DE4437070C2 - Vorrichtung zur Bilderzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur BilderzeugungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Bilderzeugung, wie einen Kopierer, ein Fax-Gerät, einen
Drucker oder ähnliches, welche Toner verwendet, um ein Bild
auf einem Aufzeichnungspapier gemäß einem Verfahren der
Elektrophotographie zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung
betrifft weiterhin eine Technik, die restliche Menge an Toner
zu erfassen.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 44 27 853.5, deren Inhalt
hiermit durch Rückbezug aufgenommen ist, ist eine Vorrichtung
zur Bilderzeugung bekannt, die folgendes beinhaltet: eine
Entwicklungsvorrichtung, welche Toner der Oberfläche eines
sensitiven Elements zuführt und ein latentes Bild auf der
Oberfläche des sensitiven Elements entwickelt, um dadurch ein
Tonerbild zu bilden; eine Reinigungsvorrichtung, welche,
nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung gebildete
Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner,
der an der Oberfläche des sensitiven Elements anhaftet,
entfernt und aufsammelt; eine Tonerzuliefervorrichtung, welche
in einer geschlossenen Schleife zwischen der
Entwicklungsvorrichtung und der Reinigungsvorrichtung
angeordnet ist, welche einen Anteil des überschüssigen Toners,
der in der Entwicklungsvorrichtung nicht für die Entwicklung
verwendet wurde, zu der Reinigungseinheit führt und welche
restlichen von der Reinigungsvorrichtung aufgesammelten Toner
zu der Entwicklungsvorrichtung liefert, und Tonerzuführmittel,
die den Toner einem Tonerlieferweg der
Tonerzuliefervorrichtung zuführen.
Bei einer solchen Vorrichtung zur Bilderzeugung wird die
Zulieferung des Toners durch die Tonerzuliefervorrichtung
durchgeführt und der Toner wird dem Tonerlieferweg R
zugeführt, wodurch es möglich wird, nicht nur die
Entwicklungsvorrichtung sondern auch die gesamte Vorrichtung
zur Bilderzeugung zu miniaturisieren und gleichzeitig den Grad
an Freiheit in Hinblick auf das Design wesentlich zu erhöhen.
In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-246780
(Showa) wird eine Vorrichtung zur Bilderzeugung offenbart, die
folgendes beinhaltet: ein bandförmiges Element, das zwischen
dem Innern einer wie oben beschriebenen
Entwicklungsvorrichtung und dem Inneren einer
Reinigungsvorrichtung angeordnet ist, die den restlichen
Toner, der an der Oberfläche einer photosensitiven Trommel
anhaftet, entfernt und aufsammelt, wobei das bandförmige
Element um die Reinigungs- und Entwicklungsvorrichtung herum
angetrieben wird; Tonerentfernungsmittel, welche in der
Entwicklungsvorrichtung bereitgestellt sind, um den restlichen
Toner, der im Inneren der Reinigungsvorrichtung an der
Oberfläche des bandförmigen Elements anhaftet, von dem
bandförmigen Element im Inneren der Entwicklungsvorrichtung zu
entfernen. Das in der Vorrichtung zur Bilderzeugung offenbarte
bandförmige Element liefert jedoch nicht einen Teil des
überschüssigen Toners, der nicht für die Entwicklung in der
Entwicklungsvorrichtung verwendet wurde, zu der
Reinigungsvorrichtung. In der oben genannten japanischen
Patentveröffentlichung wird ebenfalls keine Lehre in Bezug auf
ein Tonerzuführmittel offenbart, das verwendet wird, Toner
einem Tonerlieferweg der Tonerzuliefervorrichtung zu zuführen.
Bei einer Vorrichtung zu Bilderzeugung, die Toner gemäß einem
elektrophotographischem Verfahren verwendet, um ein Bild auf
einem Aufzeichnungspapier zu erzeugen, ist es notwendig, eine
Vorrichtung zur Erfassung der restlichen Tonermenge
bereitzustellen, welche die restliche Menge an Toner erfaßt,
da eine Aufzeichnung unmöglich wird, wenn zu wenig Toner in
der Entwicklungsvorrichtung ist.
Bei einer gebräuchlichen Vorrichtung zur Bilderzeugung, wie
sie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 4-97179 (Heisei) offenbart ist, wird normalerweise die
Vorrichtung zur Erfassung der restlichen Tonermenge in der
Entwicklungsvorrichtung bereitgestellt.
Wenn jedoch, wie bei der gebräuchlichen Vorrichtung zur
Bilderzeugung, die Vorrichtung zur Erfassung der restlichen
Tonermenge in der Entwicklungsvorrichtung bereitgestellt ist,
wird die Entwicklungsvorrichtung ungünstig groß.
Wenn diese gebräuchliche Technik bei der bekannten Vorrichtung
zur Bilderzeugung verwendet wird, wird daher die resultierende
Kombination einigen Aspekten der Vorrichtung zur Bilderzeugung
(beispielsweise der Miniaturisierung der
Entwicklungsvorrichtung) nicht gerecht und sie ist somit nicht
wünschenswert.
Die US 3 700 328 schlägt eine Kopiermaschine vor, bei der eine
photosensitive Trommel von einer Entwicklereinheit mit Toner
beschichtet wird und nach Übertragung des Bildes auf Papier von
einer Reinigungseinheit gereinigt wird. Nach Erreichen eines
bestimmten Füllstandes an Toner in der Reinigungseinheit
schaltet die Kopiermaschine in einen Rezykliermodus, bei dem
der Toner aus der Reinigungseinheit auf der Trommel abgelagert
wird und durch deren Drehung wieder zur Entwicklereinheit
transportiert wird, wo er von der Trommel entfernt wird, um den
Tonervorrat zu ergänzen.
Die JP 5-249828 beschreibt einen Tonermischbehälter, bei dem
zwei wendelförmige Rührer, die durch eine Wand im
Tonermischbehälter voneinander getrennt sind, den Toner und ein
Trägermaterial zur Durchmischung in schleifenförmige Bewegung
versetzen. Eine Zuführung führt dem Mischbehälter rezyklierten
Toner zu, während eine weitere Zuführung frischen Toner
zuführt. Dabei mißt ein Sensor die Konzentration an Toner im
Mischbehälter.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben
genannten Probleme zu lösen und ebenfalls bei der oben
erwähnten, bekannten Vorrichtung zur Bilderzeugung die
restliche Menge an Toner genau zu erfassen, ohne die Ausmaße
der Entwicklungsvorrichtung zu vergrößern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Vorrichtung zur
Bilderzeugung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 11.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Details und Aspekte der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bilderzeugung umfaßt: eine
mit einem photosensitiven Element in Kontakt stehende
Entwicklungsvorrichtung, die Toner der Oberfläche des
photosensitiven Elements zuführt und ein latentes Bild auf der
Oberfläche des photosensitiven Elements entwickelt, wodurch ein
Tonerbild entsteht; eine Reinigungsvorrichtung, um, nachdem das
von der Entwicklungsvorrichtung gebildete Tonerbild auf Papier
übertragen wurde, den restlichen Toner, der noch an der
Oberfläche des photosensitiven Elements anhaftet, zu entfernen
und aufzusammeln; eine Tonerzuliefervorrichtung, welche in
einer geschlossenen Schleife zwischen der
Entwicklungsvorrichtung und der Reinigungsvorrichtung
angeordnet ist, um einen Teil des überschüssigen Toners, der in
der Entwicklungsvorrichtung nicht für die Entwicklung verwendet
wurde, zu der Reinigungsvorrichtung zu führen und um restlichen
von der Reinigungsvorrichtung aufgesammelten Toner zu der
Entwicklungsvorrichtung zu liefern, Tonerzuführmittel, um den
Toner einem Tonerlieferweg der Tonerzuliefervorrichtung
zuführen; und eine Erfassungsvorrichtung, die an dem
Tonerlieferweg bereitgestellt ist und eine Erschöpfung des
Toners erfaßt. Die Erfassungsvorrichtung ist erfindungsgemäß in
Laufrichtung hinter der Entwicklungsvorrichtung und vor der
Reinigungsvorrichtung angeordnet. Die Erfassungsvorrichtung
kann bevorzugterweise ein am dem Tonerlieferweg
bereitgestelltes Erfassungsfenster und einen in dem
Erfassungsfenster bereitgestellten optischen Sensor beinhalten.
Bevorzugterweise kann das Erfassungsfenster elektrisch nicht
geerdet sein. Wenigstens die Oberfläche des Erfassungsfensters,
die mit dem Toner in Kontakt steht, kann aus einem Material
gebildet sein, das die gleiche Polarität wie eine elektrisierte
Polarität des Toners in einer triboelektrischen Reihe besitzt.
Die Tonerzuliefervorrichtung beinhaltet ebenfalls ein
Tonerzulieferelement, das zwischen der Entwicklungs- und der
Reinigungsvorrichtung zirkulierbar beweglich ist, und dieses
Tonerzulieferelement kann bevorzugterweise so angeordnet
werden, daß es sich im gleitenden Kontakt mit dem
Erfassungsfenster bewegt. Es ist ebenfalls bevorzugt, daß das
Tonerzulieferelement nicht elektrisch geerdet ist. Wenn die
Tonererfassungsvorrichtung ein am dem Tonerlieferweg
bereitgestelltes Erfassungsfenster beinhaltet, können eine
gegenüber dem Erfassungsfenster angeordnete, elastische
Reflexionsplatte und ein optischer Reflexionssensor in dem
Erfassungsfenster vorgesehen sein, wobei die Reflexionsplatte
bevorzugt das Tonerzulieferelement gegen das Erfassungsfenster
drängt. Weiterhin beinhaltet der Tonerlieferweg eine
Seitenwandoberfläche, die zu gleitendem Kontakt mit dem
Tonerzulieferelement befähigt ist, um das Tonerzulieferelement
zu führen, und wenigstens ein Teil der Oberfläche der
Seitenwände, welcher in der Nähe des Erfassungsfensters
angeordnet ist, kann bevorzugt so geneigt sein, daß mit der
dem Tonerlieferweg gegenüberliegenden Oberfläche des
Erfassungsfensters ein spitzer Winkel gebildet wird. Außerdem
ist es bevorzugt, wenn die Reflexionsplatte nicht geerdet ist.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn in manchen Fällen wenigstens
die Oberfläche der Reflexionsplatte, die mit dem Toner in
Kontakt steht, aus einem Material gebildet ist, das die
gleiche Polarität wie eine elektrisierte Polarität des Toners
in einer triboelektrischen Reihe besitzt.
Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Vorrichtung zur
Bilderzeugung bereitgestellt, die folgendes umfaßt: eine mit
einem photosensitiven Element in Kontakt stehende
Entwicklungsvorrichtung, die Toner der Oberfläche des
photosensitiven Elements zuführt und ein latentes Bild auf der
Oberfläche des photosensitiven Elements entwickelt, wodurch
ein Tonerbild entsteht; eine Reinigungsvorrichtung, um,
nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung gebildete
Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner,
der noch an der Oberfläche des photosensitiven Elements
anhaftet, zu entfernen und aufzusammeln; eine
Tonerzuliefervorrichtung, welche in einer geschlossenen
Schleife zwischen der Entwicklungsvorrichtung und der
Reinigungsvorrichtung angeordnet ist, um einen Teil des
überschüssigen Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung
nicht für die Entwicklung verwendet wurde, zu der
Reinigungsvorrichtung zu führen und um restlichen von der
Reinigungsvorrichtung aufgesammelten Toner zu der
Entwicklungsvorrichtung zu liefern, Tonerzuführmittel, um den
Toner einem Tonerlieferweg der Tonerzuliefervorrichtung
zuführen; ein elastisches Tonerzulieferelement, das auf dem
Tonerlieferweg der Tonerzuliefervorrichtung zirkulierbar
beweglich ist; ein transparentes Erfassungsfenster, das am dem
Tonerlieferweg bereitgestellt ist und eine vorstehende
Oberfläche beinhaltet, die gegen das elastische
Tonerzulieferelement vorsteht; und einen optischen Sensor, der
in dem Erfassungsfenster bereitgestellt ist. Der optische
Sensor kann bevorzugterweise in Laufrichtung hinter der
Entwicklungsvorrichtung und vor der Reinigungsvorrichtung
angeordnet sein. Es ist ebenfalls bevorzugt, wenn das
Tonerzulieferelement aus einer Spiralfeder gebildet ist und
die Länge der vorstehenden Oberfläche des Erfassungsfensters
in Richtung der Tonerzulieferung etwa gleich oder weniger als
2 Ganghöhen der Spiralfeder beträgt. Wenigstens die
vorstehende Oberfläche des Erfassungsfensters kann
bevorzugterweise aus einem Material gebildet sein, das die
gleiche Polarität wie eine elektrisierte Polarität des Toners
in einer triboelektrischen Reihe besitzt, und das elastische
Tonerzulieferelement braucht elektrisch nicht geerdet sein. Es
ist ebenfalls bevorzugt, wenn der optische Sensor einen
optischen Reflexionssensor und eine elastische
Reflexionsplatte umfaßt, die gegenüber dem Erfassungsfenster
angeordnet ist, so daß das Tonerzulieferelement zwischen ihnen
liegt, und die das Tonerzulieferelement gegen das
Erfassungsfenster drängt. Die Reflexionsplatte braucht
bevorzugterweise nicht geerdet zu sein und, in manchen Fällen,
kann wenigstens die Oberfläche der Reflexionsplatte, die mit
dem Toner in Kontakt steht, aus einem Material gebildet sein,
das die gleiche Polarität wie eine elektrisierte Polarität des
Toners in einer triboelektrischen Reihe besitzt. Der
Tonerlieferweg beinhaltet eine Seitenwandoberfläche, die zu
gleitendem Kontakt mit dem Tonerzulieferelement befähigt ist,
um das Tonerzulieferelement zu führen, und wenigstens ein Teil
der Oberfläche der Seitenwände, welcher in der Nähe des
Erfassungsfensters angeordnet ist, kann bevorzugt so geneigt
sein, daß mit der vorstehenden Oberfläche des
Erfassungsfensters ein spitzer Winkel gebildet wird.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung
der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Druckers, der eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Bilderzeugung verwendet;
Fig. 2 eine Frontansicht des Druckers aus
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Drucker aus
Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt des Druckers aus
Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer
Bilderzeugungseinheit und eines
Tonertanks, die jeweils in dem Drucker
aus Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linien
VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die
Bilderzeugungseinheit und den
Tonertank;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die gesamte
Bilderzeugungseinheit;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des
Tonertanks von unten gesehen;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht
des Tonertanks;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die
Bilderzeugungseinheit;
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht
des Tonertankbefestigungsbereichs der
Bilderzeugungseinheit;
Fig. 13 einen Querschnitt des Zustands kurz
bevor der Tonertank an dem
Befestigungsbereich der
Bilderzeugungseinheit angebracht wird;
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht eines
Gehäuses für einen Druckerhauptkörper;
Fig. 15 eine teilweise vergrößerte Ansicht von
Fig. 8;
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linien
XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17(a) einen Querschnitt entlang der Linien
XVII-XVII in Fig. 15;
Fig. 17(b) eine teilweise vergrößerte Ansicht von
Fig. 17(a);
Fig. 18(a) bis (c) Detailansichten eines Erfassungs
fensters, wie es in der Erfindung
verwendet wird; insbesondere zeigt
Fig. 18(a) eine Frontansicht davon,
Fig. 18(b) eine linke Seitenansicht
davon und Fig. 18(c) eine
Unteransicht;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer
Reflexionsplatte, wie sie in der
Erfindung verwendet wird;
Fig. 20(a) und (b) Querschnitte entlang der Linien XX-XX
in Fig. 8, die verschiedene Zustände
des Toners in einer
Entwicklungsvorrichtung zeigen;
Fig. 21(a) und (b) Ansichten zur Erläuterung der
Erfassungsoperation, die durch die
Erfindung durchgeführt werden soll;
Fig. 22 eine Ansicht zur Erläuterung einer
Modifikation der vorstehenden
Ausführungsform;
Fig. 23 eine graphische Darstellung der
Beziehung eines S/N-Verhältnisses in
Hinblick auf den Abstand zwischen
einem optischen Reflexionssensor und
dem Erfassungsfenster; und
Fig. 24(a) bis (c) Ansichten zur Erläuterung weiterer
Modifikationen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen
Druckerhauptkörper und das Bezugszeichen 101 steht für ein
Gehäuse für den Druckerhauptkörper 100. Innerhalb des Gehäuses
101 sind eine Papierzuführwalze 102, eine optische Einheit
110, eine Bilderzeugungseinheit 200, eine Fixiereinheit 120
und eine Papierausgabewalze 103 angeordnet. Dabei ist für die
Bezugnahme die Bilderzeugungseinheit in einer allgemeinen
(typischen) Weise gezeichnet.
