DE2850456A1 - Kartonlademaschine - Google Patents

Kartonlademaschine

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DE2850456A1
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conveyor
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Withdrawn
Application number
DE19782850456
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English (en)
Inventor
Marinus J M Langen
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HJ Langen and Sons Ltd
Original Assignee
HJ Langen and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by HJ Langen and Sons Ltd filed Critical HJ Langen and Sons Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartonlademaschine, insbesondere einen Mechanismus zum Vereinzeln von angestauten Ladungen am Ende von Kartonlademaschinen o. dgl..
Mit den bisher zur Verfügung stehenden Kartonlademaschinen können Kartons mit hoher Geschwindigkeit beladen werden. Es sind jedoch Schwierigkeiten aufgetreten, wenn man versucht hat, die Ladung zu trennen oder zu vereinzeln, die aus einer Ansammlung von die Ladung bildenden Einzelteilen in einen Karton eingeladen werden soll. Im allgemeinen ist es erforderlich, in einer Ladungsansammlungsstation eine Ansammlung von die Ladung bildenden Einzelteilen zu haben, die zum Aufnehmen durch einen die Ladung transportierenden Förderer zur Verfügung steht, der dazu verwendet wird, die Ladung zur Endladestation zu transportieren. Die Einzelteile, die sich in der Ladungsansammlungsstation befinden, werden im allgemeinen in einem im wesentlichen stationären Zustand gehalten und warten auf die Aufnahme durch den Ladeförderer. Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Ladeförderer ist es erforderlich, eine rasche Beschleunigung der Einzelteile auf den Ladeförderer vorzunehmen. Beträchtliche Schwierigkeiten sind jedoch sowohl bei einer wirksamen Trennung der vorderen Ladeeinheit von den angesammelten Ladeeinheiten in der Ansammlungsstation als auch bei einer wirksamen Übergabe der vorderen Ladeeinheit auf den Ladeförderer aufgetreten.
Die erfindungsgemäße Maschine dient dazu, die vordere Ladeeinheit von den angesammelten Ladeeinheiten in der Ladeansammlungsstation bei einer Vorschubgeschwindigkeit zu trennen, die geringer als die Vorschubgeschwindigkeit des Vorlaufes des Ladeförderers ist.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine erfolgt die übergabe von der Ladeansammlungsstation zum Vorlauf des Ladeförderers mittels eines Hebeförderers oder rolltreppenartigen Förderers, der die vordere Ladeeinheit anhebt und gleichzeitig von der Ladeansamm-
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lungsstation weg vorwärtsbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lademaschine zu schaffen, die zumindest eine zweistufige Beschleunigung der Ladeeinheiten beim Transportieren der Ladeeinheiten von einer Ladeansammlungsstation zu einer Ladestation vornimmt.
Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich durch einen Lademechänismus mit einem Förderer' aus, der mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit angetrieben ist, eine nach oben und unter einem Winkel geneigte Förderstrecke aufweist, an die sich eine im allgemeinen horizontal und nach vorn verlaufende Förderstrecke anschließt, und der mit den Ladeeinheiten während ihrer Bahn längs der geneigten Förderstrecke in Eingriff kommt und aufeinanderfolgende Ladeeinheiten aufgrund der Änderung der Vorschubgeschwindigkeit vereinzelt, die aus dem übergang aus der geneigten Förderstrecke in die nach vorn verlaufende Förderstrecke resultiert.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorwärtsrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in einer Ladeebene zu einer Ladestation erstreckt, mit einer Ladeansammlungsstation und mit einer Einrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation, angegeben, die sich durch eine Übergabeplattform in der Ladeansammlungsstation, die in einer Ebene angeordnet ist, die sich im Abstand unterhalb der Ladeebene und rückseitig vom Vorlauf des Ladeförderers befindet, durch eine Hebeeinrichtung, die sich von der Übergabeplattform nach oben und vorn zu einer Ladeebene in einer geneigten Hebeebene erstreckt, und durch eine die Ladung tragende Unterstützungseinrichtung an der Hebeeinrichtung auszeichnet, die mit der Hebeeinrichtung längs der Hebeebene durch die Übergabeplattform bewegbar ist, um zumindest mit einem Teil der angesammelten
