DE4430995A1 - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents
Elektromagnetische KupplungInfo
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- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische
Kupplung zur selektiven Übertragung einer Drehantriebskraft,
die beispielsweise zum selektiven Betrieb eines Kompressors in
einer Klimaanlage für ein Automobil verwendet werden kann.
Zum Stand der Technik gehört eine elektromagnetische Kupplung,
die einen Stator umfaßt, der darin eine elektromagnetische
Spule enthält, einen Rotor, der aus einem magnetisierbaren Ma
terial besteht, und eine ringförmige Öffnung bestimmt, in der
der Stator derart eingesetzt ist, daß eine freie Drehung des
Rotors möglich ist, einen Anker, der eine Reibungsoberfläche
hat, die einer Reibungsoberfläche des Rotors gegenüberliegt,
eine Nabe, die mit einer sich drehenden Maschine, wie bei
spielsweise einem Kompressor, in einem Kühlkreislauf für eine
Klimaanlage für ein Automobil verbunden ist, und Plattenfedern
zum Verbinden des Ankers und der Nabe zur Erzeugung einer
Kraft, durch die der Anker getrennt von dem Rotor derart gehal
ten wird, daß ein Spalt zwischen den gegenüberliegenden Rei
bungsoberflächen des Rotors und des Ankers erhalten wird, wo
durch verhindert wird, daß die Drehbewegung des Rotors an die
Nabe übertragen wird. Wenn die elektromagnetische Spule erregt
wird, wird zwischen der Spule, dem Rotor und dem Anker ein ge
schlossenes elektromagnetisches Feld derart erzeugt, daß der
Anker durch den Rotor angezogen wird, wodurch die Drehbewegung
des Rotors an die Nabe übertragen werden kann.
Beim Stand der Technik hat der Rotor an seinem Außenrand be
nachbart zu seiner Kupplungsfläche einen gestuften Bereich zur
Vergrößerung der Fläche der Kupplungsfläche, oder wenn kein
derartiger gestufter Bereich vorgesehen ist, ist die Dicke des
Außenrings des Rotors vergrößert. Dieser Stand der Technik ist
jedoch nicht wirksam, eine gewünschte Freiheit zur Auswahl ei
nes Orts zu erhalten, um eine Riemenscheibe mit dem Rotor zu
verbinden, während ein geringer Widerstand des Stroms des Ma
gnetflusses beibehalten bleibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
elektomagnetische Kupplung zu schaffen, durch die die vorste
hend genannten Nachteile des Standes der Technik überwunden
werden, und die bei einer stufenlosen Ausbildung des Rotorau
ßenrands gewährleistet, daß ein verminderter magnetischer Wi
derstand erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen genannt.
Die Erfindung schafft demnach eine
Elektromagnetische Kupplung mit:
einer stationären elektromagnetischen Spule einer im wesentli chen rohrförmigen Gestalt zur Erzeugung einer elektromagneti schen Kraft, wenn sie elektrisch erregt wird,
einem Rotor, der eine Drehachse bestimmt und einen Außenringbe reich und einen innenringbereich hat, die radial beabstandet sind und rohrförmige Gestalt haben, und eine Reibungswand, die quer zu der Drehachse verläuft, wobei die Außen- und Innenringe an ihren Enden mit der Reibungswand verbunden sind, so daß ein ringförmiger Raum, der an einem Ort axial offen ist, der von der Reibungswand entfernt ist, gebildet wird, so daß die Spule in dem ringförmigen Raum untergebracht wird, während eine Dre hung des Rotors in Bezug auf die Spule zugelassen wird,
einer Riemenscheibe, die mit einem Außenrand des Rotors verbun den ist, wobei die Riemenscheibe zum Aufnehmen einer Drehbewe gung von ihrer Quelle derart ausgelegt ist, daß der Rotor dazu veranlaßt wird, zusammen mit der Riemenscheibe gedreht zu wer den, und
einem elastisch gehaltenen Anker, der aus einem magnetisierba ren Material besteht und eine Reibungsfläche hat, die quer zur Drehachse verläuft, wobei die Reibungsoberfläche des Ankers normalerweise von der Reibungswand des Rotors aufgrund der Ela stizität beabstandet ist, wobei die Erregung der elekromagneti schen Spule den Anker dazu veranlaßt, zu dem Rotor entgegen der elastischen Kraft derart angezogen zu werden, daß die Drehung des Rotors zu dem Anker übertragen wird,
wobei der Außenring des Rotors einen konstanten Außendurchmes ser entlang seiner gesamten Länge hat, und
wobei der Außenring des Rotors an seiner Innenoberfläche einen Bereich an einem Ort benachbart zu der Reibungswand hat, dessen Dicke zu der Reibungsfläche hin allmählich zunimmt.