Das Bezugszeichen 600 bezeichnet einen Tonertank, der als ein
Tonerzuführmittel dient, das den Toner in der
Bilderzeugungseinheit 200 ergänzt. Die vorliegende Vorrichtung
zur Bilderzeugung umfaßt hauptsächlich die optische Einheit
110, die Bilderzeugungeinheit 200 und den Tonertank 600.
Der Tonertank 600 ist so angeordnet, daß sein oberer Bereich
von dem Gehäuse 101 freiliegt, wenn der Tonertank 600 in dem
Hauptkörper 100 befestigt ist. In Fig. 3 bezeichnet das
Bezugszeichen P2 das Aufzeichnungspapier, das auf das
Papierausgabetablett 108 ausgegeben wird und in Fig. 2 steht
das Bezugszeichen P3 für Aufzeichnungspapier, das auf
Papierausgabetablett 108 ausgegeben wurde. Wie aus diesen
Figuren klar ersichtlich, steht der freiliegende Bereich 600A
des Tonertanks 600 von dem Gehäuse 101 hervor, weg von dem
Bewegungsweg des Aufzeichnungspapiers.
Der Hauptkörper 100, die Bilderzeugungseinheit 200 und der
Tonertank 600 werden nun im Detail beschrieben. Als erstes
wird jedoch der Gesamtaufbau des Hauptkörpers 100 beschrieben.
In dem rückwärtigen Bereich des Gehäuses 101 ist ein
Papierzuführtablett 104 rotierbar angeordnet. Das
Papierzuführtablett 104 beinhaltet einen Basisbereich 104a,
der rotierbar von dem rückwärtigen Bereich des Gehäuses 101
unterstützt wird, und ein Tablett 104b, das in Hinblick auf
den Basisbereich 104a gleitend angebracht ist. Wenn das
Tablett 104b nicht in Gebrauch und in dem Basisbereich 104a
abgelegt ist, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 4
gezeigt, ist das Papierzuführtablett 104 gefaltet, um in engen
Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 101 zu
stehen. Für den Gebrauch wird, wie durch die durchgezogene
Linie gezeigt, das Papierzuführtablett 104 geöffnet, bevor es
verwendet wird.
Zwei oder mehrere Aufzeichnungsblätter P, die in das
Papierzuführtablett 104 gelegt wurden, werden durch die
Papierzuführwalze 102 einzeln zugeführt.
Das zugeführte Aufzeichnungspapier läuft über einen
Papierzuführweg A1, der durch die Papierführung 105 und die
untere Oberfläche der Bilderzeugungseinheit 200 gebildet wird,
und reicht bis zwischen eine photosensitive Trommel 201, auf
welcher in einer später beschriebenen Art und Weise ein
Tonerbild erzeugt wird, und eine Übertragungswalze 106. Hier
läuft das Aufzeichnungspapier mit einem von der
photosensitiven Trommel 201 übertragenem Tonerbild über einen
Weg A2 zwischen einer Fixierwalze 121 und einer Druckwalze
122, welche in einer Fixiereinheit 120 beinhaltet sind,
wodurch das Tonerbild fixiert wird. Danach läuft das
Aufzeichnungspapier über einen nach oben gebogenen
Papierausgabeweg A3 und wird durch die Papierausgabewalze 103
von der Papierausgabeöffnung 107 auf das Papierausgabetablett
108 ausgegeben.
Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Abdeckung, in welcher
der oben genannte Papierausgabeweg A3 ausgebildet ist, und die
Abdeckung 109 kann mittels der Wellen 109a, 109a in Bezug auf
den Hauptkörper 100 geöffnet und geschlossen werden. Die
Papierausgabeöffnung 107 ist an der oberen Oberfläche der
Abdeckung 109 ausgebildet und die Fixiereinheit 120 ist an der
Abdeckung 109 angebracht. Wenn ein Papierstau auftritt oder
für die Wartung kann die Abdeckung 109 an dieser Seite
geöffnet werden.
Als nächstes wird die Bilderzeugungseinheit 200 beschrieben.
Wie in Fig. 5 bis 8 gezeigt, ist die Bilderzeugungseinheit 200
als eine einzelne Einheit aufgebaut, indem eine photosensitive
Trommel 201, die als ein photosensitives Element verwendet
wird, eine Elektrisierungswalze 202, eine
Entwicklungsvorrichtung 300, eine Reinigungsvorrichtung 400,
eine Tonerzuliefervorrichtung 500 und eine
Erfassungsvorrichtung 700 in ein Gehäuse 210 inkorperiert
werden.
Die photosensitive Trommel 201 beinhaltet ein leitendes
Substrat, das auf einer Aluminiumwalze ausgebildet ist, und
eine photosensitive Schicht aus organischem photosensitivem
Material, die auf dem leitenden Substrat ausgebildet ist. Die
photosensitive Trommel 201 wird drehbar gehalten und kann
durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) in die durch
einen Pfeil a gekennzeichnete Richtung angetrieben werden.
Die Elektrisierungswalze 202 wird durch einen
Anpressmechanismus (nicht gezeigt) gegen die photosensitive
Trommel 201 gepreßt und kann die photosensitive Trommel 201
elektrisieren während sie der photosensitiven Trommel 201
folgt. Eine Vorspannung wird an die Elektrisierungswalze 202
angelegt.
Die elektrisierte photosensitive Trommel 201 wird von einem
Laserstrahl LB abgetastet, der von der in Fig. 4 gezeigten
optischen Einheit 110 ausgestrahlt wird, wodurch ein latentes
Bild auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 201
ausgebildet wird.
Das Gehäuse 210 umfaßt ein unteres Gehäuse 220 und ein oberes
Gehäuse 230, wobei das obere Gehäuse 230 einen Schlitz 231 für
die Strahlabtastung beinhaltet.
Die Entwicklungsvorrichtung 300 beinhaltet eine Kammer 301 zur
Tonerspeicherung, welche durch das untere Gehäuse 220 so
definiert ist, daß sie sich in der Längsrichtung des unteren
Gehäuses 220 erstreckt; eine Zuführwalze 310, die rotierbar
innerhalb der Kammer 301 zur Tonerspeicherung angeordnet ist;
eine Entwicklungswalze 320, die ähnlich angeordnet ist; und
eine Regulationsklinge 330, welche mit der peripheren
Oberfläche der Entwicklungswalze 320 in Kontakt steht. Die
Zuführwalze 310 und Entwicklungswalze 320 können jeweils in
die durch die Pfeile in Fig. 6 gekennzeichneten Richtungen
durch einen Antriebsmechanismus angetrieben werden, der mit
dem Antriebsmechanismus der photosensitiven Trommel 201
verbunden ist. Die Regulationsklinge 330 ist aus einem
elastischen Element wie einer Platte aus rostfreiem Stahl oder
ähnlichem gebildet und wird an dem oberen Gehäuse 230 durch
ein Anbringungselement 331 angebracht.
Die Zuführwalze 310 rotiert, während sie den Toner umrührt,
der in der Kammer 301 zur Tonerspeicherung gespeichert ist,
und trägt Toner auf die Oberfläche der Entwicklungswalze 320
auf. Der Toner, mit dem die Oberfläche der Entwicklungswalze
320 beschichtet wird, wird in gleitenden Kontakt mit der
Regulationsklinge 330 gebracht, so daß der Toner zu einer
dünnen Schicht ausgebildet und durch Reibung elektrisiert
wird. Durch die an die Entwicklungswalze 320 angelegte
Vorspannung wird die dünne Tonerschicht der photosensitiven
Trommel 201 zugeführt und auf dem latenten Bild auf der
Oberfläche der photosensitiven Trommel 201 in einem
Spaltbereich invertierend entwickelt, welcher einen
Druckkontaktbereich zwischen der Entwicklungswalze 320 und der
photosensitiven Trommel 201 umfaßt. Dies hat zur Folge, daß
ein latentes Bild auf der Oberfläche der photosensitiven
Trommel 201 entwickelt wird, wodurch ein Tonerbild entsteht.
Das auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 201
ausgebildete Tonerbild wird dann auf ein Aufzeichnungspapier P
übertragen, das durch die Übertragungswalze 106, an die eine
Vorspannung mit zu dem Tonerbild umgekehrter Polarität
angelegt ist, zugeführt und zwischen der Übertragungswalze 106
und der photosensitiven Trommel 201 gehalten wird.
Die Reinigungsvorrichtung 400 beinhaltet eine Reinigungsklinge
410, die an dem oberen Gehäuse 230 durch ein
Anbringungselement 420 angebracht ist. Die Reinigungsklinge
410 beinhaltet eine untere Kante 411, die mit der peripheren
Oberfläche der photosensitiven Trommel 201 in Kontakt steht.
Somit kratzt die untere Kante 411, nachdem das Tonerbild auf
das Aufzeichnungspapier übertragen wurde, restlichen Toner,
der an der Oberfläche der photosensitiven Trommel 201
anhaftet, zu dem Tonersammelbereich 560 in der
Tonerzuliefervorrichtung 500 ab.
Nachdem der restliche Toner abgekratzt ist und somit die
photosensitive Trommel 201 gereinigt ist, wird die
photosensitive Trommel 201 wiederum dem oben beschriebenen
Bilderzeugungsvorgang unterzogen.
Die Tonerzuliefervorrichtung 500 ist in einer geschlossenen
Schleife zwischen der Entwicklungsvorrichtung 300 und der
Reinigungsvorrichtung 400 angeordnet und beinhaltet eine
Spiralfeder 510, die als Tonerliefermittel dient, ein
Antriebsrad 520, das mit der Spiralfeder 510 in Eingriff
gebracht werden kann, um diese zirkulierend anzutreiben, und
einen Führungsbereich 530 (siehe Fig. 8), der in einer im
wesentlichen rillenförmigen Form ausgebildet und in der Lage
ist, mit der Spiralfeder 510 in gleitendem Kontakt zu stehen,
um diese führen.
Die Spiralfeder 510 ist in einer endlosen Form ausgebildet und
so angeordnet, daß sie zwischen dem Innern der
Reinigungsvorrichtung 400 und dem Inneren der
Entwicklungsvorrichtung 300 in zikulierbarer Weise bewegbar
ist.
Das Antriebsrad 520 kann durch einen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) angetrieben werden, der mit dem
Antriebsmechanismus der photosensitiven Trommel 201 verbunden
ist, um die Spiralfeder 510 in die Richtung des Pfeiles b in
Fig. 5 bis 8 zirkulierend anzutreiben.
Fig. 8 ist eine typische Draufsicht auf die Gesamtheit der
Bilderzeugungseinheit 200.
Wie klar aus Fig. 8 ersichtlich, ist der Führungsbereich 530
in einer Form ausgebildet, der die Form der Spiralfeder 510,
welche unter natürlichen Bedingungen die Form eines Kreises
annehmen würde, in eine in Draufsicht fast elliptische Form
umformen kann, bevor er die Spiralfeder 510 führt.
Insbesondere besitzt der Führungsbereich 530 zwei Eckbereiche
C1, C2, welche jeweils fast als Viertelkreise ausgebildet
sind, einen Eckbereich C3, der in Form eines Halbkreises
ausgebildet ist, und zwei im wesentlichen lineare Bereiche L1,
L2, die diese Eckbereiche miteinander verbinden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, existiert der eine lineare Bereich L1
innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 300, während der andere
Lineare Bereich L2 in der Reinigungsvorrichtung 400 existiert.
Für den einen linearen Bereich L1 ist der Führungsbereich
durch eine aufrecht stehende Wand 221, die in dem unterem
Gehäuse 220 bereitgestellt ist, definiert und für den anderen
linearen Bereich L2 ist der Führungsbereich durch eine
vertiefte Rille 222, die in dem oberen Bereich des unteren
Gehäuse 220 ausgebildet ist, definiert. Weiterhin ist der
innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 300 existierende lineare
Bereich L1 so aufgebaut, daß er nur die Außenseite der
Spiralfeder 510 mittels der aufrecht stehenden Wand 221 führt,
wodurch ein Öffnungsbereich 531 ausgebildet ist, der verwendet
wird, um den unteren Bereich der Spiralfeder 510 zu der
Entwicklungsvorrichtung 300 hin zu öffnen.
Dies bedeutet, innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 300 wird
nur die Außenseite der Spiralfeder 510 mittels der aufrecht
stehenden Wand 221 geführt, wodurch Toner in die
Entwicklungsvorrichtung 300 ausgelassen werden kann. In dem
Tonersammelbereich 560 innerhalb der Reinigungsvorrichtung 400
wird ein oberer Bereich der Spiralfeder 510 zu der
Reinigungsklinge 410 hin geöffnet, um den von der
Reinigungsklinge 410 abgekratzten Toner aufnehmen und sammeln
zu können.