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Ladung in Eingriff zu kommen und ihn nach oben längs der Hebeebene zur Ladeebene für eine Bewegung längs des Vorlaufes des Ladeförderers zu transportieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorwärtsrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in einer Ladeebene von einer Ladeansammlungsstation durch eine Kartonladestation erstreckt, mit einem Ladeförderer, der ferner einen in einer Rücklaufebene unterhalb der Ladeebende angeordneten Rücklauf aufweist, mit einer Vielzahl von Ladungs tragenden Stützelementen, die im Abstand voneinander in Intervallen längs des Ladeförderers angeordnet sind, und mit einer Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zu der Ladeansammlungs station angegeben, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Übergabeplattform in der Ladeansammlungsstation angeordnet ist, um die Einzelteile von der Zuführungseinrichtung aufzunehmen, wobei die Ubergabeplattform in einer Ebene unterhalb der Ladeebene angeordnet ist, und daß der Ladeförderer eine Hebestrecke aufweist, die sich vom Rücklauf nach oben und schräg nach vorn zur Ladeebene erstreckt, wobei die Ladung tragenden Stützelemente so ausgelegt sind, daß sie nach oben und vorn durch die Ubergabeplattform hindurchlaufen, wenn sie längs der Hebestrecke angetrieben sind, um zumindest mit einem Teil der angesammelten Ladung in Eingriff zu kommen und diesen von der Ubergabeplattform anzuheben und zur Ladestation zu transportieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ladeeinheiten in Vorwärtsrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in einer Ladeebene zu einer Ladestation erstreckt, mit einer Ladeansammlungsstation und mit einer Einrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation angegeben, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Übergabeplattform in der Lade-
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ansammlungsstation in einer Ebene angeordnet ist, die sich im Abstand unterhalb der Ladeebene und rückseitig vom Vorlauf des Ladeförderers befindet, daß ein Hebeförderer eine Hebestrecke aufweist, die sich von der Ubergabeplattform nach oben und vorn zur Ladeebene erstreckt, daß eine Vielzahl von Ladung tragenden Stützelementen an dem Hebeförderer angeordnet ist, die jeweils eine untere Tragfläche und am Ende Anschlagflächen aufweisen, wobei die Anschlagflächen rückseitig von der unteren Bodenfläche angeordnet sind, um einen Anschlag für die nächstfolgende Ladeeinheit zu bilden, und daß die Anschlagflächen von der Unterseite der Übergabeplattform auftauchen, wenn die vorhergehende untere Tragfläche die vorhergehende Ladeeinheit anhebt und vorrücken läßt, um auf diese Weise die Vorwärtsbewegung der nächstfolgenden Ladeeinheit zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hebemechanismus
für eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartonlademaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Teiles der Hebestrecke des Hebemechanismus;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Hebemechanismus nach Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung in der Drauf- .
sieht zur Erläuterung des Ladevorganges am Ende des Vorlaufes des Ladeförderers;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine;
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Fig. 6 eine Seitenansicht der Maschine nach
Fig. 5; und in
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Erläuterung des
Mechanismus der Maschine nach Fig. 6 in einer gegenüber der Anordnung nach Fig. 6 vorgeschobenen Position.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 ist mit 10 ganz allgemein eine Ladeübergabeeinrichtung bezeichnet, um Ladeeinheiten von einer Ladeansairanlungsstation 12 an den Vorlauf eines Ladeförderers 14 einer Maschine zum Endverladen von Kartons o. dgl. zu übergeben.
Die Ladeübergabeeinrichtung 10 dieser Ausführungsform weist einen unabhängigen Hebemechanismus auf, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 und 7 der Hebemechanismus einen integralen Teil des Ladeförderers bildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 besteht der Hebemechanismus aus einem Paar von Förderketten 16, die jeweils von Zahnrädern 18 und 20 und einer Führungsplatte 22 getragen sind. Die Führungsplatte 22 besitzt eine ansteigende Trag- bzw. Hebefläche 24, eine obere Trag- oder Stützfläche 26 und eine nach unten geneigte Trag- oder Stützfläche 28. Im Betrieb werden die Förderketten 16 um die Zahnräder 18 und 20 mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung der Pfeile A angetrieben, so daß die Förderketten 16 eine Hebestrecke, die sich längs der Hebefläche 24 nach oben erstreckt, und einei im allgemeinen horizontalen Vorlauf durchlaufen, der sich längs der oberen Tragfläche 26 erstreckt.
Eine Vielzahl von Bügeln oder Stützen 30 sind an jeder Vorderkette 16 montiert, und Tragwellen 32 sind drehbar in den Stützen 30 angeordnet und erstrecken sich quer dazwischen. Kipphebel oder Schwingarme 34 stehen von den Tragwellen 32 nach außen vor
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und sind mit Exzenterrollen 36 versehen, die drehbar an ihren äußeren Enden angebracht sind. Eine Kurvenscheibe 38 ist an die Führungsplatte 22 mit Schrauben 42 angeschraubt und g'egenüber dieser mit Abstandshaltern 40 nach außen versetzt angeordnet. Die Kurvenscheibe 38 weist eine Kurvenscheibenlaufbahn auf, die sich längs ihres ümfanges erstreckt und einen nach oben ansteigenden Hebeteil 44, ein oberes im allgemein horizontal verlaufendes Teil 46 und ein nach unten geneigtes Teil 48 aufweist. Die Exzenterrollen 36 sind so ausgelegt, daß sie dem Umfang der Kurvenscheibenlaufbahn zumindest längs des ansteigenden Hebeteiles 44, des im allgemeinen horizontal verlaufenden Teiles 46 und des nach unten geneigten Teiles 48 folgen, so daß die Winkelstellung der Tragwellen 32 durch das Profil der Kurvenscheibe 38 bestimmt ist.
