DE3016557A1 - Bilderrahmen - Google Patents
BilderrahmenInfo
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Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Pate^tarwäite D i ρ ·. -1 η g. C uτ t W a 11 a c h
Dipl.-Ing. Günther Koch
3016557 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 30. April 19 80
Peter Lawrence
33 East 22nd Street
New York, New York
U.S.A.
33 East 22nd Street
New York, New York
U.S.A.
Bilderrahmen
030046/0 797
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen für Bilder, Drucke und dergleichen und insbesondere auf leichte Bilderrahmen
oder Faltrahmen, die aus dünnen Schichten oder Platten bestehen, die miteinander entlang einer Kante verbunden sind,
um einen Zwischenraum zu bilden, in den eine .Fotografie oder ein Druck eingeschoben werden kann.
Bilderrahmen oder Faltrahmen dieser allgemeinen Art sind allgemein
bekannt und bestehen in vielen Fällen aus einer zweiscnichtigen Konstruktion, bei der ein Basisteil mit oder ohne
eine Faltabdeckung mit einer eine Öffnung aufweisenden Platte entlang einer Oberkante verleimt ist. Die letztgenannte Platte
ist mit einer ausgestanzten Öffnung versehen, deren Kanten einen Rand oder eine Umrandung für einen darunter angeordneten Druck
oder ein Bild bilden. Obwonl diese Art von Bilderrahmen, brauchbar
und in der Herstellung relativ preisgünstig ist und seit zumindestens 75 Jahren verwendet wurde,weist dieser Bilderrahmen
nur in geringem Ausmaß ein zeitgemäßes asketisches Aussehen auf.
Es ist weiterhin ein relativ aufwendiger Bilderrahmen bekannt, der ein relativ starres Basisteil aus Fasermaterial und eine
ebenfalls starre klare Kunststoffabdeckung aufweist, die auf dem Basisteil mit Hilfe von elastischen Klammern festgehalten
wird, die mit Randabschnitten beider Teile in Kingriff kommen, wobei der gewünschte Druck oder das Bild und ein über diesem
Bild -ingeordnetes, einen Ausschnitt aufweisendes Teil zwischen
dem Basisteil und der Abdeckung angeordnet sind. Diese Konstruktion weist zwar ein atraktives Aussehen auf, erfordert jedoch
beträchtlich mehr Material zu seiner Herstellung und die Kosten des fertigen Gegenstandes werden durch die Kosten der Klammern
vergrößert, von denen üblicherweise zumindestens zwei verwendet werden.
Eine dritte etwas billigere Konstruktion verwendet ein starres Basisteil und eine Abdeckung aus starkem Zellulosematerial, von
Q30G46/0797
dem zwei Kanten so geformt sind, daß zwei entgegengesetzt gerichtete Ausnehmungen gebildet werden, die entgegengesetzte
Kantendes Basisteils aufnehmen können, das seitlich in Eingriff mit der Abdeckung gescnoben wird, wobei dieser Eingriff
einen Zwischenraum bildet, in den gleichzeitig ein Druck oder ein Bild eingesetzt wird.(Siehe beispielsweise US-Patentschriften
2 7^5 191 und 2 833 070). Der Zusammenbau dieses Bilderrahmens
ist nicht besonders leicht und dieser Bilderrahmen wurde lediglich bei geringer Größe verwendet, beispielsweise für einzelne
Fotografien.
Keine dieser bekannten und allgemein verwendeten Bilderrahmen weist gleichzeitig niedrige Kosten, eine einfache Herstellung
und Verwendung und ein zeitgemäßes kostbares Aussehen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bilderrahmen
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei geringen Herstellungskosten eine einfache Anwendung auch bei relativ großen
Bildern oder Drucken ermöglicht. . . .
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Bilderrahmen ermöglicht eine Verbindung der vorderen Abdeckung des Bilderrahmens an dem hinteren basisteil
durch einfaches Verriegeln, wobei eine Fotografie oder ein Druck zwischen diesen Teilen angeordnet werden kann,um sowonl
das Bild oder die Fotografie sicher festzuhalten und um andererseits die vordere Abdeckung eben zu halten.
