DE2107988C3 - Kanalreinigungsgerät - Google Patents

Kanalreinigungsgerät

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DE2107988C3 DE19712107988 DE2107988A DE2107988C3 DE 2107988 C3 DE2107988 C3 DE 2107988C3 DE 19712107988 DE19712107988 DE 19712107988 DE 2107988 A DE2107988 A DE 2107988A DE 2107988 C3 DE2107988 C3 DE 2107988C3
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsgerät,
insbesondere für größere Kanalrohrdurchmesser, mit einem durch die Kanäle mittels Rückstoß bewegbaren Düsenkörper, der mit einem Anschlußstutzen für Druckwasser und schräg nach rückwärts gerichteten Spritzdüsen in seitlich von seiner Mittelachse abstehen den Armen.
Derartige Kanalreinigungsgeräte dienen dazu, den am Boden der Kanalrohre sich ansammelnden Sand, Straßenstaub etc zu beseitigen und das Kanalrohr für den einwandfreien Betrieb freizulegen. Über einen Druckwasserschlauch wird das Reinigungsgerät unter Ausnutzung des Rückstoßes entlang des Kanalbodens nach vorne geschoben während das aus seinen Düsen austretende, unter hohem Druck stehende Wasser den Sand u.dgl. nach rückwärts stößt, so daß dieser aufgelockerte Schmutz beim Zurückziehen des Gerätes in Richtung des nächsten abwärts gelegenen Revisionsschachtes transportiert wird und dort durch einen separaten Saugschlauch abgesaugt, in einen Behälter gefüllt und abgefahren werden kann.
Es ist bereits ein Kanalreinigungsgerät mit einem deltaförmigen Gehäuse bekannt, welches an der rückwärtigen Stirnseite Düsenkörper aufnimmt Das Gehäuse ist hier in horizontaler Ebene etwas nach außen gekrümmt, so daß die Düsen von der Mittelachse
■to hinweg zur Seite sprühen. In der Mitte ist der Druckwasser-Anschlußstutzen vorhanden. Zwar kann der bekannte Räumer vorteilhaft in Kanälen kleineren Durchmessers verwendet werden, am Boden von größeren Kanalrohren ist jedoch keine innige Führung
■»5 entlang des Bodens gegeben, und es kann ein Kippmoment auftreten, wenn eine der Düsen verstopft oder auch nur einen hinsichtlich der anderen Düsen abweichenden Rückstoß hat. Durch die von der Mittellinie weg gerichteten Düsen wird der mittlere Bereich des Kanalbodens deshalb weniger erfaßt, weil das Spritzwasser dort erst nach erfolgter Reflection, also geschwächt, ankommt und weil ein solcher Strahl bereits durchwirbelt ist und eine weniger ausgeprägte Stoßrichtung hat. Zwar ist noch auf diesem Anschluß stutzen ein Düsenkranz bekannt, jedoch mit Strahlrich tungen von innen nach außen.
Ferner ist ein mit mehreren Düsen versehenes Reinigungsgerät für Rohre und Abwässerkanäle bekannt, wobei die Düsenachsen die Kanalmittelebene schneiden. Allerdings sind die Düsen nach außen schräggestellt. Auch wird also gerade der wichtige mittlere Kanalbodenbereich nur wenig erfaßt. Zwar ist über der Ebene der nebeneinander angeordneten Düsen noch mindestens ein anderer rückwärts gerichteter
h5 Düsenkanal vorhanden, dessen Achse in Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Hier tritt also der Strahl schräg nach oben aus, um den Düsenkörper am rückwärtigen Teil besser gegen die Kanalsohle anzu-
drücken. Auch dieser Düsenstrahl wirkt nur mittelbar, nach Reflektion an Kanalwänden, auf den mittleren Schlammbereich in der Kanallängsebene ein und trägt zur Reinigung hier nur wenig bei (DE-GM 19 95 991).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, msbesondere im Bereich der Kanalmittelebene an der Kanalsohle den Sand, Schlamm u.dgl. wirksamer als bisher aufzulockern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ι ο gelöst.
