DE4435981A1 - Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer VerpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Zuführen von
zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine.
Die zu verpackenden Produkte werden, von einer Produktions
maschine her kommend, beispielsweise mit Hilfe eines Hubti
sches, angeliefert. Von der Zuführeinrichtung werden sie nun
der Verpackungsmaschine in einer auf diese abgestimmten Weise
zugeführt. Die Gegenstände werden im richtigen Takt und in
der richtigen Orientierung an die Verpackungsmaschine über
geben.
Ein Beispiel für ein zu verpackendes Produkt ist ein Stapel
von Windeln bzw. Binden. Diese werden in Stapeln zu der Ver
packungsmaschine geliefert. Nach dem Stand der Technik ist
bei einer direkten Kopplung zwischen der Stapelbildung und
der Verpackungsmaschine das Einbringen zusätzlicher Stapel
während des laufenden Produktionsprozesses nicht möglich.
Dies ist nur mit Hilfe komplizierter Speichereinrichtungen
bzw. aufwendiger Zuführeinrichtungen möglich.
Es besteht aber häufig die Forderung, während des laufenden
Produktionsprozesses zusätzliche Produkte zu verpacken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen
Mitteln und geringem Platzbedarf das Einbringen zusätzlicher
Produkte in die Verpackungsmaschine ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Einrich
tung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor. Wei
terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Nach der Erfindung kann das zusätzlich einzubringende, zu
verpackende Produkt mit Hilfe der Zusatzstation in den Trans
portweg eingefädelt werden. Der normale Ablauf der Zuführein
richtung wird dadurch nicht gestört oder gehindert. Die Be
schickung der Zusatzstation mit dem zu verpackenden Zusatz
produkt kann beispielsweise von Hand während des normalen
Betriebs erfolgen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation
mindestens eine Aufgabestelle für das zu verpackende Produkt
aufweist, die zwischen einer Transportposition, in der das
Produkt auf der Transportstrecke angeordnet ist, und einer
Füllposition bewegbar ist, in der sie außerhalb der Trans
portstrecke angeordnet ist, so daß das Produkt aufgegeben
werden kann. Immer dann, wenn unter Produkt ein Stapel mehre
rer Gegenstände verstanden wird, kann auf diese Weise auch im
voraus eine Aufgabe des zu verpackenden Produkts geschehen.
Das Einschleusen in die Transportstrecke kann dann unabhängig
vom Befüllen zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation
einen motorischen Antrieb aufweist, der das Einschleusen der
Aufgabestelle mit dem Produkt in den Transportweg übernimmt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung
eine Steuerung zum Einziehen des zu verpackenden Produkts in
einen Zwischenraum zwischen zwei durch die Schieber bewegte
Produkte enthält. Sobald das Produkt auf die Aufgabestelle
außerhalb des Transportweges aufgegeben ist, kann der Bedie
ner durch eine Taste signalisieren, daß das Produkt bereit
ist. Das Einschleusen in den Zuführvorgang wird dann von der
Steuerung durchgeführt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Steuerung einen
Signalanschluß für die Verpackungsmaschine aufweist. Da die
Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine an die Ge
schwindigkeit angepaßt ist, mit der Produkte angeliefert
werden, ist es sinnvoll, beim Einschleusen von zusätzlichen
Produkten die Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine
für einen bestimmten Zeitraum zu erhöhen. Der Bediener, der
der Steuerung durch Betätigen einer Taste meldet, daß ein zu
sätzliches Produkt aufgelegt ist, löst damit die Steuerung
aus, die zum geeigneten Zeitpunkt die Arbeitsgeschwindigkeit
der Verpackungsmaschine erhöhen kann.
In bestimmten Situationen, beispielsweise bei einer Verringe
rung der Zuführgeschwindigkeit der Produkte über die normale
Zuführstrecke kann es auch ausreichen, wenn die Steuerung nur
auf die Zuführeinrichtung einwirkt.
