DE4431319A1 - Wandelement mit Rahmenprofilen - Google Patents

Wandelement mit Rahmenprofilen

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DE4431319A1
DE4431319A1 DE19944431319 DE4431319A DE4431319A1 DE 4431319 A1 DE4431319 A1 DE 4431319A1 DE 19944431319 DE19944431319 DE 19944431319 DE 4431319 A DE4431319 A DE 4431319A DE 4431319 A1 DE4431319 A1 DE 4431319A1
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concrete
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recess
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Thomas Dr Happle
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Schwoerer Haus & Co GmbH
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Schwoerer Haus & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/382Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of concrete or other stone-like substance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit mindestens einer Türen- und/oder Fensteraussparung, deren Wandabschnitte in Beton eingebettet sind und eine vorgegebene Form der Ausspa­ rung definieren, die sich zur Aufnahme eines Fenster- oder Türrahmens eignet.
Derartige Wandelemente werden in Form von Hohlwand- oder Vollwandelementen als Fertigbauteile hergestellt, beispiels­ weise für Fertighäuser. Bisher werden für Fenster- und/oder Türaussparungen entweder Holzschalungen oder Stahlschalungen eingesetzt. Diese Schalungen werden mit Beton umgossen und definieren so die Wandabschnitte der Tür- oder Fensterausspa­ rung. Nach dem Aushärten des Betons werden die Schalungen entfernt. Die durch die Randabschnitte definierte Form der Aussparung ist derart, daß sie einen Fenster- oder Türrahmen aufnehmen kann. Die herkömmlichen Holzschalungen lassen sich aufgrund des geringen Gewichts leicht handhaben. Jedoch kön­ nen diese Holzschalungen zumeist nur einmal verwendet werden und müssen anschließend entsorgt werden.
Dies führt zu einer Holzverschwendung und zu Umweltbelastun­ gen.
Stahlschalungen sind wiederverwendbar, besitzen jedoch ein hohes Eigengewicht und können nur mit Hilfe von Hebezeugen gehandhabt werden. Außerdem müssen Stahlschalungen nach jedem Gebrauch von Betonresten gereinigt werden. Aufgrund der kom­ plizierten Handhabung von Stahlschalungen sind diese nur schwierig in vollautomatischen Fertigungsanlagen einsetzbar. Beispielsweise bei Palettenumlaufanlagen zur Fertigung von Wandelementen ist es nur mit hohem Aufwand möglich, Stahl­ schalungen mit einem Hebezeug auf die Palette zu fördern und dort auszurichten. Da die Paletten längs eines Förderweges laufen, erfolgt das Einschalen an einer anderen Stelle als das Ausschalen, so daß entsprechende Hebezeuge an verschiede­ nen Orten der Fabrikanlage vorzusehen sind, wodurch der tech­ nische Aufwand für derartige Fertigungsanlagen weiter erhöht wird. Obwohl Stahlschalungen technisch vorteilhaft für die Qualität der Wandelemente sind, wird aufgrund des komplizier­ ten Hantierens mit ihnen in automatischen Fertigungsanlagen häufig auf Holzschalungen zurückgegriffen. Diese haben jedoch die weiter oben genannten Nachteile.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wandelement anzugeben, das auf einfache Weise hergestellt werden kann und das sich opti­ mal für die Aufnahme eines Fenster- oder Türrahmens eignet. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für die Herstellung eines vorgenannten Wandelements anzugeben.
Diese Aufgabe wird für ein Wandelement eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß die Randabschnitte durch vorgefertigte Rahmenprofile aus Glasfaserbeton gebildet sind.
Die bei der Erfindung verwendeten Rahmenprofile dienen als verlorene Schalung. Eine Entsorgung wie bei den üblicherweise eingesetzten Holzschalungen entfällt. Ebenso entfällt das Nacharbeiten einer Schalung, wie das beispielsweise bei Stahlschalungen durch Entfernen von Betonresten der Fall ist. Das Wandelement nach der Erfindung kann somit wirtschaftlich und umweltverträglich hergestellt werden.