Der erfindungsgemäße Bilderrahmen weist ein relativ starres ebenes
Basisteil aus fester Pappe, Kuststoffmaterial und dergleichen auf.
~~Λ- 2 / π "7 Q 7
BAD ORIGINAL
Eine Abdeckung liegt über einer Oberfläche des Basisteils. Zumindestens
ein Teil der Abdeckung ist ausreichend flexibel, um ein Biegen zu ermöglichen und die Abdeckung besteht vorzugsweise
aus nichtdehnbarem Material.
Die Abdeckung kann aus einer biegsamen Bahn oder Platte aus durchsichtigem klaren Material, beispielsweise aus einem durchsichtigem
Kunststoffmaterial bestehen, oder sie kann aus einer
Diegsamen Bahn oder Platte mit einer ausgestanzten üffnung bestehen, durch die hindurch ein unter der Abdeckung liegendes
Bild oder eine Fotografie sichtbar ist. Bei einer bevorzugten A-usführungsform besteht die Abdeckung aus einer Platte aus
relativ starkem klaren Material, wie es unter dem Handelsnamen Mylar erhältlich ist, oder aus einem anderen Kunstharzmaterial
mit ähnlichen Eigenschaften.
Es ist in vielen Fällen erwünscht, daß der Druck oder die Fotografie
von einer Zierumrandung umgeben ist. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, die nach innen gerichtete Oberfläche
der Abdeckung mit einem Aufdruck entlang der Randkantenteile der ÄDdeckung zu versehen, wobei eine geeignete undurchsichtige
Farue verwendet wird und ein klarer in der Mitte angeordneter Bereich veroleibt. Die Farbschicht verdecKt die Kantenoder Ränder
einer Fotografie oder eines Druckes, der unter der Abdeckung
nach angeordnet ist. Alternativ kann die »'außen gerichtete Oberfläche
der Aodeckung mit einer undurchsichtigen Farne bedruckt sein.
Eine weitere Technik zur Erzielung der Umrandung besteht darin, eine Schicht aus geeignetem Material, beispielsweise einen Streifen
aus undurchsichtigem Material entlang der Randbereiche der klaren durchsichtigen Abdeckung anzuDringen. Das aufgebrachte Material
sollte ebenso wie die Abdeckung, auf die es aufgebracht ist, biegsam sein. Es sind selbstverständlich auch andere Techniken zur
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Ausbildung der Umrandung auf der Abdeckung möglich.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in Verriegelungseinrichtungen zur bequemen Befestigung oder zum oequemen Trennen
von zumindestens einer Kante der Abdeckung an bzw. von der entsprechenden
Kante des Basisteils. Die Verriegelungselemente umfassen ein starres Verriegelungsteil, das an der Hinterfläche
der Abdeckung befestigt ist. Das Verriegeiungsteil erstreckt sich über die entsprechende Kante des Basisteils und weist
eine Klappe auf, die sich hinter dem Basisteil· nach unten erstreckt.
Zwischen der Klappe und der Abdeckung ist eine Nut gebildet, in die sich die genannte Kante des Basisteils erstreckt
Im Inneren der Nut weist das Verriegelungsteil eine Oberfläche
auf, die ebenfalls mit der Kante des Basisteils in Eingriff
kommen kann und die außerdem auf diese Kante drücken kann, so daß, wenn sich das Basisteil in der Nut und die Klappe hinter
dem Basisteil befindet, die Abdeckung in ebenem Zustand gehalten wird und allgemein auch straff gezogen werden kann. Die Elastizität
der Abdeckung hält die Klappe -an ihrem Platz.
Gemäß einer Ausführungsform weisen die Verriegelungselemente
zwei übereinander geschichtete Streifen auf, die vorzugsweise aus dem gleichen Material bestehen, das für das Basisteil· verwendet
wird. Die Streifen erstrecken sich mit ungleichförmiger Höhe entlang der Abdeckung, wobei der äußere Streifen, der die
Klappe bildet, sich entlang der Abdeckung weiter nach unten erstreckt. Die Streifen sind gegeneinander versetzt und mit
einem Teil der Hinterfläche oder der inneren Fläche der Abdeckung verieimt, und auf Grund ihrer unterschiediichen Höhe ergibt
sich die Nut oder Ausnehmung, die die Kante des Basisteils aufnimmt. Die Streifen können auch einstückig in Form eines
einzigen geformten oder stranggepreßten Verriegelungselementes ausgebildet sein.
