DE4437046C2 - Achstraggelenk-Auspreßvorrichtung - Google Patents

Achstraggelenk-Auspreßvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auspreßvorrichtung zum Aus­ pressen eines Traggelenkzapfens aus einer Lagerbuchse des Lagerauges eines Achsschenkels einer Kraftfahrzeugachse, bestehend aus einem Stützelement, welches mit einer zwei Gabelschenkel bildenden Aufnahmegabel als Widerlager versehen ist, aus einem Preßhebel, welcher um eine quer zu den Gabelschenkeln verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und der einen der Aufnahmegabel gegenüber­ liegenden Preßhebelabschnitt aufweist, wobei der Preßhe­ bel einen dem Preßhebelabschnitt bezüglich der Schwenk­ achse gegenüberliegenden Betätigungsabschnitt bildet, aus einem Stellglied, mit welchem der Abstand zwischen dem Stützelement und der Schwenkachse des Preßhebels ein­ stellbar ist, aus einem Preßglied, welches in Wechselwir­ kung mit dem Betätigungsabschnitt die Schwenkbewegung des Preßhebels beim Auspreßvorgang bewirkt.
Eine Kraftfahrzeugachse, insbesondere die lenkbare Achse eines Kraftfahrzeuges besteht in der Regel aus einem unteren Querlenker, einem Längslenker und aus einem am unteren Querlenker drehbar und schwenkbar befestigten Achsschenkel oder Federbein. Kommt ein Achsschenkel zur Anwendung, so ist auch ein oberer Querlenker vorgesehen, an welchem der Achsschenkel drehbar und schwenkbar gela­ gert ist. Zur Lagerung des Achsschenkels an den Quer­ lenkern bzw. des Federbeines am unteren Querlenker ist ein Traggelenk vorgesehen, welches einen konischen Trag­ gelenkzapfen aufweist, der mit seinem einen, eine Gelenk­ kugel aufweisenden Ende in einer Traggelenkaufnahme des Querlenkers frei um seine Längsmittelachse drehbar und am Querlenker schwenkbar gelagert ist. Der Traggelenkzapfen ist an seinem der Lagerkugel gegenüberliegenden Ende mit einem Montagegewindeabschnitt versehen, mit welchem er in Verbindung mit einer Montagemutter in eine entsprechende konisch zulaufende Traggelenkzapfenaufnahme des Achs­ schenkels bzw. des Federbeines festsitzend einpreßbar ist.
Bei neueren Achskonstruktionen wird als Grundmaterial für den Achsschenkel bzw. für den Querlenker zur Gewichtsein­ sparung beispielsweise eine Aluminiumlegierung verwendet. Zur Verhinderung des unkontrollierten Aufweitens und zum Erreichen eines sicheren Sitzes des Traggelenkzapfens im Achsschenkel bzw. in einer entsprechenden Aufnahmebohrung des Achsschenkels bzw. des Federbeines ist bei solchen Leichtbaukonstruktionen eine konisch zulaufende Lager­ buchse aus Stahl vorgesehen, welche in das Lagerauge eingepreßt ist. Die Aufnahmebohrung des entsprechenden Lagerauges ist dabei ebenfalls konisch ausgeführt, wobei der Innenkonus der Lagerbuchse sich in gleicher axialer Richtung verjüngt wie die konische äußere Mantelfläche der Lagerbuchse. Beim Einpressen des Traggelenkzapfens wird der Traggelenkzapfen in die Lagerbuchse des entspre­ chenden Lagerauges fest mittels der Montagemutter einge­ zogen bzw. eingepreßt.
