DE4432904C2 - Methode zur Reinigung technologischer Objekte von Sedimenten - Google Patents
Methode zur Reinigung technologischer Objekte von SedimentenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung
technologischer Objekte von Sedimenten an Substanzen und
Materialien.
Unter technologischen Objekten ist zu verstehen:
Anlagen, welche angewendet werden zur Verwirklichung verschiedener technologischer industrieller Prozesse. Solche Objekte können sein, z. B. Zisterne, Tankwagen, Röhre, Öltanks, Reaktoren, Behälter, Schnecken usw.
Anlagen, welche angewendet werden zur Verwirklichung verschiedener technologischer industrieller Prozesse. Solche Objekte können sein, z. B. Zisterne, Tankwagen, Röhre, Öltanks, Reaktoren, Behälter, Schnecken usw.
Unter Sedimenten ist zu verstehen:
Substanzen, Materialien, welche sich bilden an der Innen- und Außenseite der Oberflächen der technologischen Objekte, im Laufe des technologischen Prozesses. Das Ver fahren zur Reinigung muß die Befreiung der Innen- oder auch Außenseiten der technologischen Objekte von den Sedimenten sicherstellen.
Substanzen, Materialien, welche sich bilden an der Innen- und Außenseite der Oberflächen der technologischen Objekte, im Laufe des technologischen Prozesses. Das Ver fahren zur Reinigung muß die Befreiung der Innen- oder auch Außenseiten der technologischen Objekte von den Sedimenten sicherstellen.
Bekannte Verfahren zur Reinigung von technologischer
Objekte und Verhütung von Sedimenten
arbeiten mit Hilfe von speziellen
chemischen Lösungen, auch mit Zerstörung, Unterspülung mit
Druckwasser, oder durch mechanische Einwirkung
oder durch Vibrationen, die durch Magnetfelder erzeugt
werden, wie z. B. bei der DE 43 08 552 A1. Außerdem sind mehrere
technologische Verfahren der Reinigung bekannt, welche auf
elektrischer Entladung und auf Zusammenwirken von elektri
scher Entladung mit Ultraschall basieren, wie z. B. aus der
DE 43 21 664 A1 ersichtlich.
Allgemeine Nachteile dieser Verfahren sind größere Verluste
von Energie und Materialien sowie eine längere Prozeßdauer.
Weiterhin sind das Verfahren der Reinigung von Sedimenten
und das Vorbeugen der Sedimentation getrennte Verfahren.
Außerdem besteht bei der Reinigung mit zwei oder mehreren
bekannten Verfahren der Nachteil, daß sie verschiedene
Energiequellen benötigen.
Diese Probleme werden durch das Verfahren nach
Patentanspruch 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß
- - man in derselben Zeit den technologischen Prozeß laufen läßt und die Reinigung des technologischen Objektes von Sedimenten durchführt und die Bildung von Sedimenten vorbeugt, dieses erwirkt ein ununterbrochenen technologischen Prozeß;
- - sich die Menge der produzierten Materialien wegen der Verhütung von Sedimenten erhöht;
- - das Unfallrisiko der Arbeiter bei der Reinigung entfällt, der Umfang der Handarbeit weniger wird, weniger Abfall entsteht und dadurch sich kleinere Belastungen der Deponien ergeben;
- - sich der Koeffizient der Nutzung von Energie erhöht (80%-90%), weil bei dieser Methode eine direkte Umwandlung der elektrischen Energie in mechanischer Energie erfolgt;
- - sich die Möglichkeit riesige elektrische Leistung bis 1 Mio. kW (und mehr) zu erlangen ergibt, wobei ermöglicht wird, den Prozeß der Reinigung mit niedrigen Energieverbrauch durchzuführen, auch bei Reinigung von sehr harten Sedimenten;
- - es möglich ist, die Parameter der Reinigung zu steuern, den Prozeß zu automatisieren und auf schwer zugänglichen Plätzen zu reinigen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Patentanspruch 4 angegeben. Sie ermöglicht gleichzeitig mit
der Reinigung eine Intensivierung des laufenden Prozesses.