Wenn dies erwünscht ist, können zwei Verriegelungselemente an
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zwei gegenüberliegenden Kanten der AbdecKung vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform arbeiten beide Verriegelungselemente in der gleichen Weise.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das
Basisteil aus zwei Schichten oder Platten bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind und die voneinander fort verschwenKt
werden können^ so daß eine Stütze oder ein Ständer gebildet wird.,
der ein Aufstellen des Bilderrahmens ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Bilderranmen stellt einen sehr einfachen
Rahmen für Bilder, Fotos und dergleichen dar, und er weist ein geringes Gewicht und eine preisgünstige Herstellung auf. Der
Bilderrahmen weist eine biegsame Abdeckung auf,die leicht über
dem Bild, der Fotografie oder dergleichen angebracht werden kann, für das bzw. die der Bilderrahmen bestimmt ist. Diese einfache
Anbringung der Abdeckung wird durch die spezielle Ausgestaltung der Verriegelungselemente erleichtert, die sehr einfach über dem
Basisteil in Eingriff bringbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des Bilderrahmens;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Bilde rrahmens nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des Bilderrahmens nach Fig. 1;
Fig. k eine Seitenansicht des Bilderrahmens nach Fig. Ij bei der
die Abdeckung in offenem Zustand dargestellt ist;
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Pig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
zweiten Ausführungsform des Bilderrahmens;
Fig. 6 eine Rückansicht des Bilderrahmens nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Bilderrahmens nach Fig. 5, wobei
die Abdeckung in teilweise offenem Zustand gezeigt ist;
Fig. & eine -iuerschnittsansicnt entlang der Linie 8-3 in Richtunr
der Pfeile nach Fig. 6, wobei der Bilderrahmen in-seiner
Benutzungsstellung mit aufgestelltem Ständer gezeigt ist.
Die erste Ausführungsform des Bilderrahmen 10 gemäß den Figuren
1 bis 4 umfaßt ein Basisteil 11, eine Abdeckung 12 und Verriegelungselemente IJ und 14.
Das Basisteil 11 weist eine ebene rechteckige Form auf und be-,
steht vorzugsweise aus Pappematerial. Die Stärke des Materials ist so ausgewählt, daß das Basisteil eine ausreichende Steifigkeit,
aufweist. Es kann auch eine starre Kunststoffplatte als Basisteil verwendet werden.
Die Abdeckung 12 weist eine dem Basisteil 11 entsprechende Größe und Form auf und ist aus mäßig starkem transparenten Kunstharzmaterial
mit einer relativ hohen Elastizität hergestellt. Das unter der Handelbezeichnung "Mylar" erhältlicne Material mit einer
Stärke zwischen 0,127 und 0,254 mm wurde mit gutem Erfolg verwendet.
Die Abdeckung 12 weist eine äußere oder Vorderfläcne 50 und
eine innere oder Hinterfläche 31 auf. Die Abdeckung ist durch obere,
untere und seitliche Kanten 32, 33, 34 und 35 umgrenzt. Die
innere oder Hinterfläclie 31 ist mit einer undurchsichtigen Farbe
in den Randbereichen 36, 37, 38 und 39 bedruckt, um einen durchsichtigen
Bereich 40 zu bilden, der durch die Kanten 41., 42, 43,
und 44 umgrenzt ist und unter dem ein Druck oder eine Fotografie
angeordnet werden kann. Alternativ kann die Umrandung auf der Abdeckung
12 auf die Außenseite der Abdeckung aufgebracht werden,
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''•'Pn.
ouer sie kann aus Streifen aus einem biegsamen Gewebe oder aus
Streifen aus einem Kunststoffmaterial bestenen, oder die AbdecKung
kann aucn keine Umrandung aufweisen.
uiu Verriegelungselemente 13 und 1'4 sind gleich, "so daß lediglich
ein Verriegelungselement beschrieben wird. Die Verriegelungselerr.ente
sind vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt, wie es für das öasisteil verwendet wird, obwonl sie aucn aus
einem Kunstharz-Strangpreßteil mit gleicher Form geoiidet sein
Kürinen. Die Verriegelungselemente schließen einen ersten, eine
rui'-itiv geringe Hone aufweisenden Streifen 50 und einen zweiten
otreifen 51 mit relativ größerer Höhe ein. Die Streifen sind
gegeneinander versetzt miteinander verleimt, wo^ei sich der Streifen 50 in der Nähe der Außenkante des Streifens 51 befindet.