einer stationären elektromagnetischen Spule einer im wesentli chen rohrförmigen Gestalt zur Erzeugung einer elektromagneti schen Kraft, wenn sie elektrisch erregt wird,
einem Rotor, der eine Drehachse bestimmt und einen Außenringbe reich und einen innenringbereich hat, die radial beabstandet sind und rohrförmige Gestalt haben, und eine Reibungswand, die quer zu der Drehachse verläuft, wobei die Außen- und Innenringe an ihren Enden mit der Reibungswand verbunden sind, so daß ein ringförmiger Raum, der an einem Ort axial offen ist, der von der Reibungswand entfernt ist, gebildet wird, so daß die Spule in dem ringförmigen Raum untergebracht wird, während eine Dre hung des Rotors in Bezug auf die Spule zugelassen wird,
einer Riemenscheibe, die mit einem Außenrand des Rotors verbun den ist, wobei die Riemenscheibe zum Aufnehmen einer Drehbewe gung von ihrer Quelle derart ausgelegt ist, daß der Rotor dazu veranlaßt wird, zusammen mit der Riemenscheibe gedreht zu wer den, und
einem elastisch gehaltenen Anker, der aus einem magnetisierba ren Material besteht und eine Reibungsfläche hat, die quer zur Drehachse verläuft, wobei die Reibungsoberfläche des Ankers normalerweise von der Reibungswand des Rotors aufgrund der Ela stizität beabstandet ist, wobei die Erregung der elekromagneti schen Spule den Anker dazu veranlaßt, zu dem Rotor entgegen der elastischen Kraft derart angezogen zu werden, daß die Drehung des Rotors zu dem Anker übertragen wird,
wobei der Außenring des Rotors einen konstanten Außendurchmes ser entlang seiner gesamten Länge hat, und
wobei der Außenring des Rotors an seiner Innenoberfläche einen Bereich an einem Ort benachbart zu der Reibungswand hat, dessen Dicke zu der Reibungsfläche hin allmählich zunimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsteilansicht einer elektromagnetischen
Kupplung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1 einer weiteren Kupp
lung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1 einer weiteren Kupp
lung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen Kupp
lung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 4 zur Verdeutli
chung, wie der geschlossene Kreis für den magnetischen Fluß er
zeugt wird,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 5 zur Verdeutli
chung, wie der verdickte Bereich des Außenrings des Rotors auf
gebaut ist,
Fig. 7 die Beziehung zwischen der Länge des dicken oder konisch
zulaufenden Bereichs des Außenrings des Rotors und dem übertra
genen Drehmoment,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau einer elektromagnetischen Kupplung
gemäß dem Stand der Technik. Bei diesem Stand der Technik ist
die elektromagnetische Kupplung 100 mit einem Stator 102 zum
darin Unterbringen einer elektromagnetischen Spule 101 zum Er
zeugen eines magnetischen Flusses, wenn sie erregt ist, vorge
sehen, ein ringförmiger Rotor 103 einer im wesentlichen
C-förmigen Querschnittsgestalt zum Bedecken des Stators 102, und ei
nem Anker 104, der durch die magnetische Kraft zum Rotor 103
angezogen wird, die durch die elektromagnetische Spule 101 er
zeugt wird.
Bei diesem Aufbau gemäß dem Stand der Technik hat der Rotor 103
eine Reibungsoberfläche 105, die in Eingriff mit dem Anker 104
steht und einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der
Außendurchmesser des Außenrings 106 des Rotors 103, zum Erhal
ten eines vergrößerten Bereichs oder einer vergrößerten Fläche
der Reibungsfläche in Bezug auf den Anker 104. Mit anderen Wor
ten hat die Außenwand des Rotors 103 an einem Ort benachbart
zur Reibungsfläche 105 einen Stufenbereich 107 zum Erzeugen ei
nes vergrößerten Reibungsflächenbereichs.