Eine Vielzahl von Tragplatten 50 sind gegenüber jeder Tragwelle fest montiert. Jede Tragplatte 50 besitzt eine untere Tragfläche 52, die zum Tragen und Unterstützen der Bodenseite der Einzelteile dienen, mit denen der Hebemechanismus im Betrieb in Eingriff kommen soll, sowie eine Anschlagfläche 54 am Ende.
Das Profil der Kurvenscheibe ist so gewählt, daß die untere Tragfläche 52 sich in einer im allgemeinen horizontalen Ebene und die Anschlagfläche 54 am Ende sich in einer im allgemeinen vertikalen Ebene befinden, wenn die dazugehörige Tragwelle 32 längs des nach oben geneigten, ansteigenden Teiles, des im allgemeinen horizontal angeordneten Teiles und des nach unten geneigten Teiles der Kettenführung angetrieben ist.
Wie in Fig. 1 der Zeichnung angedeutet, sind die Tragplatten so proportioniert, so daß dann, wenn sie längs der nach oben geneigten,ansteigenden Hebestrecke entlanglaufen, die am Ende angeordnete Anschlagfläche 54 eines Satzes von Tragplatten 50 dazu dient, die Vorwärtsbewegung von Einzelteilen zu begrenzen, die auf der unteren Tragfläche des nächstfolgenden Satzes von -Tragplatten angeordnet sind.
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Eine Ubergabeplattform 56 ist in der Ladeansammlungsstation 12 angeordnet und weist eine Vielzahl von Tragfingern 58 auf, die jeweils mit einer oberen Tragfläche 60 versehen sind. Die Tragfinger 58 sind seitlich im Abstand voneinander angeordnet, so daß die Tragplatten 50 des Hebemechanismus zwischen ihnen nach oben durchlaufen können. Aus Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß dann, wenn die untere Tragfläche 52 eines Satzes von Tragplatten 50 sich in der Ebene der Tragfläche 6 0 der Ubergabeplattform 56 befindet, die Austrags- oder Übergabekante 62 der Tragefläche 60 im wesentlichen mit der am Ende angeordneten Anschlagfläche 54 der vorhergehenden Tragplatte 50 angeordnet ist. In ähnlicher Weise befindet sich die am Ende angeordnete Anschlagfläche 54 der Tragplatten, deren untere Tragfläche 52 in der Ebene der Tragfläche 60 liegt, in Ausfluchtung mit der Vorderkante der nächsten Ladeeinheit auf der Übergabeplattform 56, so daß dann, wenn die vordere Ladeeinheit auf der übergabekante 62 gerade von der darunterliegenden unteren Tragfläche 52 seiner dazugehörigen Tragplatten 50 angehoben zu werden beginnt, die Anschlagfläche 54 der dazugehörigen Platten die Vorwärtsbewegung der nächstfolgenden Ladeeinheit 64 begrenzt, so daß die nächstfolgende Ladeeinheit 64 von den nachfolgenden Ladeeinheiten nicht direkt von der Übergabeplattform geschoben werden kann. Ein Ladesammeiförderer 66 dient dazu, die Ladeeinheiten auf der Ubergabeplattform 56 anzusammeln.
