DE4434391A1 - Steckklemme - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Steckklemme zur Verbindung
mindestens zweier elektrischer Leitungen.
Steckklemmen dieser Art sind bekannt. Sie dienen dazu, mehre
re elektrische Leitungen elektrisch und mechanisch miteinan
der zu verbinden. Die Leitungen werden abisoliert, und jede
Leitung wird durch eine Öffnung in ein Gehäuse eingeschoben,
in der die Verbindung erfolgt.
Ein Beispiel für eine derartige Steckklemme ist die DE
23 17 040 C3. Bei dieser bekannten Steckklemme wird beim
Einschieben des abisolierten Leitungsendes eine Zungenfeder
verbogen, die das Leitungsende gegen eine gegenüberliegende
Ausbiegung einer Metallplatte andrückt.
Der Nachteil der bekannten Steckklemmen liegt in der starken
Beanspruchung ihrer Federn. Üblicherweise werden die Zungen
federn bis in ihren plastischen Bereich verformt, so daß sie
sich, wenn die Leitung wieder entfernt wird, nur teilweise
zurückverformen. Dies führt unter anderem dazu, daß die
Steckklemme nur wenige Male wiederverwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckklemme
zur Verbindung mindestens zweier elektrischer Leitungen zu
schaffen, bei der die Feder bei der Verklemmung in ihrem
elastischen Bereich bleiben soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Steck
klemme mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Während im Stand der Technik die unterschiedlich geformten
Federn in sich das Federelement bilden, ist bei der Feder
nach der Erfindung an der Feder eine Ausformung gebildet, die
sich an einem Gegenelement anlegen kann. Dadurch wird es mög
lich, die Verformung der Zungenfeder so zu gestalten, daß
ihre Federkennlinie einen durch das Anlegen der Ausformung an
das Gegenelement geänderten und bestimmten Verlauf erhält. Es
läßt sich auf diese Weise dafür sorgen, daß die Zungenfeder
immer im elastischen Bereich verbleibt bzw. der elastische
Bereich vergrößert wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Zungenfeder an
der Metallplatte eingespannt ist, insbesondere durch eine
Verklemmung durch ein Umbiegen der Metallplatte. Dies ist
eine besonders sinnvolle und wenig aufwendige Art der Befe
stigung. Insbesondere kann die Metallplatte einen ausgestanz
ten Bereich aufweisen, der durch eine Öffnung in der die Zun
genfeder bildende Platte hindurchgreift und dort die Verklem
mung übernimmt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die an der Zungen
feder gebildete Ausformung zur Anlage an der Metallplatte be
stimmt ist, insbesondere an einer freien Kante der Metall
platte, beispielsweise an dem umgebogenen Teil.
Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß die Ausfor
mung an der Zungenfeder durch eine Ausstanzung gebildet wer
den kann, die einen aus der Fläche der Feder herausgestanzten
Lappen bildet, dessen freie Kante die Anlagefläche zur Anlage
an dem Gegenelement bildet. Auf diese Weise läßt sich die
Ausformung sehr einfach herstellen und sie kann eine flächige
Anlage der Stirnkante durchführen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Zungenfeder mindestens eine Abbiegung in Art eines Knicks
aufweist. Auf diese Weise läßt sich die Bauhöhe des Gehäuses,
in dem die Metallteile untergebracht sind, verringern.
Erfindungsgemäß kann die Zungenfeder derart ausgebildet sein,
daß ihre Ausformung im Zustand ohne eingeklemmte Leitung an
dem Gegenelement anliegt. Dann wirkt die Verstärkung der Zun
genfeder bereits beim Verbinden sehr kleiner Leitungen.
Es kann jedoch ebenfalls mit Vorteil vorgesehen sein, daß die
Zungenfeder derart ausgebildet ist, daß sie erst bei Ausbie
gung aus ihrer Null-Stellung, in der keine Leitung befestigt
ist, mit ihrer Ausformung an dem Gegenelement anliegt.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Metallplatte derart ausgebildet ist, daß sie im
Bereich ihrer Öffnung senkrecht zur Einschiebrichtung der
Leitung verläuft.
Nach einem anderen Merkmal kann die Metallplatte derart aus
gebildet sein, daß sie im Bereich in Einschiebrichtung hinter
der Öffnung parallel zur Einschiebrichtung verläuft. Hier
durch wird eine relativ große Fläche gebildet, an der das
abisolierte Leitungsende an der Metallplatte anliegen kann,
gegen die es durch die Feder angedrückt wird.
