zungen übergreifenden Bereichen des Deckelteils eingreift, so daß auf diese Weise das Deckelteil über die Seitenteile mittel­ bar mit dem Bodenteil verbunden wird.
Um eine einfache Demontage des Gehäuses zu ermöglichen, können im Bodenteil oder Deckelteil Ausnehmungen vorgesehen oder zwi­ schen Deckelteil und Bodenteil im montierten Zustand Ausnehmun­ gen gebildet sein, durch welche jede Rastzunge so betätigbar ist, daß diese außer Eingriff mit dem Deckelteil gebracht werden kann.
Wird zusätzlich die Rastzunge so ausgebildet, daß ein daran vorgesehener Vorsprung oder beispielsweise das abgewinkelte freie Ende der Rastzunge wenigstens teilweise durch die betref­ fende Ausnehmung ragt, so ergibt sich der Vorteil einer Demon­ tierbarkeit des Gehäuses praktisch ohne jedes Werkzeug bzw. mit einem sehr einfachen Werkzeug.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Gehäuses nach der Erfindung in vollkommen demontiertem Zustand (Fig. 1a), im Zustand auf das Bodenteil aufgesetzter Seitenteile) (Fig. 1b) sowie in komplett montiertem Zustand (Fig. 1c);
Fig. 2 eine Ansicht der Schmalseiten (Seite der lösbaren Sei­ tenteile) des Gehäuses in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse bei aufgesetztem Deckel­ teil, jedoch demontierten Seitenteilen;
Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung der für die Verrastung des Gehäuses maßgebenden Bereiche im verrasteten Zustand (Fig. 4a) und entriegelten Zu­ stand (Fig. 4b).
Das in Fig. 1a in Form einer Explosionszeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 besteht aus einem Bodenteil 3 und einem darauf aufsetzbaren Deckelteil 5 sowie zwei Seitenteilen 7.
Das in seiner Aufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildete Bodenteil 3 ist in Fig. 1a in Längsrichtung in einer vertikalen Mittelebene geschnitten dargestellt. An den Boden 9 sind an dessen Längsseiten relativ niedrige Seitenwandungen 11 ange­ formt, die jeweils um die Ecken des Bodenteils herumgezogen sind. Die Schmalseiten des Bodenteils weisen bis auf die um die Ecken herumgezogenen Seitenwandungen 11 keine Seitenwandungen auf, da an jeder Schmalseite eine den Boden 9 mit umfassende Ausnehmung 9a vorgesehen ist.
An jeder Längsseite der Ausnehmungen 9a ist eine sich nach außen konisch verjüngende Feder 13 vorgesehen, die mit einer entspre­ chenden Nut 15 in den Seitenteilen 7 eine Nut und Federverbin­ dung zwischen dem Bodenteil 3 und den Seitenteilen 7 ermöglicht. An der Innenseite des Bodens 9 des Bodenteils 11 sind vier zy­ lindrische Erhebungen 17 vorgesehen, in welchen jeweils eine senkrecht zur Bodenebene verlaufende Gewindebohrung ausgebildet ist. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen vier zylindrischen Erhebungen dienen als Montageauflage für eine elektronische Baugruppe, beispielsweise in Form einer Platine. Selbstverständlich können die Anzahl der zylindrischen Erhebun­ gen 17 an die jeweils vom Gehäuse aufzunehmenden Baugruppen angepaßt oder vollkommen anders ausgebildete Befestigungsmittel verwendet werden.
Des weiteren können im Boden 9 des Bodenteils 3 Bohrungen oder anders geformte Ausnehmungen 19 vorgesehen sein, um eine Wand­ montage des Gehäuses bzw. eine Befestigung des Gehäuses an ande­ ren Objekten zu ermöglichen.
Die Seitenteile 7 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei am je­ weils unteren U-Schenkel 7a bzw. an dessen Außenseiten die be­ reits erwähnten Nuten 15 ausgebildet sind, die das seitliche Einschieben des Seitenteils 7 in die Ausnehmung 9a in den Schmalseiten des Bodenteils 3 ermöglichen. Im dargestellten Fall sind sowohl die am Bodenteil 3 vorgesehenen Federn 13 als auch die Nuten 15 in den Seitenteilen 7 konisch ausgebildet, um das Einschieben der Seitenteile 7 zu erleichtern. Dabei wird zwar bei Beginn des Einschiebens das Einführen der verhältnismäßig schmäleren Außenseiten der Federn 13 in die konisch verbreiter­ ten Nuten erleichtert nach dem vollständigen Einschieben des Seitenteils 7 jedoch trotzdem eine nahezu spielfreie Verbindung zwischen Bodenteil 3 und Seitenteil 7 erreicht. Eine zusätzliche Voraussetzung oder Arretierung der Seitenteile mit dem Bodenteil ist wegen der nachstehend beschriebenen Halterung der Seiten­ teile 7 durch das Deckelteil 5 nicht erforderlich. Der Zustand der in das Bodenteil 3 eingesetzten Seitenteile 7 ist in Fig. 1b dargestellt.