Eine ganz allgemein mit 70 bezeichnete Schubeinrichtung ist dazu vorgesehen, die Ladeeinheiten von dem Hebemechanismus auf eine Aufnahmeplattform 72 und auf den Vorlauf 74 des Ladeförderers zu schieben. Die Schubeinrichtung 70 besteht aus einem Paar von Ketten 76, von denen nur eine dargestellt ist und die um Zahnräder 78 herumlaufen und mit Schubarmen 80 versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie sich quer zu den Ketten 76 erstrekken. Das Zahnrad 78 ist gegenüber dem Hebemechanismus derart angeordnet, daß die Schubarme 80 eine Schwenkbewegung um das Zahnrad 78 längs einer bogenförmigen Bahn ausführen, und zwar
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oberhalb eines Teiles der Hebestrecke des Hebemechanismus, so daß die Schubarme 80 zwischen benachbarten Ladeeinheiten anbringbar sind, wenn die Ladeeinheiten auf der Hebestrecke vertikal im Abstand voneinander angeordnet werden. Die Aufnahmeplattform 72 besteht aus einer Vielzahl von Tragfingern, die seitlich im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die Tragplatten 50 zwischen ihnen hindurchlaufen können, wenn sie längs der im allgemeinen horizontal verlaufenden Tragfläche 26 und der nach unten geneigten Tragfläche 28 des Hebemechanismus entlanglaufen. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die untere Tragfläche 52 der Tragplatten 50 auf eine Ebene angehoben wird, die sich oberhalb der Tragfläche 82 der Aufnahmeplattform 72 befindet, so daß die Ladeeinheiten auf die Aufnahmeplattform 72 abgesenkt und von den Schubarmen 80 auf dieser entlangbewegt werden können, wobei die Schubarme 80 mit einer Geschwindigkeit angetrieben sind, die größer als die Vorschubgeschwindigkeit des Hebeförderers ist, so daß der vom Hebemechanismus zwischen benachbarten Ladeeinheiten gebildete Abstand bei der übergabe auf den Ladeförderer weiter vergrößert wird. Es darf weiterhin darauf hingewiesen werden, daß die Rotationsachse der Zahnräder 78 so angeordnet ist, daß die Schubarme 80 eine bogenförmige Bahn durchlaufen, die sich oberhalb der geneigten Hebestrecke des Hebemechanismus befindet.
Im Betrieb stellt sich heraus, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Hebemechanismus, wenn er die ansteigende Hebefläche durchläuft, geringer ist als die Vorschubgeschwindigkeit, wenn er die im allgemeinen horizontale Fläche durchläuft, so daß benachbarte Ladung tragende Tragelemente so angeordnet werden können, daß sie unmittelbar aufeinanderfolgen, da sie die Ubergabeplattform längs der nach oben geneigten, ansteigenden Hebestrecke durchlaufen und gegenüber dem nächstfolgende.! Ladung tragenden Tragelement in Vorschubrichtung schneller werden, wenn sie längs des im allgemeinen horizontal verlaufenden Teiles entlanglaufen. Die Bahn längs des schräg ansteigenden Teiles der Hebestrecke dient dazu, die Ladeeinheiten bei der Ausführungs-
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/is,
form nach Fig. 1 bis 5 in vertikaler Richtung voneinander zu trennen, um es den Schubarmen 80 zu ermöglichen, ihren Platz zwischen benachbarten Ladeeinheiten einzunehmen. Die Bahn längs des im allgemeinen horizontalen Teiles 46 dient dazu, die Ladeeinheiten in Vorschubrichtung in Längsrichtung zu vereinzeln. Auf diese Weise ist die ursprüngliche Vorschubgeschwindigkeit der Tragplatten, wenn sie in der Ladeansammlungsstation auf die Ladeeinheiten treffen, wesentlich geringer als die anschließende Geschwindigkeit in der im allgemeinen horizontalen Ebene. Die Schubeinrichtung bei dieser Ausfuhrungsform kann dazu verwendet werden, die Ladeeinheiten bei ihrem Transport zum Ladeförderer weiter zu beschleunigen und auf diese Weise eine dreistufige Beschleunigung auszuüben.
Wie in Fig. 4 der Zeichnung angedeutet, werden die Ladeeinheiten 63 vom Vorlauf des Ladeförderers 14 seitlich in mit Dornen versehene Auffangbehälter 65 einer Kartonlademaschine ausgetragen, wie sie in der US-PS 3 968 623 beschrieben ist. Es ist jedoch einsichtig, daß die Ladeeinheiten 63 bei bestimmten Lademaschinen auch seitlich in das offene Ende eines vorgefertigten Ladekartons anstelle von Auffangbehältern 65 ausgetragen werden können.
Ih den Fig. 5,6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Hebestrecke bzw. der Hebemechanismus ein integrales Teil des Ladeförderers bildet. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Ladung tragenden Tragelemente 150 jeweils eine untere Tragfläche 152 und eine Anschlagfläche 154 am Ende. Ferner ist 'eine rückseitiger Anschlag vorgesehen und besteht aus einem Paar von Armen 153, die an gegenüberliegenden Enden der Tragwelle 132 angeordnet sind, sowie einer quer verlaufenden Schiene 155. Eine Kurvenscheibenlaufbahn 157 ist gegenüber der Kettentragplatte 122 nach innen versetzt angeordnet und besitzt einen nach oben geneigten Bereich 159 und einen im allgemeinen horizontal verlaufenden Bereich 161. Eine Exzenterrolle 175 ist
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an jedem der Arme 153 in der Nähe der Kurvenscheibenlaufbahn montiert und dient dazu, daß der rückwärtige Anschlag eine Schwenkbewegung ausführt, und zwar zwischen einer abgesenkten Position, in der die querverlaufende Schiene 155 sich im Abstand unterhalb der Tragfläche 152 befindet und unter der Übergabeplattform 156 hindurchgeht, und einer angehobenen Position, in der die querverlaufende Schiene 155 von der unteren Tragfläche nach oben vorsteht und dazu dient, die Ladeeinheiten auf der Ladung tragenden Anordnung zu. halten. Die Kurvenscheibenlaufbahn 157 besitzt ein Profil, das dazu dient, die Schiene 155 als rückseitigen Anschlag so lange in einer abgesenkten Stellung zu halten, bis zwischen aufeinanderfolgenden Ladung tragenden Tragelementen ein Abstand in Längsrichtung ausgebildet ist, und zwar aufgrund der Beschleunigung der Ladung tragenden Tragelemente, die aus der Bewegung der Ladung tragenden Tragelemente von der Hebestrecke in den Vorlauf resultiert.
