DE19729014A1 - Elektronische Vorschaltgeräteklemme - Google Patents
Elektronische VorschaltgeräteklemmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektr. Anschluß
klemme für Leuchten-Vorschaltgeräte mit zwei
in einem Isolierstoffgehäuse der Klemme an
geordneten Phasenleiter-Kontakteinsätzen, die
jeweils Leiteranschlüsse zum Anschließen von
elektr. Drahtleitern und jeweils einen Fahnen-Steck
anschluß zum Aufstecken der Klemme auf
die Anschlußfahnen des Vorschaltgerätes auf
weisen.
Anschlußklemmen dieses Typs sind für
magnetische oder elektronische Vorschalt
geräte von Leuchtstofflampen bekannt. Es
werden erhebliche Anstrengungen unternommen,
derartige Klemmen möglichst kostengünstig
herzustellen, da es sich um einen Massen
artikel handelt, der für die Verdrahtung
von Vorschaltgeräten bzw. für die Ver
drahtung der Leuchten insgesamt, in denen
solche Vorschaltgeräte eingebaut sind, in
großen Stückzahlen benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Klemmen
dieser Art eine Verbesserung vorzuschlagen,
die die Kosten der Verdrahtung der Vor
schaltgeräte bzw. der Leuchten insgesamt
reduziert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in dem Isolierstoffgehäuse der
Vorschaltgeräteklemme zwei weitere Kontakt
einsätze als Nulleiteranschlußkörper und
als PE-Leiteranschlußkörper mit jeweils
mindestens zwei Leiteranschlüssen zum An
schließen von elektr. Drahtleitern ange
ordnet sind, wobei die Leiteranschluß
richtungen aller Drahtleiteranschlüsse
der vier Kontakteinsätze der Klemme gleich
gerichtet quer zur Einsteckrichtung der
Fahnen-Steckanschlüsse verlaufen derart,
daß die Drahtleiteranschlüsse im montierten
Zustand der Vorschaltgeräteklemme direkt
von oben zugänglich sind (sogenannte
Frontverdrahtung).
Die neue Vorschaltgeräteklemme mit vier
elektrisch (galvanisch) voneinander ge
trennten Kontakteinsätzen erfüllt nicht
nur mit zwei Kontakteinsätzen die bisher
bekannte Funktion der Anschlußverbindung
des Vorschaltgerätes mit dem ankommenden
und abgehenden Phasenleiter, sondern
bildet mit einem zusätzlichen Nulleiter-Kontakt
einsatz einen Stützpunkt zum
Durchschleifen des Nulleiters des Netz
stroms und bietet zudem mit einem weiteren
zusätzlichen PE-Leiterkontakteinsatz die
Möglichkeit, den PE-Schutzleiter des Netz
stroms durchzuschleifen und/oder über den
Kontakteinsatz mit dem Gehäuseblech der
Leuchte zu verbinden.
Im Ergebnis wird dadurch der Vorteil er
reicht, daß die Vorschaltgeräteklemme
nach der Lehre der Erfindung mit einem
relativ geringen Aufwand von nur zwei
zusätzlichen Kontakteinsätzen zugleich
die Funktionen einer Netzanschlußklemme
erfüllt. Die aus dem Netz ankommenden
Phasenleiter, Nulleiter und PE-Leiter
werden direkt an die Vorschaltgeräte
klemme angeschlossen. Die bisher für
die Leuchten-Verdrahtung grundsätzlich er
forderliche Netzanschlußklemme entfällt
ebenso wie eine bisher oftmals zusätzlich
verwendete Leiter-Stützpunktklemme. Darin
liegt eine erhebliche Kosteneinsparung bei
der Montage und den Verdrahtungsarbeiten
von Leuchten, die mit einem Vorschaltgerät
ausgerüstet sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorschaltgeräteklemme
sieht nach Anspruch 3 vor, daß der Phasen
leiter-Kontakteinsatz, der den aus dem Netz
ankommenden Phasenleiter mit dem Wicklungs
anfang des Vorschaltgerätes verbindet, und
der Nulleiter-Kontakteinsatz jeweils vier
Drahtleiteranschlüsse aufweisen.