Die so aufgebaute Bilderzeugungseinheit 200 arbeitet in der
folgenden Weise.
Wie zuvor beschrieben, wird der Toner der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 201 durch die Entwicklungsvorrichtung
300 zugeführt und das latente Bild auf der Oberfläche der
photosensitiven Trommel 201 wird durch den Toner entwickelt,
wodurch ein Tonerbild entsteht. Nachdem das Tonerbild auf das
Aufzeichnungspapier P übertragen wurde, wird der restliche
Toner, der an der Oberfläche der photosensitiven Trommel 201
anhaftet, durch die Reinigungsklinge 410 der
Reinigungsvorrichtung 400 abgekratzt und dann in dem in der
Reinigungsvorrichtung 400 bereitgestellten Tonersammelbereich
560 gesammelt.
Zwischen der Reinigungsvorrichtung 400 und der
Entwicklungsvorrichtung 300 ist eine endlose Spiralfeder 510
bereitgestellt, so daß diese zwischen dem Innern der
Reinigungsvorrichtung 400 und dem Inneren der
Entwicklungsvorrichtung 300 zirkulieren kann. Da die
Spiralfeder 510 zirkulierend durch das Antriebsrad 520
angetrieben wird, wird ein Teil des überschüssigen Toners, der
in Kammer 301 zur Tonerspeicherung der Entwicklungsvorrichtung
300 gespeichert ist und nicht für die Entwicklung verwendet
wurde, durch die Spiralfeder 510 zu der Reinigungsvorrichtung
400 geführt, während der restliche Toner, der in der
Reinigungsvorrichtung gesammelt wurde, mit dem überschüssigen
Toner verrührt und vermischt und dann der
Entwicklungsvorrichtung 300 zugeführt wird.
Der an die Entwicklungsvorrichtung 300 gelieferte Toner wird
zu der Kammer 301 zur Tonerspeicherung abgelassen, wenn der
Toner innerhalb der Kammer 301 zur Tonerspeicherung verbraucht
worden ist und der Oberflächenlevel sich abgesenkt hat.
Durch die Wiederholung des oben genannten Vorgangs wird Toner
innerhalb der Bilderzeugungseinheit 200 nach und nach
verbraucht, während eine Tonermenge, welche der verbrauchten
Tonermenge entspricht, aus dem Tonertank 600 wie benötigt
ergänzt wird.
Wie in Fig. 1 und 14 gezeigt, öffnet sich auf der oberen
Oberfläche des Gehäuses 101 des Druckerhauptkörpers ein
Tonertankanbringungsloch 101a, durch das der Tonertank 600
lösbar an dem oberen Gehäuse 230 der Bilderzeugungseinheit 200
angebracht werden kann. An der Innenseite der Wandoberfläche
des Tonertankanbringungslochs 101a sind Führungsrillen 101b
ausgebildet, die verwendet werden, um vorstehende Bereiche 616
(siehe Fig. 9), welche an dem weiter unten beschriebenen
Tonertank 600 bereitgestellt sind, zu führen.
Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 9 und 10 der Aufbau des
Tonertanks 600 beschrieben.
Der Tonertank 600 beinhaltet ein transparentes Tankgehäuse 610
in welches Toner geladen wird, ein Rührwerk 620, das rotierbar
innerhalb des Tankgehäuse 610 angeordnet ist, einen
Verschlußbereich 630, der in dem Bodenbereich des Tankgehäuse
610 angeordnet ist, und eine Abdeckung 640.
In dem Bodenbereich 611 des Tankgehäuse 610 sind ein axiales
Loch 612, eine Tonerzuführöffnung 613, und ein Stift 614
bereitgestellt. Weiterhin ist an der äußeren peripheren
Oberfläche 615 des Tankgehäuse 610 ein Paar von vorstehenden
Bereichen 616 bereitgestellt, die mit einem Paar
schwalbenschwanzförmiger Rillen (L-förmiger Rillen) 242, 242,
die in einem vertieften Bereich 240 (siehe Fig. 12) in dem
später beschriebenen oberen Gehäuse 230 ausgebildet sind,
lösbar in Eingriff gebracht werden können.
Das Rührwerk 620 beinhaltet einen Wellenbereich 621, eine
Aufkratzklinge 622, die verwendet wird, um Toner in dem
Tankgehäuse 610 aufzukratzen, und eine Umrührklinge 623, die
integral mit der Aufkratzklinge 622 ausgebildet ist, um den
Toner in dem Tankgehäuse 610 umzurühren. Der Wellenbereich 621
ist rotierbar in einem axialen Loch 612 im Bodenbereich des
Tankgehäuses durch einen Dichtungsring (nicht gezeigt)
hindurch angebracht. In dem Wellenbereich 621 ist eine Rille
625 ausgebildet, die mit einer in dem Antriebsrad 520
bereitgestellten Welle 521 in Eingriff gebracht werden kann,
wenn der Tonertank 600 in einer später beschriebenen Weise an
dem oberen Gehäuse 230 der Bilderzeugungseinheit 200
angebracht wird. Auch bei der Umrührklinge 623 kann, wie durch
die gedachte Linie angezeigt, integral ein wischerartiges
Reinigungselement 626 bereitgestellt sein, das aus Gummi oder
ähnlichem gebildet ist, um die innere Wandoberfläche des
Tankgehäuses 610 zu reinigen.
Der Verschlußbereich 630 beinhaltet ein Dichtungselement 631
aus elastischem Material, wie ein Schwamm oder ähnliches,
einen scheibenförmigen Verschluß 632 und ein Führungselement
633.
Das Dichtungselement 631 besitzt eine fächerförmige Form und
kann in einen vertieften Bereich 611a eingepaßt werden, der im
Bodenbereich 611 des Tankgehäuses ausgebildet ist und eine zu
dem Dichtungselement 631 identische Form aufweist. Das
Dichtungselement 631 beinhaltet ein axiales Loch 631a, das
sich, wenn das Dichtungselement 631 in einen vertieften
Bereich 611a eingepaßt ist, mit dem axialen Loch 612 im
Bodenbereich des Tankgehäuses deckt, und eine
Tonerzuführöffnung 631b, die sich in dem oben erwähnten
eingepaßten Zustand mit der Tonerzuführöffnung 613 deckt.
Der Verschluß 632 beinhaltet ein axiales Loch 632a in Deckung
mit dem axialen Loch 612 im Bodenbereich des Tankgehäuses,
eine Tonerzuführöffnung 632b in Deckung mit der
Tonerzuführöffnung 613, ein bogenförmiges langgezogenes Loch
632c, in das der Stift 614 des Bodenbereichs des Tankgehäuses
eingesetzt werden kann, und ein Eingriffsloch 632d, das mit
einem Stift 244, der auf dem oberen Gehäuse 230 der
Bilderzeugungseinheit bereitgestellt ist, in Eingriff gebracht
werden kann und später diskutiert werden wird.
Das Führungselement 633 besitzt im Ganzen eine Ringform und
ist an einem gestuften Bereich 611b angebracht, der am
Bodenbereich 611 des Tankgehäuses bereitgestellt ist. Wenn das
Führungselement 633 angebracht wird, stehen die vier
quadratischen Löcher 633e des Führungselements 633 jeweils mit
Eingriffsklauen 611e in Eingriff, die am gestuften Bereich
611b bereitgestellt sind, und somit ist das Führungselement
633 an dem Bodenbereich 611 des Tankgehäuses befestigt,
während die innere Oberfläche (obere Oberfläche) seines
Bodenkantenbereichs 633f den peripheren Kantenbereich 632f des
Verschlusses 632 in gleitend rotierbarer Weise unterstützt.
Weiterhin beinhaltet das Führungselement 633 ein elastisches
bogenförmiges Zungenstück 633g, das integral mit dem
Führungselement 633 ausgebildet ist, und in dem vorderen
Endbereich des Zungenstücks 633g ist ein Vorsprung 633c
bereitgestellt, der über seine rückwärtige Oberfläche (die
obere Oberfläche in Fig. 10) lose in das Eingriffsloch 632d
des Verschlusses 632 (siehe Fig. 13) eingepaßt werden kann.
Der Verschluß 632 wird von der Seite der oberen Oberfläche des
Verschlusses 632 an dem Führungselement 633 angebracht, indem
der Verschluß 632 unter das Zungenstück 633g eingesetzt wird.
Der Eingriff des Vorsprungs 633c mit dem Eingriffsloch 632d
verhindert die versehentliche Drehung des Verschlusses 632 und
bringt die Tonerzuführöffnung 632b in Deckung mit der
Tonerzuführöffnung 613 des Bodenbereich des Tankgehäuses,
wodurch ein Auslaufen von Toner aus dem Tonertankgehäuse 610
verhindert wird.
Wenn die entsprechenden Teile eines wie oben aufgebauten
Tonertanks 600 zusammengesetzt werden, erstreckt sich der
Stift 614 in dem Bodenbereich des Tankgehäuses durch das
langgezogene Loch 632c des Verschlusses 632 und das vordere
Ende des Stiftes 614 steht aus dem langgezogenen Loch 632c
vor (siehe Fig. 13). Das Dichtungselement 631 ist an dem
Bodenbereich 611 des Tankgehäuses so gebunden, daß die
Tonerzuführöffnung 631b sich mit der Tonerzuführöffnung 613
des Bodenbereichs 611 des Tankgehäuses deckt und sie gehalten
wird, während sie von dem Verschluß 632 gedrückt wird. Dies
verbessert das enge Anhaften zwischen dem Dichtungselement 613
und dem Verschluß 632, um dadurch in die Lage versetzt zu
werden, das Auslaufen des Toners zu verhindern. Der Verschluß
632 wird zwischen dem Bodenbereich 611 des Tankgehäuses und
dem Führungselement 633 so gehalten, daß er in eine Richtung
eines Pfeiles a oder b in Fig. 10 in so einem Bereich gedreht
werden kann und gleiten kann, wie sich der Stift 614 entlang
des langgezogenen Lochs 632c bewegen kann. Dies bedeutet, in
dem Verschlußbereich 630 kann sich nur der Verschluß 632
gegenüber dem Tankgehäuse 610 drehen und gleiten. Wenn der
Tonertank 600 nicht an der Bilderzeugungseinheit angebracht
ist, deckt sich die Tonerzuführöffnung 632b des Verschlusses
632 nicht mit der Tonerzuführöffnung 631b des
Dichtungselements 631. Dies bedeutet, die Tonerzuführöffnung
631b des Dichtungselements 631 ist durch den Verschluß 632
abgedichtet.
Als nächstes wird der Befestigungsbereich 240 des Tonertanks
600 am oberen Gehäuse 230 der Bilderzeugungseinheit mit Bezug
auf die Fig. 11 und 12 beschrieben.
Der Befestigungsbereich 240 ist als ein vertiefter Bereich
aufgebaut, in welchem die entsprechende Teile des unteren
Bereichs des Tonertanks 600 miteinander eingepaßt werden. Dies
bedeutet, ein Verschlußbereich 250, dessen Aufbau im
wesentlichen dem oben beschriebenen Verschlußbereich 630 des
Tonertanks 600 entspricht, ist in den vertieften Bereich
aufgenommen.
In der Bodenfläche 241 des vertieften Bereichs sind ein
axiales Loch 245, in das die Welle 521 des Antriebsrads
eingesetzt wird, eine Tonerzuführöffnung 243 (siehe Fig. 8)
und ein Stift 244 angeordnet, wobei die Tonerzuführöffnung 243
einen Bereich des oben genannten Zirkulationsweges der
Spiralfeder 510 gegenüberliegt, in dem das Antriebsrad 520 und
die Spiralfeder 510 beginnen, sich zu verzahnen. Weiterhin ist
an der inneren peripheren Oberfläche des vertieften Bereichs
ein Paar von schwalbenschwanzförmigen Rillen (L-förmigen
Rillen) 242, 242 bereitgestellt, welche lösbar mit den oben
genannten vorstehenden Bereichen 616 des Tonertanks in
Eingriff gebracht werden können. Jede schwalbenschwanzförmige
Rille 242 beinhaltet ein vertikale Rille 242a und ein
horizontale Rille 242b, wobei das obere Ende der vertikalen
Rille 242a mit dem unteren Ende der vertikalen Führungsrille
101b verbunden ist, die in einem Befestigungsloch 101a (siehe
Fig. 14) in dem oben genannten Druckerhauptkörper ausgebildet
ist. Weiterhin bildet das Ende der horizontalen Rille 242b
einen Regulationsbereich, der das Ende der Drehung des
Tonertanks 600 bei dem später beschriebenen Vorgang der
Tonertankbefestigung reguliert.
Der Verschlußbereich 250 beinhaltet ein Dichtungselement 251,
das als ein elastisches Element wie ein Schwamm oder ähnliches
ausgebildet ist, einen scheibenförmigen Verschluß 252 und ein
Führungselement 253.
Das Dichtungselement 251 kann in einen vertieften Bereich 241a
eingepaßt und daran gebunden werden, der in der Bodenfläche
241 des vertieften Bereichs ausgebildet ist und die gleiche
Form wie das Dichtungselement 631 besitzt. Das
Dichtungselement 251 beinhaltet eine Tonerzuführöffnung 251a
und eine Tonerzuführöffnung 251b, die sich jeweils mit dem
Wellenloch 245 und der Tonerzuführöffnung 243 decken können,
wenn das Dichtungselement 251 in den vertieften Bereich 241a
eingepaßt wird.
Der Verschluß 252 beinhaltet ein Wellenloch 252a in Deckung
mit dem Wellenloch 245, eine Tonerzuführöffnung 252b, die sich
mit der Tonerzuführöffnung 243 decken kann, ein gebogenes
langgezogenes Loch 252c, in das der Stift 244 eingesetzt wird,
und ein Eingriffsloch 252d, das mit dem Stift 614 des
Tonertanks 600 in Eingriff gebracht werden kann.