Der Streifen 50 weist ebene Oberflächen 52 und 53 auf, die die gegenüberliegenden Vorder-und Hinterseiten bilden,, während
der Streifen 51 ebene Oberflächen 55 und 56 aufweist, die seine
Vorder- und Rückseiten bilden. Die gegenüberliegenden Oberflächen
53 und 55 sind miteinander verleimt so daß die Streifen 50 und 51
miteinander vereinigt sind.
Die Oberfläche 1S?. des Streifens 50 ist mit der Oberfläcne 31 der
Aodeckung 12 verleimt, und auf Grund der Stärke der Streifen 50
und ij 1 sowie iiirer Anbringung wird eine langgestreckte Ausnehmung
■j'f unter der überfläche ^5 zwischen dieser Oberfläche und der ninterfläcne
31 der Abdeckung 12 gebildet. Die von vorne nucn ninten
gemessene Starke der Ausnehmung 57 entspricht der Starke aes Basisteils
11. Die Anbringung des Streifens 50 an der Abdeckung IZ ist so ausgewählt, daß wenn die Verriegelungselemente an ihrem
Platz an dem uasisteil angeordnet sind, die Kante 58 des Streifens
50 mit der Kante 59 des Basisteils 11 in Eingriff steht. Hierdurch
wird die Abdeckung 12 festgezogen. Weiterhin erstreckt sich die Ooerfläche 55 des Streifens 51 nach unten hinter dem Basisteil
11 und runt gegen dieses Basisteil 11 an, was dazu beiträgt, daß der Streifen 51 flach gehalten wird und die Abdeckung 11 flach
gezogen wird. Weiterhin trägt die Elastizität des Materials der Aodeckung dazu bei, daß die Abdeckung ihren ebenen Zustand beibenält.
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Die Verwendung des beschriebenen Bilderrahmens ist aus Fig. 1I-erkennbar".
Wenn es erwünscht ist, einen vollständig zusammengebauten Bilderrahmen zum Einsetzen eines Druckes oder eines
Bildes zu öffnen, so wird das Verriegelungselement an einem Ende erfaßt und verschwenkt, um die Abdeckung 12 an diesem
Ende im wesentlichen um einen rechten Winkel zu biegen. Hierdurch wird die Ooerfläche 55 von der Hinterflache des Basisteils
11 abgehoben und die Kante 59 des.Basisteils, die in
der Ausnehmung 57 angeordnet war, wird aus der Ausnehmung herausbewegt. Danach kann die Abdeckung 12 abgehoben werden,
um den Raum zwischen der Innenfläche 31 der Abdeckung und dem ßasisteil zugänglich zu machen. Ein (nicht/gezeigtes) Bild
oder ein Druck wird dann eingesetzt und so angeordnet, daß. es bzw. er unter dem durchsichtigen Bereich 40 liegt. Dann wird
die Abdeckung erneut dadurch geschlossen, daß die Abdeckung 12 in den in Fig-. 4 gezeigten Zustand umgebogen wird,worauf
die Oberfläche 55 über die Endkante 59 bewegt wird und die Abdeckung 12 gestrafft wird;wodurch die Oberfläche 55 hinter
das Basisteil 11 bewegt wird und die Abdeckung in die Anfangsstellung zurückgeführt wird. Es ist zu erkennen, daß, weil
lediglich ein Verriegelungselement zu diesem Zweck außer Eingriff gebracht werden muß, das andere Verriegelungselement
dauernd an seinem Platz verleimt sein kann, um eine vollständige Trennung der Abdeckung 12 vom Basisteil 11 zu verhindern.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte zweite AusführungsfOrm
des Bilderrahmens 100 weist eine Anzahl von Unterschieden gegenüber
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 auf.