Dadurch ist es nicht nur möglich, über zwei
Drahtleiteranschlüsse extern den Phasen
leiter und den Nulleiter des Netzstroms
durchzuschleifen (beispielsweise für Licht
band-Leuchtenanordnungen), sondern es stehen
auch genügend Drahtleiteranschlüsse intern zur
Verfügung, die beispielsweise zum Anschließen
eines Kompensations-Kondensators oder eines
Entstörkondensators zwischen dem netzseitigen
Phasenleiter und dem Nulleiter genutzt werden
können.
Von den vielfältigen Möglichkeiten, den
PE-Leiterkontakteinsatz der neuen Vorschalt
geräteklemme mit der Masse des Leuchtenge
häuses zu verbinden (beispielsweise über
Drahtverbinder, Durchgangsschrauben etc.),
sieht eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung nach Anspruch 2 vor, daß der
PE-Leiterkontakteinsatz (wie dies entsprechend
bei den Phasenleiter-Kontakteinsätzen der Fall
ist) zusätzlich zu seinen Drahtleiteranschlüssen
einen Fahnen-Steckanschluß aufweist, der zum
Aufstecken der Klemme auf eine aus dem Gehäuse
blech der Leuchte ausgestanzte PE-Anschluß
fahne (Masse-Anschlußfahne) dient.
Ein sehr wesentlicher Vorteil für die kosten
günstige Herstellung der neuen Vorschaltge
räteklemme ist nach Anspruch 4 dadurch ge
geben, daß alle Kontakteinsätze der Klemme bau
gleich hergestellt und in dem Isolierstoff
gehäuse derart angeordnet sind, daß ihre
Fahnen-Steckanschlüsse jeweils über eine
Stirnseite des Isolierstoffgehäuses zu
gänglich sind.
Nach dieser Lehre der Erfindung läßt sich
das Isolierstoffgehäuse der Klemme mehr
teilig oder auch einteilig herstellen, wobei
im letzteren Fall an den Stirnseiten des
Isolierstoffgehäuses offene Einsatzkammern
in das Isolierstoffgehäuse mit eingeformt
sind, in die die untereinander baugleichen
Kontakteinsätze automatisch montiert, d. h.
auf einfachste Weise eingeschoben werden
können. Die nachfolgenden Figuren-Dar
stellungen zeigen dies genauer.
Die Kontakteinsätze selbst lassen sich
besonders kostengünstig nach der Lehre des
Anspruches 6 herstellen, indem die Draht
leiteranschlüsse als Federkraftklemmanschlüsse
benachbart nebeneinander zwischen einem recht
eckigen Stück Federblech, das zur Bildung
einzelner Blattfedern geschlitzt ist, und
einem biegesteifen Kontaktrahmen gebildet
sind, und daß der Fahnen-Steckanschluß zwischen
einer eindseitigen Blattfeder des Federbleches
und einem endseitigen, aus dem Kontaktrahmen
herausgeformten Kontaktarm gebildet ist der
art, daß die Blattfeder und der Kontaktarm
die Anschlußfahne beidseitig in Art einer
Zange umgreifen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 in perspektivischer Darstellung
einzelne Arbeitsschritte zur
Montage der neuen Vorschalt
geräteklemme,
Fig. 4 und 5 die Vorschaltgeräteklemme
in einer Einzeldarstellung,
Fig. 6 bis 8 den Kontakteinsatz, wie er
baugleich für alle Kontakt
einsätze der Vorschaltgeräte
klemme verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Vorschaltgerät 10 in be
kannter Bauart mit einer Anschlußfahne 11
am Wicklungsanfang und einer Anschlußfahne 12
am Wicklungsende der Wicklung des Vorschalt
gerätes. Auf diese Anschlußfahnen wird die
Vorschaltgeräteklemme 13 aufgeschoben derart,
daß jede Anschlußfahne einen in dem Isolier
stoffgehäuse der Klemme angeordneten Phasen
leiter-Kontakteinsatz kontaktiert.
Nach der Lehre der Erfindung haben diese
Phasenleiter-Kontakteinsätze Drahtleiter
anschlüsse, die über die jeweils zugeordneten
Leitereinstecköffnungen 14 bis 17 und 18 in
dem Isolierstoffgehäuse der Klemme zugänglich
sind und deren Leiteranschlußrichtungen gleich
gerichtet und quer zur Einsteckrichtung der
Anschlußfahnen 11 und 12 des Vorschaltgerätes
in die jeweiligen Fahnen-Steckanschlüsse der
Phasenleiter-Kontakteinsätze verlaufen der
art, daß die Drahtleiteranschlüsse direkt
von oben (als sogenannte Frontverdrahtung)
zugänglich sind, wie dies aus den Fig. 1 bis
3 ohne weiteres ersichtlich ist.