Wie in Fig. 6 und 7 der Zeichnung dargestellt, ist die Ebene, in der sich die Anschlagfläche 154 am Ende befindet, mit dem Ende 151 des vorhergehenden Tragelementes 150 ausgefluchtet, so daß aufeinanderfolgende, am Ende angeordnete Anschlagflächen so angeordnet sind, daß sie mit dem Vorderende der nächstfolgenden Ladeeinheit in Eingriff kommen, bevor das Ende 151 des vorhergehenden Tragelementes sich über das Ubergabeende 162 der Übergabeplattform 156 in einem Maße nach vorn bewegte, das es ermöglichte, daß irgendein Teil der nächstfolgenden Ladeeinheit unstabil wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß bei beiden Ausfuhrungsformen die unter einem Winkel geneigte Hebestrecke eine Geschwindigkeit in Vorschubrichtung haben wird, die geringer als die Vorschubgeschwindigkeit beim Vorlauf ist, was es den Ladung tragenden Tragelementen ermöglicht, mit einer Geschwindigkeit durch die Ladeübergabestation zu laufen, die niedriger als die Geschwindigkeit der Vorschubbewegung in der Ladestation am Ende ist. Dies ermöglicht eine allmähliche Beschleu-
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niguncj der Ladeeinheiten auf die hoho Geschwindigkeit, bei der die vorhandenen Maschinen in der Lage sind, eine endgültige Beladung oder Verladung von Kartons vorzunehmen.
Das Verhältnis der Geschwindigkeit der Vorschubbewegung längs der Hebestrecke und der Geschwindigkeit der Vorschubbewegung im Vorlauf ist eine Funktion des Neigungswinkels θ der Hebestrecke gegenüber der Ebene des Vorlaufes.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, daß die neuartige Maschine eine einfache und wirkungsvolle Methode zum Trennen oder Vereinzeln einer vorgegebenen Ladeeinheit von einer angesammelten Ladung und zum allmählichen Beschleunigen der vereinzelten Ladeeinheit auf eine hohe Geschwindigkeit in Vorschubrichtung schafft, wobei sie gleichzeitig die auf diese Weise vereinzelten Ladeeinheiten in Längsrichtung der Vorschubbewegung trennt, um jede Ladeeinheit von ihrer nächstfolgenden Ladeeinheit zu isolieren. Diese Trennung und Vereinzelung der Ladeeinheiten in Längsrichtung wird dadurch erreicht, daß die die Ladung tragenden Tragelemente längs einer unter einem Winkel geneigten liebefläche entlanggeführt werden, wenn sie durch die Ladeansammlungsstation hindurchbewegt werden, um mit der Ladung in Kontakt zu kommen, die sie tragen sollen. Bei einer Ausführungsform ist der Hebemeehanismus getrennt und unabhängig vom Hauptladeförderer ausgebildet, während er bei der anderen Ausführungsform ein integrales Teil des Hauptladeförderers bildet. Bei beiden Ausführungsformen arbeiten sämtliche Förderer kontinuierlich, und es ist nicht erforderlich, irgendeinen der Förderer anzuhalten, um Ladeeinheiten zu übernehmen oder zu übergeben .