Das Verfahren ist aufgebaut auf der Nutzung von Energie des
elektrischen Impulses. Die Energie des elektrischen Impulses
kann angewendet werden in zwei Varianten:
- 1. Elektrische Entladung in Flüssigkeiten,
- 2. Impuls-Magnetfelder.
Erste Variante: In der Flüssigkeit, die das technologische
Objekt füllt oder den Raum rings um das technologische
Objekt, wird ein hydraulischer Schlag entstehen und
eine Frontschockwelle angeregt. Beide dieser Faktoren
können eine dynamische Einwirkung auf das technologische
Objekt verwirklichen. Diese Einwirkung ermöglicht
Schwingungen oder Vibrationen auf das Objekt und kann auch
zur Deformation oder Zerstörung der Sedimenten führen. Die
Flüssigkeit kann Wasser oder eine Lösung, die elektrischen
Strom noch schwach leitet, sein. Das ausführende Element ist
ein elektrischer Entlader.
Zweite Variante: Bei dieser Reinigungsmethode entstehen
Impuls-Magnetfelder im Induktor-System. Diese Felder bilden
sich im Moment, wenn der Impuls-Strom den Stromkreis
durchläuft, wodurch auf das technologische Objekt elastische
und dynamische Einwirkungen entstehen. Bei dieser Variante
ist das ausführende Element ein Induktor-System, das eine
Umformung der elektrischen Energie in eine mechanische
Energie bewirkt. Der Kontakt zwischen den Oberflächen von
ausführenden Element und dem technologischen Objekt ist
notwendig für dieses Umformen. Dieser Kontakt kann direkt
sein oder über zusätzliche Elemente hergestellt werden.
Laut der Erfindung sind auf das technologische Objekt
mit Hilfe von elektrischen Entladern in Flüssigkeiten, oder
mit der Energie des Impulsmagnetfeldes oder auch in der
Kombination beider Systeme Einwirkungen möglich.
Technische Mittel für die Realisation des Verfahrens zur
Reinigung sind:
- 1. Elektrischer Entlader, zur Entladung von der positiven zur negativen Elektrode.
- 2. Induktor-System, zur Erzeugung eines Impuls- Magnetfeldes.
- 3. Hilfsmittel für die Fixation und Verlegung der ausführenden Elemente.
- 4. Knoten für automatische und manuelle Regelung und Kontrolle.
- 5. Elektrisches Hochvoltkabel, das den Generator mit dem ausführenden Element verbindet.
Die hauptsächlichen Parameter des Impuls-Generators sind:
- - Elektrische Spannung für die Kondensator-Batterien (von 500 V bis 70.000 V)
- - Die Größe der elektrischen Energie, die sich ansammelt in den Kondensator-Batterien (von 100 J bis 100 kJ und mehr).
Elektrisches Schema und Parameter des Generators werden
bestimmt laut der Technologie des Reinigungsprozesses.
Die Ausführungselemente können in verschiedener Konstruktion
und in verschiedenen Mengen angewandt werden. Hilfsknoten
sollen die Fixierung der ausführenden Elemente an dem
technologischen Objekt oder ihre Verlagerung sicherstellen.
Ihre Konstruktion ist abhängig von dem angewandten Verfahren
und von der Technologie der Reinigung. Das Hochvoltkabel ist
abhängig von der Spannung des Generators und anderen
Voraussetzungen (z. B. Temperatur und Säuren-Faktor).