Die spezielle konstruktive Bauweise der ver
wendeten Kontakteinsätze ist von der Lehre
der Erfindung bezüglich der neuen Vorschalt
geräteklemme weitgehend unabhängig. Es müssen
für die genannten Phasenleiter-Kontakteinsätze
lediglich Kontakteinsätze verwendet werden, die
einen Fahnen-Steckanschluß für die Gerätean
schlußfahnen 11 und 12 und quer dazu von oben
zugängliche Drahtleiteranschlüsse aufweisen.
Ein besonders kostengünstig herstellbarer
Kontakteinsatz, wie er für die Vorschalt
geräteklemme nach der Erfindung gut ver
wendbar ist, ist in den Fig. 6 bis 8 darge
stellt. Der Kontakteinsatz besteht in ein
fachster Bauart aus einem rechteckigen Stück
Federblech, das zur Bildung von insgesamt
fünf Blattfedern 20 bis 24 und 25 geschlitzt
ist und mit seiner oberen Kante an dem biege
steifen Kontaktrahmen 26 befestigt ist. Die
Drahtleiteranschlüsse erfolgen in der Dar
stellung von oben durch die Ausstanzungen 27
in dem Kontaktrahmen hindurch derart, daß
die Drahtleiter jeweils zwischen dem unteren
Ende der Blattfedern 20 bis 24 und dem
Kontaktrahmen 26 geklemmt werden.
Quer zur Einsteckrichtung der Drahtleiter
durch die Ausstanzungen 27 hindurch verläuft
die Einsteckrichtung der in den Fig. 6 und 8
als Beispiel dargestellten Anschlußfahne 28
in einen Fahnen-Steckanschluß, der bei dem
dargestellten Kontakteinsatz zwischen der
endseitigen Blattfeder 25 des Federbleches
und einem endseitigen, aus dem Kontakt
rahmen 26 herausgeformten Kontaktarm 29 ge
bildet ist derart, daß die Blattfeder 25
und der Kontaktarm 29 die Anschlußfahne 28
beidseitig in Art einer Zange umgreifen.
Bei dem dargestellten Kontakteinsatz ist der
Kontaktarm 29 zusätzlich mit einer Ablack
vorrichtung in Form von zwei scharfkantig
nach innen durchgezogenen Düsungen 30 ver
sehen, die zum Zwecke der besseren elektrischen
Kontaktierung eventuelle Lackrückstände auf
der Anschlußfahne 28 beseitigen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß der in den
Fig. 6 bis 8 dargestellte Kontakteinsatz
baugleich in alle vier Kammern des Isolier
stoffgehäuses der Klemme eingesetzt ist,
wobei drei Kammern über die in Fig. 4 dem
Betrachter zugewandte Stirnseite des Iso
lierstoffgehäuses zugänglich sind, und die
vierte Kammer von der entgegengesetzten
Stirnseite des Isolierstoffgehäuses zu
gänglich ist. Natürlich kann auch eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
schaltgeräteklemme gewählt werden, bei der
alle vier Kammern zur Aufnahme der vier
Kontakteinsätze von ein- und derselben Stirn
seite des Isolierstoffgehäuses zugänglich
sind.
Die mit vier Kontakteinsätzen komplett be
stückte Vorschaltgeräteklemme, so wie sie
aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist
in den Fig. 1 bis 3 identisch dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Montage der
neuen Vorschaltgeräteklemme an einem Vor
schaltgerät und sodann in einem Leuchten
gehäuse. In einem ersten Arbeitsschritt
wird zunächst die Vorschaltgeräteklemme
auf die Anschlußfahnen 11 und 12 des
Vorschaltgerätes 10 aufgesteckt (siehe
Fig. 1). In einem zweiten Arbeitsschritt
(siehe Fig. 2) wird sodann die vormontierte
Einheit Klemme + Vorschaltgerät auf eine
aus dem Gehäuseblech der Leuchte ausge
stanzte PE-Anschlußfahne 31 aufgeschoben
derart, daß die PE-Anschlußfahne in den
Fahnen-Steckanschluß des an dieser Stelle
im Isolierstoffgehäuse der Vorschaltge
räteklemme positionierten PE-Leiterkontakt
einsatzes eingesteckt ist und diesen
elektrisch kontaktiert (siehe Fig. 3). Die
Bodenplatte des Vorschaltgerätes wird an
schließend mit dem Leuchtengehäuse ver
bunden, beispielsweise mittels der darge
stellten Schraubbohrung 32.