Zur Demontage des Traggelenkzapfens sind Auspreßvorrich­ tungen der gattungsgemäßen Art bekannt, welche im wesent­ lichen aus einem Stützelement mit einer Aufnahmegabel, einem Preßhebel, einem Stellglied und aus einem Preßglied zum Betätigen des Preßhebels bestehen.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer Auspreßvorrich­ tung (FR 2 134 741) ist das Stellglied als Stellschraube ausgeführt und verbindet das als Stützhebel ausgebildete Stützelement mit dem Preßhebel, wobei die Stellschraube im Stützhebel höhenverstellbar eingeschraubt ist, so daß der Abstand zwischen dem Preßhebel und dem Stützhebel durch Drehen der Stellschraube, je nach der geometrischen Ausgestaltung des Traggelenks, variabel vorwählbar ist. Preßhebelseitig weist die Stellschraube einen quer zu ihrer Längsmittelachse verlaufenden Lagerbolzen auf, an welchem der Preßhebel begrenzt schwenkbar gelagert ist. Der Lagerbolzen sitzt im Preßhebel in einer Lagernut, welche sich annähernd über die gesamte Breite des Preßhe­ bels erstreckt, wobei der Preßhebel einen Preßhebelab­ schnitt und einen Betätigungsabschnitt bildet, welche sich zu beiden Seiten der Lagernut in einer gemeinsamen Längsmittelebene liegend erstrecken. Der Preßhebelab­ schnitt und der Betätigungsabschnitt weisen ein Längen­ verhältnis zueinander von etwa 1 : 2 auf. Der Stützhebel ist an seiner einen Stirnseite mit einer etwa halbkreis­ förmigen Aufnahmegabel versehen, welche zwei benachbarte Gabelholme bildet. Mit diesen Gabelholmen ist der Stütz­ hebel zwischen das Lagerauge des Achsschenkels und die Traggelenkaufnahme des Querlenkers bringbar und stützt sich beim Auspreßvorgang am Lagerauge ab. Die Gabelholme sind Teil eines Halteabschnittes des Stützhebels, dessen Länge von der Stellschraube aus gemessen so gewählt ist, daß die Gabelholme beim Auspreßvorgang dem Preßhebelab­ schnitt des Preßhebels gegenüberliegen. In rückwärtiger Verlängerung des Halteabschnittes bildet der Stützhebel einen koaxial zum Halteabschnitt verlaufenden Preßschrau­ benabschnitt, welcher in seinem der Stellschraube gegen­ überliegenden Ende zur Aufnahme der Preßschraube ein Durchgangsgewinde aufweist.
Zum Auspressen des Traggelenkzapfens aus dem Lagerauge wird der Preßhebel mittels der Stellschraube bei gelöster Preßschraube so im Abstand zum Stützhebel eingestellt, daß er mit seinem oberhalb der Aufnahmegabel liegenden Preßhebelabschnitt direkt auf dem oberen Ende des über das Lagerauge hinausstehenden Traggelenkzapfens aufliegt und etwa parallel zum Stützhebel verläuft. In dieser Einstellung wird die Preßschraube angezogen, so daß der Halteabschnitt des Stützhebels und der Betätigungsab­ schnitt des Preßhebels durch die Preßschraube auseinan­ dergedrückt werden und sich aufgrund der gelenkigen Lagerung des Preßhebels an der Stellschraube der Abstand zwischen der Aufnahmegabel und dem Preßhebelabschnitt des Preßhebels verringert. Durch die Abstandsverringerung wird der Traggelenkzapfen aus dem Lagerauge, an dessen querlenkerseitigen Stirnfläche sich der Stützhebel mit den Gabelholmen seiner Aufnahmegabel abstützt, ausge­ preßt.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (Firmenkatalog: Klann Werkzeuge - Neuheiten ′93, S. 2) ist das Stützelement auf einem Stützrohr axial verschieb­ bar. Das Stützelement verläuft mit seiner Aufnahmegabel radial zum Stützrohr. Zur schenkbaren Aufnahme eines Preßhebels weist das Stützrohr an einem Ende mit einem radial abgebogenen und mit einem Radialschlitz versehenen Kopfteil auf, in welchem der Preßhebel mittels eines Lagerbolzens gelagert ist. Als Stellglied auf dem Stütz­ rohr eine Stellmutter vorgesehen, mit welcher der Abstand zwischen dem Stützelement und dem Lagerbolzen bzw. dem Preßhebel voreinstellbar ist. Im Stützrohr ist ein zen­ trales koaxial verlaufendes Mutterngewinde angeordnet, in welches zur Ausführung der Schwenkbewegung des Preßhebels beim Auspreßvorgang eine Preßschraube vorgesehen ist. Diese Auspreßvorrichtung wird zum Auspressen des Tragge­ lenkzapfens mit seiner Aufnahmegabel zwischen den Lager­ spalt zwischen Achsschenkel und Querlenker der Kraftfahr­ zeugachse gebracht. Der Preßhebel liegt dabei auf dem Traggelenkzapfen auf, so daß beim Anziehen der Preß­ schraube der Traggelenkzapfen durch die Schwenkbewegung des Preßhebels aus seinem Lagersitz ausgepreßt wird.