Nach einem nochmals weiteren Merkmal der Erfindung kann die
Metallplatte derart ausgebildet sein, daß sie im Bereich in
Einschiebrichtung vor ihrer Öffnung parallel zur Einschieb
richtung abgewinkelt ist, so daß die Bauhöhe des Gehäuses
auch an dieser Stelle verringert werden kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse hinter
der Einschieböffnung einen hülsenartigen Fortsatz aufweist,
der insbesondere einstückig an dem Gehäuse angeformt ist.
Dieser hülsenartige Fortsatz erleichtert das Einschieben in
der Richtung, die dazu führt, daß das abisolierte Ende durch
die Öffnung der Metallplatte gelangt.
Es kann vorgesehen sein, daß die Hülse sich an ihrem der Ein
schuböffnung in das Gehäuse abgewandten Ende trichterartig
um die Dicke der Isolierung verjüngt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Metallplatte
zwischen dem Bereich ihrer Öffnung, in dem sie senkrecht zur
Einschiebrichtung verläuft, und ihrem vorderen Bereich, in
dem sie parallel zur Einschiebrichtung verläuft, einen schräg
verlaufenden Abschnitt aufweist. Dieser schräg verlaufende
Abschnitt kann den Bereich der Trichterform der Einschieb
hülse ausgleichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Steckklemme nach der Erfin
dung von der Seite der Einschuböffnungen;
Fig. 2 einen abgewinkelten Längsschnitt durch das
Gehäuse;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Steckklemme;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch die Metallplatte und die Zungenfeder zur
Bildung der Steckklemme.
Die in Fig. 1 zu sehende Steckklemme enthält ein Gehäuse 1,
das langgestreckt und flach ausgebildet ist. Das Material des
Gehäuses ist Kunststoff. Es ist an seiner einen Stirnseite
offen und kann dort mit Hilfe eines Deckels 2 verschlossen
werden. In der in Fig. 1 zu sehenden Seitenwand 3 ist eine
Reihe von nebeneinander liegenden Einschieböffnungen 4 vor
handen. Für den Benutzer der Steckklemme ist nur das Gehäuse
sichtbar. Er schiebt die miteinander zu verbindenden Leitun
gen, nachdem er sie abisoliert hat, durch die Einschieböff
nungen 4 in das Gehäuse. Diese werden dann innerhalb des Ge
häuses miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt einen abgewinkelten Längsschnitt durch die
Steckklemme der Fig. 1, nach der Linie II-II in Fig. 3. Die
Seitenwand 3 mit den Einschieböffnungen ist in Fig. 2 unten
angeordnet.
In dem Gehäuse ist eine Metallplatte 5 angeordnet, die sich
über die gesamte Länge der Steckklemme erstreckt und für alle
Einschieböffnungen 4 zuständig ist. Mit der Metallplatte 5
mechanisch und elektrisch verbunden ist eine einstückige me
tallische Platte 6 aus federndem Material, die von ihrer in
Fig. 2 oberen Längsseitenkante 7 ausgehend, einzelne Schlitze
8 aufweist. Durch die Schlitze 8 werden voneinander getrennte
Zungenfedern 9 gebildet. Alle Zungenfedern 9 sind daher ein
stückig Teil der einen Metallplatte 6. Die Schlitze 8, die
sehr schmal sein können, sind dazu vorgesehen, daß die Zun
genfedern 9 sich gegenseitig nicht stören.
Der Querschnitt der Fig. 3 zeigt den Aufbau und die Anordnung
der Metallplatte 5 und der mit ihr verbundenen Zungenfeder
platte 6.
An der in Fig. 3 rechten Seitenwand 3 des Gehäuses 1 ist an
der Innenseite jeweils für jede Einschieböffnung 4 eine Hülse
10 angeformt, die die Isolierung der einzuschiebenden Leitung
mindestens teilweise umgibt. Die Hülse 10 weist eine solche
axiale Erstreckung auf, daß die Isolierung der zu verbinden
den Leitungen um einen ausreichenden Betrag in das Gehäuse
eingeschoben werden kann. An die zunächst zylindrische Hülse
10 schließt sich dann ein sich trichterartig verringernder
Teil 11 an, längs dessen sich der Innendurchmesser der Hülse
verringert, bis der Durchmesser dem Durchmesser des Endbe
reichs 12 entspricht. Die Durchmesserverringerung ist so ge
wählt, daß sie etwa der Dicke der Isolierung entspricht. Der
vordere abisolierte Teil der Leitung wird also durch den
Trichterbereich 11 zu der Öffnung 12 geführt.