Die Rahmenprofile nach der Erfindung bestehen aus Glasfaser­ beton. Dieser relativ leichte Werkstoff hat eine gute Binde­ fähigkeit mit dem Beton, der um die Rahmenprofile herum ge­ gossen wird. Aufgrund des geringen Gewichts lassen sich die Rahmenprofile leicht handhaben. Die Montage derartiger Rah­ menprofile läßt sich somit auf einfache Weise in einen auto­ matischen Fertigungsprozeß eingliedern.
Die Rahmenprofile werden erfindungsgemäß vorgefertigt, d. h. in einer Gießform gegossen und gehärtet. Die Rahmenprofile können somit in vielfältigen, komplizierten Formen herge­ stellt werden, die optimal an standardisierte Fenster- oder Türrahmen angepaßt sind. Dadurch lassen sich die Gesamther­ stellkosten für eine Tür oder ein Fenster reduzieren, denn die Rahmenprofile und die zugehörigen Fenster- oder Türrah­ menteile können in ihren Abmessungen und Fertigungstoleranzen optimal aufeinander abgestimmt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfaserbeton einen Glasfaseranteil von 1,8 bis 3,75 Volumenprozent hat, und vorzugsweise 2,5 Vo­ lumenprozent beträgt. Bei diesem Glasfaseranteil wird eine optimale Bindefähigkeit mit dem Beton einerseits erzielt. An­ dererseits ist bei dieser Zusammensetzung noch eine gute Wit­ terungsbeständigkeit gegeben, so daß sie im empfindlichen Be­ reich der Fensteraussparung bzw. Türaussparung eingesetzt werden können.
Als Glasfaserbeton kann Standardglasfaserbeton mit einer Roh­ dichte von 2,4 kg/dm³ eingesetzt werden. Durch die Zumischung von Leichtzuschlagsstoffen kann die Dichte des Glasfaserbe­ tons erheblich reduziert werden. So ist es möglich, eine Dichte von bis zu 1,2 kg/dm³ zu erreichen. Dadurch wird eine erheblich verbesserte Handhabung der Profilteile erreicht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Rahmenpro­ file für die horizontalen Randabschnitte der Fenster- oder der Türaussparung als laufende Meterware bereitgestellt. Die erforderlichen Längen für die Rahmenprofile werden abhängig von den Abmessungen der Fenster- oder Türaussparung zuge­ schnitten. Dadurch ist eine kostengünstige Fertigung der Rah­ menprofile möglich, die für unterschiedliche Abmessungen der Fenster- oder Türaussparung verwendet werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstel­ lung eines Betonwandelement, insbesondere eines Beton-Voll­ wandelements oder eines Beton-Hohlwandelements, mit minde­ stens einer Tür- oder Fensteraussparung, bei dem die Ausspa­ rung mit Schalungselementen eingeschalt wird, der Raum außer­ halb der Aussparung mindestens teilweise mit einer Lage Frischbeton aufgefüllt wird, und bei dem anschließend der Be­ ton verdichtet und verfestigt wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Schalungselemente vorgefertigte Rah­ menprofile aus Glasfaserbeton verwendet werden, und daß die Schalungselemente als verlorene Schalung mit dem Beton ver­ bunden werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren läßt sich einfach in einen automatischen Herstellprozeß für Wandelemente einfü­ gen. Beispielsweise in einer Palettenumlauf-Fertigungsanlage für Wandelemente werden die teilweise auf Länge zugeschnitte­ nen Rahmenprofile einzeln auf den Palettentisch aufgelegt und entsprechend der gewünschten Aussparung fixiert. Die Verbin­ dung der einzelnen Rahmenprofile untereinander kann durch speziell an die Rahmenprofile angepaßte Eckverbindungen er­ folgen. Nach dem Ausgießen mit Beton bleiben die Rahmenpro­ file im Wandelement als verlorene Schalung zurück, wodurch ein Ausschalen entfällt.
Ausführungbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Wandelement, dessen Randab­ schnitte durch vorgefertigte Rahmenprofile gebildet sind, sowie Seitenansichten im Querschnitt,
Fig. 2 Ansichten der verschiedenen Rahmenprofile nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schalung, die aus den Rahmenprofilen nach Fig. 2 zusammenge­ setzt ist,
Fig. 4 eine Schalung mit Rahmenprofilen für ein Fenster mit einem Rolladenkasten, und
Fig. 5 Ansichten des Rolladen-Rahmenprofils nach Fig. 4.
In Fig. 1 sind Ansichten eines Wandelements 10 dargestellt, das eine Fensteraussparung 12 enthält. Die Randabschnitte der Aussparung 12 sind durch zwei vertikale Rahmenprofile 14, 16 sowie zwei horizontale Rahmenprofile 18, 20 gebildet.
Im unteren Bildteil ist der Schnitt längs der Ebene B-B ge­ zeigt, aus dem der Profilquerschnitt der vertikalen Rahmen­ profile 14, 16 zu erkennen ist. Der Profilquerschnitt ist so gewählt, daß er als Zarge für die Aufnahme eines standardi­ sierten Fensterrahmens dient. Im Bildteil rechts ist ein Schnitt längs der Ebene A-A gezeigt. Die horizontalen Rahmen­ profile 18, 20 sind U-förmig und werden als laufende Meter­ ware hergestellt. Entsprechend den Abmessungen der Fenster­ aussparung 12 werden die Rahmenprofile 18, 20 zugeschnitten. Die vertikalen Rahmenprofile 14, 16 werden in vorbestimmten, festen Längen hergestellt.
Die Rahmenprofile 12 bis 20 bestehen aus Glasfaserbeton mit einem Glasfaseranteil von etwa 2,5 Volumenprozent und mit ei­ ner Rohdichte von annähernd 1,2 kg/dcm³. Der Glasfaserbeton läßt sich optimal mit den die Rahmenprofile 14 bis 20 umge­ benden Beton verbinden.
Fig. 2 zeigt Ansichten der Rahmenprofile 14 bis 20. Zu er­ kennen ist, daß die Rahmenprofile 14, 16 eine komplizierte Gestalt haben, die optimal für die Aufnahme eines Fensterrah­ mens ausgelegt ist. Da die Rahmenprofile 14 bis 20 aus gegos­ senem Glasfaserbeton bestehen können wie erwähnt komplizierte Profilquerschnitte bei kleinen Toleranzen hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Scha­ lung, die aus den Rahmenprofilen 14 bis 20 gemäß Fig. 1 zu­ sammengesetzt ist. Die Rahmenprofile 14 bis 20 werden bei der Herstellung eines Wandelements auf einen Palettentisch gelegt und dort fixiert. Anschließend wird Beton entsprechend dem Herstellverfahren für ein Betonvollwandelement oder ein Be­ tonhohlwandelement um die Schalung herum gegossen.
Fig. 4 zeigt einen Fensterrahmen mit einem Rolladenkasten 21. Teile, die mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, sind gleich bezeichnet. Die Rahmenprofile 14, 16, 20 können in va­ riablen Längen bereitgestellt werden. Sie werden je nach ge­ forderten Abmessungen abhängig von der Größe der Fensteraus­ sparung 12 zugeschnitten. Der Rahmen für den Rolladenkasten 21 setzt sich aus drei Rahmenprofilen zusammen: Dem mittleren Rahmenprofil 22 und den beiden gleichartigen seitlichen Rah­ menprofilen 24, 26.
Fig. 5 zeigt Ansichten der Rahmenprofile 22 bis 26. Die Rah­ menprofile 22, 24, 26 können in beliebiger Länge hergestellt werden, und werden erst bei der Herstellung der Wandelemente auf die geforderten Längen L1, L2 zugeschnitten. Eine typi­ sche Wandstärke für die Rahmenprofile beträgt ca. 12 bis 35 mm.