Hauptsächliche technologische Parameter bei dem Verfahren
der Impulsreinigung sind: Die Menge der Ausführungselemente,
die Distanz zwischen ihnen, das Schema ihrer Plazierung, die
Größe der Energie, die zu jedem Ausführungselement gehört,
die Frequenz der Impulsgebung, die Gesamtzahl der Impulse,
die Reihenfolge der Impulsauslösung, der Schritt des
Umplazierens der Ausführungselemente, Typ und Menge der
Flüssigkeit und die Dauer der Reinigung. Der Reinigungs
prozeß kann gleichzeitig mit dem Produktionsprozeß
ablaufen. Das bewirkt die Vermeidung von Abfall und
ermöglicht eine ununterbrochene Produktion.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und folgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Basis-Anordnung des Verfahrens zur
Reinigung technologischer Objekte von Sedimenten;
Fig. 2 das Schema der Reinigung durch elektrische
Entladung in Flüssigkeiten;
Fig. 3 das Schema der Reinigung mit Magnet-Impuls-Felder,
wenn die Induktor-Systeme im Inneren des
technologischen Objektes plaziert sind;
Fig. 4 das Schema der Reinigung durch Impuls-Magnet-
Felder wenn die Induktor-Systeme von außen an das
technologische Objekt plaziert sind;
Fig. 5 das Basis-Schema für das Verfahren
der kombinierten Reinigung;
Fig. 6 das Schema der Reinigung mit kombinierter Methode,
wo das technologische Objekt selbst in den
Flüssigkeiten plaziert ist;
Fig. 7 das Schema der Reinigung mit elektrischen Entlader,
wenn die Flüssigkeit im Inneren des Objektes sinkt
oder steigt;
Fig. 8 das Schema der Reinigung von Sedimenten bei der
Plazierung im Inneren des technologischen Objektes
mit ergänzendem Hohl-Objekt;
Fig. 9 eine andere Variante der Fig. 8;
Fig. 10 eine weitere Variante der Fig. 8, wo ein Teil der
Induktoren sich im Inneren des technologischen
Objektes befindet;
Fig. 11 das Schema der Reinigung im technologischen Objekt
der mit einem nicht hohlen Teil ergänzt ist;
Fig. 12 ein zweistufiges Induktor-System mit einem
zusätzlichen Element;
Fig. 13 schematisch die Einwirkung der drei Faktoren
auf das technologische Objekt und den Sedimenten;
Fig. 14 schematisch das Prinzip des Verfahrens des Magnet-
Impuls-Felds auf die Wand des technologischen
Objektes.
In Fig. 1 ist der Impulsgenerator 1 am Wechselstromkreis-
Netz 2 angeschlossen. Die Stromspannung ist 220 V oder 380 V.
Die Ansammlung der elektrischen Energie verläuft im
speziellen Impuls-Elektrischen-Kondensatoren, welche in der
Batterie 3 vereinigt sind. Nach dem Einschalten wird die
gesammelte Energie als Impulsstrom durch das
Hochvoltkabel 5 ins Ausführungselement 6 geführt. Das
ausführende Element ist in Fig. 1 im technologischen Objekt
8 plaziert, es kann aber auch außerhalb des Objektes
plaziert werden. Das ausführende Element 6, ist so
konstruiert, daß es die elektrische Energie in eine
mechanische verwandelt. Die mechanische Energie wirkt
im Objekt, das mechanische Feld wirkt auf die
Oberfläche 9 des Objektes 8 und auf die Sedimente 10. In
diesem Falle zerstört sie die Sedimente 10 und verhütet das
Ansammeln von Sedimenten auf der Oberfläche 9. Die so
ausgearbeitete Methode ist auf die direkte Transformation
der elektrischen Energie in mechanische Energie aufgebaut.
In den weiteren Figuren bleibt die Numerierung der
Elemente, die sich wiederholen unverändert.