Das Vorsehen eines Stufenbereichs 107 auf dem Außenrand des Ro
tors 103 hat jedoch den Nachteil, daß dann, wenn eine Riemen
scheibe 108 für einen Drehriemen auf dem Außenrand des Rotors
103 angebracht ist, eine Begrenzung der Möglichkeit einer Aus
wahl der axialen Position des Riemenscheibens 108 auf dem Rotor
103 auftritt. Nämlich dann, wenn es erforderlich ist, eine
stark überhängende Anordnung der Riemenscheibe 108 in Bezug auf
den Anker 104 zu erhalten, begrenzt das Vorhandensein des ge
stuften Bereichs 107 diese Möglichkeit aufgrund der Tatsache,
daß eine reine Rutsch- oder Gleiteinstellung des Riemenschei
benelements 108 auf dem Rotor 103 das Riemenscheibenelement 108
dazu veranlassen würde, mit dem gestuften Bereich 107 in stö
rende Einwirkung zu gelangen, wodurch verhindert wird, daß das
Riemenscheibenelement 108 weiter eingestellt wird. Eine neue
Auslegung des Riemenscheibenelements ist deshalb wesentlich, um
die gewünschte Überhanganordnung zu erzielen.
Fig. 2 zeigt einen anderen Stand der Technik, bei dem der ge
stufte Bereich 107 in Fig. 1 beseitigt ist, so daß der Außen
rand des Rotors 103 entlang der gesamten Länge flach ist, so
daß eine Position der Riemenscheibe 108 auf dem Rotor 103 nicht
begrenzt ist. Diese Lösung sorgt jedoch dafür, daß die Dicke
des Außenrings 106 des Rotors 103 erhöht wird, wodurch das Ge
wicht des Rotors 103, d. h. das Gewicht der Kupplung erhöht
wird. Ein großes Gewicht des Außenrings 106 sorgt dafür, daß
die Trägheit des Rotors 103 zunimmt. Darüberhinaus verursacht
die vergrößerte Dicke des Außenrings 106 eine Zunahme der Ko
sten für das Material zur Herstellung des Rotors 103.
Eine Lösung für das vorstehende Problem ist in Fig. 3 gezeigt,
bei der der Rotor 103 stufenlos und der Innendurchmesser des
Außenrings 106 derart vergrößert ist, daß die Dicke des Außen
rings 106 klein wird. Das Gewicht des Außenrings 106 wird da
durch vermindert, während ein Raum zwischen dem Außenring 106
und dem Innenring 109 derart vergrößert wird, daß die radiale
Abmessung der elektromagnetischen Spule 101 vergrößert werden
kann. Es ist bekannt, daß die elektromagnetische anziehende
Kraft zwischen den elektromagnetischen Spulen dieselbe ist,
wenn sie denselben Querschnitt haben. Eine derartige Vergröße
rung der radialen Abmessung der elektromagnetischen Spule 101
bewirkt deshalb eine Erhaltung desselben Grads der elektroma
gnetisch anziehenden Kraft, während die axiale Abmessung der
elektromagnetischen Spule 101 vermindert ist.
Kurz gesagt sorgt eine große radiale Abmessung der elektroma
gnetischen Spule 101 dafür, daß die axiale Abmessung der Spule
101 vermindert wird, was zu einer Verminderung der axialen Ab
messung der elektromagnetischen Kupplung 100 führt. Was den
Stator 102 zum Bedecken der elektromagnetischen Spule 101 be
trifft, liegt darüberhinaus die Querschnittsgestalt der Spule
101 näher an einer rechteckigen Querschnittsform, wodurch das
Material zum Herstellen des Stators eingespart wird, wodurch
die Kosten und das Gewicht des Stators 102 vermindert werden.
Wenn der Rotor jedoch ohne den gestuften Bereich 107 ausgebil
det wird, weil die Dicke des Außenrings 106 vermindert ist,
wird die Dicke des Außenrings 106 an einem Ort benachbart zu
der Reibungswand 105 um den Betrag vermindert, der der Dicke
des gestuften Bereichs 107 entspricht, was zu einer Erhöhung
des Widerstands gegenüber einem magnetischen Fluß an einem Ort
auf dem Außenring 106 benachbart zur Reibungsfläche 105 führt.
Eine derartige Zunahme des Widerstands des Stroms des magneti
schen Flusses an einem Ort auf dem Außenring 106 benachbart zu
der Reibungsfläche 105 sorgt dafür, daß die elektromagnetische
Kraft des Magnetkreises als Ganzes vermindert wird, wodurch die
anziehende Kraft des Ankers 104 vermindert wird, wodurch ein
Nachteil insofern erzeugt wird, als die Eingriffskraft zwischen
dem Rotor 103 und dem Anker 104 vermindert wird.