Insbesondere kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen
sein, daß die Einrichtung eine Synchronisiereinrichtung zur
Synchronisierung der Bewegung der beiden Schieber und der Zu
satzstation aufweist. Beim Betrieb der Zusatzstation kann
eine Änderung des Bewegungsablaufs eines oder beider Schieber
erforderlich werden.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation
von ihrem Antrieb zunächst in einem ersten Hub bewegt wird,
bei dem die Aufgabestelle von der Füllposition in die Trans
portposition gelangt, und daß sie nach Übergabe des Produkts
in die Verpackungsmaschine in einem zweiten Hub in Fortset
zung der Bewegung auf die gegenüberliegende Seite der Trans
portstrecke bewegt wird. Dann kann das Befüllen der Aufgabe
stelle von der gegenüberliegenden Seite erfolgen. Bei der
nächsten Einschleusoperation erfolgt eine umgekehrte Bewe
gung.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation
zwei Aufgabestellen für das Produkt aufweist, von denen eine
in der Transportposition und die andere in der Füllposition
ist.
Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß beide Schie
ber unabhängig voneinander längs der gleichen Bewegungsrich
tung bewegbar sind.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zwei parallel
verlaufende Schienen vorhanden sind, wobei an jener Schiene
jeweils einer der beiden Schieber angebracht ist.
Ein Beispiel für ein derart zu behandelndes Produkt ist ein
Stapel gemeinsam zu verpackender Gegenstände, beispielsweise
ein Stapel von Windeln.
Um diesen Stapel von Gegenständen korrekt einlegen zu können,
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Zusatzstation
an ihrer Aufgabestelle eine Kassette zur Aufnahme des Stapels
verpackender Gegenstände aufweist. Bei Bewegung der Aufgabe
stelle wird die Kassette bewegt.
Um eine korrekte Übergabe des zu verpackenden Produkts von
dem ersten zu dem zweiten Schieber zu gewährleisten, kann
erfindungsgemäß eine Zwischenposition vorgesehen sein, die
beispielsweise ebenfalls kassettenartig ausgebildet ist, also
eine Halterungsmöglichkeit für das Produkt aufweist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum In
halt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuführ
einrichtung für eine Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf die Anordnung
der Fig. 1;
Fig. 3 bis 7 den Bewegungsablauf der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Zuführeinrichtung im Normalbe
trieb;
Fig. 8 bis 13 den davon abweichenden Bewegungsablauf bei
dem Einschleusen eines zusätzlichen Produkts.
Die in Fig. 1 dargestellte Zuführeinrichtung enthält eine
Transportstrecke 1, die beispielsweise nur als einfache Auf
lagefläche ausgebildet sein kann. An dem einen, in Fig. 1
linken Ende, grenzt die Transportstrecke 1 an die Eingabe
stelle 2 einer Verpackungsmaschine. Diese ist schematisch
durch ein Förderband 3 dargestellt, das das zu verpackende
Produkt 4 übernimmt und in die Verpackungsmaschine einzieht.
An dem gegenüberliegenden Ende der Transportstrecke 1 ist ein
Stapler-Hubtisch 5 angeordnet, der von einer Produktionsma
schine stammende, zu verpackende Produkte 4 von unten anhe
bend nach oben in die Höhe der Transportstrecke 1 bringt.
Oberhalb der Transportstrecke 1 sind zwei parallel zueinander
verlaufende Schienen 6, 7 angeordnet, die zum Verschieben von
Schiebern dienen. An der ersten Schiene ist ein Schieber 8
befestigt, der einen parallel zur Schiene 6 mit Abstand von
dieser verlaufenden Stempel 9 mit einer an dessen freiem Ende
angeordneten Schieberplatte 10 aufweist. Die Schieberplatte
10 ist in einer Höhe angeordnet, die etwa der Mitte des zu
verschiebenden Produkts 4 entspricht. Die Breite der Schie
berplatte ist so gewählt, daß sie an der gesamten Breite des
Produkts 4 angreifen kann.