Das Führungselement 253 besitzt eine im wesentliche
ringförmige Form und soll an dem vertieften Bereich 240
angebracht werden. Wenn das Führungselement 253 angebracht
wird, stehen jeweils zwei Eingriffsklauen 253e mit
Eingriffslöchern (nicht gezeigt) in Eingriff, die an den
Wandoberflächen des vertieften Bereichs ausgebildet sind,
wodurch das Führungselement 253 in dem vertieften Bereich
befestigt werden kann, während die untere Oberfläche des
Bodenkantenbereichs 253f den peripheren Kantenbereich 252f des
Verschlusses 252 stützt. Weiterhin beinhaltet das
Führungselement 253 ein elastisches bogenförmiges Zungenstück
253g, das integral mit dem Führungselement 253 ausgebildet
ist, und in dem vorderen Endbereich des Zungenstücks 253g ist
ein Vorsprung 253c (siehe Fig. 13) bereitgestellt, der von der
Seite seiner rückwärtigen Oberfläche (die Seite der untere
Oberfläche in Fig. 10) lose in das Eingriffsloch 252d
eingepaßt werden kann. Der Verschluß 252 wird so geführt, daß
er von der Seite der untere Oberfläche des Führungselements
253 über das Zungenstück 253g läuft und er wird unter das
Führungselement 253 eingesetzt. Der Eingriff des Vorsprungs
253c mit dem Eingriffsloch 252d verhindert eine versehentliche
Drehung des Verschlusses 252, beispielsweise wenn der
Druckerhauptkörper transportiert wird, während die Deckung der
Tonerzuführöffnung 252b mit der Tonerzuführöffnung 243 ein
Auslaufen von Toner verhindert, der in der
Bilderzeugungseinheit 200 verwendet wird.
Wenn die Bilderzeugungseinheit 200 zusammengesetzt wird,
erstreckt sich der Stift 244 in der Bodenfläche des vertieften
Bereichs durch das langgezogene Loch 252c des Verschlusses 252
und das vordere Ende des Stiftes 244 steht aus dem
langgezogenen Loch 252c vor (siehe Fig. 13). Weiterhin wird
das Dichtungselement 251 gehalten, während es von und zwischen
der Bodenfläche des vertieften Bereichs und dem Verschluß 252
gepreßt wird. Dies verbessert das enge Anhaften zwischen dem
Dichtungselement 251 und dem Verschluß 252, um dadurch in die
Lage versetzt zu werden, das Auslaufen des Toners zu
verhindern. Der Verschluß 252 wird zwischen der Bodenfläche
des vertieften Bereichs und dem Führungselement 253 so
gehalten, daß er in eine Richtung eines Pfeiles a oder b in
Fig. 11 und 12 in so einem Bereich gedreht werden kann, wie
sich der Stift 244 entlang des langgezogenen Lochs 252c
bewegen kann. Dies bedeutet, in dem Verschlußbereich 250 kann
sich nur der Verschluß 252 gegenüber dem oberen Gehäuse 230
drehen und gleiten. Wenn der Tonertank 600 nicht angebracht
ist, deckt sich die Tonerzuführöffnung 252b des Verschlusses
252, wie in Fig. 11 gezeigt, nicht mit der Tonerzuführöffnung
251b des Dichtungselements 251. Dies bedeutet, die
Tonerzuführöffnung 251b des Dichtungselements 251 ist durch
den Verschluß 252 abgedichtet.
Nun geschieht der Vorgang des Anbringens und Entfernens des
Tonertanks 600 an dem so aufgebauten Anbringungsbereich 240
wie folgt. Fig. 13 ist ein typischer Querschnitt des
Tonertanks 600 und des Anbringungsbereichs 240, der einen
Zustand zeigt, kurz bevor der Tonertank 600 an dem
Anbringungsbereich 240 angebracht wird. Der Vorgang des
Anbringens und Entfernens und der Betrieb des Tonertanks 600
werden im folgenden in der Hauptsache mit Bezug auf Fig. 13
beschrieben.
Als erstes wird der Tonertank 600 in das Anbringungsloch 101a
(siehe Fig. 14) des Hauptkörpergehäuses so eingesetzt, daß die
vorstehenden Bereiche 616 des Tonertanks 600 sich mit den in
dem Anbringungsloch 101a ausgebildeten Führungsrillen 101b
decken. Falls eingesetzt, werden die vorstehenden Bereiche 616
durch die Führungsrillen 101b so geführt, daß diese sich
innerhalb der Führungsrillen 101b nach unten bewegen, in die
vertikalen Rillen 242a der in dem Anbringungsbereich 240 der
Bilderzeugungseinheit ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen
Rillen weiter vordringen, die unteren Enden der vertikalen
Rillen 242a erreichen und dort stoppen (Fig. 3 zeigt den
Zustand kurz bevor die vorstehenden Bereiche 616 das untere
Ende der vertikalen Rille 242a erreichen). Zur gleichen Zeit
wird die Welle 521 des Rades 520 mit dem Wellenbereich 621 des
Rührwerks 620 des Tonertanks 600 verbunden. Weiterhin wird der
Stift 614 des Tonertanks 600 in das Eingriffsloch 252d des
Verschlusses 252, das in dem Anbringungsbereich 240 der
Bilderzeugungseinheit bereitgestellt ist, eingepaßt, um den
Vorsprung 253c des Zungenstücks 253g hinunter zu drücken, um
dadurch die Sperre des Verschlusses 252 durch den Vorsprung
253c zu entfernen. Zur gleichen Zeit wird der in dem
Anbringungsbereich 240 bereitgestellte Stift 244 in das
Eingriffsloch 632d des Verschlusses 632 eingepaßt, um den
Vorsprung 633c des Zungenstücks hinauf zu drücken, um dadurch
die Sperre des Verschlusses 632 durch den Vorsprung 633c zu
entfernen.
Als nächstes wird der Tonertank 600 gegen den Uhrzeigersinn
d. h. in die Richtung eines in Fig. 1 gezeigten Pfeiles b
gedreht. Als Antwort darauf, treten die vorstehenden Bereiche
616 des Tonertanks 600 jeweils in die horizontalen Rillen 242b
der schwalbenschwanzförmigen Rillen ein und werden mit diesen
in Eingriff gebracht, um dadurch ein Verrutschen des
Tonertanks 600 zu vermeiden. Dies bedeutet, der Tonertank 600
ist nun an dem Anbringungsbereich 240 angebracht. Wie oben
beschrieben, ist der Stift 614 des Tonertanks 600 in das
Eingriffsloch 252d des Verschlusses 252 in dem
Anbringungsbereich 240 eingepaßt und der in dem
Anbringungsbereich 240 bereitgestellte Stift 244 ist in das
Eingriffsloch 632d des Verschlusses 632 des Tonertanks
eingepaßt. Wenn daher der Tonertank 600 in die Richtung des in
Fig. 1 gezeigten Pfeiles b gedreht wird, wird der Verschluß
252 des Anbringungsbereichs 240 mit dem Tonertank 600 in die
gleiche Richtung, d. h. in die Richtung des in Fig. 11
gezeigten Pfeiles b, nämlich gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
so daß sich die Tonerzuführöffnung 252b des Verschlusses 252
mit der Tonerzuführöffnung 251b des Dichtungselements 251
deckt. Andererseits bewegt sich der Verschluß 632 des
Tonertanks 600 nicht, selbst wenn der Tonertank 600 in die
Richtung des Pfeiles b gedreht wird und daher bewegt sich der
Verschluß 632 in Bezug auf den Tonertank 600 im Uhrzeigersinn,
wie durch den Pfeil a in Fig. 9 gezeigt, so daß die
Tonerzuführöffnung 632b mit der Tonerzuführöffnung 631b des
Dichtungselements 631 sich deckt. Mit anderen Worten die
Tonerzuführöffnungen 613, 631b, 632b, 252b, 251b und 243 aller
Teile decken sich, so daß der Toner aus dem Tonertank 600 der
Bilderzeugungseinheit 200 zugeführt werden kann.
In dem Zustand, in dem der Tonertank 600 an der
Bilderzeugungseinheit 200 in der oben beschriebenen Weise
angebracht ist, wird dann das Rührwerk 620 drehend durch die
Welle 521 des Antriebsrades 520 angetrieben, wenn die
Bilderzeugungseinheit 200 wie oben beschrieben betrieben wird.
Wenn der Toner in der Bilderzeugungseinheit 200 verbraucht
wird und während der in dem Tankgehäuse 610 gespeicherte Toner
durch die Aufkratzklinge 622 des Rührwerks 620 nach oben
gerührt wird, fällt der in dem Tankgehäuse 610 gespeicherte
Toner frei in einer Menge, die der Menge an verbrauchtem Toner
entspricht, aus der Tonerzuführöffnung 613 durch die oben
genannten jeweiligen Tonerzuführöffnungen und die
Tonerzuführöffnung 243 des oberen Gehäuses 230 in die
Bilderzeugungseinheit 200, so daß der Toner in der
Bilderzeugungseinheit 200 ergänzt werden kann.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Tonertank 600 in Laufrichtung
vor der Entwicklungsvorrichtung 300 angebracht. Da, wie in
Fig. 8 gezeigt, die Tonerzuführöffnung 243 so geöffnet ist,
daß sie einer Position gegenüberliegt, in dem das Antriebsrad
520 und die Spiralfeder 510 beginnen, sich zu verzahnen, ist
die Möglichkeit, daß der zuviel Toner dem Tonerlieferweg R
zugeführt wird, eliminiert und der Toner kann in der richtigen
Menge zugeführt werden.
Wenn der Toner aus dem Tonertank 600 der Bilderzeugungseinheit
200 ist zugeführt oder ergänzt wird, bis der Tonertank 600
leer ist, und kein Toner in der Bilderzeugungseinheit 200
ergänzt wird, dann sinkt die Menge an Toner in der
Bilderzeugungseinheit 200 und der Rückgang der Tonermenge wird
durch die Erfassungsvorrichtung 700 erfaßt und in
Übereinstimmung mit der Erfassung durch die
Erfassungsvorrichtung 700 wird der Tonertank ersetzt. Dabei
kann die Tatsache, daß kein Toner im Tonertank verblieben ist
auch visuell bestätigt werden, da das Tankgehäuse 610
transparent ausgebildet ist.
Um den Tonertank 600 zu entfernen, kann der oben beschriebene
Anbringungsvorgang rückwärts ausgeführt werden. Mit anderen
Worten der obere Bereich (der freiliegende Bereich 600A, der
aus dem Hauptkörpergehäuse 101 vorsteht) des Tonertanks 600
wird gegriffen und der Tonertank 600 wird in die Richtung des
Pfeiles a (in Uhrzeigersinn) gedreht und danach kann der
Tonertank 600 aus dem Anbringungsloch 101a des
Hauptkörpergehäuses 101 gezogen werden. Wenn der Tonertank 600
in die Richtung des Pfeiles a gedreht wird, dann wird der
Verschluß 632 des Tonertanks 600 gegen den Uhrzeigersinn,
nämlich in die Richtung des in Fig. 9 gezeigten Pfeiles b,
gedreht. Diese Bewegung überdeckt die Tonerzuführöffnungen 613
und 631b des Tonertanks 600. Zur gleichen Zeit wird der
Verschluß 250 der Bilderzeugungseinheit 200 in die Richtung
des in Fig. 11 gezeigten Pfeiles a gedreht, wodurch die
Tonerzuführöffnungen 243 und 252b der Bilderzeugungseinheit
200 bedeckt oder geschlossen werden. Selbst wenn beim
Entfernen des Tonertanks 600 etwas Toner im Tonertank 600
zurückgeblieben ist, wird daher die Möglichkeit, daß dieser
Toner ausgestreut werden kann, um den Drucker und dessen
Umgebung zu verunreinigen, eliminiert. Auch wenn
beispielsweise der Drucker transportiert wird und selbst wenn
der Drucker ohne Tonertank 600 transportiert wird, gibt es
keine Möglichkeit, daß in der Bilderzeugungseinheit 200
verbliebener Toner aus den Tonerzuführöffnungen 243 und 252b
der Bilderzeugungseinheit 200 ausläuft und ausgestreut werden
kann.
Als nächstes wird die Erfassungsvorrichtung 700 beschrieben
werden.
Die Erfassungsvorrichtung 700 ist, wie Fig. 7 und 8 gezeigt,
in Laufrichtung hinter der Entwicklungsvorrichtung 300 und vor
der Reinigungsvorrichtung 400 in dem Tonerlieferweg R
angeordnet.
Fig. 15 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 8,
Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI in
Fig. 15, und Fig. 17 ist ein Querschnitt entlang der Linie
XVII-XVII in Fig. 15.
Die in Fig. 16 und 17 gezeigte Erfassungsvorrichtung 700
beinhaltet ein in dem Tonerlieferweg R bereitgestelltes
Erfassungsfenster 710, eine elastische Reflexionsplatte 720,
die so angeordnet ist, daß sie dem Erfassungsfenster 710
gegenüberliegt, und einen optischen Sensor 730 vom
Reflexionstyp, der in dem Erfassungsfenster 710 bereitgestellt
ist. Der optische Sensor 730 ist in engem Kontakt mit der
unteren Oberfläche des Erfassungsfensters 710 bereitgestellt.
Das Erfassungsfenster 710 ist aus einem transparenten Material
wie Glas, Kunstharz oder ähnlichem gebildet. Das in Fig. 18(a)
gezeigte Erfassungsfenster 710 beinhaltet einen
plattenförmigen Basisbereich 711 und einen vorstehenden
Bereich 713, der integral mit der oberen Oberfläche 712 des
Basisbereichs 711 ausgebildet ist, wobei die obere Oberfläche
des vorstehenden Bereichs 713 eine vorstehenden Oberfläche 715
bildet. Der in Fig. 18(a) gezeigte, vorstehenden Bereich 713
ist mit dem gleichen Krümmungsradius R1 wie der Bereich des
Tonerlieferwegs R (hier der Eckenbereich C3) gebogen, an dem
das Erfassungsfenster 710 angeordnet ist. Wie in Fig. 16 und
17 gezeigt, beinhaltet das untere Gehäuse 220 der
Bilderzeugungseinheit 200 einen vertieften Bereich 223. Indem
der Basisbereich 711 an dem vertieften Bereich 223 angebracht
wird, kann das Erfassungsfenster 710 am untere Gehäuse 220
angebracht werden.
Die Länge L der vorstehenden Oberfläche 715 (siehe Fig. 18(b)
und 21(a)) ist etwa gleich oder weniger als 2 Ganghöhen der
Spiralfeder 510.
In den Fig. 16 und 17 bezeichnet das Bezugszeichen 224 einen
Glätter aus Material mit geringer Reibung, wie Flourharz,
Polyacetal oder ähnlichem. In der oberen Oberfläche 712 des
Basisbereichs 711 ist ein bogenförmiger vertiefter Bereich 714
ausgebildet, um eine glatte Verbindung mit dem Glätter 224
(siehe Fig. 18) zu erhalten.
