DE4431205A1 - Fenster mit einem in vertikaler Richtung verschiebbaren Fensterflügel - Google Patents

Fenster mit einem in vertikaler Richtung verschiebbaren Fensterflügel

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DE4431205A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster mit einem in vertikaler Richtung in Öffnungsstellung innerhalb eines Fensterrahmens verschiebbaren Fensterflügel, wobei der Fensterflügel mit seilförmigen Zugelementen verbunden ist, welche über Um­ lenkelemente am Fensterrahmen mit einer Zugeinrichtung ver­ bunden sind, die mit einer gegen die Schwerkraft des ver­ schiebbaren Fensterflügels gerichteten Kraft an den seil­ förmigen Zugelementen zieht.
Derartige Fenster sind bekannt. Dabei ist die Ausbildung häufig so getroffen, daß das Fenster einen feststehenden Fensterflügel aufweist und einen in vertikaler Richtung in Öffnungsstellung verschiebbaren Fensterflügel, wobei der verschiebbare Fensterflügel mittels eines geeigneten Be­ schlages und einer geeigneten Führung im Fensterrahmen ver­ tikal nach oben in Öffnungsstellung aufschiebbar ist, der­ art, daß dann der feststehende und der verschiebbare Fen­ sterflügel hintereinander angeordnet sind, so daß, sofern beide Fensterflügel mit Fensterglas ausgestattet sind, auch ein freier Durchblick durch die beiden dann hintereinander angeordneten Fensterflügel möglich ist.
Da wenigstens bei größeren Fenstern mit entsprechend größe­ ren Fensterflügeln das Gewicht des verschiebbaren Fenster­ flügels relativ groß sein kann und deshalb zum Öffnen des Fensterflügels eine der Schwerkraft des verschiebbaren Fen­ sterflügels entgegengerichtete, nicht unerhebliche Öff­ nungskraft erforderlich ist, ist es bereits zur Erleichte­ rung der Handhabung bekannt geworden, den verschiebbaren Fensterflügel mit seilförmigen Zugelementen zu verbinden, welche über Umlenkrollen am oberen Fensterrahmenbereich mit einem seitlich außerhalb des Fensterrahmens angeordneten Gegengewicht verbunden sind. Dieses Gegengewicht ist dabei vorzugsweise so gewählt, daß auf den Fensterflügel eine vertikal nach oben gerichtete Zugkraft ausgeübt wird, die der Schwerkraft des Fensters in entgegengesetzter Richtung entspricht. Zum Öffnen des Fensters muß dann die Schwer­ kraft nicht mehr überwunden werden, sondern es ist auf ein­ fache Weise möglich, den verschiebbaren Fensterflügel ver­ tikal nach oben zu verschieben.
Von Nachteil bei dieser bekannten Lösung ist jedoch, daß insbesondere bei größeren Fenstern mit einem beachtlichen Gewicht des verschiebbaren Fensterflügels ein entsprechend großes Gegengewicht erforderlich ist, welches üblicherweise aus Blei gegossen wird. Ein solches Gegengewicht benötigt jedoch einen nicht unbeachtlichen Raumbedarf im Bereich seitlich des Fensterrahmens, so daß zwischen dem Fenster­ rahmen und der Hauswand ein ausreichend großer Freiraum vorgesehen werden muß, der anschließend mit einer Blende oder dgl. verkleidet wird. Diese Ausgestaltung beeinträch­ tigt jedoch den optischen Eindruck des Fensters. Von weite­ rem Nachteil ist, daß sich herausgestellt hat, daß ein sol­ ches Gegengewicht bei der Betätigung des öffenbaren Fen­ sterflügels unerwünschte Geräusche verursacht. Darüber hin­ aus hat sich herausgestellt, daß es schwierig ist, bereits werksseitig Gegengewichte mit dem jeweils exakt erforderli­ chen Ausgleichsgewicht herzustellen, da nach dem Fenster­ einbau auch durch Reibung zusätzliche nicht immer vorher­ sehbare weitere Kräfte auftreten können, die ein Öffnen des Fensterflügels erschweren. Außerdem ist der Einsatz von Blei aus Umweltgesichtspunkten nicht vertretbar.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein gattungsgemäßes Fenster so zu verbessern, daß es bei möglichst geringem Raumbedarf geräuscharm, leicht montierbar und ohne aufwen­ dige Gegengewichte auf einfache Weise zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Fenster der eingangs bezeich­ neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugein­ richtung als unter Druck stehende Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist, wobei das eine Ende der Kolben-Zylinder- Einheit außenseitig am Fensterrahmen angelenkt und das an­ dere Ende mit den seilförmigen Zugelementen verbunden ist.