Das Basisteil 102 besteht aus Pappe oder Kunststoffmaterial· in
Form einer im wesentlichen starren Platte 104, die eine rechtwinkelige
Form aufweist und dem gleichen Zweck wie das vorstehend beschriebene Basisteil 11 dient. Ein Ständer oder eine
Stütze 106 ist gelenkig über eine Gelenkverbindung 108 mit dem Basisteil 104 verbunden. Die Gelenkverbindung ermöglicht ein Ver-
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schwenken des Ständers 105 zwischen der geschlossenen flachen
Stellung gemäß Fig. 7 und der offenen Stellung gemäß der Fig. 5 und 8. Wenn das Basisteil aus Pappe bestent und der Ständer
10ü ebenfalls beispielsweise aus Pappe bestent;kann eine einzige
gestanzte Platte aus Pappe mit der Größe des kombinierten Basisteils 104 und des Ständers 10b ausgestanzt werden, wobei
das Gelenk durch Einprägen oder Pressen während des Stanzvorder
ganges gebildet wird,so daß aus•einzigen Platte das Gelenk bei 103 gebildet wird. Die Platte wird dann umgefaltet, um die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion aus den Platten 104 und 10.6 zu
bilden.
ganges gebildet wird,so daß aus•einzigen Platte das Gelenk bei 103 gebildet wird. Die Platte wird dann umgefaltet, um die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion aus den Platten 104 und 10.6 zu
bilden.
Zur Begrenzung des Ausmaßes, in dem der Ständer geöffnet werden Kann, und um die richtige Stützstellung des Bilderrahmens gemäß
Fig. 8 festzulegen, ist ein elastischer Streifen oder ein Band 112 zwischen der Hinterfläche des Basisteils 104 und der
Vorderfläche des Ständers 106 angeleimt. Das Band faltet sich flach zusammen, wenn der Bilderrahmen die in Fig. 7 gezeigte
Stellung einnimmt.
Stellung einnimmt.
Das Basisteil 104 weist eine Oberkante 114 auf, die mit dem Verriegelungselement
in Eingriff kommt, wie dies weiter unter erläutert wird. Wenn der Ständer 106 über das Basisteil 104 in
der in den Zeichnungen gezeigten Stellung ungefaltet ist, weist das Basisteil eine doppelte Stärke auf, so daß es für das Verriegelungselement zu stark sein würde. Daher ist der oüere Teil des Ständers bei 116 ausgeschnitten, wodurcn ein offener Bereich gebildet wird, der die Klappe 158 des Verriegelungselementes frei aufnehmen kann. Daher stört das über dem Basisteil 104 angeordnete Verriegelungselement das Offnen oder Schließen des Ständers zwischen den Positionen nach den Fig. 7 und 8 nicht.
der in den Zeichnungen gezeigten Stellung ungefaltet ist, weist das Basisteil eine doppelte Stärke auf, so daß es für das Verriegelungselement zu stark sein würde. Daher ist der oüere Teil des Ständers bei 116 ausgeschnitten, wodurcn ein offener Bereich gebildet wird, der die Klappe 158 des Verriegelungselementes frei aufnehmen kann. Daher stört das über dem Basisteil 104 angeordnete Verriegelungselement das Offnen oder Schließen des Ständers zwischen den Positionen nach den Fig. 7 und 8 nicht.