In einem Zustand, in dem das Erfassungsfenster 710 angebracht
ist, steht die vorstehende Oberfläche 715 des vorstehenden
Bereichs 713 ein wenig mehr als der Glätter 224 gegen die
Spiralfeder 510 vor. Aus diesem Grund bewegt sich die
Spiralfeder 510 in solch einer Weise, daß sie durch die
vorstehende Oberfläche 715 ein wenig nach oben gedrückt und
gebogen wird. Dies hat zur Folge, daß die vorstehende
Oberfläche 715 des Erfassungsfensters 710 aufgrund der
Rückstellkraft, die durch die Elastizität der Spiralfeder 510
selbst verursacht wird, sicher im gleitenden Kontakt mit der
Spiralfeder 510 steht und an der vorstehenden Oberfläche 715
anhaftender Toner weggewischt werden kann. Alternativ kann die
vorstehende Oberfläche 715 in Übereinstimmung mit dem leicht
nach oben gebogenen Bewegungsweg der Spiralfeder 510 nach oben
gebogen sein.
Der Glätter 224 wird verwendet, um den Zirkulationsvorgang der
Spiralfeder 510 zu glätten und er ist jeweils in Form einer
Rinne wenigstens in den Ecken C1, C2 und C3 (siehe Fig. 8)
bereitgestellt.
Wie in Fig. 17(a) gezeigt, beinhaltet der Glätter 224 eine
Seitenwandoberfläche 224a, die in der Lage ist, mit der
Spiralfeder in gleitendem Kontakt zustehen, um diese zu
führen. Die Seitenwandoberfläche 224a ist so geneigt, daß sie
mit der vorstehenden Oberfläche 715 des Erfassungsfensters 710
einen spitzen Winkel θ bildet (siehe Fig. 17(b)). Aus diesem
Grund wird in einem Kontaktbereich 510a zwischen der geneigten
Oberfläche 224a und der Spiralfeder 510 eine Kraftkomponente
erzeugt, die die Spiralfeder 510 gegen die vorstehende
Oberfläche 715 drückt. Dies macht es möglich, die Spiralfeder
510 zuverlässiger mit der vorstehenden Oberfläche 715 in
gleitenden Kontakt zubringen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform beträgt der spitze Winkel θ beispielsweise
etwa 86°.
Die Reflexionsplatte 720 ist aus einer Metallplatte mit einer
federnden Elastizität gebildet und sie beinhaltet, wie in Fig.
19 gezeigt, einen gebogenen Bereich 721 im vorderen Endbereich
und einen gefalteten Bereich 723 in dem hinterem Bereich
davon. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist ein vertiefter Bereich 233
in dem oberen Gehäuse 230 der Bilderzeugungseinheit 200
ausgebildet. Dies bedeutet, die Reflexionsplatte 720 wird an
dem oberen Gehäuse 230 angebracht, indem der gefaltete Bereich
723 der Reflexionsplatte 720 in den vertieften Bereich 233
eingepaßt wird. Im angebrachten Zustand drückt die
Reflexionsplatte 720 mittels ihrer federnden Elastizität die
Spiralfeder 510 gegen das Erfassungsfenster 710.
Dies sichert den gleitenden Kontakt der Spiralfeder 510 mit
der vorstehenden Oberfläche 715 des Erfassungsfensters 710,
was es wiederum möglich macht, den an der vorstehenden
Oberfläche 715 anhaftenden Toner sicherer wegzuwischen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Reflexionsplatte 720 die
Spiralfeder 510 gegen das Erfassungsfenster 710 drückt, kann
auch an der reflektierenden Oberfläche 724 der
Reflexionsplatte 720 anhaftender Toner weggewischt werden
(siehe Fig. 17).
Jedes Material kann für die Reflexionsplatte 720 verwendet
werden, solange sicher gestellt ist, daß es in Hinblick auf
das von dem lichtemittierenden Element, das im dem optischen
Sensor 730 vom Reflexionstyp verwendet wird, ausgesendete
Licht mit einer Wellenlänge eine ebenso hohe Reflektivität wie
eine glänzende Metalloberfläche besitzt. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wurde eine gewalzte Platte aus SUS304 mit
einer gegebenen federnden Elastizität verwendet.
Wenigstens eine und bevorzugt beide Oberflächen des
Erfassungsfensters 710 und der Reflexionsplatte 720, die mit
dem Toner in Kontakt kommen, können aus einem Material
gebildet sein, das die gleiche Polarität wie eine
elektrisierte Polarität des Toners in einer triboelektrischen
Reihe besitzt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kontaktfläche des
Erfassungsfensters 710 mit dem Toner aus einem Material
gebildet, das auf der gleiche Seite der Polarität in Hinblick
auf die elektrisierte Polarität des Toners in einer
triboelektrischen Reihe angeordnet ist. Die triboelektrische
Reihe kann wie folgt erhalten werden. Als erstes werden zwei
beliebig ausgewählte Materialien, die miteinander in einem
elektrisch abgeschirmten Raum in Kontakt stehen, elektrisiert
und die Polaritäten der so erzeugten Oberflächenpotentiale
werden durch ein Oberflächenpotentiometer gemessen. Dann
werden die Beziehungen zwischen den positiven und negativen
Polaritäten der Materialien eingeordnet. Wenn der Toner in
Gebrauch durch Reibung zu einer negativen Polarität
elektrisiert wird, kann als ein Material für zumindest die
Kontaktfläche(n) des transparenten Erfassungsfensters 710 mit
dem Toner ein Material ausgewählt werden, das eine negative
Polarität in der triboelektrischen Reihe ähnlich wie der Toner
besitzt, oder besonders bevorzugt kann ein Material ausgewählt
werden, das dem Toner äquivalent ist oder eine größere
negative Polarität als der Toner besitzt. Wenn beispielsweise
ein Toner negativer Polarität aus einem Polyestersystembinder
verwendet wird, kann ein Material, das eine größere negative
Polarität als PMMA (Polymethylmethacrylat) aufweist, oder
besonders bevorzugt Polyolefin oder ähnliches, das eine
größere negative Polarität als der Toner besitzt, ausgewählt
werden. Wenn andererseits der Toner durch Reibung zu einer
positiven Polarität elektrisiert wird, kann als ein Material
für die Kontaktfläche des transparenten Erfassungsfensters 710
mit dem Toner ein Material ausgewählt werden, das eine
positive Polarität in der triboelektrischen Reihe ähnlich wie
der Toner besitzt, oder besonders bevorzugt kann ein Material
ausgewählt werden, das dem Toner äquivalent ist oder eine
größere positive Polarität als der Toner besitzt. Wenn
beispielsweise ein Toner positiver Polarität aus einem Styrol-
Acryl-Copolymer Systembinder verwendet wird, kann bevorzugt
ein Material, das eine größere positive Polarität als
Polyolefin aufweist, oder besonders bevorzugt ein Material wie
Polyamid oder ähnliches, das eine größere positive Polarität
als der Toner besitzt, ausgewählt werden. Da bei der
vorliegenden Ausführungsform der verwendete Toner negativ
elektrisiert wird, kann als ein Material, das eine größere
negative Polarität in der triboelektrischen Reihe als der
Toner besitzt, nichtkristallines Polyolefin für das
Erfassungsfenster 710 verwendet werden. Dies ist jedoch nicht
einschränkend, sondern gemäß dem elektrisierten Zustand des
Toners können ähnliche transparente organische Materialien wie
PMMA, Polyamid, Melaminharz, Polyurethan, SA-Harz, Polystyrol,
ABS-Harz, Epoxidharz, Polycarbonat, Acrylnitrilharz, Polyimid,
Vinylchlorid oder ähnliches, oder inorganisches Glas wie
Aluminiumoxid, Diamant, Siliziumoxid oder ähnliches verwendet
werden.
Es ist ebenso bevorzugt, daß das gemäß der triboelektrischen
Reihe ausgewählte Material auf die Oberfläche der
Reflexionsplatte 720 geschichtet werden kann.
Wenigstens eine bevorzugt alle der leitenden Elemente wie die
Spiralfeder 510, die Reflexionsplatte 720 und ähnliche sind so
angeordnet, daß sie elektrisch nicht geerdet sind. Bei der
vorliegenden Ausführungsform sind alle der leitenden Elemente
so angeordnet, daß sie elektrisch nicht geerdet sind. Wenn
beispielsweise das Erfassungsfensters 710 elektrisch leitend
angeordnet ist, ist es bevorzugt, daß das Erfassungsfensters
710 elektrisch nicht geerdet ist.
Der Toner, der von der Spiralfeder 510 zirkulierend
transportiert und geliefert wird, wird durch Reibung
elektrisiert, wenn er entlang der Spiralfeder 510 und der
inneren Wand des Tonerlieferwegs gleitet und an der
Spiralfeder 510 und der inneren Wand des Tonerlieferwegs
reibt. Wenn die leitende Spiralfeder 510 und die
Reflexionsplatte 720 geerdet sind, werden die elektrischen
Ladungen entgegengesetzter Polarität der Spiralfeder 510 und
der Reflexionsplatte 720 zugeführt. Dies verursacht eine
starke anziehende Kraft zwischen dem Toner und der Spiralfeder
510 und der Reflexionsplatte 720, was es schwierig macht, den
Toner wegzuwischen. Um dies zu verhindern sind die Spiralfeder
510 und die Reflexionsplatte 720 nicht geerdet. In dem nicht
geerdeten Zustand kann die elektrostatische Adhesion des
Toners an der Reflexionsplatte 720 kontrolliert werden und
somit kann der an ihr und der Spiralfeder 510 anhaftende Toner
leicht weggewischt werden, wenn die Spiralfeder 510 in
gleitenden Kontakt mit der Reflexionsplatte 720 steht.
Mit dem optischen Sensor 730 sind eine Erfassungseinheit und
eine Alarmvorrichtung verbunden (beide nicht gezeigt).
Während der Toner aus dem Tonertank 600 ergänzt wird,
zirkuliert eine Menge an Toner in dem Tonerlieferweg R. Ein
Erfassungslicht, das von dem optischen Reflexionssensor 730 in
der Erfassungsvorrichtung 700 ausgestrahlt wird, tritt durch
das Erfassungsfenster 710, verläuft durch den Tonerlieferweg
R, wird durch die Reflexionsplatte 720 reflektiert, verläuft
wiederum durch den Tonerlieferweg R, tritt durch das
Erfassungsfenster 710 und wird von dem optischen
Reflexionssensor 730 empfangen. Wenn der optische Weg des
Erfassungslichts durch eine gegebene Menge an zirkulierendem
Toner abgeschirmt ist, dann gibt der optische Reflexionssensor
730 ein Ausgabesignal aus, das der Tatsache "kein
reflektiertes Licht" entspricht.
Wenn die Menge an Toner sehr verringert ist oder der Toner in
dem Bereich des Tonerlieferwegs, an dem die
Erfassungsvorrichtung 700 angeordnet ist, ausgeht, tritt ein
Zustand auf, bei dem der optische Weg des Erfassungslichts
nicht abgeschirmt werden kann. Insbesondere in dem Zustand,
bei dem der Toner ausgeht, wird der optische Weg des
Erfassungslichts lediglich durch die Spiralfeder zeitweise
abgeschirmt. Daher gibt der optische Reflexionssensor 730 ein
Ausgabesignal aus, das der Erfassung von reflektierten Licht
entspricht und insbesondere, wenn der Toner ausgeht, wird ein
Wiederholsignal ausgegeben, das der halben Ganghöhe der
Spiralfeder 510 entspricht.
Dementsprechend werden die von dem optischen Sensor 730
ausgegebenen Ausgabesignale durch die Erfassungseinheit (nicht
gezeigt) überwacht, die mit dem optischen Sensor 730 verbunden
ist. Wenn die oben erwähnten Wiederholsignale aufeinander
folgend für eine gegebene Zeit und mit einer gegebenen
Wahrscheinlichkeit ausgegeben werden, kann dies als die
Tatsache erfaßt werden, daß sich kein Toner mehr in dem
Tonerlieferweg R befindet.
Weiterhin wird in diesem Fall von der Alarmvorrichtung ein
Alarm ausgelöst und/oder eine Nachricht wird auf einer
Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt, wodurch ein
Benutzer von der Tatsache informiert wird, daß kein Toner mehr
übrig ist (um genau zu sein, von der Tatsache, daß der Toner
in dem Tonertank 600 ausgegangen ist und die Menge an Toner in
der Entwicklungsvorrichtung abzunehmen beginnt).
Dementsprechend können von dem oben beschriebenen Drucker
folgende Betriebsaspekte erhalten werden.
(i) Der Toner wird der Oberfläche des photosensitiven Elements
201 durch die Entwicklungsvorrichtung 300 zugeführt und das
latente Bild auf der Oberfläche des photosensitiven Elements
201 wird durch den Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu
erzeugen. Nachdem das Tonerbild auf das Aufzeichnungspapier P
übertragen wurde, wird der restliche Toner, der an der
Oberfläche des photosensitiven Elements anhaftet, durch die
Reinigungsvorrichtung 400 entfernt und gesammelt. Zwischen der
Entwicklungsvorrichtung 300 und der Reinigungsvorrichtung 400
ist in einer geschlossenen Schleife die
Tonerzuliefervorrichtung 500 angeordnet, durch welche die
Tonerzuliefervorrichtung 500 einen Teil des überschüssigen
Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung 300 nicht für die
Entwicklung verwendet wurde, zu der Reinigungsvorrichtung 400
geführt wird und restlicher von der Reinigungsvorrichtung 400
aufgesammelter Toner zu der Entwicklungsvorrichtung 300
geliefert wird. Zur gleichen Zeit wird neuer Toner durch den
Tonertank 600 in dem Tonerlieferweg R ergänzt. Dies hat zur
Folge, daß normalerweise eine gegebene Menge an Toner durch
die Entwicklungsvorrichtung 300, die Reinigungsvorrichtung 400
und den Tonerlieferweg R zirkuliert. Daher wird normalerweise,
wenn Toner in der Entwicklungsvorrichtung 300 verbraucht wird,
eine zu der verbrauchten Menge an Toner entsprechende Menge an
Toner über die Tonerzuliefervorrichtung 500 ergänzt.
Wenn jedoch der Tonertank 600 sich leert und neuer Toner aus
dem Tonertank 600 nicht mehr zugeführt wird, nimmt die Menge
an Toner in dem Tonerlieferweg R nach und nach ab, bis sich
schließlich die Menge an Toner in dem Tonerlieferweg R stark
im Vergleich zur normalen Menge an Toner verringert hat und
der Toner auf dem Weg fast ausgegangen ist.
Die Fig. 20(a) und 20(b) sind jeweils schematische
Querschnittsansichten entlang der Linie XX-XX in Fig. 8, die
zeigen, wie der Toner T innerhalb der Entwicklungsvorrichtung
von dem normalen Zustand ausgeht.