Bei neueren Achskonstruktionen ist die Lagerbuchse des Lagerauges bzw. des Traggelenkzapfens um etwa 2-5 mm versenkt im Lagerauge eingepreßt angeordnet. Somit ergibt sich die Gefahr, daß mit der bekannten Auspreßvorrichtung nicht der Traggelenkzapfen aus der Lagerbuchse ausgepreßt wird, sondern daß der Traggelenkzapfen mit samt seiner Lagerbuchse aus dem Lagerauge des Achsschenkels bzw. des Federbeines ausgepreßt wird. Dies hat zur Folge, daß in einem solchen Fall die Lagerbuchse einerseits separat vom Traggelenkzapfen abgezogen werden muß, d. h. daß ein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig ist. Desweiteren würde durch ein ständiges ungewolltes Aus- und Einpressen der Lagerbuchse in das konische Lagerauge die konisch zulau­ fende Lagerbohrung des Lagerauges bei jedem Einpreßvor­ gang aufgeweitet, so daß mit jedem Einpreßvorgang die Einpreßtiefe der Lagerbuchse vergrößert würde. Dies hätte beispielsweise eine Veränderung der vorgeschriebenen Achsgeometrie zur Folge, welche dann durch zusätzliche Einstellarbeiten wieder korrigiert werden müßte.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auspreßvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaf­ fen, die es ermöglicht einen in einer zusätzlichen Lager­ buchse einer Lagerbohrung eines Traggelenks sitzenden Traggelenkzapfen aus der Lagerbuchse auszupressen, ohne die Lagerbuchse aus der Lagerbohrung herauszuziehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Auspreßvorrichtung dadurch gelöst, daß die Aufnahmegabel des Stützelementes preßhebelseitig mit einem Preßringsegment versehen ist, welches die Oberseite der Aufnahmegabel zum Preßhebel hin überragt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird vorteilhaft erreicht, daß sich beim Auspressen der Stützhebel mit seinem Preßringsegment, mit welchem er in die Lagerbohrung des Lagerauges bringbar ist, an der querlenkerseitigen Stirnfläche der Lagerbuchse abstützt und beim Auspreßvorgang der Traggelenkzapfen aus der Lagerbuchse ausgepreßt wird, wobei die Lagerbuchse sicher in der konischen Lagerbohrung des Lagerauges verbleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 8 entnehmbar.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Auspreßvorrichtung der erfindungsgemäßen Art in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Auspreßvorrichtung mit Querlenker und Achsschenkel im Teilschnitt.
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auspreßvorrichtung im Schnitt;
Fig. 4 die Draufsicht IV aus Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Auspreßvorrichtung 1 der erfindungsgemäßen Art, bestehend aus einem Stützhebel 2, einem Preßhebel, 3, einer Stellschraube 4, einer Preßschraube 5, einer Schraubendruckfeder 6 und einem Federteller 7.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Auspreßvorrichtung 1 ist die Stellschraube 4 von oben nach unten in den Stützhebel 2 eingeschraubt und durchragt diesen. Die Stellschraube 4 weist von der vorderen Stirnfläche 8 des Stützhebels 2 einen Abstand auf, der etwa einem Viertel der Gesamtlänge des Stützhebels 2 entspricht. Die Stellschraube 4 verläuft mit ihrer Längsmittelachse 9 senkrecht zum Stützhebel 2 und ist an ihrem oberen Ende mit einem T-förmigen, quer zur Stellschraube 2 verlaufenden Schwenkbolzen 10 versehen. Zur Aufnahme der Stellschraube 4 ist der Stützhebel 2 mit einer entsprechenden Gewindebohrung 11 versehen, so daß der Abstand des Schwenkbolzens 10 vom Stützhebel 2 durch Drehen der Stellschraube 4 gegenüber dem Stützhebel 2 vorwählbar ist.