Durch die in Richtung auf die Längsmittelebene gerichteten Düsenstrahlen wird der dort angesammelte Schmutz sofort und wirksam gelöst
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich die rückwärtigen Verlängerungslinien der schräggestellten Düsen in oder bei der Kanalmittelebene schneiden. Hierdurch wird die Effektivität im mittleren Bereich erhöht Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schnittpunkte der Verlängerungslinien jeweils zusammengehörender Düsenpaare mit Abstand hintereinander auf dieser Kanalmittelebene liegen, so daß in vorteilhafter Weise eine Art dosierender Einwirkung besonders im mittleren Bereich hinter der Düse erreicht und/oder dieser Bereich gleichmäßiger als bisher erfaßt werden kann. Es kann eine Kombination verschiedener Strahlwinkel vorgesehen werden.
Eine vorteilhafte Abwandlung bringt eine Vereinfachung hinsichtlich der Gehäuseausbildung, wenn die Arme am mittleren Teil des Düsenkörpers angeschweißte Rohre sind. Mindestens ein Teil der Arme kann in vertikaler Ebene gekrümmt, insbesondere kreisförmig, gekrümmt sein. Zur Unterstützung dieser Ausbildung kann auch das Gehäuse und/oder sein zugehöriger Bodenteil vertikal gekrümmt sein. Hierdurch erreicht man besonders in Rohren größeren Durchmessers durch die baulich einfachen, billigen, gekrümmten Arme, daß das große Gerät innig und sicher entlang des Rohrbodens gleitet und die gewünschte Richtung der Düsen leichter beibehalten wird. Es können vorteilhaft zwei oder mehr Armpaare vorhanden sein. Diese können z. B. als zwei in Abstand angeordnete Armpaare oder als Arm und Kufenpaar, ausgebildet sein.
Es ist vorteilhaft, den Krümmungsradius der Arme ungefähr dem Krümmungsradius der Kanalrohre anzupassen und mit 0,1 bis 3 m zu bemessen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2,6 und 9 bis 15.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt bzw. zeigen
F i g. I in der Draufsicht eine stark vereinfachte Darstellung eines Reinigungsgerätes mit angedeuteten v> Verlängerungslinien der Düsen und den Schnittpunkten in der Kanalmittelebene,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gerätes,
F t g. 3 die Draufsicht des Gerätes,
Fig.4 eine Stirnansicht von rückwärts auf das w Reinigungsgerät,
F i g. 5 eine Stirnansicht von vorn auf das Gerät,
F i g. 6 bis 8 weitere Ausführungsformen in der Draufsicht.
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes mit *>i besonderen Armformtn.
Fig. 10 eine Stirnansicht dieses Geräts
F i g. 11 ein weiteres Gerat in der Draufsicht und
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40 F ί g, 12 die Stirnansicht eines Details eines Geräts,
Um die Rückstände von den Rohr- oder Kanalwandungen abzulösen, wegzuspülen und abzusaugen, wird durch den Kanaldeckel (nicht dargestellt) in einen Kanal bzw. Rohr 8 das mit Düsen 13, 14, 15 bestückte, etwa pfeilförmig auslaufende Reinigungsgerät 10 eingeführt, welches über einen Schlauch 11 (Fig.2) mit einem Druckwassererzeuger verbunden ist Der mittlere Teil des Reinigungsgerätes 10 dient zur Aufnahme des Druckwassers, welches ebenfalls in den seitlich abstehenden Armen 9 vorhanden ist und hier über die z. B. konischen Düsen 13 und 14 nach rückwärts derart austritt, daß der Düsenrückstoß das Gerät in Richtung des Pfeiles in F i g, 1 vorwärtstreibt
Wie F i g. 1 zeigt, sind die Düsen 13 und 14 bzw. ihre Austrittsöffnungen schräggestellt wie durch Verlängerungslinien B jeweils veranschaulicht Die Strahlen können sich in Schnittpunkten O\ und O treffen, so daß das Druckwasser dieser Düsen injektionsartig entlang der Kanalmiltelebene A des Reinigungsgerätes 10 auf die Kanalsohle auftrifft und den dort vorhandenen Sand usw. ablöst Durch axiale Versetzung der Schnittpunkte O\ und O, je nach Einzelfall mehr oder weniger, kann in diesem Bereich eine optimale Wirkung erreicht werden, die noch durch eine besondere Düse 15 gem. F i g. 2 und 4 unterstützt wird. Diese Düse sprüht horizontal nach rückwärts, und zwar unmittelbar längs der Kanalmittelebene A, was bisher infolge des Wasseranschlußstutzens nicht möglich war. Die Anordnung der Düse 15 erscheint zwar im ersten Moment nicht einleuchtend. Durch die unmittelbare Anordnung unter dem Druckwasseranschlußstutzen 11a werden entlang des Hochdruckschlauches die abgelagerten Sandmassen durch die hohe Wasseraustrittsgeschwindigkeit in den Düsen 13, 14 und 15 bewegt Dadurch wird die Reibung des Hochdruckschlauches mit den Ablagerungen bzw. der Kanalsohle sehr wesentlich herabgesetzt Bei den herkömmlichen Geräten wurde aufgrund der reflektierten Wasserstrahlen der aufgelockerte Schlamm aui und um den Mochdruckschlauch gespült Dadurch wurde der Schlauch so stark beschwert oder eingespült, daß oftmals eine Vorwärtsbewegung des Düsenkörpers verhindert wurde. Die Düse 15 kann durch z. B. zwei dicht danebenliegende axial gerichtete Düseneinsätze 15a (F i B. 4) verstärkt werden.