Durch den Einsatz einer derartigen Kolben-Zylinder-Einheit anstelle des bekannten Gegengewichtes wird ein wesentlich verbessertes Fenster zur Verfügung gestellt, das insbeson­ dere im Vergleich zu einem Gegengewicht als Zugeinrichtung einen wesentlich geringeren Raumbedarf benötigt. So ist beispielsweise bei vergleichbarem Gewicht des verschiebba­ ren Fensterflügels bei der herkömmlichen Lösung mit Gegen­ gewicht ein seitlicher Freiraum neben dem Fenster für das Gegengewicht von 150 mm erforderlich, während die erfin­ dungsgemäße Fenstergestaltung mit Kolben-Zylinder-Einheit nur einen Freiraum mit einer Breite von 45 mm benötigt. Darüber hinaus tritt anders als beim Gegengewicht bei der Betätigung des Fensterflügels keine merkliche Geräuschent­ wicklung auf und es ist insbesondere auf einfache Weise durch Veränderung des Druckes innerhalb der Kolben-Zylin­ der-Einheit, möglich, die von der Kolben-Zylinder-Einheit auf die Zugelemente ausgeübte Kraft exakt an das Gewicht des verschiebbaren Fensterflügels anzupassen. Dies ist ins­ besondere auch vor Ort bei der Montage oder auch nach der Montage möglich.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am anderen Ende der Kolben-Zylinder-Einheit für jedes seilförmige Zugelement ein Umlenkelement angeordnet ist, wobei das jeweilige seilförmige Zugelement mit seinem freien Ende im Bereich der Anlenkung der Kolben-Zylinder- Einheit am Fensterrahmen befestigt ist. Durch diese doppel­ seilförmige Gestaltung ist es möglich, den Kolbenweg der Kolben-Zylinder-Einheit auf den halben Hub des verschiebba­ ren Fensterflügels zu begrenzen, so daß der Raumbedarf der Kolben-Zylinder-Einheit noch weiter verringert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umlenkelemente, die Anlenkung der Kolben-Zylinder-Einheit und die Befestigungen der freien Enden der seilförmigen Zugelemente an einer ge­ meinsamen Platte angeordnet sind, welche am Fensterrahmen befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Mon­ tage des Fensters wesentlich vereinfachen, da die wesentli­ chen Elemente für die leichtere Betätigung des verschiebba­ ren Fensterflügels an einer gemeinsamen Platte angeordnet sind, welche nach Montage dieser Elemente am Fensterrahmen befestigt werden kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Kolben-Zylinder-Ein­ heit als mit einem Füllventil versehene Gasfeder ausgebil­ det ist. Dies bietet den zusätzlichen weiteren Vorteil, daß vor Ort bei der Montage die Gasfeder in Anpassung an die Gewichtskraft des verschiebbaren Fensterflügels sowie an auftretende Reibungskräfte mit einem Druckmedium gefüllt werden kann, um exakt die gewünschte Gegenkraft aufbringen zu können.
Zusätzlich kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, daß die Gasfeder mit einem Druckregulierungselement versehen ist, wobei bevorzugt die Gasfeder mit einem Reservoir für das Druckmedium verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, die auf zubringende Gegenkraft auch nach dem Fen­ stereinbau jederzeit zu verstellen, d. h. es ist beispiels­ weise möglich, den Druck in der Gasfeder nachträglich so zu regulieren, daß nach dem Öffnen des Fensterverschlusses der Fensterflügel sich selbsttätig in Öffnungsposition bewegt.
Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, daß die Kolben-Zylin­ der-Einheit und die Umlenkelemente innerhalb eines am Fen­ sterrahmen befestigten Schutzgehäuses angeordnet sind. Al­ ternativ ist es selbstverständlich auch möglich, daß ent­ sprechende Blenden oder dgl. erst bei der Fenstermontage am Fensterrahmen angebracht werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Fenster und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Fenster gemäß Pfeil II in Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßes Fenster ist in der Zeichnung allge­ mein mit 1 bezeichnet. Dieses Fenster 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb eines Fensterrahmens 2 einen oberen feststehenden Fensterflügel 3 mit Fensterfläche 3a und einen unteren verschiebbaren Fensterflügel 4 mit Fen­ sterfläche 4a auf. Dieser untere Fensterflügel 4 ist aus der gezeigten geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung nach oben in Öffnungsstellung verschiebbar, wozu, was an sich bekannt ist, im Fensterrahmen geeignete Führungen bzw. Beschläge vorgesehen sind, die im einzelnen nicht darge­ stellt sind.
Da zum Öffnen des verschiebbaren Fensterflügels 4 dessen Gewicht bzw. dessen Schwerkraft überwunden werden muß, ist der verschiebbare Fensterflügel 4 vorzugsweise an beiden Seitenrändern jeweils mit einem seilförmigen Zugelement 5 bzw. 6 verbunden. Dabei ist das seilförmige Zugelement 5 über eine erste Umlenkrolle 7 an der Oberseite des Fenster­ rahmens 2 und eine zweite Umlenkrolle 8 ebenfalls an der Oberseite des Fensterrahmens 2, jedoch am anderen Seiten­ rand in den Bereich seitlich neben den Fensterrahmen 2 ge­ führt, im gezeigten Ausführungsbeispiel in den linken au­ ßenseitigen Bereich des Fensterrahmens 2. Das andere seil­ förmige Zugelement 6 am linken Fensterrand ist über eine Umlenkrolle 9 am oberen Rand des Fensterrahmens 2 ebenfalls in den linken außenseitigen Bereich des Fensterrahmens 2 geführt.
Die Enden dieser sich in dem außenseitigen Bereich des Fen­ sterrahmens 2 befindenden seilförmigen Zugelemente 5 und 6 sind in nachfolgend beschriebener Weise mit einer Zugein­ richtung verbunden.
Diese Zugeinrichtung ist als Kolben-Zylinder-Einheit ausge­ bildet, vorzugsweise als Gasfeder, die in der Zeichnung allgemein mit 10 bezeichnet ist, wobei der Zylinder dieser Gasfeder mit 11 und der Kolben mit 12 bezeichnet ist. Das eine Ende 13 der Gasfeder (freies Ende des Zylinders 11) ist mit einer geeigneten Anlenkung 14 an einer Platte 15 angelenkt, welche an der Oberseite des Fensterrahmens 2 be­ festigt ist. Demgegenüber ist das andere Ende 16 der Gasfe­ der (freies Ende des Kolbens 12) mit den seilförmigen Zug­ elementen 5, 6 verbunden.
Dabei ist die Anordnung bevorzugt so getroffen, so wie dies auch in den Zeichnungen dargestellt ist, daß am anderen En­ de 16 der Gasfeder 10 für jedes seilförmige Zugelement 5,6 jeweils eine Umlenkrolle 17, 18 vorgesehen ist. Dabei ist das freie Ende des seilförmigen Zugelementes 5 um die Um­ lenkrolle 17 herumgeführt und endseitig an einem Befesti­ gungselement 19 befestigt, welches bevorzugt ebenfalls an der Platte 15 angeordnet ist. Das andere seilförmige Zug­ element 6 ist mit seinem freien Endbereich um die Umlenk­ rolle 18 geführt und endseitig an einer Befestigung 20 an­ gelenkt, die ebenfalls an der gemeinsamen Platte 15 ange­ ordnet ist. Darüber hinaus sind auch, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die Umlenkrollen 8 und 9 an der gemeinsamen Platte 15 angeordnet.