Im folgenden werden Rezepturen für den Glasfaserbeton angege­ ben:
Beispiel 1 (Standard-Glasfaserbeton)
Zement|1,200 kg
Quarzsand 0,800 kg
Wasser 0,480 kg
Glasfasern (12 mm) 0,060 kg
Rohdichte 2,350 kg/dm³
Beispiel 2 (Glasfaserbeton mit Leichtzuschlagstoffen)
Zement|0,800 kg
Quarzsand 0,300 kg
Leichtzuschlagstoff Körnung 1,0-2 mm 0,075 kg
Leichtzuschlagstoff Körnung 0,5-1 mm 0,075 kg
Wasser 0,320 kg
Glasfasern (12 mm) 0,030 kg
Rohdichte 1,450 kg/dm³
Beispiel 3 (Glasfaserbeton mit Leichtzuschlagstoffen)
Zement|0,675 kg
Leichtzuschlagstoff Körnung 1-2 mm 0,105 kg
Leichtzuschlagstoff Körnung 0,25-0,5 mm 0,105 kg
Glasfasern (12 mm) 0,025 kg
Wasser 0,270 kg
Luftporenbildner 0,027 kg
Rohdichte 1,220 kg/dm³
Den vorgenannten Rezepturen kann zusätzlich ein Verflüssiger zugegeben werden.

Claims (13)

1. Wandelement mit mindestens einer Tür- und/oder Fenster­ aussparung (12), deren Randabschnitte in Beton eingebet­ tet sind und eine vorgegebene Form der Aussparung (12) definieren, die sich zur Aufnahme eines Fenster- oder Türrahmens eignet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand­ abschnitte durch vorgefertigte Rahmenprofile (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) aus Glasfaserbeton gebildet sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfaserbeton einen Glasfaseranteil von 1,8 bis 3,75 Vol% hat, vorzugsweise 2,5 Vol%.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rohdichte des Glasfaserbetons annähernd eine Dichte von 2,4 kg/dm³ hat und vorzugsweise durch Zumischung von Leichtzuschlagstoffen auf eine Dichte von bis zu 1,2 kg/dm³ reduzierbar ist.
4. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß spiegelsymmetrische Rahmenprofile (14, 16) für die beiden vertikalen Randabschnitte der Fenster- oder Türaussparung (12) vorgesehen sind.
5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wandelement mit einem Fenster ohne Rolladenka­ sten Rahmenprofile (18, 20) gleichen Querschnitts für die beiden horizontalen Randabschnitte der Fensteraussparung vorgesehen sind.
6. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (18, 20) für die horizontalen Randabschnitte der Fenster- oder Türaus­ sparung als laufende Meterware bereitgestellt werden.
7. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (14, 16) für die vertikalen Randabschnitte der Fenster- oder Türaus­ sparung in vorbestimmten festen Längen bereitgestellt werden.
8. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (18, 20) für die horizontalen Randabschnitte der Aussparungen U-förmig im Querschnitt sind.
9. Verfahren zur Herstellung eines Beton-Wandelements, ins­ besondere eines Beton-Vollwandelements oder eines Beton- Hohlwandelements, mit mindestens einer Tür- oder Fenster­ aussparung (12), bei dem die Aussparung (12) mit Scha­ lungselementen eingeschalt wird, der Raum außerhalb der Aussparung mindestens teilweise mit einer Lage Frischbe­ ton aufgefüllt wird, und bei dem anschließend der Beton verdichtet und verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalungselemente vorgefertigte Rahmenprofile (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) aus Glasfaserbeton verwendet werden, und daß die Schalungselemente (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) als verlorene Schalung mit dem Beton verbun­ den werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfaserbeton einen Glasfaseranteil von 1,8 bis 3,75 Vol% hat, vorzugsweise 2,5 Vol%.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohdichte des Glasfaserbetons annähernd eine Dichte von 2,4 kg/dm³ hat und vorzugsweise durch Zumischung von Leichtzuschlagstoffen auf eine Dichte von bis zu 1,2 kg/dm³ reduzierbar ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (18, 20) für die horizontalen Randabschnitte der Fensteraussparung als laufende Meterware bereitgestellt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (14, 16) für die vertikalen Randabschnitte der Fensteraussparung in vorbestimmten festen Längen bereitgestellt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016927A1 (de) * 2000-04-05 2001-10-18 Hieber Alexander Zarge
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