Nachfolgend wird ein Aufbau einer elektromagnetischen Kupplung
beschrieben, die dazu in der Lage ist, die vorstehend genannten
Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
Bei einer in den Fig. 4 bis 7 gezeigten ersten Ausführungsform
bezeichnet die Bezugsziffer 1 allgemein eine elektromagnetische
Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die elektromagneti
sche Kupplung 1 umfaßt als Grundbestandteile einen Stator 2,
eine elektromagnetische Spule 3, die in dem Stator 2 unterge
bracht ist, einen Rotor 4, der mittels einer (nicht gezeigten)
Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors in Drehung versetzt wird,
einen Anker 5, der an den Rotor mittels einer elektromagneti
schen Kraft angezogen wird, die durch die elektromagnetische
Spule 3 erzeugt wird, Plattenfedern 6, die umfangsmäßig beab
standet angeordnet sind, und eine Innennabe 7, die mit dem An
ker über die Plattenfedern elastisch verbunden ist, während die
Drehbewegung von dem Anker 5 integral auf die Nabe 7 übertragen
wird.
Die elektromagnetische Spule 3 ist als Wicklung eines elek
trisch leitenden Drahts mit einer elektrisch isolierenden
Schicht ausgebildet. Der Stator 2 besteht aus einem magneti
sierbaren Material, wie beispielsweise Stahl, und bildet eine
C-Querschnittsform, die eine axial offene ringförmige Ausneh
mung bestimmt, in der die Spule 3 untergebracht ist. Ein aus
Epoxidharz 8 bestehender Füllstoff wird zum Eingießen der Spule
3 in den Stator 2 verwendet. Es sollte bemerkt werden, daß der
Stator 2 an seinem Hinterende mit einer Tragplatte 10 in Ring
form verbunden ist, die mit einem Kompressorgehäuse 100 verbun
den ist, das durch eine Phantomlinie gezeigt ist.
Eine Riemenscheibe 9 besteht aus einem Basisbereich 9a und ei
nem Riemenscheibenbereich 9b. Der Basisbereich 9a ist fest mit
dem Außenring 21 des Rotors 4 mittels einer geeigneten Verbin
dungseinrichtung, wie beispielsweise durch eine Schweißung ver
bunden. Der Riemenscheibenbereich 9b eines allgemein größeren
Durchmessers als der Basisbereich 9a verläuft integral von dem
Basisbereich und bildet eine Mehrzahl V-förmiger Nuten zur Auf
nahme entsprechender (nicht gezeigter) V-förmiger Riemen zum
Übertragen der Drehbewegung der Kurbelwelle des Verbrennungsmo
tors zum Rotor 4.
Der Rotor 4 besteht aus einem magnetisierbaren Material, wie
beispielsweise Stahl, und hat als Querschnitt eine C-Form zum
Erzeugen eines rückwärts offenen Ringraums, in den der Stator 2
eingesetzt ist, während der Rotor 4 gedreht wird. Innerhalb des
Rotors 4 ist ein Tragaufbau 11 zum drehbaren Tragen des Rotors
4 auf einer axialen Verlängerung 100-1 des Gehäuses 100 ange
ordnet. Der Aufbau des Rotors 4 wird nachfolgend erläutert.
Der Anker 5 hat eine Reibungsfläche, die quer zur Drehachse
verläuft und einer Reibungsfläche des Rotors 4 um einen Abstand
g getrennt gegenüberliegt. Der Anker 5 hat eine Ringform und
besteht aus einem magnetisierbaren Material, wie beispielsweise
Stahl. Der Anker 5 ist gemäß dieser Ausführungsform aus einem
Innenring 5a und einem Außenring 5b aufgebaut, der außerhalb
des Innenrings 5a angeordnet, während ein Ringspalt (eine Ma
gnetflußtrennut 5c) zwischen den Innen- und Außenringen 5a und
5b erzeugt ist, und aus Plattenfedern 6 zum Verbinden der In
nen- und Außenringe 5a und 5b jeweils durch Nieten 12 und 13.