Die Bewegung des ersten Schiebers 8 wird so gesteuert, daß
dieser bei seiner in Fig. 1 nach links gerichteten Bewegung
ein zu verpackendes Produkt 4 von dem Stapler-Hubtisch 5 auf
die Transportstrecke 1 in eine dort vorhandene Zwischenposi
tion 11 schiebt. Anschließend wird der Schieber 8 wieder zu
rückgezogen, so daß dann der Stapler-Hubtisch 5 ein neues
Produkt ungehindert nach oben schieben kann.
An der zweiten Schiene 7 ist mit Hilfe einer Halterung 12 ein
zweiter Schieber 2 befestigt, dessen Stempel 14 um eine hori
zontale Achse verschwenkt werden kann. Am vorderen Ende des
Stempels 14 des Schiebers 13 ist eine Schieberplatte 15 an
geordnet, die mit dem Stempel 14 des Schiebers 13 einen rech
ten Winkel bildet. Der Stempel 14 kann in eine horizontalen
Lage verschwenkt werden, in der die Schieberplatte 15 an
einem Produkt 4 angreifen kann. Bei Verschwenkung in umge
kehrter Richtung wird die Schieberplatte 15 so weit angeho
ben, daß ihre Unterkante oberhalb der Oberseite der Produkte
4 liegt.
Der Schieber 13 wird so bewegt, daß er, ausgehend von der in
Fig. 1 dargestellten unteren Position, mit abgesenkter Schie
berplatte 15 nach links bewegt wird und damit ein in der Zwi
schenposition 11 angeordnetes Produkt 4 in Richtung auf die
Verpackungsmaschine verschieben kann. Bei der anschließenden
Rückwärtsbewegung wird der Stempel 14 angehoben, damit die
Schieberplatte 15 über das in der Zwischenposition 11 jetzt
wieder neu eingeschobene nächste Produkt 4 hinweg bewegt wer
den kann.
In der Transportstrecke 1 ist an deren der Verpackungsmaschi
ne zugewandten Ende eine Zusatzstation 16 angeordnet. Die
Zusatzstation weist eine in Transportrichtung verlaufende Ab
messung auf, die etwas größer als ein zu verpackendes Produkt
4 ist.
Die Zusatzstation 16 enthält eine horizontal und quer zur
Transportrichtung der Transportstrecke 1 verlaufende Schiene
17, siehe hierzu auch Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung der Fig. 1.
Links ist wiederum die Eingabestelle der Verpackungsmaschine
zu sehen, die zusätzlich zu dem horizontalen Förderband 3
zwei Seitenwände bildende Förderbänder 18 aufweist.
Die Zusatzstation 16 enthält einen Schlitten 19, der längs
der Schiene 17 verschiebbar ist. Der Schlitten enthält in
Längsrichtung der Schiene 17 gesehen hintereinander zwei
Kassetten 20 zur Aufnahme jeweils eines zu verpackenden
Produkts, beispielsweise eines Stapels nebeneinander liegen
der Windeln. Der Schlitten 19 ist in seiner einen Position
dargestellt, in der die eine Kassette 20 in der Transport
strecke 1 in Transportposition angeordnet ist. Die Seiten
wände 21 der Kassette 20 fluchten mit dem Innenabschnitt der
Förderbänder 18 und den Seitenwänden 22 der Zwischenposition.
Die Kassette 20 bildet dadurch einen Teil der Transport
strecke, so daß im Normalbetrieb ein zu verpackendes Produkt
4 von dem zweiten Schieber 13 aus der Zwischenposition 11 zu
der Eingabestelle 2 der Verpackungsmaschine geschoben werden
kann.