In Fig. 2 wird die Reinigung durch elektrische Entladung in
Flüssigkeiten durchgeführt. Von dem Impulsgenerator 1 fließt
der Strom durch das Hochvoltkabel ins Ausführungs-Element,
der als elektrischer Entlader 12 arbeitet. Der Entlader, wie
bekannt, ist ein System, bestehend aus positiven und
negativen Elektroden. Die positive Elektrode ist elektrisch
verbunden mit dem Impuls-Generator 1. Die negative Elektrode
in diesem Schema kann an die Erdung des Generators geknüpft
sein, oder die negative Elektrode ist der Körper 8 des
technologischen Objektes, der geerdet ist (Die Erdung ist
in den Zeichnungen nicht dargestellt). Die Entladung erfolgt
zwischen den positiven und negativen Elektroden oder dem
Körper des Objektes 8. Der elektrische Entlader 12 ist in
der Flüssigkeit 11 plaziert, die das Objekt 8 ausfüllt. Die
Flüssigkeit 11 kann aus Wasser oder aus für den
Arbeitsprozeß notwendigen Ausgangsrohstoffen, z. B. chemische
oder minerale Lösungen bestehen. Im ersten Fall kann die
Ablagerung als Kesselstein oder sonstiger Ansatz sein. Im
zweiten Falle bilden sich die Sedimente aus dem
Ausgangsrohstoff. Durch den elektrischen Impuls aus den
Entlader 12 entsteht in der Flüssigkeit 11 ein hydraulischer
Schlag, der sich als Front elastischer Wellen ausbreitet.
Die Menge der elektrischen Entlader, Schema ihrer Plazierung
und ihre Konstruktion ist abhängig von der Aufgabe der
Reinigung.
In Fig. 3 ist die Reinigung mit Hilfe des Impuls-Magnet-
Feldes gezeichnet. Das ausführende Element ist ein Induktor-
System. Die Induktoren 14 sind an der inneren Oberfläche 9
des arbeitenden Objektes 8 plaziert. Zwischen der Oberfläche
des Induktors und der Oberfläche des arbeitenden Objektes
muß ein Kontakt bestehen, z. B. die Induktoren sind fest
befestigt. In den Induktoren bildet sich das Impuls-Magnet-
Feld, wenn vom Generator, in der Zeichnung nicht
dargestellt, zum Induktor der Stromimpuls kommt. Dieses Feld
bewirkt auf der inneren Oberfläche 9 des Objektes 8 eine
elastische Deformation (siehe Fig. 14) an den Wänden und
Böden des Objektes 8. Als Resultat der elastischen
Deformation werden die Wände und der Boden von Sedimenten
befreit oder die Sedimentation verhindert. Die Menge,
Konstruktion und Schema der Plazierung der Induktoren 14
können, angepaßt den Anforderungen, variiert werden.
Die Fig. 4 zeigt das Schema der Reinigung des Objektes 8
auch mit Impuls-Magnet-Feldern, wobei die Induktoren 14 an
der Außenseite des Objektes 8 plaziert sind. Diese
Plazierung der Induktoren ermöglicht rationell die Außen
seite oder auch die Innenseite des Objektes 8 zu reinigen,
vorausgesetzt die Wand des Objektes ist dünn.
In Fig. 5 ist das Basis-Schema des erfindungsgemäßen
Verfahren der Reinigung dargestellt (siehe auch Fig. 13).
Erstens die Reinigung durch elektrische Entladung durch den
elektrischen Entlader 12, sowie zweitens die Reinigung durch
verwenden des Induktor-Systems 14 und 14a. Gemäß den
Anforderungen können aber auch nur 14 oder 14a benutzt
werden.
In Fig. 6. ist das technologische Objekt 8 im Inneren des
Behälters 16, der mit Flüssigkeit 18 gefüllt ist, plaziert.
Das technologische Objekt 8 ist mit Ausgangsrohstoff 11 für
den Arbeitsprozeß gefüllt. Die Plazierung des elektrischen
Entladers 12, 12a kann also auch rings um das Objekt 8 oder
zwischen dem Behälter 16 und Objekt 8 vorgenommen werden.