Die Abdeckung 120 weist ebenso wie die Abdeckung 12 eine dem Basisteil
104 entsprechende Größe und Form auf, und die Abdeckung
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iy
120 besteht ebenfalls aus relativ starkem durchsichtigen Kunstnarzmaterial·
mit einer relativ hohen Elastizität. Das gleiche, unter der Warenbezeichnung "Mylar" erhältliche Kunstnarzmaterial
kann wie bei der ersten Ausführungsform verwendet werden. Die Abdeckung weist eine äußere Vorderflache 122 und eine innere
Hinterfläche 124 auf. Die Abdeckung 120 ist durch obere, untere
und gegenüberliegende Seitenkanten begrenzt. Zu Zierzwecken ist ein Streifen aus oiegsamen Kunststoffmaterial· 128 mit TextilstruKtur
mit den Randkantenbereichen der Abdeckung verbunden, um eine Umrandung um einen durchsichtigen Mittelbereich 130
der Abdeckung zu bilden. Mit Textilstruktur versehenes Kunststoff material,
Papier, Gewebe oder selbst eine Farbschicht, das bzw. die entweder auf die Außenfläche 122 oder die innenoberfläche
124 der Abdeckung aufgebracht ist, erfüllt in geeigneter Weise
die gewüschte Funktion, solange keine Beeinträchtigung der Biegsamkeit
der Abdeckung auftritt, die erforderlich ist, um die Abdeckung an dem Basisteil zu befestigen. Am unteren Bereich .
der Bilderrahmens ist der Randoereichsstreifen 129 des mit Textilstruktur
versehenen Abdeckmaterials 128 über die Unterkante des Kunststoffmaterials der Abdeckung 122 an der Faltstelle 132 umgebogen,
so daß eine Klappe 134 dieses Materials hinter der
Abdeckung gebildet wird. Diese Klappe wird beispielsweise durch Verleimen mit dem Basisteil 104 an dessen Abschnitt 136 verbunden,
und die Klappe 134 wird an der Hinterfläche 124 des Basisteils
befestigt, so daß der untere Kantenteil der Abdeckung starr an dem Basisteil· 104 befestigt ist.
Am oberen Ende der Abdeckung 120 ist der Randbereichsstreifen
138 aus Ziermaterial· auf der Abdeckung um das obere Ende der
durchsichtigen Kunststoffabdeckung 120 herumgeiegt. Der Randbereich
138 ist umgefaltet, um die hintere Klappe 142 hinter
der Abdeckung 120 zu bilden.
Das Verriegelungselement 150 ist auf die Hinterfläche 124 der
Abdeckung 120 in der Nähe der Oberkante der Abdeckung aufgebracht.
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BAD ORIGINAL
ι/"- 47- ■
Das Verriegelungselement I5O weist im wesentlichen die gleiche
Form und die gleichen Eigenschaften auf, wie die Verriegelungselemente 13 oder 14, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Im einzelnen schließt das Verriegelungselement
150 den inneren Streifen 152 ein, der eine geringere
Hone aufweist und dessen Stärxe so ausgewählt ist, daß sie
gleich der Stärke des Basisteils 104 ist, um ein sicheres Verriegeln
der Abdeckung 120 an dem Basisteil zu erzielen. Die none des Streifens 152 und ihre Anbringung auf der Klappe
des Streifens 138 ist so ausgewählt, daß die Unterkante 153 des Streifens 152 auf der Ooerkante 114 des Basisteils 104
aufliegt und auf diese drückt, so daß die Abdeckung 120 gespannt und flach gezogen wird, wenn sie auf das Basisteil aufgezogen
ist.
Der zweite äußere Streifen 154 schließt eine geringere Höhe
aufweisende Seitenkantenteile 156 und einen in der Mitte angeordneten längeren Klappenteil 158 ein, der über die Hinterfläche
des Basisteils 104 nach unten herab hängt und sich in die Ausnehmung II6 in dem Ständer I06 erstreckt. Der Klappenteil
158 bildet die Ausnehmung I60 zwischen der Klappe und der Hinterfläche 124 der Abdeckung, in die sich die Oberkante
114 des Basisteils erstreckt, um das Verriegelungselement an dem Basisteil zu verriegeln.
Der Streifen 154 ist an der Außenfläche des Streifens 152 durch
Verleimen Defestigt, wodurcn eine einstückige Einneit, wie bei der ersten Ausführungsform ,gebildet wird. Vorzugsweise sind
die Streifen 152 und 154 ebenfalls aus dem gleichen Pappematerial ausgestanzt, wie das Basisteil. Selbstverständlich können
die Streifen 152 und 154 auch insgesamt in Form eines einzigen Elementes gebildet sein, das die Form eines einzigen Kunststoffstrangpreßteils
oder Formstückes aufweist, wenn dies erwünscht ist.