Am Schwenkbolzen 10 ist der Preßhebel 3 schwenkbar gelagert und bildet mit seinem in der Zeichnung hinter dem Schwenkbolzen 10 liegenden Ende einen Betätigungshebelabschnitt 12 und mit seinem vor dem Schwenkbolzen 10 liegenden Ende einen Preßhebelabschnitt 13. Zur Aufnahme der Stellschraube 4 ist der Preßhebel 3 mit einem langlochartigen Durchbruch 14 versehen, durch welchen die Stellschraube 4 von oben nach unten hindurchgesteckt ist. Der Durchbruch 14 verläuft in seiner Längserstreckung symmetrisch zur Längsmittelebene des Preßhebels und weist eine Länge auf, die etwa dem doppelten Durchmesser der Stellschraube 4 entspricht. Zur schwenkbaren Lagerung des Preßhebels 3 am Schwenkbolzen 10 ist der Preßhebel 3 an seiner Oberseite 15 mit einer quer zum Durchbruch 14 verlaufenden, in ihrem Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildeten Lagernut 16 versehen, welche den Schwenkbolzen 10 aufnimmt. Der Preßhebel 3 ist um die Schwenkachse 17 des Schwenkbolzens 10 schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkbolzen 10 mit seiner Schwenkachse 17 in der Lagernut 16 quer zur Längsmittelebene des Preßhebels 3 verläuft.
Die Schraubendruckfeder 6 ist koaxial zur Stellschraube 4 zwischen dem Stützhebel 2 und dem Preßhebel 3 angeordnet. Die Schraubendruckfeder 6 stützt sich stützhebelseitig auf der Oberseite 18 des Stützhebels 2 nach unten hin ab und drückt mit ihrem gegenüberliegenden oberen Ende 19 über den Federteller 7 gegen die Unterseite 20 des Preßhebels 3. Durch den Federteller 7 wird erreicht, daß die Schraubendruckfeder 6 sich nicht mit ihrem oberen Ende 19 im langlochartigen Durchbruch 14 einklemmen kann und somit gewährleistet ist, daß die Schraubendruckfeder 6 den Preßhebel mit seiner Lagernut 16 sicher am Schwenkbolzen 10 hält. Die Anordnung der Lagernut 16 ist dabei so gewählt, daß der Betätigungshebelabschnitt 12 von der Schwenkachse 17 des in der Lagernut 16 befindlichen Schwenkbolzens 10 etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des Preßhebels 3 einnimmt, während der Preßhebelabschnitt 13 etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Preßhebels 3 aufweist.
Der Stützhebel 2 ist durch die Stellschraube 4 in seiner Längsrichtung in zwei Abschnitte, einen hinter der Stellschraube 4 liegenden Stützhebelabschnitt 21 und einen vor der Stellschraube 4 liegenden Halteabschnitt 22 unterteilt, wobei der Stützhebelabschnitt 21 etwa drei Viertel und der Halteabschnitt 22 etwa ein Viertel der Gesamtlänge des Stützhebels 2 einnimmt. Die Preßschraube 5 ist im hinteren Endbereich 23 des Stützhebelabschnittes 21 angeordnet und durchragt den Stützhebelabschnitt 21 von unten nach oben, wobei der Stützhebelabschnitt 21 zur Aufnahme der Preßschraube 5 mit einem Durchgangsgewinde 24 versehen ist. Das Durchgangsgewinde 24 und die Preßschraube 25 sind in einem Abstand von etwa 2-3 cm von der hinteren Stirnseite 25 des Stützhebelabschnittes 21 angeordnet. Die Preßschraube 5 weist an ihrem unteren Ende einen Sechskant 26 als Betätigungselement auf. Die Preßschraube 5 verläuft mit ihrer Längsmittelachse 27 senkrecht zum Stützhebel 2 bzw. zum Stützhebelabschnitt 21.
An seiner vorderen Stirnfläche 8 weist der Stützhebel 2 eine etwa halbkreisförmige, zwei Gabelholme 28, 29 bildende Aufnahmegabel 30 auf. Die Aufnahmegabel 30 ist auf der Oberseite 18 des Stützhebels mit einem Preßringsegment 31 versehen, welches die Oberseite 18 des Stützhebels 2 bzw. der Aufnahmegabel in Richtung auf den Preßhebel 3 um etwa 5 mm überragt. Das Preßringsegment 31 bildet mit der Aufnahmegabel 30 eine gemeinsame etwas halbzylindrische Innenfläche 32 und schließt mit ihren beiden Endbereichen 33, 34 zusammen mit den Gabelholmen 28, 29 bündig mit der vorderen Stirnfläche 8 des Stützhebels ab. Die halbzylindrische Aufnahmegabel 30 liegt mit ihrer vertikalen Längsmittelachse 35 achsparallel zu der Längsmittelachse 9 der Stellschraube 4 und der Längsmittelachse 27 der Preßschraube 5, welche alle gemeinsam in der Längsmittelebene des Stützhebels 2 angeordnet sind. Beim Auspressen eines Traggelenkzapfens verläuft der Preßhebel 3 etwa parallel zum Stützhebel 2 und liegt mit seiner Längsmittelebene in der Längsmittelebene des Stützhebels 2.