Die Induktoren 14 können an den Seiten oder am Boden
angeordnet sein. Man kann diese Systeme einzeln z. B. nur
elektrische Entlader 12, 12a oder nur Induktor-Systeme 14,
14a, oder auch in Kombination wirken lassen. Die Menge,
Schema, Konstruktion der elektrischen Entlader und
Induktoren kann gemäß den Anforderungen der Reinigung
angepaßt werden.
In Fig. 7 ist ein Schema gezeigt, in welchem die Reinigung
des Objektes 8 von Sedimenten durch hydraulischen Schlag
sowie auch mit elastischer Welle geschieht (Elektrische
Entladung in der Flüssigkeit). Die Entlader 12 sind
eingetaucht in der Flüssigkeit 18, wobei die Entlader 12 an
einer schwimmenden Unterlage 22 befestigt sind, z. B. in
Form eines Ringes aus schwimmendem Material. Für hohe
Effektivität sind die Entlader 12 so befestigt, daß die
elektrische Entladung zwischen der positiven Elektrode und
dem Körper des Objektes 8, welcher die negativen Elektrode
darstellt, erfolgt. In diesem Falle muß der Körper des
Objektes geerdet sein. An der Unterlage 22 ist eine
vertikale Welle 24 befestigt, welche durch den elektrischen
Antrieb 26 angetrieben wird. Durch das Drehen der Welle 24
bewegt sich die Unterlage 22 und damit die Elektrode 12. Die
Menge der Elektroden 12 und die Distanz zum Körper des
Objektes wird reguliert.
Es sind zwei Vorgehensweisen der Reinigung möglich.
- a) Bei Entleerung der Flüssigkeit 18 durch das Rohr 20 sinkt die Unterlage 22 mit den Elektroden 12, die sich drehen und reinigt die Wände beim Absinken.
- b) Bei Füllen des Objektes 8 durch das Rohr 20 mit Flüssigkeit 18 unter Druck steigt auch die Unterlage 22 und reinigt unter gleichzeitigem Drehen der Elektroden 12 das Objekt 8.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Reinigung des
Objektes 8, wo ein hohles, ergänzendes Objekt 28 plaziert
ist. Das Objekt 28 kann z. B. ein Rohr sein, gefüllt mit
Flüssigkeit 18a. In diesem Falle der Reinigung kann man
beide Objekte 8 und 28 durch Gebrauch der elektrischen
Entlader 12 und 12a sowie auch durch das Induktor-System 14
reinigen. Die Induktor-Systeme können plaziert werden im
Inneren oder außen an den Objekten. Die elektrischen
Parameter des Generators und die Parameter des Ausführungs-
Elementes sind in den Größen und Stärken an den
Anforderungen der Objekte 8 und 28 angepaßt. In der Praxis
ist auch eine andere Kombination möglich, z. B. in dem Objekt
28 ist ein elektrischer Entlader plaziert und das Objekt 8
wird durch das Induktor-System gereinigt. Die Menge der
ergänzenden Objekte können mehrere sein, nicht wie in Fig. 8
nur ein Objekt 28. In den Schemas 3, 4, 7, 8 kann das
technologische Objekt 8 mit Flüssigkeit gefüllt sein oder
ohne Flüssigkeit sein.
Fig. 9 zeigt zwei ergänzende Objekte 28, wo für die
Reinigung ein anderes System als bei Fig. 8 möglich ist. Die
ergänzenden Objekte sind oben (in der Figur nicht
dargestellt) oder unten mit einem Rahmen 30 der aus
elastischem Material besteht, z. B. aus Metall, verbunden.
Der Induktor 14 ist an dem Rahmen 30 so befestigt, daß er
elastische Schwingungen am Rahmen, und somit an den Objekten
28 erzwingt. In der Figur ist ein Induktor dargestellt, es
können aber auch mehrere sein. Und das Objekt 28 kann hohl
oder voll sein. Die Reinigung der Wände und am Boden der
Objekte ist in der Figur nicht gezeigt.
