DE4437885A1 - Mauerstein - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mauerstein.
Es ist bekannt, zur Wärmedämmung von Mauerwerk das
Mauerwerk außen- und/oder innenseitig in einem gesonderten
nachfolgenden Arbeitsgang mit Dämmschichten zu versehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Mauerstein so auszubilden, daß das Mauerwerk und die
Mauerwerksdämmung in einem Arbeitsgang erstellt werden kön
nen und/oder der Mauerstein und das Dämmaterial aus dem
gleichen Material bestehen. Außerdem soll ein geeignetes
Verfahren zur Herstellung eines solchen Mauersteines angege
ben werden.
Ein Mauerstein, der die Aufgabe löst, ist durch die
Erfindung gemäß Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte und zweck
mäßige Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben. Ein Verfahren zur Her
stellung eines solchen Mauersteines mit zwei Weiterbildungen
des Verfahrens ist in den Ansprüchen 12 bis 15 angegeben.
Durch die Erfindung wird ein aus einem üblichen Mauer
stein und einer Dämmschicht bestehender Verbundstein ge
schaffen, durch den die übliche zusätzliche und aufwendige
Dämmung von Mauerwerk entfallen kann. Die Stärke der Dämm
schicht kann beliebig entsprechend dem jeweiligen Einsatz
zweck gewählt werden. Der Verbundstein kann wie ein normaler
Mauerstein gemauert und/oder auch mit Dünnenbettmörtel o. a.
verklebt werden, und die integrierte Dämmschicht kann mit
einer Putzschicht bzw. mit einem Vormauerziegel versehen
werden.
Durch die Nut-/Federverbindung wird eine unlösbare Ver
bindung zwischen Mauerstein und Dämmschicht geschaffen. Be
sonders vorteilhaft ist die Verwendung von Schaumton als
Dämmschicht und einem Mauerwerkziegel für den Verbundstein,
der so als Ganzes in einem Arbeitsgang gefertigt werden
kann. Der Mauerstein und das Dämmaterial können vorteilhaf
terweise aus dem gleichen Material bestehen, beispielsweise
aus Ton. Von besonderem Vorteil ist dabei die Verwendung von
Lochziegeln, da deren oberflächenseitigen Kanäle nur noch
mit einer längs verlaufenden Ausnehmung, beispielsweise für
den T-Steg zur Ausbildung einer T-Nut, versehen zu werden
brauchen. Dies erfolgt zweckmäßig bereits bei der Herstel
lung des Rohlings.
Die Herstellung des Verbundsteines ist bei Mauerziegeln
problemlos, weil auf die mit Nuten versehenen Ziegelrohlinge
einfach Schaumtonrohmasse mit oder ohne Form in der ge
wünschten Stärke aufgebracht zu werden braucht. Der Schaum
ton fließt in die Nuten und verbindet sich zusätzlich ober
flächlich mit dem Ziegelrohling. Der Ziegelrohling und der
aufgebrachte Schaumton werden dann im Verbund zusammen ge
trocknet und gebrannt. Anschließend kann die Dämmschicht
noch plangeschliffen und kalibriert werden, falls dies er
forderlich sein sollte. Bei geeigneter Materialwahl können
der Mauerstein und die Dämmschicht gemeinsam getrocknet und
gebrannt werden, beispielsweise wenn der Mauerstein und die
Dämmschicht aus Ton bestehen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann bei Ver
wendung eines Ton-Hochlochziegels dieser mit Schaumton als
Dämmaterial ausgegossen und gemeinsam mit dem Schaumton ge
trocknet und gebrannt werden.
Zur besseren Dämmwirkung im Fugenbereich des Verbund
steines kann die Dämmschicht an den Seitenrändern für eine
Nut-/Feder- oder überlappende Verbindung ausgebildet sein.
Der Verbund zwischen Mauerstein und Dämmaterial kann
unterschiedliche Dichte aufweisen, wodurch eine optimale
Kombination von Schall- und Wärmeschutz erreichbar ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1-3 drei verschiedene Ausführungsformen eines
Verbundsteines aus einem Mauerstein und einer
Dämmschicht,
Fig. 4-6 drei verschiedene Seitenrandausbildungen der
Dämmschicht des Verbundsteines nach den Fig.
1-3 und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Verbund
steines aus einem mit Dämmaterial versehenen
Mauerstein.
Gleiche Teile des Verbundsteines nach den Fig. 1-6 sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1-3 einen Verbundstein
2, bestehend aus einem Mauerstein 4, beispielsweise einem
Mauerziegel, und einer integrierten Dämmschicht 6 auf einer
Seite. Eine solche Dämmschicht 6 kann auch auf der gegen
überliegenden Seite ausgebildet sein.
Der Mauerstein ist vorzugsweise ein Lochziegel, was in
der Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist und worauf mit dem
Bezugszeichen 7 hingewiesen ist.