Aus F i g. 4 geht die gekrümmte Ausbildung der Arme 9 hervor. Ihr Krümmungsradius kann 0,1 bis 3 m betragen, je nach Einzelfall aber mehr oder weniger. Der Krümmungsradius soll im wesentlichen demjenigen des Rohres bzw. der Kanalsohle entsprechen: Durch innige Anpassung an die Kanalsohle wird eine sichere, richtungskonstante Führung auch unter extremen Bedingungen für das Reinigungsgerät 10 gewährleistet, derser, konische Nase 12 sich durch den Sand der Sohle schiebt
Durch die paarweise angeordneten Düsen 11 bzw. 14 sowie durch die Düse 15 wird ein Wasserstrahl direkt als breiter Fächer der Kanalsohle zugeführt; es werden überflüssige Reflexionen und Verwirbelungen vermieden. Die Anzahl der Düsenpaare an den beiden Armen ist beliebig und hängt von der Pumpenleistung und von dem unterschiedlichen Verschmutzungsgrad sowie von Art und Umfang der Ablagerungen ab.
Die Arme können, statt Verschweißung, durch einen Ringkranz od. dgl. auf dem mittleren runden Düsenkörper aufgesetzt oder angeschraubt werden. Die Arme können am Gerät auswechselbar befestigt sein, damit eine Anpassung an den jeweiligen Rohr- bzw.
Kanaldurchmesser bzw. die Krümmung in optimaler Weise erreicht wird Je nach Einzelfall können verschiedene Werkstoffe verwendet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 6 ist das äußere Paar Düsen 14 steil nach innen gerichtet, wodurch in vorteilhafter Weise eine verbesserte, innige Durchmischung des abgelagerten Schlammes erreicht wird. Durch diese steile, z. B. 45° betragende, Stellung der Düse 14 werden feste Ablagerungen, Sand, Kies und Lehm gelockert.
Ferner können ca. 3 bis 5 cm neben der Düse 15. die dem Transport der Ablagerungen dient, zwei zusätzliche, parallel dazu verlaufende Düsenpaare angeordnet sein. Dadurch wird die Transportfähigkeit des Rückstoßwassers direkt auf der Kanalsohle erheblich erhöht.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Arme 9a schräg nach hinten oder auch schräg nach vorne gerichtet (vgl. F i g. 7) und die Düsen 13' an diesen Armen 9a angebracht werden. Der Winkel der Arme oder der Düsen kann 0 bis 180" betragen.
Eine weitere Ausführungsform (vgl. Fig. IO und II) sieht vor, daß die Anzahl der Düsen an jedem Arm 9 oder 9a bis zu 20 Einzeldüsen (im Einzelfall auch mehr) betragen kann. Hierdurch erreicht man in vorteilhafter Weise einen fast geschlossenen Wasserschleier entlang des Kanalrohres unterhalb der Ablagerungen. Hierbei kann die Form des Düsenkörpers 10a geändert werden, indem mehrere die Düsen 136 tragende Rohre lift der Kanalsohle angepaßt werden. Auch hier entsteht ein ■ dichter Wassefschleier entlang der Kanalsohle.
