DE4432171A1 - Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen Eintrittsnachweis - Google Patents
Eintrittsnachweis, Vorrat von Eintrittsnachweisen und Anstecker, insbesondere geeignet für einen EintrittsnachweisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eintrittsnachweis
mit einem Grundelement und einem Entwertungselement.
Außerdem betrifft die Erfindung einen Vorrat von mehreren
derartigen Eintrittsnachweisen sowie einen Anstecker, der
insbesondere für einen Eintrittsnachweis geeignet ist.
Es sind Eintrittsnachweise, wie Tickets, bekannt, mit einem
Grundelement und einem Entwertungselement, die zusammen
erworben werden. Bei der Entwertung des Eintrittsnachweises
wird dann das Entwertungselement von dem Grundelement
entfernt. Insbesondere bei Ausstellungen und derartigen
Veranstaltungen ist man in letzter Zeit dazu übergegangen,
das Grundelement aufwendig zu gestalten, damit dem Erwerber
des Eintrittsnachweises ein Andenken verbleibt. So wurde
z. B. ein Grundelement als Postkarte ausgebildet. Derartige
Grundelemente von Eintrittsnachweisen erfreuen sich
wachsender Beliebtheit und werden sogar als Sammlerstücke
gehandelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
entwertbaren Eintrittsnachweis und einen Vorrat von mehreren
derartigen Eintrittsnachweisen zur Verfügung zu stellen,
wobei die Eintrittsnachweise ein hochwertiges Grundelement
aufweisen sollen, das möglichst einfach zur Schau gestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Eintrittsnachweis bzw. einem
Vorrat von mehreren derartigen Eintrittsnachweisen mit den
Merkmalen der entsprechenden Patentansprüche gelöst.
Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen einfach herzustellenden, platzsparenden und
einfach anzubringenden Anstecker bereitzustellen, der
insbesondere für einen erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Anstecker mit den Merkmalen
gemäß den entsprechenden Patentansprüchen gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen
Eintrittsnachweis mit einem Anstecker als Grundelement und
einem daran angebrachten Entwertungselement bereitzustellen,
das von dem Anstecker abgezogen werden kann. In bevorzugter
Ausführungsform wirkt dabei das Entwertungselement mit dem
Anstecker optisch zusammen, z. B., wenn das
Entwertungselement als Passepartout und/oder Rahmen für ein
an dem Anstecker befindliches Motiv ausgebildet ist.
Ein erfindungsgemäßer Anstecker, der besonders für den
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist, weist
einen Motivträger und einen Gegenhalter auf, die
insbesondere gestreckt sind und beim Benutzen des Ansteckers
aufeinander zugeklappt werden, um eine Haltespange zu
bilden. Dabei werden sie durch ein Halteelement in der
geklappten Position gehalten.
Die Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
nachstehend anhand von Beispielen und mit Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweises,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Eintrittsnachweises gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine detaillierte Rückansicht eines Ansteckers des
Eintrittsnachweises gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ansteckers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang B-B in Fig. 8,
Fig. 10 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 9,
Fig. 11 ein Federelement für einen Anstecker gemäß Fig. 9,
Fig. 12 eine Rückansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere für den
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Anstecker gemäß Fig. 12 in
ungeklapptem Zustand,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Ansteckers gemäß Fig. 12 in
geklapptem Zustand,
Fig. 15 eine Einzelheit des Ansteckers gemäß Fig. 12 vor
dem Zusammensetzen,
Fig. 16 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ansteckers, insbesondere
für den erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Anstecker gemäß Fig.
16 und
Fig. 18 eine Einzelheit eines Schnitts entlang A-A in Fig.
16.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen erfindungsgemäße
Eintrittsnachweise 1 mit unterschiedlichen Steckern 2 und
unterschiedlichen Entwertungselementen 3. Gemäß den Fig.
1 und 2 ist auf einen Anstecker 2a, z. B. an dessen
Rückseite, ein Entwertungselement 3a angebracht. Der
Anstecker 2a weist an seiner Vorderseite, z. B. in einer in
der Vorderseite ausgebildeten Tasche, ein (nicht
dargestelltes) Motiv auf. Dieses Motiv kann z. B. ein
gedrucktes oder emailliertes Bild sein, das z. B. einen
Gegenstand einer Ausstellung, Vorführung, Aufführung,
Veranstaltung usw. darstellt, für die der erfindungsgemäße
Eintrittsnachweis gekauft wird.