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BAD ORIGiWAL
Weil das Verriegelungselement 150 nicht durch Leimen an dem
Basisteil 1O*J befestigt ist, sondern stattdessen mit Hilfe
der Klappe 158 verriegelt ist, die sich hinter dem ßasisteil 101I in den Freiraum 116 nach unten erstreckt, kann sich bei geringen Herstellungstolleranzen beim Stanzen und Zusammenbauen der Elemente des Bilderrahmens und bei unterschiedlicher Ausdehnung der Abdeckung 120 und des Basisteils 104 auf Grund von Änderungen der UmgebungsDedingungen die Aüdeckung gegenüber dem Basisteil verschieben, um diese geringen Abmessungsänderungen auf Grund von Umgebungsbedingungsänderungen aufzunehmen, ohne daß ein Verwerfen oder eina Faltenbildung der Abdeckung 120 auftritt, wie dies der Fall sein könnte, wenn die Abdeckung entlang aller Ränder mit dem Basisteil fest
verbunden ist.
der Klappe 158 verriegelt ist, die sich hinter dem ßasisteil 101I in den Freiraum 116 nach unten erstreckt, kann sich bei geringen Herstellungstolleranzen beim Stanzen und Zusammenbauen der Elemente des Bilderrahmens und bei unterschiedlicher Ausdehnung der Abdeckung 120 und des Basisteils 104 auf Grund von Änderungen der UmgebungsDedingungen die Aüdeckung gegenüber dem Basisteil verschieben, um diese geringen Abmessungsänderungen auf Grund von Umgebungsbedingungsänderungen aufzunehmen, ohne daß ein Verwerfen oder eina Faltenbildung der Abdeckung 120 auftritt, wie dies der Fall sein könnte, wenn die Abdeckung entlang aller Ränder mit dem Basisteil fest
verbunden ist.
Die Handhabung der zweiten Ausführungsform ist hinsichtlich des Verriegelungselementes 150 im wesentlichen genauso, wie
dies anhand der ersten Ausfuhrungsform beschrieben wurde.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- xer-tar·waite Dip.:.-Ing. Curt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch 301 6557 Dipl.-Phys. Dr. Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai dDatum: 30. April I960Unser Zeichen:^ 393 _ Fk/ViPATENTANSPRÜCHE.1. bilderrahmen für Bilder, DrucKe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,daß ein relativ starres ebenes Basisteil (11; 132) mit Rand-Kanten und mit einer Vorderfläcne und einer gegenüberliegenden Hinterfläcne vorgesenen ist, daß eine eoene Aodeckung (12; 120) aus einem biegsamen Material mit einer gewissen elastizität vorgesenen ist, daß die Abdeckung eine Vorder.flu.cne (30; 122) und eine Hinterfläche (31; 124) aufweist, da.i die Hinterfläcne der Aodeckung auf die Vorderfläche des Basisteils (11; 102) aufgeoracht wird, daß die Abdeckung einen ersten Kantenteil aufweist, an dem Verriegelungselemente (13, 1*J; 150) befestigt sind, die eine Klappe (!51; 15*0 einschließen, die sich über eine der Randkanten des Basisteils (11; 102) und dann entlang der ilintorflache des üasisteils (11; 102) erstrecken kann, daß die Klappe der Verriete Lungselemente lang genug ist, um die Verriegelung:} eiernente sicher an dem Basisteil zu aalten, und daß die Abdeckung (12; 120) an dem basis teil (11; 102) an einer von dom ersten Kantenteil der Aodeckung entfernten Stelle an dem Basisteil befestigt ist, so daß der erste Kantenteil an dem Basisteil verriegelbar bzw. von dem Basisteil fort bewegbar ist.2. Bilderrahmen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckung (120) an dem Basisteil (102) an der Kante des Basisteils befestigt ist, die dem ersten Kantenteil der Abdeckung(120) gegenüberliegt.U 3 Q υ <:, G/0797 ORIGINAL3· Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelungselemente (13, 14; 150) ein Element (50; einschließen, das die Klappe gegenüber der Hinterflache der Abdeckung anhebt, so daß eine Ausnehmung (57; löO) zwischen der Abdeckung (.12; 120) und der Klappe (51; 154) gebildet ist, so daß, wenn die Klappe über die Hinterfläche des ßasisteils nach unten bewegt wird, die eine Randkante des Basisteils durch die Klappe in der Ausnehmung gehalten wird.4. Bilderrahmen nach Ansprucn 