Gemäß der Lehre der Erfindung werden die
Drahtleiteranschlüsse der vier Kontakt
einsätze der Vorschaltgeräteklemme wie
folgt benutzt, wobei in dem Isolierstoff
gehäuse der Klemme nur jeweils so viel
Leitereinstecköffnungen für Drahtleiter
eingeformt sind, wie sie für die jeweils
gewünschte Benutzungsart des jeweils
zugeordneten Kontakteinsatzes erforder
lich sind.
Der Phasenleiter-Kontakteinsatz, der den
aus dem Netz ankommenden Phasenleiter mit
der Anschlußfahne 11, d. h. mit dem Wicklungs
anfang des Vorschaltgerätes verbindet, be
sitzt insgesamt vier Drahtleiteranschlüsse
(siehe Leitereinstecköffnungen 14 bis 17
in Fig. 1). Hier wird erfindungsgemäß der
Phasenleiter des Netzstromes direkt ange
schlossen und gewünschtenfalls über einen
zweiten vorhandenen Drahtleiteranschluß
zu einer weiteren Leuchte oder einer weiteren
Leuchtstofflampe derselben Leuchte durchge
schleift. Zwei zusätzlich vorhandene Draht
leiteranschlüsse können für Zusatzanschlüsse
(z. B. für einen Entstörkondensator) genutzt
werden.
Für den Phasenleiter-Kontakteinsatz, der über
die Anschlußfahne 12 mit dem Wicklungsende
des Vorschaltgerätes verbunden ist, ist ein
einzelner Drahtleiteranschluß (siehe die
Leitereinstecköffnung 18 in Fig. 1) aus
reichend, da hier nur eine Drahtleiterver
bindung zur Leuchtstofflampe erforderlich
ist.
Der Kontakteinsatz, dessen vier Drahtleiter
anschlüsse über die Leitereinstecköffnungen 34
bis 37 zugänglich sind (siehe Fig. 1) dient
als Nulleiter-Kontakteinsatz, d. h. der aus
dem Netz ankommende Nulleiter wird direkt
an diesen Kontakteinsatz der Vorschaltgeräte
klemme angeschlossen und wird über einen
zweiten Drahtleiteranschluß des Kontaktein
satzes mit der Leuchtstofflampe verbunden.
Die restlichen beiden Drahtleiteranschlüsse
des Nulleiter-Kontakteinsatzes können als
Zusatzanschluß (z. B. für einen Entstör
kondensator) genutzt werden oder dafür, den
Nulleiter zu einer weiteren Leuchte oder einer
weiteren Leuchtstofflampe derselben Leuchte
durchzuschleifen. Da der Nulleiter-Kontakt
einsatz ein echter Stützpunkt-Kontakteinsatz
ist, benötigt er im Prinzip keinen Fahnen-Steck
anschluß. Gleichwohl wird aus fertigungs
technischen Kostengründen auch für diesen
Nulleiter-Kontakteinsatz ein mit allen
Kontakteinsätzen baugleicher Kontakteinsatz
verwendet.
Der vierte Kontakteinsatz, von dem zwei Draht
leiteranschlüsse über die Leitereinsteck
öffnungen 40 und 41 (siehe Fig. 1) zugänglich
sind, ist der sogenannte PE-Leiterkontakt
einsatz, der über seinen Fahnen-Steckanschluß
mit einer aus dem Gehäuseblech der Leuchte
ausgestanzten PE-Anschlußfahne 31 verbunden
ist. An einem der Drahtleiteranschlüsse wird
der aus dem Netz kommende PE-Schutzleiter
direkt angeschlossen, und der zweite Draht
leiteranschluß dient gewünschtenfalls zum
Durchschleifen des Schutzleiters zu einer
weiteren Leuchte.