Durch geeignete Wahl des Druckes innerhalb der Gasfeder 10 bzw. deren Zylinder 11 wird durch Öffnen des nicht darge­ stellten Verriegelungsmechanismus des verschiebbaren Fen­ sterflügels 4 von der Gasfeder 10 durch Ausfahren des Kol­ bens 12 eine Zugkraft auf die seilförmigen Zugelemente 5 bzw. 6 ausgeübt, die sich auf den verschiebbaren Fenster­ flügel 4 überträgt und diesen entgegen der Schwerkraft des Fensterflügels 4 vertikal nach oben in Öffnungsstellung be­ wegt. Dabei ist durch die Anordnung des freien Endbereiches der seilförmigen Zugelemente 5, 6, d. h. durch die Führung um die Umlenkrollen 17, 18 und Befestigung an den Befestigungen 19 und 20, erreicht, daß der Kolben 12 der Gasfeder 10 nur den halben Hub des verschiebbaren Fensterflügels 4 als Kol­ benweg aufweist, wodurch der Raumbedarf für die Gasfeder 10 in vertikaler Richtung entsprechend gering ist.
Bevorzugt weist die Gasfeder 10 ein nicht dargestelltes Füllventil auf, so daß nach dem Einbau des Fensters 1 exakt der Fülldruck im Zylinder 11 des Gasventils eingestellt werden kann, um die vom Kolben 12 auf die seilförmigen Zug­ elemente 5, 6 ausgeübte Kraft exakt einstellen zu können, derart, daß sich der verschiebbare Fensterflügel 4 entgegen der Schwerkraftrichtung unter Berücksichtigung der Reibung leicht öffnen läßt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Fülldruck in der Gasfeder 10 so einzustellen, daß sich der Fensterflügel 4 nach Öffnen des Verriegelungsmechanis­ mus selbsttätig in Öffnungsposition bewegt.
Ferner kann vorgesehen sein, was in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist, daß die Gasfeder 10 mit einem Reser­ voir für das Druckmedium verbunden ist und gleichzeitig auch mit einem Druckregulierungselement ausgestattet ist, derart, daß sich vom Benutzer auch nachträglich der Füll­ druck in der Gasfeder 10 verändern läßt. Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, was ebenfalls nicht dargestellt ist, daß die Gasfeder 10 und die Umlenkrollen 7, 8, 9 usw. inner­ halb eines am Fensterrahmen 2 befestigten Schutzgehäuses angeordnet sind.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Aus­ führungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (7)

1. Fenster mit einem in vertikaler Richtung in Öffnungsstel­ lung innerhalb eines Fensterrahmens verschiebbaren Fenster­ flügel, wobei der Fensterflügel mit seilförmigen Zugelemen­ ten verbunden ist, welche über Umlenkelemente am Fenster­ rahmen mit einer Zugeinrichtung verbunden sind, die mit ei­ ner gegen die Schwerkraft des verschiebbaren Fensterflügels gerichteten Kraft an den seilförmigen Zugelementen zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung als unter Druck stehende Kolben-Zy­ linder-Einheit (10) ausgebildet ist, wobei das eine Ende (13) der Kolben-Zylinder-Einheit (10) außenseitig am Fen­ sterrahmen (2) angelenkt und das andere Ende (16) mit den seilförmigen Zugelementen (5, 6) verbunden ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende (16) der Kolben-Zylinder-Einheit (10) für jedes seilförmige Zugelement (5, 6) ein Umlenkelement (17, 18) angeordnet ist, wobei das jeweilige seilförmige Zugelement (5, 6) mit seinem freien Ende im Bereich der An­ lenkung (14) der Kolben-Zylinder-Einheit (10) am Fenster­ rahmen (2) befestigt ist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (8, 9), die Anlenkung (14) der Kol­ ben-Zylinder-Einheit (10) und die Befestigungen (19, 20) der freien Enden der seilförmigen Zugelemente (5, 6) an einer gemeinsamen Platte (15) angeordnet sind, welche am Fenster­ rahmen (2) befestigt ist.
4. Fenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit als mit einem Füllventil versehene Gasfeder (10) ausgebildet ist.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (10) mit einem Druckregulierungselement versehen ist.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (10) mit einem Reservoir für das Druckme­ dium verbunden ist.
7. Fenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (10) und die Umlenkelemente (7, 8, 9) innerhalb eines am Fensterrahmen (2) befestigten Schutzgehäuses angeordnet sind.
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