Fig. 2 zeigt eine Auspreßvorrichtung 1/1 im Einsatz beim Auspressen eines Traggelenkzapfens 36 einer Kraftfahrzeugachse. Die Auspreßvorrichtung 1/1 besteht wie die Auspreßvorrichtung 1 aus einem Stützhebel 2/1, einem Preßhebel 3/1, einer Stellschraube 4/1, einer Preßschraube 5/1, einer Schraubendruckfeder 6/1 und einem Federteller 7/1; wobei die Auspreßvorrichtung 1/1 zur Abstandseinstellung zwischen dem Preßhebel 3/1 und dem Stützhebel 2/1 zusätzlich eine Bundschafsmutter 37 aufweist.
Die Auspreßvorrichtung 1/1 ist in der Anordnung ihrer Bauteile identisch ausgeführt wie die Auspreßvorrichtung 1. Die Bundschafsmutter 37 ist in einer Lagerbohrung 38 annähernd spielfrei im Stützhebel 2/1 geführt, wobei sie sich mit ihrem umlaufenden Ringbund 39 in axialer Richtung nach oben an der Unterseite 40 des Stützhebels 2/1 abstützt. In die Bundschaftmutter 37 ist die Stellschraube 4/1 eingeschraubt. Durch das Vorsehen der Bundschaftmutter 37 wird vorteilhaft erreicht, daß der Abstand zwischen Preßhebel 3/1 und Stützhebel 2/1 ohne Verdrehen der Stellschraube 4/1 durch einfaches Betätigen der Bundschaftmutter 37 einstellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Abstand zwischen Stützhebel 2/1 und Preßhebel 3/1 bei an einer Kraftfahrzeugachse angeordneter Auspreßvorrichtung 1/1 vornehmbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Traggelenkzapfen 36 Bestandteil eines Traggelenkes 41 und weist an seinem unteren Ende eine Lagerkugel (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf, mit welcher er in einer Traggelenkaufnahme 42 eines Querlenkers 43 frei drehbar und begrenzt schwenkbar gelagert ist. In seinem Mittelabschnitt ist der Traggelenkzapfen 36 mit einem sich von unten nach oben konisch verjüngenden Lagersitz 44 versehen, mit welchem er in eine ebenfalls konisch zulaufende Lagerbuchse 45 eingepreßt ist. Die Lagerbuchse weist eine von unten nach oben konisch zulaufende Mantelfläche 46 auf und ist in eine entsprechend konisch ausgebildete Lagerbohrung 47 eines Lagerauges 48 eingepreßt. Das Lagerauge 48 bildet das untere Ende eines Achsschenkels 49 einer Kraftfahrzeugachse, welcher durch das Traggelenk 41 um die Traggelenkzapfenachse 50 frei drehbar gelagert ist.
Die Lagerbuchse 45 ist festsitzend so weit in die Lagerbohrung 47 eingepreßt, daß sie mit ihrer unteren Stirnfläche 51 etwa 2 bis 4 mm innerhalb des Lagerauges 48 liegt. Der in die Lagerbuchse 45 eingepreßte Traggelenkzapfen 36 überragt sowohl die Lagerbuchse 45 als auch das Lagerauge 48 mit einem Gewindeabschnitt 52 nach oben, wobei der mit dem oberen Ende 53 seines Lagersitzes 44 unterhalb der oberen Stirnfläche der Lagerbuchse 45 liegt.