Die Innennabe 7 besteht aus einem Flanschbereich 7a und einem
Hülsenbereich 7b, und diese Bereiche sind integral miteinander
ausgebildet. Der Hülsenbereich 7b befindet sich in Keilnutein
griff mit einer Eingangswelle 100-2 des Kühlkompressors derart,
daß die Drehbewegung der Innennabe 7 auf den Kompressor über
tragen wird. Mit dem Flanschbereich 7a durch Nieten 14 verbun
den sind Innenenden der Plattenfedern 6 derart, daß eine axial
elastische Verbindung des Ankers 5 in Bezug auf die Nabe 7 auf
grund der Elastizität oder des Federungsvermögens der Platten
federn 6 realisiert ist, während der Anker 5 zusammen mit der
Nabe 7 gedreht wird. Das Federungsvermögen der Federn 6 ist
derart, daß der Anker 5 vom Rotor 4 beabstandet ist.
Der Flanschbereich 7a der Nabe 7 hat entlang seiner Umfangs
richtung eine Mehrzahl von Öffnungen, in welche Pufferstoppele
mente 16, die aus einem elastischen Material, wie beispielswei
se Gummi bestehen, jeweils preßeingesetzt sind. Das Puffer
stoppelement 16 besteht, wie in Fig. 4 gezeigt, aus einem Hül
senbereich 16a, der in die entsprechende Öffnung des Flanschbe
reichs 7a der Nabe 7 eingesetzt ist, und einem Flanschbereich
16b, der radial sowie integral von dem Hülsenbereich 16 ver
läuft. Der Flanschbereich 16b des Pufferstoppers 16 ist zwi
schen den gegenüberliegenden Oberflächen der Flanschbereiche 7a
der Nabe 7 und des Ankers 5 derart angeordnet, daß ein Spalt g
zwischen den gegenüberliegenden Reibungsoberflächen des Rotors
4 und des Ankers 5 auf einem vorbestimmten Wert, beispielsweise
0,5 mm, gehalten wird, wenn die elektromagnetische Spule 3
entregt ist.
Die Plattenfeder 6 ist integral mit einem einwärts verlaufenden
Armbereich 17 an einem Ort einwärts von der Niete 12 zur Ver
bindung der jeweiligen Plattenfeder 6 mit dem Anker 5 ausgebil
det. Der Armbereich 17 hat ein Federungsvermögen oder eine Ela
stizität und verläuft radial einwärts, um eine Hülse 18 zu kon
taktieren, die aus einem elastischen Material besteht. Ein Fe
dertragelement 19 ist in die Nabe 7 eingesetzt und an dieser
durch ein geeignetes Mittel, wie beispielsweise eine Schweißung
befestigt. Eine Federhülse 18 ist an dem Tragelement 19 derart
angebracht, daß das Tragelement 19 zwischen einem Flanschbe
reich 19-1 des Tragelements 19 und den Armbereichen 17 der je
weiligen Plattenfedern 6 gehalten ist. Wenn der Anker 5 durch
den Rotor 4 angezogen wird, wenn die elektromagnetische Spule 3
erregt wird, drücken die Armbereiche 17 das elastische Element
18 derart, daß eine entgegengesetzt zur Bewegung des Ankers 5
zum Rotor 4 verlaufende Kraft erzeugt wird, wodurch das Ge
räusch vermindert wird, das erzeugt wird, wenn der Anker 5
durch den Rotor 4 angezogen wird.
Die Konstruktion des Rotors 4 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr erläutert. Der Rotor 4 gemäß der vorliegenden Er
findung wird durch Maschinenbearbeiten eines magnetisierbaren
Metallmaterials hergestellt. Der Rotor 4 ist aus einem ringför
migen Außenring 21, der außerhalb der elektromagnetischen Spule
3 angeordnet ist, und einem rohrförmigen Innenring 22 aufge
baut, der einwärts von der elektromagnetischen Spule 3 angeord
net ist, und einer Reibungsfläche 23, die radial verläuft, um
die Außen- und Innenringe 21 und 22 derart miteinander zu ver
binden, daß ein ringförmiger Raum gebildet wird, der an seinem
einen Ende zum darin Unterbringen der Spule 3 axial offen ist.
