DE443660C - Anzeigevorrichtung fuer Schiessstaende - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Schiessstaende

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DE443660C
DE443660C DEW68804D DEW0068804D DE443660C DE 443660 C DE443660 C DE 443660C DE W68804 D DEW68804 D DE W68804D DE W0068804 D DEW0068804 D DE W0068804D DE 443660 C DE443660 C DE 443660C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/14Apparatus for signalling hits or scores to the shooter, e.g. manually operated, or for communication between target and shooter; Apparatus for recording hits or scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Schießstände. Es sind bereits Anzeigevorrichtungen für Schießstände bekannt, bei welchen eine auf den Scheibenstand aufgestellte Schalttafel elektrisch mit einer am Schützenstand aufgestellten Anzeigetafel verbunden ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen wird durch einen von dem Anzeiger zu bedienenden Hebel eine Scheibe bewegt, die nach der Anzeigetafel am Schützenstande Stromstöße gibt, durch welche die Anzeigevorrichtung an der Anzeigetafel weitergeklinkt wird, bis der Zeiger der Anzeigetafel die Stellung angenommen hat, die der Stellung des Handhebels an der Schaltfafel entspricht. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß, wenn der Hebel an der Schalttafel zu schnell bewegt wird, die Stromstöre durch die Leitungen schneller hindurchgehen, als die Klinkvorrichtung nachkommen kann und daß dann die Anzeigetafel falsch anzeigt. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Anzeigetafel am Schützenstand eine transparente Tafel ist, welche die für die einzelnen Schußresultate gebräuchlichen Aufschriften aufweist, daß für jede Aufschrift eine besondere Glühlampe hinter der Anzeigetafel angeordnet ist, und daß jede Glühlampe mit einem besonderen Stöpselkontakt der Schalttafel am Schützenstand durch eine besondere elektrische Leitung verbunden ist. Jetzt kann auch bei schnellem Anzeigen eine Falschanzeige nicht mehr vorkommen.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal besteht darin, daß die Aufschriften auf der Glasscheibe zum Anzeigen der geschossenen Ringe in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, zwischen denen ein Feld liegt, welches nur die Aufschrift »xo« aufweist, und daß an der Schalttafel zwei Stöpsel angebracht sind, von denen der eine Stöpsel das ganze Feld einschaltet, während der andere Stöpsel die Einer einzeln einschaltet. Durch diese Anordnung der Aufschriften wird es erreicht, daß man, ohne daß die Anzeige mißverstanden werden kann, auf der Anzeigetafel mit elf Feldern auskommt, während man ohne diese Vorrichtung zwanzig Felder anwenden müßte, von denen jedes Feld wieder durch eine elektrische Leitung mit dem Scheibenstand verbunden sein müßte.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Anzeigefelder und die zugehörigen Felder des Stöpselapparates untereinander verschiedenfarbig sind bzw. verschiedenfarbig beleuchtet werden, wodurch sowohl die Sicherheit beim Stöpseln als auch die Sicherheit beim Ablesen des Resultates erreicht wird.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Glühlampen hinter der Anzeigescheibe derart, daß in dem Kasten, der die Beleuchtungskörper trägt und die mit den Aufschriften versehene transparente Scheibe aufweist, für jede Glühbirne ein besonderes Kästchen angeordnet ist, so daß durch die betreffende Glühbirne immer nur die unmittelbar vor dem Kästchen liegende Aufschrift beleuchtet wird, und ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist in einer besonderen Einteilung der mit den Aufschriften versehenen Scheibe zu sehen, derart, daß zwischen den in zwei Reihen angeordneten Einerzahlen für die geschossenen Ringe eine gemeinschaftliche, nur die Zahl »to« aufweisende Reihe angeordnet ist, die mit andersfarbigen Glühbirnen hinterleuchtet ist als die Einerreihen. Dadurch wird die Anzeige--Vorrichtung wesentlich vereinfacht und verbilligt, da alle zu den Einerstellen gehörigen Zehnerstellen durch einen -einzigen Kontakt getätigt weiden können, so daß beispielsweise bei einer für zwanzig Ringe eingerichteten Anzeigevorrichtung nicht zwanzig Felder mit den zugehörigen Beleuchtungskörpern und den zugehörigen Leitungen erforderlich sind, sondern nur noch elf.
  • Ein besonderes Feld mit zugehöriger Lampe und Leitung weist die Anzeigevorrichtung noch für Tehlschüsse auf.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Abb. z die Schalttafel am Anzeigestand in Vorderansicht und die Anzeigetafel am Schützenstande mit abgenommener Vorderplatte sowie die Schaltung dieser beiden Apparate.
  • Abb. 2 zeigt die Anzeigetafel in Vorderansicht.
  • Abb. 3 zeigt dieselbe in einem Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 2 und Abb. q. in einem Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 2.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiele ist die Anzeigetafel zum Anzeigen (Abb.2) von zehn Blättchen, von zwanzig Ringen und von Fehlschüssen eingerichtet. Der Kasten a der Anzeigevorrichtung ist durch Querwände b und Längswände c in einzelne Kammern eingeteilt. Die Rückwand d des Kastens ist um ein Scharniere aufklappbar und trägt die Glühbirnen f, die so angeordnet sind, daß bei geschlossener Rückwand in jeder Kammer eine Glühbirne liegt. Auf der oberen Kante der Rückwand d sind die Klemmschrauben g befestigt, an welche die Glühbirnen f angeschlossen sind, so daß der Kasten geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß dabei die Leitungen zu den Glühbirnen abmontiert werden müßten. Der Kasten ist durch die Querwände b und die Längswände c so -eingeteilt, - daß in ihm die fünf Hauptfelder A, B, C, D und E entstehen. Die Felder A, B und D sind durch vier Querwände in fünf Kammern unterteilt, während die Felder C und E je eine einheitliche Kammer bilden. Die Vorderseite des Kastens wird durch eine vor die Felder eingeschobene Mattscheibe gebildet, die mit Aufschriften versehen ist, und zwar ist die Scheibe vor dem Felde A mit den Nummern der Blättchen versehen, die in bekannter Weise auf das Zentrum der Scheibe aufgeklebt werden, und zwar zeigt die obere Kammer des Feldes A die Blättchen z, 6, die nächste Kammer die Blättchen 2, 7 usw. an. Die Kammern des Feldes B weisen die Zahlen i bis 5 und die Kammern des Feldes D die Zahlen 6 bis io auf. Zwischen den Feldern B und D liegt das Feld C, welches nur die Zahlen »io« aufweist, die zwischen den Zahlen i und 6, 2 und 7, 3 und 8 usw. stehen. Das Feld E ist mit der Aufschrift »Fehler« versehen.