Der Anstecker 2a kann aus geeignetem Kunststoff, Pappe,
Messing, Zink usw. und z. B. durch Spritzen, Gießen oder
Ausstanzen hergestellt sein. Das Entwertungselement 3a
überdeckt vorzugsweise in der gemäß Fig. 1 dargestellten
Vorder- bzw. Rückansicht mindestens die Breite und/oder
Länge des Ansteckers 2a. Damit wird ermöglicht, daß die
Eintrittsnachweise beim flachen übereinanderstapeln in einem
Spender von den vorstehenden Seiten der Entwertungselemente
3a geführt werden oder daß ein Vorrat von mehreren
Eintrittsnachweisen z. B. an ihren Entwertungselementen
aneinanderhängen und durch Perforationen getrennt werden
können.
Das Entwertungselement 3a ist bevorzugt ein bedruckter
Karton und ist mittels einem adhäsiven Klebstoff an dem
Anstecker 2a angebracht, so daß ein einfaches Abziehen vom
Anstecker 2a vor oder bei der Entwertung gewährleistet ist,
ohne daß Rückstände des Klebers am Anstecker 2a haften
bleiben. Es ist jedoch auch möglich, daß das
Entwertungselement auf andere Weise, z. B. mittels einer
Perforation, mit dem Anstecker einstückig ausgebildet ist
und beim Entwerten des Eintrittsnachweises abgerissen oder
gelocht wird.
Weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Eintrittsnachweises 1b bzw. 1c zeigen die Fig. 3 und 4
bzw. 5 und 6. Bei dort dargestellten Ansteckern 2b, 2c ist
ein Entwertungselement 3b, 3c auf deren Vorderseite
angebracht. Das hat gegenüber dem Eintrittsnachweis 1a den
Vorteil, daß die Eintrittsnachweise 1b bzw. 1c bereits vor
dem Entwerten an einem Kleidungsstück angebracht werden
können. Dieser Vorgang wird später eingehender beschrieben.
Die Anstecker 2b und 2c werden in vorteilhafter Weise
gestreckt bzw. ungeklappt hergestellt und auf ein
entsprechendes Entwertungselement 3b bzw. 3c aufgebracht,
wie dargestellt. Dies hat den großen Vorteil, daß die
Anstecker leicht hergestellt werden können und nur einen
kleinen Raum einnehmen und daher besser, insbesondere
aufeinanderliegend, bevorratet werden können. Nach dem
Aushändigen derartiger Eintrittsnachweise können die
Anstecker vom Benutzer in einfacher Weise zusammen mit dem
entsprechenden Entwertungselement an einem Kleidungsstück
befestigt werden. Danach ist die Entwertung durch die
Entfernung des Entwertungselements, z. B. vom
Bedienungspersonal, möglich.
Die Anstecker 2b und 2c weisen (nicht gezeigte) Motive an
ihren Vorderseiten auf. Das Entwertungselement 3b bzw. 3c
kann mit diesen Motiven optisch zusammenwirken. So ist es
bevorzugt, daß die Entwertungselemente 3b, 3c in Form eines
die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c umgebenden
Passepartouts ausgebildet sind. Das Sichtfenster, das dabei
den Einblick auf die Vorderseite des Ansteckers 2b, 2c
ermöglicht, ist dabei vorzugsweise ausgestanzt oder mit
einer transparenten Folie versehen. Bevorzugt weist eine
Folie den adhäsiven Klebstoff auf, mittels dem das
Entwertungselement 3b, 3c auf dem Anstecker 2b, 2c
aufgebracht ist.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen den Anstecker 2a des
Eintrittsnachweises 1a im Detail. Gemäß Fig. 7 ist hinter
einem Motivträger 4a ein Gegenhalter 5a über ein Federgelenk
6a angebracht. Wie auch in den Fig. 9 bis 11 dargestellt,
ermöglicht die Ausbildung des Federgelenkes 6a mit der
Anordnung einer Feder 7a, das der Gegenhalter 5a, z. B. mit
seinem konvexen unteren Ende 5a′ gegen die Rückseite des
Motivträgers 4a gedrückt wird. Ein freier Schenkel oberhalb
des Gelenkes 6a ermöglicht dem Benutzer, den Gegenhalter 5a
gegen die Federkraft der Feder 7a von dem Motivträger 4a zum
Anstecken des Ansteckers 2a wegzuspreizen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß der Motivträger 4a vorn
bevorzugt mit einer Tasche ausgebildet ist, in der ein
(nicht dargestelltes) Motiv fest angeordnet werden kann.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Ansteckers 2b, der insbesondere für den
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist. Dabei sind
ein Motivträger 4b und ein Gegenhalter 5b über ein Gelenk 6b
miteinander verbunden. Dabei sind der Motivträger 4b und der
Gegenhalter 5b vorzugsweise starrer bzw. fester als das sie
verbindende Gelenk 6b.
Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines
derartigen Ansteckers 2b. Dabei werden der Motivträger 4b
und der Gegenhalter 5b z. B. durch miteinander verschweißte
bzw. verklebte Folien gebildet, was ihnen eine ausreichende
Steifigkeit verleiht. Dabei kann z. B. ein derartiger
Anstecker 2b den Charakter einer Scheckkarte besitzen. Das
Gelenk 6b wird hingegen bevorzugt von nur einer Folie
gebildet, weshalb es gegenüber dem Motivträger 4b und dem
Gegenhalter 5b elastisch und/oder plastisch biegefähig ist.
Die Steifigkeit des Motivträgers 4b und des Gegenhalters 5b
wird vorzugsweise alternativ durch starre Platten erzielt,
die mittels eines verformbaren Gelenks 6b, wie z. B. eine
Folie aus Aluminium, ein Filmscharnier oder eine Dünnstelle,
verbunden sind.
An einer geeigneten Stelle auf der Rückseite des
Motivträgers 4b und/oder des Gegenhalters 5b ist ein
Halteelement 7b im wesentlichen dem Gelenk 6b benachbart
angeordnet. Dabei weist dieses Halteelement 7b, wie
dargestellt, vorzugsweise mehrere Funktionen auf. Zum einen
kann es als Abstandhalter zwischen dem Motivträger 4b und
dem Gegenhalter 5b dienen, wenn der Gegenhalter 5b hinter
die Rückseite des Motivhalters 4b geklappt ist, wie in Fig.
14 dargestellt. Dies gewährleistet, daß zwischen dem
Motivträger 4b und dem Gegenhalter 5b ein Zwischenraum
verbleibt, der das Anstecken des Ansteckers 2b an ein
Kleidungsstück, z. B. an ein Revers eines Jackets,
ermöglicht. Zum anderen weist das Halteelement 7b auf der im
ungeklappten Zustand freiliegenden Fläche z. B. einen
adhäsiven Klebstoff auf, der z. B. in diesem Zustand mit
einer Abziehfolie verdeckt ist. Vor dem Anstecken des
Ansteckers 2b muß sodann die Abziehfolie von dem
Halteelement 7b abgezogen werden, was die Fixierung des
Motivträgers 4b und des Gegenhalters 5b in geklapptem
Zustand, wie in Fig. 14 gezeigt, gewährleistet. Das
Halteelement 7b ist vorzugsweise ein elastisches Material,
wie z. B. ein Polyurethanschaum, Moosgummi oder ein dichter
Schaumstoff sein.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen beispielhaft, wie ein Motiv 9b
z. B. zwischen zwei Folien 8b eingeschlossen sein kann und
einen Motivträger 4b bildet. Dabei sollte mindestens die
Folie auf der Vorderseite des Motivträgers 4b transparent
sein. Die Folien 8b sind bevorzugt an ihrer Innenseite
adhäsiv oder an den Stellen, wo sie sich direkt gegenüber
liegen, verschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, daß
lediglich ein auf einer Folie 8b fest angeordnetes Motiv 9b
dem Motivträger 4b die nötige Festigkeit verleiht. Der
Gegenhalter 5b wird durch zwei Folien 8b gebildet und das
Gelenk 6b in bevorzugter und vorteilhafter Weise durch eine,
wie dargestellt.
Bevorzugt sind die Folien 8b in der dargestellten
Ausführungsform 0,5 mm dick. Das Motiv 9b ist bevorzugt ein
bedruckter Karton, wie z. B. Chromolux mit ca. 120 g.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ansteckers 2c, der das
erfindungsgemäße Prinzip für einen besonders geeigneten
Anstecker weiter verdeutlicht und besonders für einen
erfindungsgemäßen Eintrittsnachweis geeignet ist.
Auch hierbei ist ein Motivträger 4c mit einem Gegenhalter
5c, die beide relativ starr bzw. fest sind, über ein
biegsames Gelenk 6c miteinander verbunden. Außerdem werden
beide Teile vorzugsweise über ein Halteelement 7c in einem
geklappten Zustand fixiert.