Das Metallblech 5, das sich über die gesamte Länge des Ge
häuses erstreckt, weist im Bereich seiner einen Längskante
eine Abbiegung 13 auf, die in eine im Gehäuse 1 angeordnete
Nut eingreift oder an einer Schulter anliegt.
An die Abbiegung 13 schließt sich ein ebener Teil 14 der Me
tallplatte 5 an, der parallel zur Längsrichtung des Gehäuses
und zu der Einschiebrichtung der Einschieböffnung 4 verläuft,
also parallel zur Achse der einzuschiebenden Leitung.
An den ebenen Teil 14 schließt sich, verbunden über einen
90°-Bogen, wiederum ein ebener Teil 15 an, der jedoch senk
recht zur Einschiebrichtung der Leitungen verläuft. In diesem
Bereich 15 weist die Metallplatte 5 für jede Einschieböffnung
eine Öffnung zum Durchstecken des abisolierten Endes der Lei
tung auf, die unmittelbar hinter dem Endbereich 12 der Hülse
10 liegt.
An den ebenen rechtwinkligen Teil 15 der Metallplatte 5
schließt sich nun zunächst ein schräg verlaufender Teil 16
und ein weiterer ebener Teil 17 an, der wiederum parallel zur
Einschiebrichtung verläuft. Aufgrund dieser mehrfachen Ab
winklung läßt sich das Gehäuse 1 und damit die Steckklemme
mit einer niedrigen Bauhöhe herstellen.
An der Metallplatte 5 sind in ihrem vorderen Längsbereich, in
Fig. 3 rechts, einzelne Lappen 18 ausgebildet, die durch Öff
nungen der Zungenfederplatte 6 hindurchgesteckt und auf der
anderen Seite der Zungenfederplatte 6 umgebogen und verpreßt
sind. Auf diese Weise wird die Zungenfederplatte 6 zwischen
der Metallplatte 5 und den umgebogenen Lappen verklemmt. Die
Anordnung der Lappen 18 geht sowohl aus der Fig. 3 als auch
aus der Fig. 2 deutlich hervor.
Die Zungenfederplatte 6 weist zwei Abwinklungen 19, 20 auf,
so daß sie in ihrem in Fig. 3 rechten Bereich parallel zur
Einschiebrichtung verläuft, im Bereich ihres freien Endes 21
jedoch schräg zur Einschiebrichtung. In ihrer Leer-Stellung,
d. h. bei nicht eingeschobener Leitung, liegt das feie Ende 21
jeder Zunge 9 auf dem ebenen parallelen Abschnitt 14 der Me
tallplatte 5 auf.
Einzelheiten der Zuordnung von Metallplatte 5 und Zungenfe
derplatte 6 bzw. Zunge 9 gehen aus Fig. 4 hervor, die einen
vergrößerten Schnitt durch die Metallplatte 5 und die Zungen
federplatte 6 darstellt.
In ihrem in Fig. 4 horizontalen Bereich enthält die Zungen
federplatte 6 mehrere in Längsrichtung an der gleichen Stelle
angeordnete Öffnungen 22. Durch jede Öffnung 22 ist der Lap
pen 18 der Metallplatte 5 hindurchgesteckt und von oben auf
die Zungenfederplatte 6 verpreßt. Die Verpressung geschieht
derart, daß die Lappen 18 zweimal um 90° verbogen werden, so
daß im Querschnitt eine U-Form entsteht. Zwischen beiden
Schenkeln des U liegt dadurch der entsprechende Teil der
Zungenfederplatte 6 fest.
Die freie Stirnkante 23 der Lappen 18 bildet dadurch eine
Anschlagfläche.
Die Zungenfederplatte 6 enthält in ihrer Längsrichtung meh
rere Ausstanzungen, in denen das Material der Zungenfeder
platte 6 nach oben, d. h. von der Metallplatte 5 weg, heraus
gedrückt ist. Diese nach oben herausgedrückten Ausformungen
24 bilden ebenfalls freie Stirnkanten 25. Die Stirnkanten 25
liegen den Stirnkanten 23 der umgebogenen Lappen gegenüber.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist ein ge
ringer Abstand zwischen beiden Stirnkanten gegeben. Sobald
eine Leitung durch den Abschnitt 15 der Metallplatte 5 einge
schoben wird, verbiegt diese die Zungenfeder 9 im Uhrzeiger
sinn. Diese Verformung verteilt sich auf den gesamten ver
formbaren Bereich der Zungenfeder 9, so daß nach kurzer Ver
formung die beiden Stirnflächen 25, 23 aneinander anliegen.