Der Mauerstein 4 weist Nuten, beispielsweise Schwalben
schwanznuten 8 (Fig. 1), T-Nuten 10 (Fig. 2) oder schräge
Nuten 12 (Fig. 3) oder andere geeignete Nuten, auf, in denen
komplementär dazu ausgebildete Federn 14, 16 und 18 der auf
den Mauerstein 4 aufgebrachten Dämmschicht 6 angeordnet
sind.
Zur Verbesserung der Dämmwirkung im Bereich der Fugen
20 zwischen benachbarten Mauersteinen 4, 4′ können die Sei
tenränder der Dämmschicht zur ineinandergreifenden oder
überlappenden Anordnung ausgebildet sein, wie dies in den
Fig. 4 bis 6 für drei Ausführungsformen dargestellt ist.
Die gegenüberliegenden Seitenränder der Dämmschicht 6
beim Mauerstein 4 nach Fig. 4 sind mit einer Nut 22 und ei
ner dazu komplementär ausgebildeten Feder 24 versehen zur
Erzielung einer Nut-/Federverbindung 26 zwischen den benach
barten Dämmschichten 6 und 6′ benachbarter Verbundsteine 2
und 2′. Die Feder 24 ist dabei als vom Rand des Verbundstei
nes abstehender Vorsprung ausgebildet.
Zwei Versionen einer überlappten Anordnung im Bereich
der Dämmschicht sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist eine Seite
gegenüberliegender Seiten der Dämmschichten 6, 6′ eine stu
fige Ausnehmung 28 und die gegenüberliegende Seite einen
dazu komplementären stufigen Vorsprung 30 auf, so daß sich
die in Fig. 5 dargestellte überlappte Anordnung 32 ergibt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform springt
eine Randseite 34 der gegenüberliegenden Randseiten der
Dämmschicht vom Verbundsteinrand bzw. vom Mauersteinrand um
ein Teil 36 vor und endet die gegenüberliegende Randseite 38
um das Maß des Vorsprungs 36 rückversetzt, so daß sich die
in Fig. 6 gezeigte überlappte Anordnung 40 im Bereich der
Dämmschicht benachbarter Mauersteine ergibt.
In die Fugen der Nut-/Federverbindung 26 oder der Über
lappungen 32 und 40 kann ein geeigneter Mörtel oder ein ge
eigneter Klebstoff eingebracht werden.
Nachfolgend soll noch ein bevorzugtes Verfahren zur
Herstellung des aus der Dämmschicht 6 und dem Mauerziegel 4
bestehenden Verbundsteines 6 beschrieben werden.
Zunächst wird wie üblich ein Mauersteinrohling, vor
zugsweise ein Mauerziegelrohling, hergestellt, in dessen
Seite, die mit einer Dämmschicht versehen werden soll, Nuten
ausgearbeitet werden. Diese Nuten können beispielsweise
Schwalbenschwanznuten, T-Nuten oder einfache Schrägnuten
sein. Wenn man Lochziegelrohlinge herstellt, brauchen in die
randseitigen Kanäle nur noch in der Oberfläche mündende Aus
nehmungen vorgesehen werden, um T-Nuten zu erzeugen.
Danach wird eine Dämmschicht aus schließfähigen Rohren,
mineralischem Schaummaterial, vorzugsweise Schaumtonmasse,
auf die mit Nuten versehene Seite des Mauersteinrohlings
aufgebracht. Ggf. erfolgt das Aufbringen mit Hilfe einer
Form, falls die Gefahr besteht, daß das aufgebrachte Schaum
material vom Mauersteinrohling seitlich herunterfließen
sollte.
Danach wird der so erhaltene Verbundsteinrohling aus
Mauersteinrohling und Schaummaterial und -dämmschicht wie
bei der Herstellung von Mauerziegeln üblich getrocknet und
danach gebrannt. Das Aufbringen der Schaumtonmasse kann na
türlich auch auf dem bereits getrockneten oder gebrannten
Ziegel erfolgen, wo hierbei der Ziegel jetzt mit Dämmschicht
nochmals gebrannt bzw. getrocknet wird.
Nach dem Brennen kann die Schaummaterial-Dämmschicht
noch plangeschliffen und kalibriert werden, falls dies er
forderlich sein sollte.
Wenn man die Dämmwirkung der Dämmschicht im Fugenbe
reich des Mauersteines verbessern will, so können die ein
ander gegenüberliegenden Seiten der Dämmschicht für eine
überlappte Anordnung oder eine Nut-/Federverbindung ausge
bildet sein, wie dies oben schon anhand der Fig. 4 bis 6
beschrieben worden ist. Die entsprechenden Nuten und Federn
und Ausnehmungen und Vorsprünge werden vorzugsweise beim
Aufbringen der mineralischen Schaummaterialmasse mit Hilfe
einer geeigneten Form erzeugt, welche als verlorene Form am
Verbund-Rohling verbleibt oder nach dem Trocknungsvorgang
entfernt wird.