Nach dem Einschieben der Seitenteile 7 kann das Deckelteil 5 aufgesetzt werden. Das Deckelteil 5 weist an den Längsseiten an den eigentlichen Deckel 21 angeformte Seitenteile 23 auf, so daß sich nach dem Aufsetzen des Deckelteils 5 zusammen mit den lös­ baren Seitenteilen 7 ein allseitig geschlossenes Gehäuse ergibt.
Ebenso wie das Bodenteil 3 weist bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel auch das Deckelteil 5 an den Schmalseiten jeweils eine Ausnehmung 21a im Deckel 21 auf, wobei die angeformten Seitenteile 23 jeweils um die Ecken des Deckelteils 5 herumgezo­ gen sind.
Die Ausnehmungen 21a dienen zur Aufnahme des oberen U-Schenkels 7b der Seitenteile 7. Um die Seitenteile 7 nach dem Aufsetzen des Deckelteils 5 in ihrer Position zu arretieren, weisen die Seitenteile 7 im Bereich der oberen U-Schenkel 7b und zumindest in Teilbereichen der eigentlichen Seitenwandungen 7c seitliche Schultern 7d, 7e auf, die von entsprechenden Bereichen des Bo­ dens 21 bzw. den um die Ecken des Deckelteils 5 herumgezogenen angeformten Seitenteilen 23 übergriffen werden. Auf diese Weise wird nach dem Aufsetzen des Deckelteils 5 jedes Seitenteil 7 gegen ein Herausbewegen aus den Nut und Federverbindungen 13, 15 gesichert. Zur Erzielung dieses Effekts würden zwar die seitli­ chen Schultern 7e an den eigentlichen Seitenwandungen 7c genü­ gen, da der Freiheitsgrad der vertikalen Bewegung bereits durch die Nut und Federverbindungen abgedeckt ist. Die seitlichen Schultern 7d im Bereich der oberen U-Schenkel 7b verhindern jedoch das Eindringen von Schmutz in das Gehäuse. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig. 1 dargestellt, am freien Ende des oberen U-Schenkels 7b eine weitere Dichtlippe 7f vorgesehen sein, die den Boden 21 im Bereich der Ausnehmung untergreift.
Die Verwendung von Dichtlippen bzw. Schultern um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, kann dabei ganz generell an allen Berührungskanten der Teile 3, 5 und 7 erfolgen, so daß ein im wesentlichen vollkommen staubdichtes Gehäuse entsteht.
Selbstverständlich ist es erforderlich, daß das Deckelteil 5 nach dem Aufsetzen auf das Bodenteil 3 und die darin eingescho­ benen Seitenteile 7 miteinander verriegelt werden. Hierzu sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel an den Seiten der eigentlichen Seitenwandungen 7c der Seitenteile 7 federnde Rastzungen 25 vorgesehen, an deren Außenseite eine Erhebung 27 vorgesehen ist, welche an ihrem dem unteren U- Schenkel 7a des Seitenteils 7 zugewandten Ende einen Absatz 27a mit der übrigen Rastzunge 25 bildet.
Bei aufgesetztem Deckelteil 5 wirkt die Erhebung 27 bzw. der Absatz 27a, wie in Fig. 4a dargestellt, mit einer Nut 29 zusam­ men, welche in der Innenseite der um die Ecken des Gehäuses herumgezogenen angeformten Seitenteilen 23 ausgebildet ist. Die Nut 29 ist an ihrem unteren Ende durch einen Absatz 29a be­ grenzt, so daß nach einem Einrasten der Erhebung 27 in die Nut 29 das Deckelteil 5 durch die zusammenwirkenden Absätze 27a und 29a mit den Seitenteilen 7 verbunden ist. Da die Seitenteile 7 an den daran angeformten Schultern 7d, 7e von entsprechenden Bereichen des Deckelteils 5 übergriffen werden und auf diese Weise die Seitenteile mit dem Bodenteil arretiert sind, wird durch die Verrastung des Deckelteils 5 mit den Seitenteilen 7 das Deckelteil 5 mittelbar auch mit dem Bodenteil 3 verbunden.