Die Auspreßvorrichtung 1/1 ist mit ihrem Preßringsegment 31/1 des Stützhebels 2/1 so in der Lagerbohrung 47 des Lagerauges 48 eingesetzt, daß sie planeben mit der Oberseite 55 ihres Preßringsegmentes 31/1 an der unteren Stirnfläche 51 der Lagerbuchse 45 anliegt. Die beiden Gabelholme 28, 29/1 der Aufnahmegabel 30/1 verlaufen dabei um den Traggelenkzapfen 36 herum und enden etwa im Bereich der Traggelenkzapfenachse 50.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Stellschraube 4/1 mit ihrer Bundschaftmutter 37 in ihrer Höhe derart eingestellt, daß der Preßhebel 3/1 etwa parallel zum Stützhebel 2/1 verlaufend mit seinem Preßhebelabschnitt 13/1 etwa plan auf der oberen Stirnfläche 56 des Traggelenkzapfens 36 aufliegt. In der gezeigten Darstellung ist die Preßschraube 5/1, welche an ihrem oberen preßhebelseitigen Ende mit einem Druckzylinder 57 mit Preßkugel 58 versehen ist, so weit durch den Stützhebel 2/1 hindurchgeschraubt, daß sie mit ihrer Preßkugel 58 in einer Führungsnut 59 an der Unterseite 20/1 des Betätigungshebelabschnittes 12/1 des Preßhebels 3/1 anliegt. Durch weiteres Anziehen der Preßschraube 5/1 schwenkt der Preßhebel um die Schwenkachse 17/1 des in der Lagernut 16/1 des Preßhebels 3/1 gelagerten Schwenkbolzens 10/1, so daß der Traggelenkzapfen 36 durch den Preßhebelabschnitt 13/1 nach unten gedrückt wird. Da sich die Lagerbuchse 45 am Preßringsegment 31/1 des Stützhebels 2/1 abstützt, wird der Traggelenkzapfen 36 bei der Schwenkbewegung des Preßhebels 3/1 zwangsläufig aus der Lagerbuchse 45 gepreßt. Da sich der Stützhebel 2/1 mit seinem Preßringsegment 31/1 direkt an der Lagerbuchse 45 abstützt, wird sicher verhindert, daß die Lagerbuchse 45 beim Auspreßvorgang des Traggelenkzapfens aus der Lagerbuchse 45 versehentlich aus der Lagerbohrung 47 des Lagerauges 48 gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform 60 der Auspreßvorrichtung 1 bzw. 1/1. Die Auspreßvorrichtung 60 besteht im wesentlichen aus einem Stützrohr 61, einem Preßhebel 62, einem Stützelement 63, einer Stellmutter 64 und einer Preßschraube 65.
Das Stützrohr ist mit einem zentralen koaxial verlaufenden abgesetzten Mutterngewinde 66 versehen, in welches die Preßschraube 65, wie Fig. 3 zeigt, von unten eingeschraubt ist. Desweiteren ist das Stützrohr 61 an seinem einen oberen Ende mit einem abgewinkelten Kopfteil 6? versehen, welches einen radial verlaufenden durchgehenden Radialschlitz 68 (Fig. 4) aufweist. Im Radialschlitz 68 ist der Preßhebel 62 radial verlaufend schwenkbar gelagert. Zur schwenkbaren Lagerung des Preßhebels 62 ist ein quer zum Stützrohr 61 verlaufender Lagerbolzen 69 vorgesehen, welcher im oberen, radial äußeren Endbereich des Kopfteiles 67 angeordnet ist.
Der Preßhebel 62 ist plattenförmig ausgebildet und bildet preßschraubenseitig einen Betätigungsabschnitt 70, welcher zur Preßschraube 65 hin mit einer Drucknase 71 versehen ist. Dem Betätigungsabschnitt 70 gegenüberliegend bildet der Preßhebel 62 einen Preßhebelabschnitt 72, welcher eine ebenfalls nach unten gerichtete Preßnase 73 aufweist.
Die Preßschraube 65 weist an ihrem oberen Ende einen Preßkopf 74 auf, in welchen eine Preßkugel 75 eingelassen ist. Beim Auspreßvorgang drückt die Preßschraube 62 mit ihrer Preßkugel 75 gegen die Drucknase 71 des Betätigungsabschnittes 70, so daß der Preßhebel 62 um die Schwenkachse 76, des Lagerbolzens 69 verschwenkt wird.
Das Stützelement 63 weist einen Führungsrohrabschnitt 77 auf, mit welchem es annähernd spielfrei auf dem Stützrohr 61 axial verschiebbar gelagert ist. Desweiteren ist das Stützelement 63 mit einer radial am Führungsrohrabschnitt 77 angeordneten Aufnahmegabel 78 versehen, welche zwei Gabelschenkel 79, 80 bildet, die jeweils mit einem Aussteifungssteg 81 bzw. 82 versehen sind. Innerhalb der Aussteifungsstege 81 und 82 ist die Aufnahmegabel 78 mit einem etwa halbkreisförmig ausgebildeten Preßringabschnitt 83 versehen, welcher im Bereich seiner Innenkante ein zum Preßhebel 62 hin gerichtetes Preßringsegment 84 aufweist. Das Preßringsegment 84 überragt die Oberseite 88 des Preßringabschnittes 83 preßhebelseitig um etwa 3 bis 5 mm.