Wenn der Schlitten 19 in der dargestellten Position ist,
liegt eine Kassette 20 außerhalb des Transportwegs. In diese
Kassette 20 kann nun von einer Bedienperson ein zu verpacken
der Gegenstand oder auch ein Stapel gemeinsam zu verpackender
Gegenstände eingelegt werden. Dies geschieht, ohne daß der
normale Betrieb der Zuführeinrichtung unterbrochen oder ge
stört wird. Ist ein Produkt in der Kassette 20 eingelegt, so
kann die Bedienperson die Steuerung durch eine Auslösetaste
darüber informieren. Die Steuerung kann nun den Schlitten 19
in einer Hubbewegung längs der Schiene 17 verschieben, bis
die in Fig. 2 untere Kassette 20 in Ausrichtung mit der Zwi
schenposition 11 ist, so daß nun die in Fig. 2 obere Kassette
20 außerhalb auf der gegenüberliegenden Seite liegt. Nun kann
die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Kassette 20
von einer Bedienperson gefüllt werden.
Zur Erläuterung des normalen Arbeitens wird nun auf die Fig.
3 bis 7 Bezug genommen.
Fig. 3 stellt die gleiche Ausgangsposition wie in Fig. 1 dar.
Ein zu verpackendes Produkt 4 liegt in Höhe der Transport
strecke 1 auf dem Stapler-Hubtisch 5. Der erste Schieber 8
wird nun nach links bewegt, während der zweite Schieber 13 in
seiner angehobenen Position ist und gerade nicht bewegt wird.
Dadurch gelangt das zu verpackende Produkt 4 in die Zwischen
position 11 in Fig. 4.
Anschließend wird der Schieber 8 zurückbewegt und der Schie
ber 13 abgesenkt. Seine Schieberplatte 15 liegt daher zwi
schen dem Stapler-Hubtisch 5 und der Zwischenposition 11. Nun
wird der Schieber 13 nach links bewegt und das zu verpackende
Produkt durch die Kassette 20 der Zusatzstation 16 hindurch
bis zwischen die Transportbänder 18 geschoben, siehe Fig. 6.
Gleichzeitig hebt nun der Stapler-Hubtisch 5 ein neues Pro
dukt an, bis dieses in Höhe der Transportstrecke 1 positio
niert ist, und bewegt sich der Schieber 13 in angehobenem
Zustand wieder nach rechts. Damit ist in Fig. 7 wieder die
Ausgangsposition wie in Fig. 3 erreicht.
Soll nun ein zusätzliches Produkt eingeschleust werden, so
wird ausgehend von dem Zustand der Fig. 6 der Schieber 13
nicht so weit zurückbewegt wie in Fig. 7, sondern nur ein
kurzes Stück, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Gleichzeitig
wird der Schlitten 19 der Zusatzstation 16 verschoben, so daß
das vorher vorbereitete Zusatzprodukt 4 in Transportstellung
auf der Transportstrecke 1 angeordnet ist. Ausgehend von der
in Fig. 8 dargestellten Position wird der Schieber 13 abge
senkt, siehe Fig. 9. Während der Schieber 8 schon ein weite
res Produkt in die Zwischenposition 11 einschiebt, schiebt
der Schieber 13 das Zusatzprodukt zwischen die Förderbänder
18, siehe Fig. 10. Anschließend werden die Schieber 13 und 8
wieder in die Ausgangsposition der Fig. 1 bzw. 7 zurückbe
wegt, wo nun der Schieber 13 das in der Zwischenposition vor
handene Produkt 4 ergreift und nach links verschiebt, gefolgt
von dem von dem Schieber 8 verschobenen nächsten Produkt.
Dies ist im Übergang zwischen den Fig. 12 und 13 zu sehen.
Während des Einspurens des Zusatzprodukts zu dem von der
Steuerung ermittelten richtigen Zeitpunkt, d. h. zwischen zwei
durch den Stapler-Hubtisch 5 angelieferten Produkten, kann
die Verpackungsmaschine auf eine beispielsweise 20% höhere
Geschwindigkeit umgeschaltet werden, während die Staplerge
schwindigkeit gleich bleibt. Dadurch wird die Möglichkeit
geschaffen, mehr Produkt zu verpacken, als der Stapler lie
fert.