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelungselemente (13, 14; 150) einen Streifen (50; 152) mit geringerer Höhe und einer Vorderfläche, die hinter der Hinterfläche der Abdeckung (12; 120) derart befestigt ist, daß die Verriegelung der Verriegelungselemente an dem Basisteil das Biegen der Abdeckung zum Bewegen der Klappe über die eine Randkante des Basisteils einschließt, und einen zweiten Streifen (51; 15^) umfassen, der eine größere Hohe aufweist und an der Rückseite des ersten Streifens (50; 152) befestigt ist,so daß er die Klappe bildet, die sich in Richtung der Höhenabmessung der Abdeckung (12; 120) über die Randkante des ersten Streifens weiter nach unten erstreckt, so daß die Ausnehmung (57; 160) zwischen der Klappe und der Hinterfläche der Abdeckung (12; 120) gebildet wird.5. Bilderrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gexennzeichnet,daß die ersten und zweiten Streifen (50, 51; 152, 154) einstückig als einzelne Einheit ausgebildet sind.6. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelungselemente eine Oberfläche (58; 153) in der Ausnehmung (57; löO) einschließen, die auf die eine Randkante (59; H2O des Basisteils (11; 102) gerichtet ist.0 300A6/0797
BAD N&Cy. Bilderrahmen nach Ansprucn 4, dadurcn gekennzeichnet, daß die Abdeckung (120) an dem Basisteil (102) an der Kante des Basisteils (102) befestigt ist, die dem ersten Kantenteil der Abdeckung gegenüberliegt.ö. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, daß ein Ständer (10b) an dem Basisteil (104) an der einen Randkante des Basisteils befestigt ist, um ein Aufstellen des Bilderrahmens zu ermöglichen, und daß der Ständer ein Bauteil aufweist, das gelenkig an dem Basisteil befestigt und von diesem fort verschwenkbar ist, um ein Aufstellen des Bilderrahmens zu ermöglichen.9. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12; 120) aus durchsichtigem Material besteht, und daß ein biegsamer Rand oder eine Umrandung auf der Abdeckung ausgebildet ist.10. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (13, l1·; 150) hinter der Hinterfläche der Abdeckung (12; 120) derart befestigt sind, daß die Verriegelung der Verriegelungselemente an dem Basisteil das Biegen der Aoaeckung derart einschließt , daß die Klappe üoer die eine Randkante des Basisteils bewegt wird.11. Bilderrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (120) an dem Basisteil (102) an der Kante des Basisteils befestigt'ist, die dem ersten Kantenteil der Abdeckung gegenüoerliegt..30C-,3/0n97 BAD ORIGiMAL12. Bilderranraen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem Basisteil (102) befestigten Ständer (106) zum Aufstellen des Bilderrahmens.13· Bilderrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (IO6) ein Bauteil aufweist, das gelenkig an dem Basisteil zum Verschwenken des Ständers von dem Basisteil fort Defestigt ist.14. Bilderrahmen nach Anspruch 13 > dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (106) an dem Basisteil (102) an der einen Randkante des Basisteils gelenkig befestigt ist.15. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12; 120) aus durchsichtigem Material besteht.16. Bilderrahmen nach Anspruch 15,gekennzeichnet durch einen biegsamen Rand oder eine Umrandung, die auf der Abdeckung ausgebildet ist.17. Bilderrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung eine Farbschicht ist.18. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche l6 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung auf der Hinterfläche der Abdeckung (12; 120) ausgebildet ist.19. Bilderrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung auf der Vorderfläche der Abdeckung (12; 120) ausbebildet ist.3GCi.6/0797BAD ORIGINAL20. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 16 oder 19, dadurch gekennzeichnet,daß die Umrandung durch einen Streifen (128) aus biegsamen Material gebildet ist, der an der Abdeckung angeklebt ist.030G /· 6/0797
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