Die Fig. 7 zeigt einen Mauerstein 4 in Form eines Hoch
lochziegels, vorzugsweise eines Hochloch-Tonziegels, dessen
Löcher 7 mit Schaumton 6 ausgegossen sind. Das Ausgießen mit
Schaumton kann beim Tonziegel-Rohling erfolgen, wobei an
schließend der Ziegel und der Schaumton gemeinsam getrocknet
und gebrannt werden. Das Ausgießen mit Schaumton kann auch
beim bereits getrockneten oder gebrannten Ziegel erfolgen;
in diesem Falle durchläuft der mit Schaumton ausgegossenen
Ziegel nochmals einen Trocken- und Brennprozeß. Um eine op
timale Kombination von Schall- und Wärmeschutz zu erzielen,
kann der Verbund zwischen Mauerstein und Dämmaterial unter
schiedliche Dichte aufweisen.
Claims (20)
1. Mauerstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein
(4) mit einer integrierten Dämmasse (6) als Verbundstein
ausgebildet ist.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauerstein (4) mit wenigstens auf einer Seite angeord
neter Dämmschicht oder Dämmplatte (6) als Verbundstein aus
gebildet ist.
3. Mauerstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauerstein (4) wenigstens auf einer Seite mit Nuten (8,
10, 12) versehen ist, in denen die Dämmschicht oder Dämm
platte (6) mit an der Dämmschicht oder Dämmplatte komplemen
tär zu den Nuten ausgebildeten Federn (14, 16, 18) verankert
ist.
4. Mauerstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten Schwalbenschwanz- (8), T- (10) oder Schrägnuten
(12) sind.
5. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dämmasse, Dämmschicht oder
Dämmplatte (6) aus einem mineralischen Schaummaterial be
steht.
6. Mauersteine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaummaterial Schaumton ist.
7. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mauerstein ein natürlicher
oder künstlicher Stein ist.
8. Mauerstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauerstein ein Tonziegel ist.
9. Mauerstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Mauerstein ein Lochziegel oder ein Porenziegel
ist.
10. Mauerstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
randseitige Kanäle der Lochziegel als T-Nuten mit in der
Außenfläche offen mündenden T-Stegen ausgebildet sind.
11. Mauerstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher mit Schaummaterial ausgegossen sind.
12. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht oder Dämmplatte
(6) randseitig mit Nuten (22) und Federn (24) ausgebildet
ist zur Nut-/Federverbindung (26) der Dämmschichten (6, 6′)
oder Dämmplatten zwischen benachbarten Verbundsteinen (2,
2′).
13. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht oder Dämmplatte
(6) entlang einer Randseite gegenüberliegender Seiten eine
stufige Ausnehmung (28) und an der gegenüberliegenden Seite
einen stufigen, komplementär zur stufenförmigen Ausnehmung
ausgebildeten Vorsprung (30) aufweist für eine überlappte
Verbindung (32) der Dämmschichten oder Dämmplatten (6, 6′)
zwischen benachbarten Verbundsteinen (2, 2′).
14. Mauerstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Seitenrand (34) gegenüberlie
gender Seitenränder der Dämmschicht oder Dämmplatte (6) vom
Mauersteinrand um ein Teil (38) vorspringt und der gegen
überliegende Seitenrand (36) vom Mauersteinrand um das Maß
des Vorsprunges (36) rückversetzt angeordnet ist zur Erzie
lung einer Überlappung (40).
15. Verfahren zur Herstellung eines Mauersteines nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- a) Herstellung eines Mauersteinrohlings,
- b) Ausarbeitung von Nuten im Rohling,
- c) Aufbringen einer Dämmschicht aus fließfähigem, rohem, mineralischem Schaummaterial auf die mit Nuten versehene Seite des Mauerstein-Rohlings,
- d) Trocknen des nach c) erhaltenen Verbund-Rohlings aus Mauerstein-Rohling und Schaummaterial-Dämm schicht,
- e) Brennen des getrockneten Verbund-Rohlings,
- f) gegebenenfalls Planschleifen und Kalibrieren der Schaummaterial-Dämmschicht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämmschicht auf den bereits getrockneten und/oder ge
brannten, mit Nuten versehenen Rohling aufgebracht und da
nach zusammen mit dem bereits zuvor getrockneten und/oder
gebrannten Rohling getrocknet und/oder gebrannt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens beim Aufbringen des Schaummaterials und
beim Trocknen des Verbund-Rohlings eine auf den Mauerstein-
Rohling aufgebrachte Form verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mauerstein-Rohling aus Ton und das Schaum
material aus Schaumton besteht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seiten
der Dämmschicht für eine Nut-/Federverbindung der Dämm
schichten benachbarter Mauersteine mit einer Nut und einer
Feder oder für eine überlappte Verbindung mit einem Vor
sprung und einer Ausnehmung versehen werden.
20. Verfahren zur Herstellung eines Mauersteins nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lö
cher eines Lochziegels oder Lochziegelrohlings mit Schaum
tonmasse ausgegossen und der ausgegossene Lochziegel oder
Lochziegelrohling getrocknet und/oder gebrannt wird.
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