Die Reibungsfläche 23 (Fig. 5) besteht aus einem zentralen Be
reich 24, der aus einem magnetisierbaren Material besteht und
aus Magnetflußabschirmungsbereichen 25 und 26, die einwärts und
auswärts mittels des zentralen Bereichs 24 getrennt sind. Der
zentrale Bereich 24 bildet entlang seinem Querschnitt im we
sentlichen eine Halbkreisform mit einem Bogen, der benachbart
zur elektromagnetischen Spule 3 angeordnet ist. Die magneti
schen Abschirmungsbereiche 25 und 26 zum Verbinden des zentra
len Bereichs 24 mit dem Innenring 22 und dem Außenring 21 be
stehen jeweils aus einem nicht-magnetisierbaren Material, wie
beispielsweise Kupfer, so daß ein geschlossener Strom des ma
gnetischen Flusses daran gehindert wird, zwischen dem Innenring
22 und dem zentralen Bereich 24 der Reibungswand 23, ebenso wie
zwischen dem Außenring 21 und dem zentralen Bereich 24 der Rei
bungswand 23 gebildet zu werden. Wenn die elektromagnetische
Spule 3 erregt wird, wird deshalb ein geschlossener Kreis des
Magnetflusses, wie in Fig. 5 in einer Phantomlinie gezeigt, in
der Größenordnung des Stators 2, des Außenrings 21 des Rotors
4, des Außenrings 5b des Ankers 5, des Zentralbereichs 24 der
Reibungsfläche des Rotors 4, des Innenrings 5a des Ankers 5 und
des Innenrings 22 des Rotors 4 und des Stators 2 gebildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, hat der Außendurchmesser des Außenrings
21 des Rotors 4 gemäß der vorliegenden Erfindung einen konstan
ten Wert entlang seiner gesamten axialen Länge, was eine Be
grenzung der Riemenscheibe 9 auf den Rotor 4 auf einen festste
henden Ort verhindert. Im Gegensatz dazu ist der Innendurchmes
ser des Außenrings 21 an einem Ort benachbart zu dem Reibungs
flächenbereich 23 des Rotors 4 allmählich vermindert, so daß
der Außenring 21 einen Bereich 27 verminderter Dicke mit einer
axialen Länge x an dem Ort bildet, an dem der Außenring 21 mit
dem Reibungswandbereich 23 verbunden ist. Gemäß der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird ein derartiger ver
dickter Bereich 27 durch die Form oder Gestalt der Innenober
fläche des Außenrings 21 geschaffen, der im Querschnitt eine
geneigte gerade Linie in Bezug auf die Längsachse ist.
Der Stator 2 hat einen Außenringbereich 2-1, der, wie in Fig. 6
gezeigt, einen konstanten Außendurchmesser mit Ausnahme für ei
nen Ort hat, der dem verdickten Bereich 27 des Außenrings 21
des Rotors gegenüberliegt, so daß ein konstanter Spalt G₂ zwi
schen den Innen- und Außenoberflächen des Rotors und des Sta
tors an jedem Ort erzeugt wird, der sich von demjenigen unter
scheidet, der benachbart zum Reibungswandbereich 23 des Rotors
4 ist. Im Gegensatz hierzu ist an dem Bereich des Außenrings 2-
1 des Stators 2, der dem verdickten Bereich 27 gegenüberliegt,
der Durchmesser des Außenrings 2-1 allmählich oder graduell
vermindert, so daß ein verdünnter Bereich 28 erzeugt wird. Der
verdünnte Bereich 28 ist durch eine Form der Außenoberfläche
des Außenrings 2-1 geschaffen, die im Querschnitt eine geneigte
gerade Linie in Bezug auf die Längsachse ist, welche Linie kom
plementär zu der geneigten geraden Linie der Innenoberfläche
des Außenrings 21 des Rotors ist. Ein Ringspalt G₁ einer kon
stanten Dicke wird dadurch zwischen dem dicken Bereich 28 des
Außenrings 21 des Rotors 4 und dem dünnen Bereich 28 des Außen
rings 2-1 des Stators 3 geschaffen.
Der derart zwischen den dicken und dünnen Bereichen 27 und 28
dadurch geschaffene Spalt G₁ hat einen Wert, der größer ist als
der Wert des Spalts G₂ zwischen den konstant dicken Wandberei
chen der Außenringe 21 und 2-1 des Rotors 4 und des Stators 3.
Eine derartige Beziehung der Abmessungen der Spalte G₁ und G₂
wirkt dahingehend, daß verhindert wird, daß der Rotor 4 in Kon
takt mit dem Stator 3 aufgrund einer geringfügigen Axialbewe
gung des Rotors 4 gelangt, die durch ein geringfügiges Spiel in
dem Lager 11 auftritt, und aufgrund von Abmessungsfehlern, die
beim Gießen oder Formen des dicken Bereichs 27 und des gegen
überliegenden Bereichs 28 erzeugt werden.