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Claims (15)

  1. 4690Herne1, 8000 München 40,
    Sclinoforstrndo 18 · __, - _ . _ . Elnonnchor Straße 17
    Postfach 11« Ulpl.-ing. R. !^. fcSar.r Pal.-Anw. Belzler
    Pal.-Anw. Herrmann-Trenlepohl Dinl -Phu«i FHliarH Rf*t7lor Fernsprecher:089/3830
    Fernsprecher: 0 23 23/51013 Uipi. fliyS. CdUard ΒβΙΖΙβΓ Η 36 30
    51014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl 3^013
    Telegrammanschrllt: Tolegrammanschrlft:
    Bahrpatenta Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
    Telex 08229853 Telex 5215360
    Γ "1 Bankkonten:
    Bayerische Vereinsbank München Θ52 Dresdner Bank AG Herne 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
    .'.'"-- - 21. November 1978
    Ref.: MO 6464 Sj/Co
    In der Antwort bitte angeben
    Zuschrift bitte nach:
    München
    H. J. Langen & Sons Ltd.
    1995 Kipling Avenue Rexdale, Ontario, U. S. A.
    Kartonlademaschine
    Patentansprüche
    Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorschubrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in eine Ladeebene' zu einer Ladestation erstreckt, mit einer Ladeansammlungsstation und mit einer Einrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation, gekennzeichnet
    durch eine Übergabeplattform (56) in der Ladeansammlungsstation (12), die in einer Ebene angeordnet ist, die unterhalb der Ladeebene (72,82) und rückseitig vom Vorlauf (74) des Ladeförderers (14) angeordnet ist,
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    durch eine Hebeeinrichtung (16-26), die sich in einer schräg verlaufenden Hebeebene (24) von einem Ort unterhalb der Übergabeplattform (56) nach oben und vorn zur Ladeebene (72,82) erstreckt,
    und durch Ladung tragende Tragelemente (32-54) , die an der Hebeeinrichtung (16-26) montiert und mit der Hebeeinrichtung (16-26) längs der Hebeebene (24) durch die Übergabeplattform (56) bewegbar sind, um zumindest mit einem Teil (62) der angesammelten Ladung in Eingriff zu kommen und diesen längs der Hebeebene (24) nach oben zur Ladeebene (72,82) für eine Bewegung längs des Vorlaufes (74) des Ladeförderers (14) zu transportieren.
  2. 2. Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorschubrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in
    einer Ladeebene von einer Ladeansammlungsstation durch eine Kartonladestation erstreckt, wobei der Ladeförderer einen Rücklauf aufweist, der sich in einer Rücklaufebene unterhalb der Ladeebene erstreckt, mit einer Vielzahl von Ladung tragenden Tragelementen, die im
    Abstand voneinander längs des Ladeförderers angeordnet sind, und mit einer Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation, dadurch
    gekennzeichnet , daß eine Übergabeplattform (156) in der Ladeansammlungsstation (12) zur Aufnahme· von Einzelteilen von der Zuführungseinrichtung (66) angeordnet ist, wobei sich die Übergabeplattform (156) im Abstand unterhalb der Ladeebene (161) befindet,
    daß der Ladeförderer (122) eine Hebestrecke (159) aufweist, die sich vom Rücklauf nach oben und schräg nach vorn zur Ladeebene (161) erstreckt,
    und daß die Ladung tragenden Tragelemente (150) durch
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    die Übergabeplattform (156) nach oben und vorn hindurchlaufen, wenn sie längs der Ilebestrecke (159) angetrieben sind, um zumindest mit einem Teil (162)" der angesammelten Ladung von der Ubergabeplattform (156) in Eingriff zu kommen und diesen zur Ladestation anzuheben .
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeit der Ladung tragenden Tragelemente (150) in Vorschubrichtung der Hebestrecke (24) des Ladeförderers (16-20) geringer als die Vorschubgeschwindigkeit des Teiles des Ladeförderers (16-20) ist, der sich längs des Vorlaufes (26) erstreckt, so daß die Ladungsaufnahme von der Ubergabeplattform (56) mit einer Vorschubgeschwindxgkext erfolgt/ die wesentlich geringer als die Vorschubgeschwindxgkext ist, mit der sich der Ladeförderer (16-20) durch die Ladestation (72,82) bewegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladung tragenden Tragelemente (150) ein Basisteil (152), das die Unterseite der Einzelteile trägt, und ein vorderes Anschlagteil (154) aufweisen, das die Vorwärtsbewegung der Einzelteile begrenzt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung tragenden Tragelemente (150) in Längsrichtung der Hebeeinrichtung (157,159,161) im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß aufeinanderfolgende vordere Anschlagteile (154) nach oben durch die ubergabeplattform (156) vorstehen, um ein Austragen nach vorn von Einzelteilen von der Ubergabeplattform (156) zu verhindern, wenn die vorhergehende Ladung mit dem vorhergehenden Ladung tragenden Tragelement (150) von der Ubergabeplattform (156) wegtransportiert wird.