  • Zur besseren Übersicht ist die Scheibe für die Felder A, B und D weiß gehalten, während die Scheibe des Feldes C rot und die Scheibe des Feldes E grün ist.
  • DielSchalttafel F weist ein Feld G auf mit den Stöpselkontakten g, in welche der Stöpsel 1a eingestöpselt werden kann. Die Stöpselkontäkte g sind in der gleichen Weise bezeichnet wie die Kammern des Feldes A des Anzeigeapparates. Es weist also der erste Stöpselkontakt die Zahlen i und 6, der zweite die Zahlen 2 und 7 usw. auf. Ein zweites Feld H der Schalttafel ist mit den Stöpselkontakten i versehen, die der Reihe nach mit den Zahlen i bis io bezeichnet sind. Diese Zahlen entsprechen den Zahlen i bis io auf den Feldern B und D des Anzeigeapparates. Ein weiterer Stöpselkontakt k schaltet die Lampen in dem Felde C des Anzeigeapparates, und ein Stöpselkontakt l schältet die Lampe in dem Felde E des Anzeigeapparates. Zu dieser Schaltung werden die Stöpsel in und n verwendet.
  • Die Stöpsel k, in und n sind durch die Leitungen o und P an die Stromquelle q angeschlossen, von welcher die Leitung r zu den Glühbirnen f in dem Anzeigeapparat führt, und die Glühbirnen f in dem Anzeigeapparat sind durch die Leitungen s mit den zugehörigen Stöpselkontakten g, i, k, 1 der Schalttafel verbunden. Stöpselt man beispielsweise den Stöpsel h in den Stöpselkontakt i, 6 der Schalttafel, so leuchtet die Birne f in der obersten Kammer des Feldes A der Anzeigevorrichtung auf und zeigt an, daß entweder das Blättchen i oder das Blättchen 6 getroffen worden ist. Welches Blättchen hierbei in Frage kommt, geht aus dem Schießbuch hervor.
  • Ist der Ring 5 getroffen worden, so stöpselt man den Stöpseln in den Stöpselkontakt is, und es leuchtet jetzt die Zahl 5 in dem Felde B auf. Ist der Ring 1q. getroffen, so stöpselt man mit dem Stöpsel n den Stöpselkontakt i4 und mit dem Stöpsel m den Stöpselkontakt k. Jetzt leuchtet das ganze Feld C in Rot auf und außerdem das Feld q.. Dies zeigt an, daß der Ring 14 getroffen ist. Zum Anzeigen von Fehlern wird mittels des Stöpsels n der Stöpselkontakt 1 gestöpselt. Die Verwendung von mehreren Stöpseln h, n und na hat den Vorteil, daß man Anzeigeresultate stehenlassen kann. Es kann beispielsweise der Stöpsel h zum Anzeigen der Blättchen gestöpselt bleiben, während daneben noch die später geschossenen Ringe zur Anzeige kommen können. und die Anordnung eines durchgehenden Feldes für die Zehnerzahlen hat den Vorteil, daß an Beleuchtungskörpern und Leitungen gespart wird.
  • Die einzelnen =Lampen sind durch die besondere Konstruktion des Anzeigeapparates leicht zugänglich und leicht auswechselbar, und die Bedienung des Apparates ist bei vollkommen zuverlässiger Anzeige die denkbar einfachste.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Schießstände, bei welcher eine am Scheibenstand aufgestellte Schalttafel elektrisch mit einer am Schützenstand aufgestellten Anzeigetafel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel am Schützenstand eine transparente Tafel ist, welche die für die einzelnen Schußresultate gebräuchlichenAufschriften aufweist, daß für jede Aufschrift eine besondere Glühlampe (f) hinter der Anzeigetafel angeordnet ist, und daß jede Glühlampe (f) mit einem besonderen Stöpselkontakt (g, i, 1, k) der Schalttafel am Schützenstand durch eine besondere elektrische Leitung (s) verbunden ist.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschriften auf der Glasscheibe zum Anzeigen der geschossenen Ringe in zwei parallelen Reihen (B und D) angeordnet sind, zwischen denen ein Feld (C) liegt, welches nur die Aufschriften »io« aufweist, und daß an der Schalttafel zwei Stöpsel (amz und n) angebracht sind, von denen der eine Stöpsel (in) das ganze Feld (C) einschaltet, während der andere Stöpsel (n) die Einer einzeln = einschaltet.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anzeigefelder (A, B, D und C und E) und die zugehörigen Felder des Stöpselapparates untereinander verschiedenfarbig sind bzw. daß die diese Felder hinterleuchtenden Glühbirnen verschiedenfarbig sind.
DEW68804D 1925-03-15 1925-03-15 Anzeigevorrichtung fuer Schiessstaende Expired DE443660C (de)

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