Nunmehr wird ein Wert der Länge x des dicken Bereichs 27 des
Außenrings 21 des Rotors 4 in Bezug auf Fig. 6 erläutert. Gemäß
der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß der Wert
der Länge x des dicken Bereichs 27 innerhalb eines Bereichs
zwischen einem 1/10 bis einem 1/3 der gesamten Axiallänge L des
Außenrings 21 ist (L/10 x L/3) Gemäß der Ausführungsform
ist die Axiallänge des dicken Bereichs 27 1/5 der Axiallänge
des Außenrings 21 des Rotors (x = L/3). Es sollte bemerkt
werden, daß die in Fig. 3 gezeigte Kupplung 100 gemäß dem Stand
der Technik eine Länge x des "dicken Bereichs" hat, die Null
ist (x = 0).
Nunmehr wird ein Grund für eine Anordnung der Axiallänge x in
dem oberen Bereich (L/10 x L/3) in Bezug auf Fig. 7
erläutert.
In Fig. 7 betrifft eine Kurve A ein Übertragungsdrehmoment der
in Fig. 1 gezeigten Kupplung gemäß dem Stand der Technik, bei
der der Rotor 103 mit dem gestuften Bereich 107 an seinem Au
ßenrand versehen ist, und der keinen dicken Bereich an seinem
Innenrand bat. Eine Kurve B betrifft ein Übertragungsdrehmoment
der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die axiale
Länge x des dicken Bereichs 27 am Innenrand variiert wird. Wie
aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Wert für das Übertragungsdrehmo
ment der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung B größer als
dasjenige der Kupplung gemäß dem Stand der Technik A, wenn die
Axiallänge x des dicken Bereichs 27 sich in einem Bereich zwi
schen (L/10 und L/3) befindet. Im
Hinblick daraufliegt der bevorzugte Bereich der Länge x des
dicken Bereichs 27 zwischen (L/10 und L/3) und die Länge liegt
besonders bevorzugt bei L/5, wodurch das maximale Übertragungs
drehmoment geschaffen wird.
Wenn die Axiallänge x kleiner ist als L/10 der Axiallänge L
des Außenrings 21, d. h., wenn x < L/10, ist ein durch den
dicken Bereich 27 geschaffenes Übertragungsdrehmoment B gerin
ger als das Übertragungsdrehmoment A beim Stand der Technik
aufgrund der Tatsache, daß ein Beitrag des dicken Bereichs 27
zur Erhöhung der Dicke des Ringbereichs an dem Ort benachbart
zu der Reibungswand 23 kleiner ist als ein Beitrag einer Flach
ausbildung des Außenrings 21 zur Verminderung der Dicke des
Ringbereichs an dem Ort benachbart zur Reibungswand 23.
Wenn die Axiallänge x größer ist als 1/3 der Axiallänge L
des Außenrings 21, d. h., wenn x < L/3, ist ein Übertragungs
drehmoment B gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls kleiner
als dasjenige gemäß dem Stand der Technik, weil eine vergrö
ßerte Länge des größeren Spalts G₁ dafür sorgt, daß der magne
tische Widerstand vergrößert wird.
Nunmehr wird eine Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung kurz
erläutert. Wenn die elektromagnetische Spule 3 entregt wird,
wird der Anker 5 in einer Position beabstandet zum Rotor 4 auf
grund einer elastischen Kraft der Federplatten 6 gehalten. Als
ein Ergebnis wird die Drehbewegung einer Kurbelwelle eines Ver
brennungsmotors, die zum Rotor 4 über den (nicht gezeigten)
Riemen und die Riemenscheibe 9 übertragen wird, nicht zu dem
Anker 5 und der Innenhülse 7, d. h. dem Kompressor übertragen.
Dadurch wird eine Leerlaufdrehung des Rotors 4 erzielt.