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  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rückseitige Anschlagteile (153-155), die in eine Position hinter der von der jeweiligen Ladung tragenden Plattform (152) bewegbar sind, wenn diese ihren Abstand von der nächstfolgenden Ladung tragenden Plattform erreicht hat, wobei die rückseitigen Anschlagteile (153-155) ein Austragen der Ladung in einer der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung verhindern.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die rückseitigen Anschlagteile (153-155) Arme (153) aufweisen, die gegenüber dem jeweiligen Tragelement (132,150) schwenkbar montiert sind und die aus einer ersten Position unterhalb der Ladung tragenden Tragelemente (132, 150) in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der ihr Anschlagteil (155) sich an der Hinterkante des dazugehörigen Ladung tragenden Tragelementes (150) befindet, und daß eine Betätigungseinrichtung (157, 159, 175) vorgesehen ist, die die Arme (153) in die zweite Position bewegt, kurz nachdem das dazugehörende Ladung tragende Tragelement (150) von dem nächstfolgenden Ladung tragenden Tragelement (150) weg in Vorschubrichtung beschleunigt wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeit der Ladung tragenden Tragelemente (150) in Vorschubrichtung der Hebestrecke (159) des Ladeförderers geringer ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Teiles des Ladeförderers, der sich längs des Vorlaufes (161) erstreckt, so daß die Ladungsaufnahme von der Ubergabeplattform (156) mit einer Vorschubgeschwindigkeit erfolgt, die wesentlich geringer als die Vorschubgeschwindigkeit ist, mit der sich der Ladeförderer durch die Ladestation bewegt.
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  9. 9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung tragenden Trageleinente (150) ein Basisteil (152), das die Unterseite der Einzelteile trägt, und ein vorderes Anschlagteil (154) aufweisen, das die Vorwärtsbewegung der Einzelteile begrenzt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn ζ e ic h -
    n e t , daß die Ladung tragenden Trage leinen te (150) in Längsrichtung der Hebeeinrichtung (159) im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß aufeinanderfolgende vordere Anschlagteile (154) durch die Übergabeplattform (156) nach oben vorstehen, um ein Austragen von Einzelteilen von der Übergabeplattform (156) nach vorn zu verhindern, wenn die vorhergehende Ladung mit dem vorhergehenden Ladung tragenden Tragelement (150) von der Übergabeplattform (156) wegtransportiert wird.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch rückseitige Anschlagteile (153-155), die in eine Position hinter der Ladung der Ladung tragenden Plattform (152) bewegbar ist, wenn sie ihren Abstand von der nächstfolgenden Ladung tragenden Plattform (152) eingenommen hat, wobei die rückseitigen Anschlagteile (153-155) das Austragen von Ladung in einer der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung verhindern .
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Anschlagteile (153-155) Arme
    (153) aufweisen, die gegenüber dem jeweiligen Tragelement (132, 150) schwenkbar montiert und aus einer ersten Position unterhalb der Ladung tragenden Tragelemente (132,150) in eine zweite Position bewegbar sind, in der ihr Anschligteil (155) sich an der Hinterkante des dazugehörigen Ladung tragenden Tragelementes (150) befindet, und daß eine Betätigungseinrichtung (157,159,175) vorgesehen ist, die die Arme (153) in die zweite Position bewegt, kurz nachdem das dazugehörige Ladung
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    tragende Tragelement (150) von dem nächstfolgenden Ladung tragenden Tragelement (150) weg in Vorschubrichtung beschleunigt worden ist.
  13. 13. Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorschubrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in einer Ladeebene von einer Ladeansammlungsstation durch eine Kartonladestation erstreckt, wobei der Ladeförderer einen Rücklauf aufweist, der in einer Rücklaufebene unterhalb der Ladeebene verläuft, mit einer Vielzahl von Ladung tragenden Tragelementen, die im Abstand voneinander längs des Ladeförderers angeordnet sind, und mit einer Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation, gekennzeichnet
    durch eine Übergabeplattform (56,156) in der Ladeansammlungsstation (12), die ein Aufnahmeende für die Zuführung von Einzelteilen von der Zuführungseinrichtung (66) und ein dem Äufnahmeende gegenüberliegendes Austragsende besitzt und mit einer Vielzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Fingern (58) versehen ist, die sich vom Austragsende nach innen erstrecken,