Von da an ändert sich die Form der Kennlinie der Verformung
der Zungenfeder, so daß die Zungenfeder 9 bei der Verformung
im elastischen Bereich bleiben kann. Dadurch verbessert sich
nicht nur die Haltefähigkeit und Haltekraft der Steckklemme
für jede eingesteckte Leitung, sondern es verbessert sich
auch die Lebensdauer. Die Steckklemme kann nach Entfernen der
Leitung häufiger wiederbenutzt werden als Steckklemmen nach
dem Stand der Technik.
Wie ein Vergleich mit der Fig. 2 zeigt, sind an dem Zungen
federblech 6 für jede Federzunge 9 zwei solche Ausformungen
24 gebildet, die jeweils an der Stirnfläche 23 des Lappens 18
anliegen. Die Lappen 18 sind mittig gegenüber dem zwei Zun
genfedern 9 trennenden Schlitz angeordnet, so daß die beiden
jeweils einer Zungenfeder 9 zugeordneten Ausformungen 24 an
zwei benachbarten Lappen 18 anliegen.
Für die in Längsrichtung der Steckklemme erste und letzte
Zunge 9 sind dann jeweils zwei halbe Lappen 18a vorgesehen.
Claims (14)
1. Steckklemme zur Verbindung mindestens zweier elektri
scher Leitungen, mit
- 1.1 einem Gehäuse (1) aus Kunststoff, das
- 1.1.1 für jede zu verbindende Leitung eine Einschieb öffnung (4) aufweist,
- 1.2 einer insbesondere starren Metallplatte (5), die
- 1.2.1 in dem Gehäuse (1) gehaltert ist,
- 1.2.2 für jede zu befestigende Leitung eine in Verlän gerung mit der Einschieböffnung (4) angeordnete Durchstecköffnung aufweist, sowie mit
- 1.3 einer Zungenfeder (9), die
- 1.3.1 einseitig eingespannt ist,
- 1.3.2 die Längsachse der Einschieböffnung (4) und der Durchstecköffnung schneidet und
- 1.3.3 eine Ausformung (24) zur Anlage an einem Gegen element aufweist.
2. Steckklemme nach Anspruch 1, bei der die Zungenfeder (9)
an der Metallplatte (5) eingespannt ist, insbesondere
durch eine Umbiegung der Metallplatte (5).
3. Steckklemme nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Ausfor
mung (24) zur Anlage an der Metallplatte (5) bestimmt
ist, insbesondere zur Anlage an einer freien Kante (23)
der Metallplatte (5).
4. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ausformung (24) durch eine Ausstanzung gebildet
wird, die einen aus der Fläche der Feder (9) herausge
stanzten Lappen bildet, dessen freie Kante (25) die An
lagefläche bildet.
5. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Zungenfeder (9) mindestens eine Abbiegung (19,
20) aufweist.
6. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Zungenfeder (9) derart ausgebildet ist, daß die
Ausformung (24) im Zustand ohne eingeklemmte Leitung an
dem Gegenelement anliegt.
7. Steckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
die Zungenfeder (9) derart ausgebildet ist, daß die
Ausformung (24) erst bei Verbiegung der Zungenfeder (9)
an dem Gegenelement anliegt.
8. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Metallplatte (5) derart ausgebildet ist, daß sie
im Bereich ihrer Durchstecköffnung senkrecht (15) zur
Einschiebrichtung der Leitung verläuft.
9. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Metallplatte (5) derart ausgebildet ist, daß sie
im Bereich in Einschiebrichtung hinter der Durchsteck
öffnung parallel (14) zur Einschiebrichtung verläuft.
10. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Metallplatte (5) derart ausgebildet ist, daß sie
im Bereich vor der Durchstecköffnung parallel (17) zur
Einschiebrichtung verläuft.
11. Steckklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der hinter der Einschieböffnung (4) ein hülsenartiger
Fortsatz (10) in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, insbe
sondere einstückig an dem Gehäuse angeformt ist.
12. Steckklemme nach Anspruch 11, bei der die Hülse (10)
sich an ihrem der Einschieböffnung (4) abgewandten Ende
trichterartig um die Dicke der Isolierung verjüngt.
13. Steckklemme nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der
die Metallplatte (5) zwischen ihrem vorderen parallelen
(17) und ihrem senkrechten Bereich (15) einen schräg
verlaufenden Bereich (16) aufweist.
14. Steckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der
die Zungenfeder (9) die Längsachse der Einschieböffnung
(4) und der Durchstecköffnung in einem ihr Aufbiegen er
leichternden spitzen Winkel schneidet.
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