Insbesondere Fig. 20(a) zeigt den Zustand, bei welchem neuer
Toner aus dem Tonertank 600 dem Tonerlieferweg R zugeführt
wird und eine gegebene Menge an Toner in der Kammer 301 zur
Tonerspeicherung der Entwicklungsvorrichtung 300 und auf dem
Tonerlieferweg R zirkuliert. Da der Toner T der Kammer 301 zur
Tonerspeicherung entlang ihrer Längsrichtung durch die
Spiralfeder 510 zugeführt wird, wird, selbst wenn Toner in der
Kammer 301 zur Tonerspeicherung teilweise verbraucht und somit
der Level an Toner gesenkt wird, Toner nach Bedarf ergänzt,
indem Toner aus der Spiralfeder 510 zu den Bereichen mit
gesenktem Level, beispielsweise die Bereiche D1 und D2
(gedachte Linien in Fig. 20(a)) frei fällt (frei herunter
fließt). Daher wird, selbst wenn Toner in der
Entwicklungsvorrichtung 300 verbraucht wird, eine zu der Menge
an verbrauchtem Toner entsprechende Menge an Toner durch den
Tonerlieferweg R in der Entwicklungsvorrichtung 300 ergänzt,
wodurch es möglich wird, einen gleichmäßigen Level an Toner T
in der Kammer 301 zur Tonerspeicherung aufrecht zu halten.
Wenn der Level an Toner in zwei oder mehr Bereichen
(beispielsweise D1 und D2) gesenkt wird, beginnt die Zuführung
von neuem Toner in dem Bereich D1, der in Laufrichtung als
erster angeordnet ist. Dies bedeutet, der Toner wird
sequentiell in Laufrichtung zugeführt, wodurch der Tonerlevel
ausgeglichen wird.
Fig. 20(b) zeigt andererseits einen Zustand nach einer
gewissen Zeit nachdem der Tonertank 600 leer ist und die
Versorgung mit Toner aus dem Tonertank gestoppt wurde.
Kurz nachdem die Zuführung von neuem Toner aus dem Tonertank
600 gestoppt wurde, ist eine vorgegebene Menge an Toner noch
in dem Tonerlieferweg R übrig. Daher wird, wenn Toner in der
Entwicklungsvorrichtung 300 verbraucht wird, während die
gleiche Menge an Toner wie der verbrauchte Toner in dem
Tonerlieferweg R vorliegt, der Toner in der oben beschriebenen
Weise ergänzt, so daß der Toner T in der Kammer 301 zur
Tonerspeicherung nahezu konstant gehalten werden kann.
Wenn jedoch Toner weiter verbraucht wird und die Menge an
Toner in dem Tonerlieferweg R kleiner als die in der
Entwicklungsvorrichtung 300 verbrauchte Menge an Toner wird,
beginnt der Toner in der Kammer 301 zur Tonerspeicherung von
der in Laufrichtung gesehen hinteren Seite des Tonerlieferwegs
R abzunehmen. Ein Bereich, in dem die Menge an Toner abnimmt,
ist durch D3 in Fig. 20(b) gezeigt. Die Menge an Toner beginnt
von der hinteren Seite abzunehmen, da die Ergänzung des Toners
in der Kammer 301 zur Tonerspeicherung sequentiell in
Laufrichtung durchgeführt wird.
Als Folge der Abnahme der Tonermenge in der Kammer 301 zur
Tonerspeicherung von der hinteren Seite des Tonerlieferweg R,
geht der Toner in dem Tonerlieferweg R zuerst in einem Bereich
301A gerade hinter der Kammer 301 zur Tonerspeicherung aus,
der Zustand der Entleerung schreitet sequentiell entlang der
Zirkulationsrichtung der Spiralfeder 510 fort und, wenn der
Zustand der Entleerung einen Bereich 301B vor der Kammer 301
zur Tonerspeicherung erreicht, ist der Toner in dem
Tonerlieferweg R nahezu ausgegangen. Wenn der Tonerverbrauch
in der Entwicklungsvorrichtung nicht übermäßig groß ist, ist
in diesem Fall eine gegebene Menge an Toner noch in der Kammer
301 zur Tonerspeicherung übrig und wird zur Entwicklung
verwendet und der restliche Toner davon wird durch die
Reinigungsvorrichtung 400 gesammelt. Der gesammelte Toner wird
dann durch die Zuliefervorrichtung zu der
Entwicklungsvorrichtung 300 geliefert und daher befindet sich
etwas Toner (eine sehr kleine Menge im Vergleich zu der
normalerweise verwendeten Menge an Toner) in dem
Tonerlieferweg, der sich von der Reinigungsvorrichtung 400 zu
der Entwicklungsvorrichtung 300 erstreckt.
Wie oben beschrieben geht dann, wenn kein neuer Toner mehr von
dem Tonertank 600 zugeführt wird, bei der vorliegenden
Ausführungsform der Toner zuerst in dem Tonerlieferweg R aus,
bevor der Toner in der Entwicklungsvorrichtung 300 ausgeht.
Da gemäß der Vorrichtung zu Bilderzeugung der vorliegenden
Ausführungsform die Erfassungsvorrichtung 700 zur Erfassung
der Tatsache, daß der Toner ausgeht, in dem Tonerlieferweg R
bereitgestellt ist, ist es möglich, die restliche Menge an
Toner zuverlässig zu erfassen, ohne die Ausmaße der
Entwicklungsvorrichtung 300 zu vergrößern.
Der hier benutzte Ausdruck "die restliche Menge an Toner zu
erfassen" bedeutet nicht, daß der restliche Toner quantitativ
erfaßt wird, beispielsweise wieviel Gramm Toner übrig sind.
Stattdessen erfaßt die vorliegende Erfindung, ob Toner in der
Vorrichtung zu Bilderzeugung nur in solch einer Menge übrig
ist, die nicht die notwendige Menge an Toner erreicht, die
normalerweise in der Entwicklungsvorrichtung 300 vorliegen
soll.
(ii) Wie oben beschrieben geht dann, wenn kein neuer Toner
mehr von den Tonerzuführmitteln zugeführt wird, gemäß der
vorliegenden Vorrichtung zu Bilderzeugung der Toner zuerst in
dem Tonerlieferweg R aus bevor der Toner in der
Entwicklungsvorrichtung 300 ausgeht. Und in dem Tonerlieferweg
R beginnt der Toner zuerst in einem Bereich des Weges R
auszugehen, der hinter der Entwicklungsvorrichtung 300 liegt.
Da weiterhin die Erfassungsvorrichtung 700 gemäß der
Vorrichtung zu Bilderzeugung der vorliegenden Ausführungsform
hinter der Entwicklungsvorrichtung 300 und vor der
Reinigungsvorrichtung 400 angeordnet ist, kann die restliche
Menge an Toner sicherer und schneller erfaßt werden.
Wenn jedoch
die Erfassungsvorrichtung hinter Reinigungsvorrichtung 400 und
vor der Entwicklungsvorrichtung 300 angeordnet ist, ist etwas
Toner in dem Tonerlieferweg R vorhanden, der von der
Reinigungsvorrichtung 400 gesammelt wurde, und daher kann die
Genauigkeit der Erfassung in Abhängigkeit von dem Aufbau der
Erfassungsvorrichtung vermindert sein.
Da andererseits die Erfassungsvorrichtung 700 gemäß der
vorliegenden Erfindung hinter der Entwicklungsvorrichtung 300
und vor der Reinigungsvorrichtung 400 angeordnet ist, kann die
restliche Menge an Toner sicherer erfaßt werden.
Wenn weiterhin die Erfassungsvorrichtung hinter der
Tonerzuführöffnung 243 und vor der Entwicklungsvorrichtung 300
angeordnet ist, wird neuer Toner erfaßt, der gerade nach der
Ersetzung des Tonertanks 600 zugeführt wurde, und daher besteht
trotz der Tatsache, daß keine ausreichende Menge an Toner in
der Entwicklungsvorrichtung 300 vorliegt, die Möglichkeit, daß
die Erfassungsvorrichtung meint, daß eine ausreichende Menge an
Toner dort vorhanden ist.
Da andererseits die Erfassungsvorrichtung 700 gemäß der
vorliegenden Erfindung hinter der Entwicklungsvorrichtung 300
und vor der Reinigungsvorrichtung 400 angeordnet ist, kann die
restliche Menge an Toner sicherer und schneller erfaßt werden,
ohne daß solche Unannehmlichkeiten wie oben erwähnt auftreten.
Dies bedeutet, die Erfassungsvorrichtung 700 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist an einer Position bereitgestellt, an
die Toner zuerst geliefert wird, kurz nachdem die Kammer 301
zur Tonerspeicherung der Entwicklungsvorrichtung 300 mit Toner
gefüllt wurde, und daher ist die Erfassungsvorrichtung 700 in
der Lage die Menge an Toner sehr sicher zu erfassen.
(iii) Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Sensor als
ein optischer Sensor ausgebildet ist, ist es möglich, die
Veränderungen in dem Ausgabesignal im Hinblick auf Rauschen in
der Umgebung zu kontrollieren, das durch periphere Mechanismen
der Erfassungsvorrichtung 700 wie durch den Antrieb der
Vorrichtungen verursachte Vibrationen, Veränderungen in der
Temperatur und Feuchtigkeit und ähnliches erzeugt wird. Daher
ist es beim Drucken aufeinander folgender Bilder über eine
lange Zeitspanne und beim Drucken von Bildern unter hohen
Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit oder tiefen
Temperaturen und einer geringen Luftfeuchtigkeit
unwahrscheinlich, daß in der Erfassungsvorrichtung 700 eine
Fehlfunktion auftritt, so daß ein sehr zuverlässiges
Erfassungsergebnis erzielt werden kann.
(iv) Die Spiralfeder 510 bewegt sich im gleitenden Kontakt mit
dem Erfassungsfenster 710 und der gleitenden Kontakt der
Spiralfeder 510 macht es möglich, daß der Toner, der an der
oberen Oberfläche 715 des Erfassungsfensters 710 anhaftet,
weggewischt werden kann.
Daher wird das durch das Erfassungsfenster 710 tretende Licht
durch Toner nicht abgeschirmt und somit kann mit hoher
Zuverlässigkeit festgestellt werden, ob oder ob nicht Toner in
dem Tonerlieferweg R vorliegt.
Mit anderen Worten, da die Spiralfeder 510 gemäß der
vorliegenden Vorrichtung zu Bilderzeugung ein Tonerwischmittel
für das Erfassungsfenster 710 bildet, kann das
Erfassungsfenster 710 gewischt werden, ohne daß spezielle
Wischmittel (wie ein Wischer oder ähnliches) bereitgestellt
werden und ein zuverlässiger Erfassungsbetrieb kann erreicht
werden.
Da weiterhin bei der vorliegenden Ausführungsform das
Erfassungsfenster 710 die vorstehende Oberfläche 715
beinhaltet, welche gegen die Spiralfeder 510 vorsteht, ist die
vorstehende Oberfläche 715 aufgrund der durch die Elastizität
der Spiralfeder 510 selbst verursachte Rückstellkraft sicher
in gleitendem Kontakt mit der Spiralfeder 510. Diese Wirkung
des gleitenden Kontakts ermöglicht es, den an der vorstehenden
Oberfläche 715 anhaftenden Toner vollständiger wegzuwischen,
was verhindert, daß das durch das Erfassungsfenster 710
tretende Licht fälschlicherweise durch den Toner abgeschirmt
wird. Daher ist es möglich mit hoher Zuverlässigkeit zu
erfassen, ob Toner in dem Tonerlieferweg R vorliegt oder
nicht.
(v)Da die Reflexionsplatte 720 die Spiralfeder 510 gegen das
Erfassungsfenster 710 drückt, kann der Vorgang des
Tonerwegwischens noch besser durchgeführt werden, ohne daß
weitere Druckmittel außer der Reflexionsplatte 720 benötigt
werden. Und als Folge, daß die Reflexionsplatte 720 die
Spiralfeder 510 gegen das Erfassungsfenster 710 drückt, kann
der an der reflektierenden Oberfläche 724 der Reflexionsplatte
720 anhaftende Toner weggewischt werden, was es möglich macht,
das Vorliegen oder das Fehlen des Toner in dem Tonerlieferweg
mit höherer Zuverlässigkeit festzustellen.
Da es weiterhin gemäß dem vorliegenden Aufbau nicht notwendig
ist, den Toner durch die Verwendung von Mitteln, die eine
starke Aufrührfähigkeit besitzen, wie ein Wischer oder
ähnliches, von der Erfassungsoberfläche wegzuwischen, wird der
Toner keinen übermäßigen Beanspruchungen, die die Bildqualität
verschlechtern können, ausgesetzt. Somit besitzt die
vorliegende Erfindung eine stabilisierte Bildqualität. Die
Druckkraft, die zwischen der Spiralfeder 510 und der
Erfassungsoberfläche aufgewendet wird, kann bevorzugt in dem
Bereich von 2 bis 200 gf und noch bevorzugter in dem Bereich
von 5 bis 50 gf liegen.
(vi) Da die Länge L der vorstehenden Oberfläche 715 in
Richtung der Tonerlieferung gleich oder kleiner als zwei
Ganghöhen (2p) der Spiralfeder 510 ist, kann ein weiterer
zuverlässiger Vorgang des gleitenden Kontakts zwischen der
vorstehenden Oberfläche 715 und der Spiralfeder 510 erhalten
werden.
Fig. 21(b) illustriert was passiert, wenn die Länge L' der
vorstehenden Oberfläche 715 in Richtung der Tonerlieferung
größer als zwei Ganghöhen (2p) der Spiralfeder 510 ist. Wenn
drei Bereiche 511, 512 und 513 bereitgestellt sind, wo die
Spiralfeder 510 mit der vorstehenden Oberfläche 715 in
gleitenden Kontakt stehen muß, hebt sich der zentrale Bereich
512 aufgrund von Biegungen oder Spiel der Spiralfeder 510 oder
aufgrund der Tatsache, daß die Spiralfeder 510 sich bewegt
während sie nach oben gedrückt wird und daß sie somit leicht
durch die vorstehende Oberfläche 715 16944 00070 552 001000280000000200012000285911683300040 0002004437070 00004 16825 nach oben gebogen ist,
wie in Fig. 21(b) gezeigt, von der vorstehenden Oberfläche 715
ab. Somit besteht die Möglichkeit, daß ein guter gleitender
Kontakt nicht immer erhalten werden kann.
Da andererseits gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in
Fig. 21(a) gezeigt, die Länge L der vorstehenden Oberfläche
715 in Richtung der Tonerlieferung gleich oder kleiner als
zwei Ganghöhen (2p) der Spiralfeder 510 ist, ist die Anzahl
der Bereiche der Spiralfeder 510 dort, wo sie mit der
vorstehenden Oberfläche 715 in gleitenden Kontakt stehen muß,
höchstens 2 (die zwei Bereiche sind durch die Bezugszeichen
511 und 512 bezeichnet), selbst wenn die Spiralfeder 510
Biegungen oder etwas Spiel aufweist, oder selbst wenn die
Spiralfeder 510 sich bewegt während sie leicht nach oben
gedrückt wird und sie somit nach oben gebogen ist. Daher kann
sich die Spiralfeder 510 niemals von der vorstehenden
Oberfläche 715 abheben, so daß ein guter gleitender Kontakt
erhalten werden kann.