Zur Einstellung des axialen Abstandes zwischen dem Stützelement 63 und dem Preßhebel 62 ist die Stellmutter 64 vorgesehen, welche auf ein entsprechendes Schraubengewinde 85 des Stützrohres 61 aufgeschraubt ist. Die Stellmutter 64 ist dabei unterhalb des Führungsrohrabschnittes 74 des Stützelementes 63 angeordnet. Das Schraubengewinde 85 erstreckt sich von der unteren Stirnseite 86 des Stützrohres 61 bis wenigstens über die halbe Länge des Stützrohres 61.
Wie aus Fig. 3 bzw. 4 ersichtlich ist, sind die geometrischen Abmessungen sowohl des Kopfteiles 67 des Stützrohres 61, des Preßhebels 62 als auch des Stützelementes 63, so gewählt, daß die Preßnase 73 des Preßhebels 62 axial oberhalb der Aufnahmegabel 78 angeordnet ist. Die Preßnase 73 liegt dabei symmetrisch zur koaxial zum Stützrohr 61 verlaufenden Symmetrieachse 87 der Aufnahmegabel 78.
Die Auspreßvorrichtung 60 ist in gleicher Weise wie Auspreßvorrichtung 1 bzw. 1/1 (Fig. 2) an einem entsprechenden Traggelenk anzusetzen, wobei die Preßschraube 65 so weit in das Stützrohr 61 eingeschraubt ist, daß der Preßhebel 62 etwa rechtwinklig zum Stützrohr 61 verläuft. Die Stellmutter 64 wird so weit auf das Stützrohr 61 aufgeschraubt, daß das Stützelement 63 mit seinem Preßringsegment 84 an der Lagerbuchse des Traggelenkes in dieser Stellung gerade anliegt. Durch weiteres Anziehen der Preßschraube 65 wird der Preßhebel 62 um die Schwenkachse 76 des Lagerbolzens 69 verschwenkt, so daß sich der Abstand zwischen der Preßnase 73 und der Aufnahmegabel 78 verringert. Durch diese Abstandsverringerung wird zwangsläufig ein in der Lagerbuchse sitzender Lagerzapfen, wie dies auch aus Fig. 2 hervorgeht, aus der Lagerbuchse ausgepreßt.
Anstatt der Preßschraube 65 kann auch ein Hydraulikpreßsystem vorgesehen sein, mit welchem höhere Preßkräfte, wie sie beispielsweise bei Achstraggelenken großer Fahrzeuge notwendig sind, zum Auspressen eines Lagerzapfen eines, Traggelenkes aufbringbar sind. Da sich das Stützelement 63 ebenfalls mit seinem Preßringsegment 84 direkt an der Lagerbuchse abstützt, ist auch hier sichergestellt, daß die Lagerbuchse beim Auspreßvorgang im Lagerauge des Entsprechenden Achsschenkels verbleibt.
Auch durch die besondere Ausgestaltung der Auspreßvorrichtung 60 werden dieselben Vorteile erreicht, welche auch für die Auspreßvorrichtungen 1 bzw. 1/1 oben beschrieben sind.

Claims (8)

1. Auspreßvorrichtung (1, 1/1, 60) zum Auspressen eines Traggelenkzapfens (36) aus einer Lagerbuchse (45) des Lagerauges (48) eines Achsschenkels (49) einer Kraftfahrzeugachse, bestehend
aus einem Stützelement (2, 2/1, 63), welches mit einer zwei Gabelschenkel (28, 29, 79, 80) bildenden Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) als Widerlager versehen ist,
aus einem Preßhebel (3, 3/1, 62), welcher um eine quer zu den Gabelschenkeln (28, 29, 79, 80) verlaufende Schwenkachse (17, 17/1, 76) schwenkbar gelagert ist und der einen der Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) gegenüberliegenden Preßhebelabschnitt (13, 13/1, 72) aufweist, wobei der Preßhebel (3, 3/1, 62) einen dem Preßhebelabschnitt (13, 13/1, 72) bezüglich der Schwenkachse (17, 17/1, 76) gegenüberliegenden Betätigungsabschnitt (12, 12/1, 70) bildet,
aus einem Stellglied (4, 4/1, 64), mit welchem der Abstand zwischen dem Stützelement (2, 2/1, 63) und der Schwenkachse (17, 17/1, 76) des Preßhebels (3, 3/1, 62) einstellbar ist,
aus einem Preßglied (5, 5/1, 65), welches in Wechselwirkung mit dem Betätigungsabschnitt (12, 12/1, 70) die Schwenkbewegung des Preßhebels (3, 3/1, 62) beim Auspreßvorgang bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) des Stützelementes (2, 2/1, 63) preßhebelseitig mit einem Preßringsegment (31, 31/1, 84) versehen ist, welches die Oberseite (18, 88) der Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) zum Preßhebel (3, 3/1) hin überragt.
2. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2, 2/1) in Form eines Stützhebels (2, 2/1) ausgebildet ist, mit welchem eine Stellschraube (4, 4/1) als Stellglied höhenverstellbar verschraubt ist,
daß der Preßhebel (3, 3/1) an der Stellschraube (4, 4/1) an einem quer zur Längsmittelachse (9) der Stellschraube (4, 4/1) verlaufenden, die Schwenkachse (17, 17/1) definierenden Schwenkbolzen (10, 10/1) schwenkbar gelagert ist,
daß das Preßglied (5, 5/1) aus einer Preßschraube (5, 5/1) besteht, welche im dem Betätigungshebelabschnitt (12, 12/1) gegenüberliegenden Stützhebelabschnitt (21) des Stützhebels (2, 2/1) oder im Betätigungshebelabschnitt (5, 5/1) angeordnet ist und den Stützhebel (2, 2/1) und den Preßhebel (3, 3/1) im Bereich des Betätigungshebelabschnittes (12, 12/1) beim Auspreßvorgang auseinanderdrückt.
3. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßringsegment (31, 31/1, 84) entlang der gemeinsamen Innenkante der Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) oder des Gabelschenkels (28, 29, 28/1, 29/1, 79, 80) der Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) verläuft und die Oberseite (18, 88) der Aufnahmegabel (30, 30/1, 78) preßhebelseitig um etwa 5 bis 10 mm überragt.
4. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßschraube (5, 5/1) im Endbereich des Stützhebelabschnittes (21) im Stützhebel (2, 2/1) angeordnet ist und den Stützhebel (2, 2/1) von der dem Preßhebel (3, 3/1) gegenüberliegenden Seite des Stützhebels (2, 2/1) zum Preßhebel (3, 3/1) hin durchragt, wobei die Preßschraube (5, 5/1) und die Stellschraube (4, 4/1) mit ihren jeweiligen Längsmittelachsen (9, 27) gemeinsam in der Längsmittelebene des Stützhebels (2, 2/1) liegen.
5. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (4, 4/1) mittels einer Bundschaftmutter (37) höhenverstellbar im Stützhebel (2/1) gelagert ist, wobei die Bundschaftmutter (37) mit einem Gewindebuchsenabschnitt versehen ist, mit welchem sie in einer Lagerbohrung (38) des Stützhebels (2/1) frei drehbar gelagert ist.
6. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Stellschraube (4, 4/1) eine Schraubenfeder (6, 6/1) angeordnet ist, welche den Preßhebel (3, 3/1) in dem durch die Stellschraube (4, 4/1) vorgewählten Abstand vom Stützhebel (2, 2/1) hält.
7. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßhebelabschnitt (13, 13/1) etwa 1/3 der Gesamtlänge des Preßhebels (3, 3/1) und der Betätigungsabschnitt (12, 12/1) des Preßhebels etwa 2/3 seiner Gesamtlänge einnimmt.
8. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (63) auf einem Stützrohr (61) axial verschiebbar und mit seiner Aufnahmegabel (78) radial zum Stützrohr (61) verlaufend gelagert ist,
daß das Stützrohr (61) an einem Ende einen radial abgebogenen mit einem Radialschlitz (68) versehenen Kopfteil (67) aufweist,
daß der Preßhebel (62) mittels eines Lagerbolzens (69) im Radialschlitz (68) im Kopfteil (67) schwenkbar gelagert ist,
daß als Stellglied auf dem Stützrohr eine Stellmutter (64) vorgesehen ist, mit welcher der Abstand zwischen dem Stützelement (63) und dem Lagerbolzen (69) sowie dem Preßhebel (62) voreinstellbar ist,
daß zur Ausführung der Schwenkbewegung des Preßhebels (62) beim Auspreßvorgang im Stützrohr (61) eine zentrale Preßschraube (65) vorgesehen ist.
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