    durch einen Ladeförderer (16-26) mit einer Hebestrecke (24), die vom Rücklauf zur Ladestrecke (26) unter einem Winkel schräg nach oben und vorn geneigt ist, durch Ladung tragende Tragelemente (50,150), die jeweils quer verlaufende und an dem Ladeförderer (16—26) schwenkbar montierte Träger (32,132) aufweisen, wobei eine Vielzahl von Tragelementen (50,150) an jedem der quer verlaufenden Träger (32,132) in seitlichem Abstand voneinander montiert sind, die während ihrer Bewegung längs der Hebestrecke (24) durch in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Finger (58) der Übergabeplattform (56,156) hindurchlaufen, und wobei die Tragelemente (50,150) ein Basisteil (52,152) und ein Anschlagteil (54,154,155) aufweisen, die senkrecht zu-
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    einander verlaufen,
    durch erste Exzenterrollen (36) an jedem der quer verlaufenden Träger (32,132) zur Steuerung der Orientierung der
    Basisteile (52,152) und der vorderen Anschlagteile (54,154), durch eine erste Kurvenscheibenlaufbahn (22,122), die sich
    zumindest mit einem Teil der Hebestrecke (24) und des Vorlaufes (26) gemeinsam erstreckt und mit den ersten Exzenterrollen (36) in Eingriff steht, wenn diese an ihr entlang angetrieben sind, um die Basisteile (52,152) in einer im allgemeinen horizontalen Ebene und die vorderen Anschlagteile
    (54,154) in einer im allgemeinen vertikalen Ebene anzuordnen, wenn sie längs der Hebestrecke (24) und des Vorlaufes
    (26) angetrieben sind,
    durch einen rückseitigen Anschlag (153-155), der dem jeweiligen Ladung tragenden Tragelement (150) zugeordnet ist und eine quer verlaufende rückseitige Anschlagschiene (155) sowie die rückseitige Anschlagschiene (155) tragende Arme (153) aufweist, die für eine Schwenkbewegung zwischen einer abgesenkten Position unterhalb des dazugehörigen Basisteiles
    (150) und einer angehobenen Position ausgelegt sind, in der sich die Anschlagschiene (155) oberhalb ihres dazugehörigen Basisteiles (150) erstreckt und eine Bewegung der vom dazugehörigen Basisteil (150) getragenen Ladung in einer der
    Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt,
    durch an den jeweiligen rückseitigen Anschlägen (153-155)
    montierte zweite Exzenterrollen (175) zur Steuerung der
    Orientierung der rückseitigen Anschläge (153-155) und durch zweite Kurvenscheibenlaufbahnen (157,159,161), die sich zumindest mit einem Teil der Hebestrecke (24) und des Vorlaufes (26) gemeinsam erstrecken und mit den zweiten Exzenterrollen (175) in Eingriff stehen, um die rückseitigen Anschläge (153-155) in ihre angehobene Position zu bewegen, wenn
    sich ihr dazugehöriges Basisteil (152) vom Austragsende der Übergabeplattform (56,156) nach vorn bewegt,
    und durch eine übergabeplattform (56,156), die in einer
    Ebene unterhalb der Ladeebene (72,82) in einem Abstand von
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    dieser angeordnet ist, der zumindest gleich L tan θ ist, wobei L die Länge der Ladung tragenden Fläche (52,152) des Basisteiles (150) in Vorschubrichtung und θ der Neigungswinkel der Hebestrecke (24) gegenüber dem Vorlauf (26) ist.
  14. 14. Kartonlademaschine mit einem Ladeförderer zum Tragen und Transportieren einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ladeeinheiten in einer Vorschubrichtung längs eines Vorlaufes, der sich in einer Ladeebene zu einer Ladestation erstreckt, mit einer Ladeansammlungsstation und mit einer Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Einzelteilen zur Ladeansammlungsstation, gekennzeichnet
    durch eine Übergabeplattform (56) in der Ladeansammlungsstation (12), die in einer Ebene angeordnet ist, die sich im Abstand unterhalb der Ladeebene (72,82) und rückseitig vom Vorlauf (26) des Ladeförderers (14) befindet, durch einen Hebeförderer (16-26) mit einer Hebestrecke (24), die sich von einem Ort unterhalb der Übergabeplattform (56) nach oben und vorn zur Ladeebene (72,82) erstreckt, und durch eine Vielzahl von Ladung tragenden Tragelementen (50) an dem Hebeförderer (16-26), die jeweils eine untere Tragfläche (52) und eine am Ende angeordnete Anschlagfläehe' (54) aufweisen, wobei sich die am Ende angeordnete Anschlagfläehe (54) rückseitig von der unteren Tragfläche (54) befindet und einen Anschlag für die nächstfolgende Ladeeinheit bildet und wobei die endseitige Anschlagfläehe (54) von der Unterseite der Übergabeplattform (56) auftaucht, wenn die vorhergehende untere Tragfläche (52) die vorhergehende Ladeeinheit anhebt und vorwärtsbewegt, so daß sie die Vorschubbewegung der nächstfolgenden Ladeeinheit begrenzt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch . 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeförderer (16-26) einen Vorlauf (26) aufweist, bei dem sich die untere Tragfläche (52) in der Lade-
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    ebene (72,82) des Ladeförderers (14) erstreckt, und daß eine Ubergabeeinrichtung (70,80) vorgesehen ist, um die Lädeeinheiten vom Vorlauf (26) des Hebeförderers (16-26) zum Vorlauf (74) des Ladeförderers (14) zu übergeben.
    - 10 -
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