In der Fig. 10 verläuft ein Teil des ergänzenden Objektes 28
im Inneren des Objektes 8 und ein Teil außerhalb des
Objektes 8. Das Schema der Reinigung kann wie in Fig. 8
sein, dabei können sie auch die elektrischen Entlader 12 im
Inneren des Objektes 28 im Strom der Flüssigkeit 18a
bewegen.
Fig. 11 ist eine Variante früher gezeigter kombinierter
Schemen, wo die ergänzenden Objekte 32 und 34 aus vollem
Material sind. Für die Reinigung der Objekte von Sedimenten
kann man die Energie wechseln. Elektrische Entladung in
Flüssigkeit (Entlader 12) und Impuls-Magnetische-Felder
(Induktor-System 14). In diesem Falle wirkt die mechanische
Kraft nur auf die Oberfläche der ergänzenden Objekte und
reinigt sie. Wenn die ergänzenden Objekte 32, 34 sich
bewegen oder kreisen, muß das Kabel-System vom Generator zu
den ausführenden Elementen plaziert im Inneren des Objektes
32 verlegt sein.
Die Fig. 2-14 zeigen Schemen der Reinigung vom
technologischen Objekt von Sedimenten. Das gemeinsame an
diesen ausgearbeiteten Schemen ist die Umwandlung der
Energie des elektrischen Impulses und eine direkte
Transformation elektrischer Energie in mechanische Energie
oder in Impuls-Magnet-Felder. Die Impuls-Methode der
Reinigung erhöht die Effektivität des Prozesses der
Reinigung und ermöglicht neue technologische Aspekte.
Fig. 12 zeigt ein zweistufiges Induktor-System mit einem
zusätzlichen Element. Die Reinigung des Objektes 8 von
Sedimenten 10 geschieht durch Impuls-Magnet-Felder, die sich
im Induktor 14 bilden. Diese Magnet-Felder wirken auf die
Oberfläche durch das zusätzliche Element 36. Dieses Element
kann z. B. die Form von einer Scheibe, Walze oder Zylinder
sein. Das heißt, daß die Form dieses Elementes der Form der
Arbeitsoberfläche des technologische Objekts entspricht.
Das Element 36 ist verbunden mit der Induktionsspule des
Induktors 14 und mit Objekt 8. Eine Variante dieses Schemas
ist durch Luftabstand 38a zwischen Objekt 8 und dem
zusätzlichen Element 36, oder zwischen Induktor 14 und dem
Element 36 oder durch beide Abstände 38 und 38a (Fig. 12b)
gegeben. In diesem Falle beschleunigt das Magnet-Feld das
zusätzliche Element 36 in Richtung zum Objekt 8. Dadurch
kommt es zur Reinigung der Oberfläche des Objektes 8 von
Sedimenten 10 durch mechanische Schläge. Dieses zweistufige
Induktor-System kann man in den früher genannten Schemen
gemäß Fig. 3-6 und 8-11 anwenden.
Fig. 13 demonstriert schematisch die Einwirkung auf das
technologische Objekt 8 und auf die Sedimenten 10 der drei
Faktoren - Schockwelle und hydraulischer Schlag, entstanden
durch elektrische Entladung, und Magnetfelder. Die ersten
zwei Faktoren wirken so auf die Wände des Objektes als auch
auf die Materialien der Sedimente ein. Der dritte Faktor
(Impuls-Magnetfeld) wirkt nur an die Wände des
technologischen Objektes.
Fig. 14. zeigt den Charakter dieses Einwirkens.