Zur Verdeutlichung dieser Verbindung sei auf Fig. 3 verwiesen, welche das auf das Bodenteil 3 aufgesetzte Deckelteil bei feh­ lenden Seitenteilen 5 zeigt. Im dargestellten Schnitt ist er­ kennbar, daß in den um die Ecken des Gehäuses herumgezogenen Bereichen der Seitenteile 23 jeweils eine Nut 29 für den Ein­ griff mit der Erhebung 27 der federnden Rastzungen 25 der Sei­ tenteile 7 ausgebildet ist. Die in Fig. 2 dargestellte Seiten­ ansicht des komplett montierten Gehäuses verdeutlicht, daß das jeweils abgewinkelte freie Ende 25a jeder federnden Rastzunge 25 durch eine hierfür vorgesehene Ausnehmung 31 ragt, die in den um die Ecken des Gehäuses herumgezogenen Seitenwandungen 11 des Bodenteils 3 ausgebildet sind. Selbstverständlich können diese Ausnehmungen auch in den um die Ecken des Gehäuses herumgezoge­ nen angeformten Seitenteilen 23 vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann durch das Einstecken eines geeigneten Gegenstands, beispielsweise eines Schraubenziehers oder eines Stifts 33, die Stirnseite des abgewinkelten Endes 25a jeder Rastzunge 25 derart beaufschlagt werden, daß die durch die Nuten 29 und Erhebungen 27 bzw. Absätze 27a und 29a gebildete Verrastung außer Eingriff gebracht wird. Dies ermöglicht eine äußerst einfache Demontage des Gehäuses, ohne daß hierzu spe­ zielle Werkzeuge erforderlich wären. Ragen die abgewinkelten Enden 25a der Rastzungen 25 weit genug durch die Ausnehmungen 31 (vorzugsweise bündig mit der Gehäuseaußenseite), so kann das Außer-Eingriff-Bringen der Verrastungen sogar mittels eines Fingernagels und damit vollständig ohne Werkzeug erfolgen.

Claims (12)

1. Gehäuse, insbesondere für Elektronikeinbauten, bestehend aus
  • a) einem Bodenteil (3),
  • b) einem mit dem Bodenteil (3) lösbar verbindbaren Deckelteil (5),
  • c) zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen (23), welche an dem Boden- oder Deckelteil angeformt sind, und
  • d) zwei weiteren lösbar mit dem Bodenteil (3) verbindbaren Seitenteilen (7), welche bei aufgesetztem Deckelteil (5) von diesem übergriffen und mit dem Bodenteil (3) arretiert sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die beiden weiteren Seiten­ teile (7) mittels in einer Ebene parallel zur Ebene des Bo­ denteils (3) angeordneter Nut und Federführungen (13, 15) mit dem Bodenteil (3) verbindbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, bei dem die weiteren Seitenteile (7) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, bei dem jeweils an den Seiten des mit dem Bodenteil (3) verbindbaren U-Schenkels (7a) jedes der weiteren Seitenteile (7) eine Nut (15) vorgesehen ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, bei dem die Nuten (15) sich in Rich­ tung des Endes des U-Schenkels (7a) konisch erweiternd ausge­ bildet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, bei dem am Bodenteil (3) mit den konischen Nuten (15) zusammenwirkende konische Federn (13) vorgesehen sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem zumindest in Teilbereichen der Seitenwandungen (7c) der weiteren Sei­ tenteile (7) seitliche Schultern (7e) ausgebildet sind, die im montierten Zustand vom Deckelteil (5) übergriffen sind.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an jedem der weiteren Seitenteile (7) wenigstens eine Rastvor­ richtung (25, 27, 27a) vorgesehen ist, welche mit jeweils einer am Deckelteil (3) angeordneten komplementären Rastvor­ richtung (29, 29a) zusammenwirkt.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, bei dem die wenigstens eine Rastvor­ richtung eine an einer Seite jedes der weiteren Seitenteile (7) vorgesehene federnde Rastzunge (25) umfaßt ist, die von jeweils einem Bereich des Deckelteils (7) übergriffen ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, bei dem in jeder Rastzunge (25) ein Absatz (27a) vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung (29) in den die Rastzungen übergreifenden Bereichen des Deckelteils (7) eingreift.
11. Gehäuse nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Deckelteil (5) oder das Bodenteil (3) eine Ausnehmung (31) aufweist oder zwischen Deckelteil und Bodenteil im montierten Zustand eine Ausnehmung (31) gebildet wird, durch welche jede Rastzunge (25) so betätigbar ist, das diese außer Eingriff mit dem Deckelteil gebracht werden.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, bei ein an jeder Rastzunge (25) vorgesehener Vorsprung oder das abgewinkelte freie Ende (25a) jeder Rastzunge wenigstens teilweise durch die Aus­ nehmung (31) ragt.
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