(vii) Da wie in Fig. 17(b) gezeigt, die Seitenwandoberfläche
224a, die in der Lage ist, mit der Spiralfeder 510 in
gleitenden Kontakt zu stehen, um diese führen, so geneigt ist,
um einen spitzen Winkel θ mit der vorstehenden Oberfläche 715
zu bilden, wird in einem Kontaktbereich 510a zwischen der
geneigten Oberfläche 224a und der Spiralfeder 510 eine
Kraftkomponente erzeugt, die die Spiralfeder 510 gegen die
vorstehende Oberfläche 715 drückt. Dies macht es möglich, die
Spiralfeder 510 zuverlässiger mit der vorstehenden Oberfläche
715 in gleitenden Kontakt zubringen und bessere
Erfassungsergebnisse sind möglich.
(viii) Da die Kontaktfläche des Erfassungsfensters 710 mit dem
Toner aus einem Material gebildet ist, das auf der gleichen
Polaritätsseite in der triboelektrischen Reihe bezüglich einer
elektrisierten Polarität des Toners angeordnet ist, haftet der
Toner in dem Tonerlieferweg nicht leicht elektrostatisch an
dem Erfassungsfenster 710 an. Aus diesem Grund ist es
schwierig, das durch das Erfassungsfenster 710 tretende Licht
durch den Toner abzuschirmen, was es möglich macht, mit hoher
Zuverlässigkeit zu erfassen, ob Toner in dem Tonerlieferweg
vorliegt oder nicht. Und da der oben erwähnte Vorgang des
Tonerwegwischens auf der Kontaktfläche des Erfassungsfensters
710 mit dem Toner durch die Spiralfeder 510 leichter
durchgeführt werden kann, kann somit das Vorliegen oder das
Fehlen des Toner in dem Tonerlieferweg besser festgestellt
werden.
(ix) Da die Spiralfeder 510 und die Reflexionsplatte 720 beide
nicht geerdet sind, ist es schwierig für den Toner
elektrostatisch an der Spiralfeder 510 und der
Reflexionsplatte 720 anzuhaften, was den Vorgang des
Tonerwegwischens erleichtert. Daher ist es möglich zuverlässig
zu erfassen, ob Toner in dem Tonerlieferweg R vorliegt oder
nicht.
(x) Wenn das Fehlen von Toner durch den optischen Sensor 730
erfaßt wird, dann informiert die Alarmvorrichtung den Benutzer
über den Zustand und der Benutzer kann den Tonertank 600
rechtzeitig ersetzen.
In diesem Zustand kann normalerweise, wie zuvor beschrieben,
der Druckvorgang auf einem Aufzeichnungspapier fortgesetzt
werden, da noch eine vorgegebene Menge an Toner in der
Entwicklungsvorrichtung 300 übrig ist und für die Entwicklung
verwendet wird. Da der freiliegende Bereich 600A des
Tonertanks 600 aus dem Bewegungsweg des Aufzeichnungspapiers P
in dem Hauptkörpergehäuse 101 vorsteht, kann der Tonertank
leicht in kurzer Zeit ersetzt werden, indem der freiliegende
Bereich 600A gegriffen und gedreht wird, während der
Druckvorgang durchgeführt wird.
Dies bedeutet, wenn beispielsweise der Toner ausgeht, während
Dokumente, die eine große Anzahle von Aufzeichnungsblätter
beinhalten, gerade gedruckt werden, wird vorher die Meldung
fehlender Toner ausgegeben und als Antwort darauf kann der
Benutzer den Tonertank 600 ersetzen, ohne den Druckvorgang zu
unterbrechen. Dies bedeutet, der Benutzer kann den
Druckvorgang ohne Unterbrechung sogar während des Austausch
des Tonertanks 600 fortsetzen.
(xi) Da, wie oben beschrieben, zu der Zeit, wenn die Menge an
Toner in der Entwicklungsvorrichtung 300 zu sinken beginnt,
dies erfaßt werden kann, ist es möglich, das Auftreten eines
Zustands zu verhindern, bei dem der Toner in der
Entwicklungsvorrichtung 300 stark in der Qualität reduziert
oder ausgegangen ist. Dies verhindert, daß Toner oder
Fremdsubstanzen, wie Papierpulver oder ähnliches an dem
Regulationsklingenbereich 330 anhaften.
Dies bedeutet, die Entwicklungsvorrichtung 300 ist so
aufgebaut, daß ein gegebener Entwicklungsvorgang unter
Bedingungen durchgeführt werden kann, bei denen eine
vorgegebene Menge an Toner in der Kammer 301 zur Speicherung
von Toner vorliegt. Wenn die Menge an Toner in der Kammer 301
zur Speicherung von Toner sehr klein ist oder der Toner
ausgeht, kann nicht nur kein guter Entwicklungsvorgang
durchgeführt werden, sondern es können auch Schäden aufgrund
der sehr kleine Menge oder des Fehlens von Toner auftreten.
Wenn beispielsweise die Menge an Toner in der Kammer 301 zur
Tonerspeicherung während des oben erwähnten Betriebs der
Entwicklungsvorrichtung 300 sehr klein ist, kann der Toner
durch die Zuführwalze 310 nicht gleichmäßig auf die
Entwicklungswalze 320 aufgebracht werden und der Toner auf der
Oberfläche der Entwicklungswalze 320 kann nicht zu einer
gleichmäßig dünnen Schicht geformt und durch Reibung
gleichmäßig in die Richtung der Bilderzeugungsbreite
elektrisiert werden. Dies hat zur Folge, daß der die
Entwicklungswalze 320 teilweise bedeckende Toner in dem
Bereich des gleitenden Kontakts der Regulationsklinge 330
einen unausgeglichenen gleitenden Kontakt erleiden kann und
dort fest anhaften kann oder daß eine kleine Menge von in die
Kammer 301 zur Tonderspeicherung gemischte fremde Substanzen
wie Papierstaub oder ähnliches auf die Entwicklungswalze 320
geschichtet werden, um ein Verklumpen in dem Bereich des
gleitenden Kontakts der Regulationsklinge 330 zu verursachen.
Wenn ein solches festes Anhaften oder Verklumpen auftritt,
können, selbst wenn Toner nach einem solchen Vorgang wieder
ergänzt wird, die ursprünglichen Bedingungen nicht mehr
hergestellt werden, so daß eine gute Bilderzeugung nicht
realisiert werden kann.
Da andererseits wie oben beschrieben gemäß der Vorrichtung zu
Bilderzeugung der vorliegenden Ausführungsform zu der Zeit,
wenn die Menge an Toner in der Entwicklungsvorrichtung 300 zu
sinken beginnt, dies erfaßt werden kann, ist es möglich, das
Auftreten der oben genannten Unannehmlichkeiten zu verhindern.
Es werden nun Modifikationen der oben beschriebenen
Ausführungsform beschrieben. In der folgenden Beschreibung
werden in der Modifikation die gleiche Teile (eingeschlossen
äquivalente Teile je nach Situation) wie in der oben
beschriebenen Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 22 ist eine typische Ansicht einer Modifikation, die die
Bereitstellung eines Mechanismus der Erfassungsvorrichtung
betrifft, bei der ein optischer Reflexionssensor 730 in dem
Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung so bewegbar gehalten
wird, daß das Oberflächenelement des optisches
Reflexionssensors 730 in der Lage ist, sich der Oberfläche des
Erfassungsfensters 710 folgend anzunähern oder daran zu
haften, wobei das Erfassungsfensters 710 in einem Bereich des
Tonerlieferwegs R der Vorrichtung zur Bilderzeugung angeordnet
ist. Ein Basiselement 35 zur Unterstützung des Sensors wird
verwendet, um den optischen Reflexionssensor 730 direkt zu
halten und zu befestigen. Zwischen dem Basiselement 35 zur
Unterstützung des Sensors und einem Basiselement 37 zur
Unterstützung des Hauptkörpers, der an dem Druckerhauptkörper
befestigt ist, ist eine Spiralfeder 36 angeordnet, so daß der
optische Reflexionssensor 730 sich frei gegenüber dem
Druckerhauptkörper in dem Bereich, in dem die Spiralfeder 36
elastisch deformierbar ist, bewegen kann. Wenn daher ein
Aufbau vorliegt, bei dem ein Gehäuse 210 mit dem
Erfassungsfenster 710 leicht um einen Bereich verschoben
werden kann, können nicht nur große Toleranzen in den Ausmaßen
der bildenden Teile erhalten werden, sondern es kann auch das
Gehäuse 210 mit dem Erfassungsfenster 710 von dem Sensor 730
entfernt und daran angebracht werden, da der optische
Reflexionssensor 730 in der Lage ist, sich der Oberfläche des
Erfassungsfensters 710 folgend anzunähern oder daran zu
haften. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die
Spiralfeder 36 zwischen dem Basiselement 35 zur Unterstützung
des Sensors und dem Basiselement 37 zur Unterstützung des
Hauptkörpers angeordnet, so daß der optische Reflexionssensor
730 sich frei bewegen kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
die Spiralfeder 36 begrenzt, sondern es können auch eine
Blattfeder, weiche Gummi, weicher Schaum oder ähnliches als
ein Druckelement verwendet werden, das in der Lage ist, eine
ähnliche Funktion wie die Spiralfeder 36 durchzuführen. Indem
die Vorrichtung zur Erfassung der restlichen Tonermenge so
aufgebaut ist, kann die Vorrichtung zur Bilderzeugung frei von
dem Druckerhauptkörper 100 entfernt und daran angebracht
werden.
Das Erfassungsfenster 710 ist naheanliegend oder anhaftend an
dem optischen Reflexionssensor 730 angeordnet, um das
Streulicht zu verringern, das erzeugt wird, weil ein Teil des
Lichts, das von dem lichtemittierenden Element des optischen
Reflexionssensors 730 ausgestrahlt wird, von der inneren
Oberfläche des Erfassungsfensters 710 reflektiert wird. Das
Streulicht muß in Hinblick auf das von der optischen
Reflexionsplatte 720 reflektierte Licht, das von dem
lichtempfangenden Element empfangen werden soll, hinreichend
verringert werden. Wenn das Streulicht, das ein Rauschsignal
erzeugt, ungefähr gleich dem von der optischen
Reflexionsplatte 720 reflektierten Licht, das ein normales
Signal erzeugt, ist, dann sinkt das S/N-Verhältnis. Daher ist
es schwierig, selbst wenn der Toner auf der
Tonererfassungoberfläche knapp wird, diese Situation als die
Situation des Fehlens von Toner zu erfassen, da die Auflösung
des Erfassungssignals gering ist.
Fig. 23 ist nun eine graphische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem S/N-Verhältnis und dem Abstand des
optischen Reflexionssensors 730 von dem Erfassungsfenster 710
zeigt, wie sie in der Erfassungsvorrichtung in der oben
beschriebene Modifikation verwendet werden. Dieser
Zusammenhang gilt auch für die vorher beschriebene
Ausführungsform.
Die Abszisse in Fig. 23 steht für den Abstand des optischen
Reflexionssensors 730 von dem Erfassungsfenster 710, während
die Ordinate für das Verhältnis zwischen einem normalen
Signal, das von dem von der optischen Reflexionsplatte 720
reflektierten Licht bereitgestellt wird, und einem
Rauschsignal, das durch das Streulicht erzeugt wird, in Form
von S/N steht.
Da sich das S/N-Verhältnis mit steigendem Abstand stark
vermindert und das S/N-Verhältnis kleiner als 10 oder weniger
ist, wenn der Abstand 1,5 mm oder größer ist, ist es
schwierig, unter diesen Bedingungen die Situation des Fehlens
von Toner zu erfassen. Unter Berücksichtigung von Veränderung
bei der Herstellung, in den Umweltbedingungen oder durch
Altern in den entsprechenden Elementen, die den optischen
Reflexionssensor 730 bilden, muß das S/N-Verhältnis, das zur
Erfassung der Situation des Fehlens von Toner nötig ist, 10
oder mehr, bevorzugt 100 oder mehr sein. Daher ist der Abstand
des optischen Reflexionssensors 730 von dem Erfassungsfenster
710, aus dem sich das oben erwähnte S/N-Verhältnis ergibt,
weniger als 1,5 mm und bevorzugt, weniger als 0,6 mm. Bei der
oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Mikrophotosensor
(beispielsweise das Modell EE-SY 110 von Omron Co.) als der
optische Reflexionssensors 730 verwendet. Dies ist jedoch
nicht beschränkend, denn es können auch andere
lichtemittierende/lichtempfangende Elemente in Kombination
verwendet werden oder es kann auch ein Sensor verwendet
werden, der nicht ein integrales Paket aus lichtemittierenden
und lichtempfangenden Elementen beinhaltet. Auch in Hinblick
auf den Abstand des optischen Reflexionssensors 730 von dem
Erfassungsfenster 710, der notwendig ist, damit sich das
S/N-Verhältnis von 10 oder mehr ergibt, ist es bevorzugt,
obwohl der benötigte Abstandswert sich gemäß dem Abstand
zwischen den lichtemittierenden und lichtempfangenden
Elementen, den Winkeln der lichtemittierenden und
lichtempfangenden Elemente zu der reflektierenden Platte und
ähnlichem verändern kann, daß der Abstand des optischen
Reflexionssensors 730 von dem Erfassungsfenster 710 so weit
wie möglich vermindert wird. Wenn der Abstand des optischen
Reflexionssensors 730 von dem Erfassungsfenster 710 nicht
vermindert werden kann, ist es auch möglich eine Abdeckung zur
Lichtabschirmung oder ähnliches zur Verhindern von Streulicht
zwischen die lichtemittierende und lichtempfangende Elemente
zubringen, um die von den lichtempfangenden Elementen
empfangene Menge an Streulicht zu vermindern.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die
Reflexionsplatte 720 selbst aus einer Metallplatte mit
federnder Elastizität gebildet. Alternativ können jedoch auch
andere Arten von Strukturen verwendet werden. Beispielsweise
kann eine ähnliche Wirkung erzielt werden, indem die optische
Reflexionsplatte, die starres Element ist, mittels elastischer
Mittel, wie einer Spiralfeder, weichem Gummi, weichem Schaum
oder ähnlichem, gehalten und gedrückt wird.
Die Fig. 24(a) bis (c) sind typische Ansichten von
Modifikationen des Mechanismus der Druckmittel, welche gegen
die Spiralfeder 510 und das transparente Erfassungsfenster der
Erfassungsvorrichtung drücken.