Die beschriebenen Verdrahtungsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Vorschaltgeräteklemme
zeigen, daß die neue Vorschaltgeräteklemme
alle Funktionen der bisherigen Leuchten-Netz
anschlußklemme (und eventueller weiterer
Leuchten-Stützpunktklemmen) voll ersetzt
und zugleich auch ihre ursprünglichen
eigenen Anschlußfunktionen für das Vor
schaltgerät erfüllt. Die Bestückung einer
Leuchte mit nur einer Klemme der erfindungs
gemäßen Art und deren problemlose Verdrahtung
in Frontverdrahtungstechnik reduzieren die
Herstellungskosten einer solchen Leuchte ganz
erheblich.
Claims (6)
1. Elektr. Anschlußklemme für Leuchten-Vorschalt
geräte
- - mit zwei in einem Isolierstoffgehäuse ange ordneten Phasenleiter-Kontakteinsätzen, die jeweils Leiteranschlüsse zum Anschließen von elektr. Drahtleitern und jeweils einen Fahnen-Steckanschluß zum Aufstecken der Klemme auf die Anschlußfahnen des Vorschaltgerätes aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in dem Isolierstoffgehäuse zwei weitere Kontakteinsätze als Nulleiteranschlußkörper und als PE-Leiteranschlußkörper mit jeweils mindestens zwei Leiteranschlüssen zum An schließen von elektr. Drahtleitern angeordnet sind
- - und daß die Leiteranschlußrichtungen aller Drahtleiteranschlüsse (14 bis 17, 18, 34 bis 37, 40, 41) der vier Kontakteinsätze der Klemme gleichgerichtet und quer zur Einsteck richtung der Fahnen-Steckanschlüsse verlaufen derart, daß die Drahtleiteranschlüsse im montierten Zustand der Vorschaltgeräteklemme direkt von oben zugänglich sind (sogenannte Frontverdrahtung).
2. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der PE-Leiterkontakteinsatz einen Fahnen-Steckanschluß vom Aufstecken der Klemme auf eine aus dem Gehäuseblech der Leuchte ausgestanzte PE-Anschlußfahne (31) aufweist.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Phasenleiter-Kontakteinsatz, der den aus dem Netz ankommenden Phasenleiter mit dem Wicklungsanfang des Vorschaltgerätes verbindet, und der Nulleiter-Kontakteinsatz jeweils vier Drahtleiteranschlüsse (14 bis 17, 34 bis 37) aufweisen.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß alle Kontakteinsätze der Klemme bau gleich hergestellt und in dem Isolierstoff gehäuse der Klemme derart angeordnet sind, daß ihre Fahnen-Steckanschlüsse jeweils über eine Stirnseite des Isolierstoffgehäuses zugänglich sind.
5. Klemme nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Phasenleiter-Kontakteinsätze und der PE-Leiterkontakteinsatz in dem Isolier stoffgehäuse der Klemme derart angeordnet sind, daß der Fahnen-Steckanschluß der Phasenleiter-Kontakteinsätze von der einen Stirnseite des Isolierstoffgehäuses und der Fahnen-Steckanschluß des PE-Leiter kontakteinsatzes von der entgegengesetzten Stirnseite des Isolierstoffgehäuses zu gänglich ist.
6. Kontakteinsatz mit mehreren Drahtleiter
anschlüssen und einem in der Leitereinsteck
richtung quer dazu angeordneten Fahnen-Steck
anschluß, vorzugsweise zur Verwendung für
eine Klemme nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Drahtleiteranschlüsse als Federkraft klemmanschlüsse benachbart nebeneinander zwischen einem rechteckigen Stück Federblech, das zur Bildung einzelner Blattfedern (20 bis 24) geschlitzt ist, und einem biegesteifen Kontakt rahmen (26) gebildet sind
- - und daß der Fahnen-Steckanschluß zwischen einer endseitigen Blattfeder (25) des Feder bleches und einem endseitigen, aus dem Kontaktrahmen (26) herausgeformten Kontakt arm (29) gebildet ist derart, daß die Blatt feder (25) und der Kontaktarm (29) die Anschlußfahne (28) beidseitig in Art einer Zange umgreifen.
Priority Applications (1)
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DE19729014A DE19729014A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Elektronische Vorschaltgeräteklemme |
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Publications (1)
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ID=7834923
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