Wenn nun kein zusätzliches Produkt mehr eingeschleust wird,
so kann nach einem entsprechenden Zeitablauf die Geschwindig
keit der Verpackungsmaschine wieder auf normale Geschwindig
keit zurückgeschaltet werden.
Durch diese Art der Zuführeinrichtung entfällt die Notwendig
keit eines zusätzlichen Speichers, wodurch sich nicht nur ge
ringere Kosten für die Anlage, sondern auch ein geringerer
Raumbedarf, eine erhöhte Prozeßsicherheit und eine höhere
Leistung ergeben.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten
zu einer Verpackungsmaschine, mit
- 1.1 einer Transportstrecke (1) für die zu verpacken den Produkte (4),
- 1.1.1 deren eines Ende zum Eingeben der Produkte (4) dient und
- 1.1.2 deren anderes Ende als Übergabeende zur Übergabe der zu verpackenden Produkte zu der Verpackungs maschine ausgebildet ist,
- 1.2 einen ersten Schieber (8), der
- 1.2.1 die Produkte (4) von dem Aufgabeende in einen mittleren Bereich der Transportstrecke (1) schiebt,
- 1.3 einem zweiten Schieber (13), der
- 1.3.1 die Produkte (4) aus einem mittleren Bereich der Transportstrecke (1) zu dem Abgabeende und in die Verpackungsmaschine schiebt,
- 1.4 einer Zusatzstation (16), die
- 1.4.1 im Endbereich der Transportstrecke (1) angeordnet ist, und
- 1.4.2 das Einschieben eines Produkts (4) quer zur Transportrichtung auf die Transportstrecke (1) ermöglicht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zusatzstation
(16) mindestens eine Aufgabestelle für das zu verpacken
de Produkt (4) aufweist, die zwischen einer Transport
position, in der das Produkt in Position auf der Trans
portstrecke (1) angeordnet ist, und einer Füllposition
bewegbar ist, in der sie außerhalb der Transportstrecke
(1) zur Eingabe des Produkts angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem motori
schen Antrieb für die Zusatzstation (16).
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Steuerung zum Einziehen des zu verpackenden Pro
dukts (4) in einen Zwischenraum zwischen zwei durch die
Schieber (8, 13) bewegten Produkten (4).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die Steuerung einen
Signalanschluß für die Verpackungsmaschine aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Synchronisiereinrichtung zur Synchronisierung der
Bewegung der beiden Schieber (8, 13) und der Zusatzsta
tion (16).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Antrieb der Zusatzstation (16) derart ausgebil
det ist, daß in einem ersten Hub die Aufgabestelle von
der Füllposition in die Transportposition bewegt und
nach Übergabe des Produkts (4) von dort in die Ver
packungsmaschine in einem zweiten Hub auf die gegenüber
liegende Seite der Transportstrecke (1) bewegt wird.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Zusatzstation (16) zwei Aufgabestellen für das
Produkt (4) aufweist, von denen eine in der Transport
position und die andere in der Füllposition ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der beide Schieber (8, 13) unabhängig voneinander längs
der gleichen Bewegungsrichtung bewegbar ausgebildet
sind.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
zwei parallelen Schienen (6, 7) für jeweils einen der
beiden Schieber (8, 13).
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Produkt (4) ein Stapel gemeinsam zu verpackender
Gegenstände ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Zusatzstation (16) an jeder Aufgabestelle eine
Kassette (20) zur Aufnahme des Stapels zu verpackender
Gegenstände aufweist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Transportstrecke (1) eine Zwischenposition (11)
zur Übergabe eines zu verpackenden Produkts (4) von dem
ersten Schieber (8) zu dem zweiten Schieber (13) auf
weist.
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