Die Form der Arme 9b kann gemäß F i g. 8 und 9 geändert werden, indem gekrümmte Rohre verwendet werden, die in der Sohlenneigung des Kanalrohres verlaufen und die Düsen 13 an den Armpaaren
ίο aufweisen. Es können auch Paare von Armen 9c verwendet werden, im Einzelfall (Fig. 9), wie gestrichelt angedeutet, mehr als zwei Armpaarc.
Eine weitere Ausführungsform gemäß Fig. 12 sieht eine besondere Kombination zweier verschiedener
r· .Spritzwinkel an den Armen 9 vor. Hierbei wird ein gebündelter Wasserstrahl so geführt, daß er gleichzeitig mit spitzem Strahlwinkel (Düse \4b) eine innige Durchmischung des unterhalb vor dem Düsenkörper angesammelten Schlammes bewirkt und der Reststrahl
2(i (Düsen 14c, 13) das aufgewühlte Sthlammwassergemisch transportiert. Die Düsenöffnungen (vgl. Düsen 14c und \4b) sind verschieden groß; der Durchmesser der sog. Mischdüse (Düse 14έ>^ ist kleiner als der der Transportdüse (Düse 14c).
Hier/u 2 Blatt Zeichnun"m

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Kanalreinigungsgerät, insbesondere for größere Kanalrohrdurebmesser, mit einem durch die Kanäle mittels Rückstoß bewegbaren Düsenkörper, der mit einem Anschlußstutzen for Druckwasser und schräg nach rückwärts gerichteten Spritzdüsen in seitlich von seiner Mittelachse abstehenden Armen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach rückwärts gerichteten Spritzdüsen einwärts zur senkrecht zur Ebene der Spritzdflsen verlaufenden Kanalmittelebene (04j hin gestellt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen einwärts zur Kanalsohle hin schräggestellt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rückwärtigen Verlängerungslinien (B) der schräggestellten Düsen (13 und 14) in oder bei der Kanalmittelebene (A) schneiden.
4. Gerät ai><;h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte (O und Ch) der Verlängerungslinien (B) jeweils zusammengehörender Düsenpaare mit Abstand hintereinander auf dieser Kanalmittelebene (A) liegen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme am mittleren Teil des Düsenkörpers angeschweißte Rohre sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht unterhalb des Druckwasseranschlußstutzens (Wa) mindestens eine horizontal nach rückwärts weisende Düse (15) angeordnet ist bzw. Düscneinsäi ,e vorhanden sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mirvOstens ein Teil der Arme (9) in vertikaler Ebene, insbesondere kreisförmig, gekrümmt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Arme etwa 0.1 bis 3 m beträgt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bzw. 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme lösbar am mittleren Teil des Reinigungsgerätes (10) angeordnet, z. B. angeschraubt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Armpaare vorhanden sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9a) schräg zur Längsrichtung des Reinigungsgerätes (10) ausgerichtet sind (F i g. 7).
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9 bzw. 9a bzw. 9b bzw. 9c) mit dicht nebeneinander und/oder übereinander und/oder gegenseitig versetzt angeordneten Düsen (i3b) bestückt sind und/oder, in der Draufsicht gesehen, die Arme (9b) entgegengesetzt gekrümmt ausgebildet und/oder Arme und Düse aus in Längsrichtung nebeneinander angeordneten, miteinander fest verbundenen Rohren l[llb Fig. 11) gebildet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Düsen (14 bzw. \4b) relativ steil, insbesondere mit über 25° betragender Neigung, nach innen gerichtet sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Armes (9) ein Mundstück vorhanden ist. das aus zwei Düsen (14f> und i4c) besteht, von denen eine Düse (14cJ insbesondere größeren Durchmesser hat und etwa achsparallel nach rückwärts und die andere Düse (UbX vorzugsweise kleineren Durchmessers, steil nach innen zur Kanalmittelebene (^ausgerichtet ist
15. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Reinigungsgerätes (10 bzw. der Arme (9 bzw. 9a bzw-9b)\m wesentlichen gleich ist.
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