Bei einer Ausführung eines derartigen Ansteckers 2c in
Kunststoffist das Gelenk 6c bevorzugt ein Filmscharnier
bzw. eine Dünnstelle. Der Motivträger 4c weist vorzugsweise
eine Tasche auf, wie dies in Fig. 17 erkennbar ist. Ferner
ist das Halteelement 7c, 7c′ vorzugsweise durch einen
hinterschnittenen Zapfen 7c am Gegenhalter 5c ausgebildet,
wobei der Zapfen 7c beim Zusammenklappen des Motivträgers 4c
und des Gegenhalters 5c in ein entsprechendes Fenster 7c′
eingreift. Es sind vorzugsweise, wie auch dargestellt,
mehrere Zapfen 7c und mehrere Fenster 7c′ vorgesehen. Es
sind allerdings auch andere Halteelemente, die eine
Fixierung des Motivträgers 4c und des Gegenhalters 5c in
zusammengeklapptem Zustand gewährleisten, wie z. B. ein
Druckknopf, ein Klebekissen, usw., denkbar. In dem
dargestellten Beispiel weist der in Fig. 17 gezeigte Zapfen
7c nur eine Hinterschneidung nach unten im nicht
zusammengeklappten Zustand auf. Eine derartige Ausbildung
erleichtert das Einführen des Zapfens 7c in die Aussparung
7c′. Die Aussparung 7c′ weist mindestens einen Absatz auf,
der mit der Hinterschneidung des Zapfens 7c im
zusammengesetzten Zustand formschlüssig zusammenwirkt.
Der Gegenhalter 5c weist bevorzugt eine Riffelung 10c auf,
die ein Verrutschen des Fingers eines Trägers beim Anbringen
an der Kleidung verhindern soll. Weiter hat der Gegenhalter
5c in der Nähe seines freien Endes ein konvexes Element 5c′,
das die Fixierung des Ansteckers 2c am Kleidungsstück weiter
verbessert.
Fig. 18 zeigt weiter eine vorteilhafte Ausführung des
Ansteckers 2c, der einen relativ hochwertigen Eindruck
vermitteln soll. Dabei weist der Motivträger 4c an seinen
Seiten einen Vorsprung 4c′ nach innen auf, hinter den eine
durchsichtige Scheibe, z. B. aus 1 mm starkem Acrylglas,
eingeschnappt wird. Zwischen dem Motivträger 4c und der
Scheibe 12c kann dann das Motiv 9c angeordnet sein. In
weiter vorteilhafter Weise ist in der in Fig. 18
dargestellten Weise eine Schieberöffnung 11c für die
Herstellung des Motivträgers 4c aus Kunststoff ausgebildet.
Erfindungsgemäß sind alle beschriebenen bevorzugten Elemente
des Ansteckers austauschbar bzw. kombinierbar.
Vorzugsweise weist ein Vorrat von Eintrittsnachweisen
mehrere erfindungsgemäße Eintrittsnachweise auf, die flach
aufeinanderliegend gestapelt sind. Alternativ weist ein
Vorrat bevorzugt mehrere lösbar miteinander verbundene
Eintrittsnachweise auf, die z. B. zu einer Rolle aufgewickelt
sind.
Claims (11)
1. Eintrittsnachweis mit einem Anstecker (2) und einem
Entwertungselement (3).
2. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) lösbar an
dem Anstecker (2) angeordnet ist.
3. Eintrittsnachweis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3)
mindestens die Länge und/oder Breite des Ansteckers (2)
aufweist.
4. Eintrittsnachweis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3)
flächenförmig ist und mit einem Motiv (9) am Anstecker
(2) zusammenwirkt.
5. Eintrittsnachweis nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entwertungselement (3) das Motiv
(9) wie ein Passepartout und/oder Rahmen umgibt.
6. Anstecker, insbesondere für einen Eintrittsnachweis nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, mit:
- a) einem Motivträger (4),
- b) einem Gegenhalter (5),
- c) einem den Motivträger (4) und den Gegenhalter (5) verbindenden Gelenk (6) zum Klappen des Gegenhalters (5) hinter den Motivträger (4) und
- d) einem Halteelement (7), das den Gegenhalter (5) nach dem Klappen im wesentlichen hinter dem Träger (4) hält.
7. Anstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motivträger (4b) von mindestens einer Folie (8b),
der Gegenhalter (5b) von zwei Folien (8b) und das Gelenk
(6b) von einer Folie gebildet werden.
8. Anstecker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) ein Klebekissen
(7b) ist.
9. Anstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motivträger (4c) und der Gegenhalter (5c) aus festem
Kunststoff bestehen und mit einem Filmscharnier bzw.
einer Dünnstelle als Gelenk (6c) schwenkbar verbunden
sind.
10. Anstecker nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) aus einem
Zapfen (7c) und einer Aussparung (7c′) besteht, die am
Gegenhalter (5c) bzw. im Motivträger (4c) oder umgekehrt
ausgebildet sind, wobei im zusammengeklappten Zustand
der Zapfen (7c) in der Aussparung (7c′) einrastet.
11. Vorrat von mehreren Eintrittsnachweisen nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintrittsnachweise (1) flach gestapelt sind.
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