Insbesondere zeigt Fig. 24(a) den Aufbau der Druckmittel, die
eine Haltefeder 51 verwenden und die Spiralfeder 510 durch ein
Druckelement 54 gegen ein transparentes Erfassungsfenster 53
drücken. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 55 eine
Reflexionsplatte.
Fig. 24(b) zeigt den Aufbau der Druckmittel, die die
Spiralfeder 510 durch ein transparentes Erfassungsfenster 56
mittels des Drucks einer Haltefeder 57 drücken. Bei dieser
Figur steht das Bezugszeichen 55 für eine Reflexionsplatte.
Fig. 24(c) zeigt den Aufbau der Druckmittel, die die
Spiralfeder 510 gegen ein transparentes Erfassungsfenster 60
mittels eines Druckelements 58 drücken. In dieser Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 59 eine Reflexionsplatte.
Der Sensor der Erfassungsvorrichtung ist jedoch nicht nur auf
einen optischen Reflexionssensor beschränkt, sondern es kann
auch Transmissionssensor verwendet werden. In diesem Fall wird
anstelle der Reflexionsplatte ein transparentes
Erfassungsfenster bereitgestellt.
Weiterhin ist die Erfassungsvorrichtung nicht nur auf eine
optische Erfassung beschränkt, sondern es kann auch eine
Erfassung über Induktivität, elektrostatische Kapazität, Strom
oder magnetischen Streufluß verwendet werden. Dies bedeutet,
jede Art von Erfassungsvorrichtung kann verwendet werden
vorausgesetzt, daß diese in der Lage ist, die Tatsache, daß
Toner in dem Tonerlieferweg ausgeht, zu erkennen.
Claims (25)
1. Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend:
eine mit einem photosensitiven Element (201) in Kontakt stehende Entwicklungsvorrichtung (300), die Toner der Oberfläche des photosensitiven Elements (201) zuführt und ein latentes Bild auf der Oberfläche des photosensi tiven Elements (201) entwickelt, wodurch ein Tonerbild entsteht;
eine Reinigungsvorrichtung (400), die hinter der Ent wicklungsvorrichtung (300) in gleitendem Eingriff mit dem photosensitiven Element (201) angeordnet ist und die, nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung (300) gebildete Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner, der noch an der Oberfläche des photo sensitiven Elements (201) anhaftet, entfernt und aufsam melt;
eine Tonerzuliefervorrichtung (500), welche in einer ge schlossenen Schleife zwischen der Entwicklungsvorrich tung (300) und der Reinigungsvorrichtung (400) angeord net ist und welche einen Teil des überschüssigen Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung (300) nicht für die Entwicklung verwendet wurde, zu der Reinigungsvorrich tung (400) führt und restlichen von der Reinigungsvor richtung (400) aufgesammelten Toner zu der Entwicklungs vorrichtung (300) liefert, und
Tonerzuführmittel (600), um Toner in dem Tonerlieferweg (R) der Tonerzuliefervorrichtung (500) zu ergänzen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Erfassungsvorrichtung (700) hinter der Entwick lungsvorrichtung (300) und vor der Reinigungsvorrichtung (400) entlang des Tonerlieferweges (R) angeordnet ist, um eine Abnahme des Toners zu erfassen.
eine mit einem photosensitiven Element (201) in Kontakt stehende Entwicklungsvorrichtung (300), die Toner der Oberfläche des photosensitiven Elements (201) zuführt und ein latentes Bild auf der Oberfläche des photosensi tiven Elements (201) entwickelt, wodurch ein Tonerbild entsteht;
eine Reinigungsvorrichtung (400), die hinter der Ent wicklungsvorrichtung (300) in gleitendem Eingriff mit dem photosensitiven Element (201) angeordnet ist und die, nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung (300) gebildete Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner, der noch an der Oberfläche des photo sensitiven Elements (201) anhaftet, entfernt und aufsam melt;
eine Tonerzuliefervorrichtung (500), welche in einer ge schlossenen Schleife zwischen der Entwicklungsvorrich tung (300) und der Reinigungsvorrichtung (400) angeord net ist und welche einen Teil des überschüssigen Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung (300) nicht für die Entwicklung verwendet wurde, zu der Reinigungsvorrich tung (400) führt und restlichen von der Reinigungsvor richtung (400) aufgesammelten Toner zu der Entwicklungs vorrichtung (300) liefert, und
Tonerzuführmittel (600), um Toner in dem Tonerlieferweg (R) der Tonerzuliefervorrichtung (500) zu ergänzen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Erfassungsvorrichtung (700) hinter der Entwick lungsvorrichtung (300) und vor der Reinigungsvorrichtung (400) entlang des Tonerlieferweges (R) angeordnet ist, um eine Abnahme des Toners zu erfassen.
2. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung (700) ein
in dem Tonerlieferweg (R) bereitgestelltes Erfassungs
fenster (710) und einen in dem Erfassungsfenster (710)
bereitgestellten optischen Sensor (730) umfaßt.
3. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erfassungsfenster (710) nicht
geerdet ist.
4. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche
des Erfassungsfensters (710), die mit dem Toner in Kon
takt steht, aus Material gebildet ist, das die gleiche
Polarität wie eine elektrisierte Polarität des Toners in
einer triboelektrischen Reihe aufweist.
5. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzuliefervor
richtung (500) ein Tonerzulieferelement (510) beinhal
tet, das zwischen der Entwicklungsvorrichtung (300) und
der Reinigungsvorrichtung (400) zirkulierend bewegbar
ist und sich in gleitendem Kontakt mit dem Erfassungs
fenster (710) bewegt.
6. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tonerzulieferelement (510) nicht
geerdet ist.
7. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung
(700) das in dem Tonerlieferweg (R) bereitgestellte Er
fassungsfenster (710), eine gegenüber dem Erfassungsfen
ster (710) angeordnete Reflexionsplatte (720) und einen
in dem Erfassungsfenster (710) bereitgestellten opti
schen Reflexionssensor (730) umfaßt, wobei die Refle
xionsplatte (720) das Tonerzulieferelement (510) gegen
das Erfassungsfenster (710) drückt.
8. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerlieferweg
(R) eine Seitenwandoberfläche (224a) beinhaltet, die zu
gleitendem Kontakt mit dem Tonerzulieferelement (510)
befähigt ist, um das Tonerzulieferelement (510) zu füh
ren, und wenigstens ein Teil der Seitenwandoberfläche
(224a), welcher in der Nähe des Erfassungsfensters (710)
angeordnet ist, so geneigt ist, daß mit der dem Toner
lieferweg (R) gegenüberliegenden Oberfläche des Erfas
sungsfensters (710) ein spitzer Winkel gebildet wird.
9. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsplatte (720)
nicht geerdet ist.
10. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ober
fläche der Reflexionsplatte (720), die mit dem Toner in
Kontakt steht, aus Material gebildet ist, das die glei
che Polarität wie eine elektrisierte Polarität des
Toners in einer triboelektrischen Reihe aufweist.
11. Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend:
eine mit einem photosensitiven Element (201) in Kontakt stehende Entwicklungsvorrichtung (300), die Toner der Oberfläche des photosensitiven Elements (201) zuführt und ein latentes Bild auf der Oberfläche des photosensi tiven Elements (201) entwickelt, wodurch ein Tonerbild entsteht;
eine Reinigungsvorrichtung (400), die hinter der Ent wicklungsvorrichtung (300) in gleitendem Eingriff mit dem photosensitiven Element (201) angeordnet ist und die, nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung (300) gebildete Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner, der noch an der Oberfläche des photo sensitiven Elements (201) anhaftet, entfernt und aufsam melt;
eine Tonerzuliefervorrichtung (500), welche in einer ge schlossenen Schleife zwischen der Entwicklungsvorrich tung (300) und der Reinigungsvorrichtung (400) angeord net ist und welche einen Teil des überschüssigen Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung (300) nicht für die Entwicklung verwendet wurde, zu der Reinigungsvorrich tung (400) führt und restlichen von der Reinigungsvor richtung (400) aufgesammelten Toner zu der Entwicklungs vorrichtung (300) liefert, und
Tonerzuführmittel (600), um Toner in dem Tonerlieferweg (R) der Tonerzuliefervorrichtung (500) zu ergänzen;
gekennzeichnet durch
ein elastisches Tonerzulieferelement (510), das in dem Tonerlieferweg (R) in der Tonerzuliefervorrichtung (500) zirkulierend bewegbar ist;
ein transparentes Erfassungsfenster (710), das in dem Tonerlieferweg (R) angeordnet ist und eine vorstehende Oberfläche (715) beinhaltet, die gegen das elastische Tonerzulieferelement (510) vorsteht; und
einen in dem Erfassungsfenster (710) bereitgestellten optischen Sensor (730).
eine mit einem photosensitiven Element (201) in Kontakt stehende Entwicklungsvorrichtung (300), die Toner der Oberfläche des photosensitiven Elements (201) zuführt und ein latentes Bild auf der Oberfläche des photosensi tiven Elements (201) entwickelt, wodurch ein Tonerbild entsteht;
eine Reinigungsvorrichtung (400), die hinter der Ent wicklungsvorrichtung (300) in gleitendem Eingriff mit dem photosensitiven Element (201) angeordnet ist und die, nachdem das von der Entwicklungsvorrichtung (300) gebildete Tonerbild auf Papier übertragen wurde, den restlichen Toner, der noch an der Oberfläche des photo sensitiven Elements (201) anhaftet, entfernt und aufsam melt;
eine Tonerzuliefervorrichtung (500), welche in einer ge schlossenen Schleife zwischen der Entwicklungsvorrich tung (300) und der Reinigungsvorrichtung (400) angeord net ist und welche einen Teil des überschüssigen Toners, der in der Entwicklungsvorrichtung (300) nicht für die Entwicklung verwendet wurde, zu der Reinigungsvorrich tung (400) führt und restlichen von der Reinigungsvor richtung (400) aufgesammelten Toner zu der Entwicklungs vorrichtung (300) liefert, und
Tonerzuführmittel (600), um Toner in dem Tonerlieferweg (R) der Tonerzuliefervorrichtung (500) zu ergänzen;
gekennzeichnet durch
ein elastisches Tonerzulieferelement (510), das in dem Tonerlieferweg (R) in der Tonerzuliefervorrichtung (500) zirkulierend bewegbar ist;
ein transparentes Erfassungsfenster (710), das in dem Tonerlieferweg (R) angeordnet ist und eine vorstehende Oberfläche (715) beinhaltet, die gegen das elastische Tonerzulieferelement (510) vorsteht; und
einen in dem Erfassungsfenster (710) bereitgestellten optischen Sensor (730).
12. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der optische Sensor (730) hinter der
Entwicklungsvorrichtung (300) und vor der Reinigungsvor
richtung (400) angeordnet ist.
13. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Tonerzuliefe
relement (510) eine Spiralfeder (510) umfaßt, wobei die
Länge (L) der vorstehenden Oberfläche (715) des Erfas
sungsfensters (710) in Richtung der Tonerzulieferung
gleich oder kleiner als zwei Ganghöhen der Spiralfeder
(510) ist.
14. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche
11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die
vorstehende Oberfläche (715) des Erfassungsfensters
(710) aus Material gebildet ist, das die gleiche Polari
tät wie eine elektrisierte Polarität des Toners in einer
triboelektrischen Reihe aufweist.
15. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Tonerzulieferelement (510) nicht geerdet ist.
16. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche
11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungs
fenster (710) nicht geerdet ist.
17. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche
11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sen
sor (730) einen optischen Reflexionssensor (730) und ei
ne elastische Reflexionsplatte (720) umfaßt, die an ei
ner Position angebracht ist, die dem Erfassungsfenster
(710) gegenüberliegt, wobei das elastische Tonerzuliefe
relement (510) zwischen der Reflexionsplatte (720) und
dem Erfassungsfenster (710) ist und die Reflexionsplatte
(720) das elastische Tonerzulieferelement (510) gegen
das Erfassungsfenster (710) drückt.
18. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexionsplatte (720) nicht ge
erdet ist.
19. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche
der Reflexionsplatte (720), die mit dem Toner in Kontakt
steht, aus Material gebildet ist, das die gleiche Pola
rität wie eine elektrisierte Polarität des Toners in ei
ner triboelektrischen Reihe aufweist.
20. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der Ansprüche
11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerliefer
weg (R) eine Seitenwandoberfläche (224a) aufweist, die
zu gleitendem Kontakt mit dem elastischen Tonerzuliefe
relement (510) befähigt ist, um das elastische Tonerzu
lieferelement (510) zu führen, und wenigstens ein Teil
der Seitenwandoberfläche (224a), welcher in der Nähe des
Erfassungsfensters (710) angeordnet ist, so geneigt ist,
daß mit der vorstehenden Oberfläche (715) des Erfas
sungsfensters (710) ein spitzer Winkel gebildet wird.
21. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Toner
zuführmittel (600) einen Tonertank (600) beinhalten.
22. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung ein Drucker, insbesondere Laserdrucker, ist,
mit einem Druckergehäuse (101), in welchem Papierzuführ
mittel (102, 104), eine optische Einheit (110), eine
Bilderzeugungseinheit (200), eine Fixiereinheit (120)
und Papierausgabemittel (103, 108) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tonerzuführmittel (600) einen
Tonertank (600) beinhalten, wobei der Tonertank (600) so
am Gehäuse (101) des Druckers befestigt ist, daß der
Tonertank einen freiliegenden Bereich (600A) aufweist
und mit der Bilderzeugungseinheit (200) verbunden ist.
24. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tonertank (600) an seinem unte
ren Ende einen Verschlußbereich (630) umfaßt, der ein
Dichtungselement (631) und einen Verschluß (632) bein
haltet, und die Bilderzeugungseinheit (200) an einem
oberen Gehäuse (230) einen Befestigungsbereich (240) um
faßt, der ein Dichtungselement (251) und einen Verschluß
(252) beinhaltet, wobei der Verschlußbereich (630) des
Tonertanks (600) und der Befestigungsbereich (240) der
Bilderzeugungseinheit (200) so zusammenwirken, daß in
einem Zustand, bei dem der Tonertank (600) an dem Befe
stigungsbereich (240) angebracht ist, Toner aus dem
Tonertank (600) der Bilderzeugungseinheit (200) zuführ
bar ist und in einem weiteren Zustand, bei dem der
Tonertank (600) von dem Befestigungsbereich (240) ge
trennt ist, sowohl der Tonertank (600) als auch die Bil
derzeugungseinheit (200) verschlossen sind, so daß kein
Toner entweichen kann.
25. Vorrichtung zur Bilderzeugung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tonertank (600) ein
transparentes Tankgehäuse (610) aufweist.
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