Man sieht das Wand 8 sich durchbiegt und augenblicklich die
Position 8a "einnimmt", und nachher in die vorherige
Position 8 zurückkehrt. Unter dem Einfluß des Impuls-Magnet-
Feldes entsteht so die elastische Deformation der Wand 8. In
diesem Falle beginnt die Zerstörung der Sedimente 10 und
die Reinigung der Wände von den Sedimenten - durch die
elastische Deformation entsteht die Zerstörung des
Anhaftsvermögens von zwei Materialien auf der Oberfläche
(10-8). Indirekte Zerstörung der Sedimenten 10 verläuft
dann, wenn die Energie des Impuls-Magnet-Feldes sich in die
Energie des mechanischen Schlags umwandelt. Die Bedingung
dieser Umwandlung illustriert das Schema 12 b, wenn
Luftabstände zwischen dem Element 36 und der Oberfläche des
Objekts 8 sind (z. B. 38).
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung technologischer Objekte von
Sedimenten und zur Vorbeugung gegen Sedimentation durch
elektrische Entladung und Magnetfelder,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Impulsgenerator erstens eine im mit Flüssigkeit gefüllten technologischen Objekt elektrische Entladung und zweitens ein Impuls-Magnet-Feld erzeugt,
- - daß das Impuls-Magnetfeld über Induktoren so in die Wandungen des technologischen Objektes geleitet wird, daß dort eine elastische Deformation hervorgerufen wird und
- - daß die drei Faktoren - Schockwelle, hydraulischer Schlag und Impuls-Magnetfeld - so gesteuert werden, daß sie gleichzeitig oder in gewünschter Folge wirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Körper des Induktors und der Wand der
technologischen Objekte man eine ergänzende Scheibe
befestigt und ein elastisches System "Induktor-Scheibe-
Wand des Objektes" bildet, und die Form der Scheibe der
Form der Arbeitsoberfläche des technologischen Objektes
entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß das technologische Objekt selbst in einem
Behälter plaziert ist, der mit einer Flüssigkeit (Wasser
oder Lösung) gefüllt ist, und die Intensivierung der
Reinigung des technologischen Objektes dadurch erreicht
wird, daß in der Flüssigkeit, die den Raum ausfüllt
zwischen dem technologischen Objekt und dem Behälter,
elektrische Entlader angeordnet sind, die wiederholt
elektrische Entladungen durchführen.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß in der Flüssigkeit, die das technologische Objekt
ausfüllt, man elektrische Entladungen wiederholt
durchführt und die Parameter so eingestellt werden, daß
sie das technologische Objekt reinigen und gleichzeitig
den laufenden Prozeß, der im Objekt durchgeführt wird,
intensivieren.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die elektrischen Entladungen in der Flüssigkeit,
die den Innenraum des Behälters ausfüllt, durchgeführt
werden, und daß man gleichzeitig das Niveau der
Flüssigkeit im Behälter senkt oder erhöht und
die elektrischen Entlader auf eine darauf schwimmende
Unterlage, die mechanisch betrieben wird, anordnet und so
die Reinigung der ganzen Innenoberfläche des Objektes bei
Drehung der schwimmenden Unterlage durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Induktorensysteme, für Bildung von
elektromagnetischen Feldern, so plaziert sind, daß die
Außenoberfläche, die Innenoberfläche eines hohlen
Objektes oder auch die Außenoberfläche eines massiven
Objektes gereinigt werden kann.
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DE19944432904 DE4432904C2 (de) | 1994-09-15 | 1994-09-15 | Methode zur Reinigung technologischer Objekte von Sedimenten |
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DE19944432904 DE4432904C2 (de) | 1994-09-15 | 1994-09-15 | Methode zur Reinigung technologischer Objekte von Sedimenten |
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DE4432904C2 true DE4432904C2 (de) | 1997-01-23 |
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DE19944432904 Expired - Fee Related DE4432904C2 (de) | 1994-09-15 | 1994-09-15 | Methode zur Reinigung technologischer Objekte von Sedimenten |
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- 1994-09-15 DE DE19944432904 patent/DE4432904C2/de not_active Expired - Fee Related
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