Wenn die elektromagnetische Spule 3 erregt wird, wird eine
elektromagnetische Kraft erzeugt, die dafür sorgt, daß der An
ker 5 durch den Rotor 4 angezogen wird, wodurch die gegenüber
liegenden Reibungsflächen dazu veranlaßt werden, miteinander in
Eingriff derart zu gelangen, daß die Drehbewegung des Rotors 4
über den Anker 5 und die Nabe 7 zu der Eingangswelle 100-2 des
Kompressors übertragen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Rotor 4 einen konstan
ten Außendurchmesser. Das Vorsehen des dicken Bereichs 27 an
dem Innenrand des Außenringbereichs 21 des Rotors an dem Ort
benachbart zu der Reibungswand 23 kann jedoch die Dicke des
Ringbereichs 21 an diesem Ort vergrößern, wodurch der Magnet
flußwiderstand vermindert wird. Durch das Vorsehen des dicken
Bereichs 27 zum Vermindern des Widerstands gegenüber dem Ma
gnetfluß wird eine Vergrößerung der elektromagnetischen Kraft
erreicht, die dahingehend wirkt, die Kraft zu erhöhen, wenn der
Anker 5 zum Rotor 4 angezogen wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform hat der Außendurchmesser des
Außenrings 21 des Rotors 4 einen konstanten Wert entlang der
gesamten Axiallänge des Rotors 4. Dadurch besteht keinerlei Be
grenzung hinsichtlich des Orts der Riemenscheibe 9 auf dem Ro
tor 4. Das Vorsehen des dicken Bereichs 27 an dem Ort der In
nenoberfläche des Außenrings 21 benachbart zur Reibungswand 23
kann darüberhinaus eine elektromagnetische Kraft erzeugen, die
größer ist, als die elektromagnetische Kraft, die durch einen
Rotor erzeugt wird, der einen gestuften Bereich an seiner Au
ßenoberfläche des Außenringbereichs des Rotors hat. Mit anderen
Worten kann die elektromagnetische Kupplung gemäß der vorlie
genden Erfindung eine elektromagnetische Kraft erzeugen, um den
Anker anzuziehen und ihn in Kontakt mit dem Rotor zu bringen,
die größer ist als die elektromagnetische Kraft, die durch die
Kupplung gemäß dem Stand der Technik mit dem äußeren gestuften
Bereich erzeugt wird.
Gemäß der elektromagnetischen Kupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann darüberhinaus eine Vergrößerung der elektroma
gnetischen Kraft in dem magnetischen Kreis erzielt werden, ohne
daß die elektromagnetische Kraft erhöht wird, die durch die
elektromagnetische Spule 3 selbst erzeugt wird. Dadurch kann
eine wirksame Einsparung elektromagnetischer Energie erzielt
werden.
Beim Vergleich der in Fig. 1 gezeigten Kupplung nach dem Stand
der Technik mit dem äußeren gestuften Bereich kann der Rotor 4
gemäß der vorliegenden Erfindung einen vergrößerten Spalt zwi
schen dem Außenring 21 und dem Innenring 22 haben, wodurch eine
vergrößerte radiale Abmessung erhalten wird, während die Axial
abmessung des Stators 2 ebenso wie der elektromagnetischen
Spule 3 vermindert wird. Aufgrund einer derartigen Verminderung
der Axialabmessung des Stators 2 sowie der elektromagnatischen
Spule 3 kann die axiale Abmessung der elektromagnetischen Kupp
lung 1 als Ganzes ebenfalls vermindert werden.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform, die über die geneigte
gerade Linie der Innenoberfläche des dicken Bereichs 27 in sei
nem Querschnitt bei der ersten Ausführungsform dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Innenoberfläche des dicken Bereichs 27
des Rotors 4 im Querschnitt eine gekrümmte Linie bildet, die in
Bezug auf die Längsachse geneigt ist. Der Stator 2 hat einen
gegenüberliegenden Bereich 27, der eine Außenoberfläche hat,
die in ihrem Querschnitt eine gekrümmte Linie bildet, die kom
plementär zu der gekrümmten Linie des dicken Bereichs 27 des
Rotors 4 ist.
Die vorstehenden Ausführungsformen sind auf eine Anwendung für
eine elektromagnetische Kupplung für einen Kompressor in einem
Kühlsystem für eine Klimaanlage für Automobile gerichtet. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch gleichermaßen für eine Kupp
lung für beliebige Anwendungen angewendet werden, bei denen ei
ne selektive Übertragung einer Drehbewegung benötigt wird, wie
beispielsweise bei einem Überlader für ein automatisches Ge
triebe für ein Automobil.
Claims (4)
1. Elektromagnetische Kupplung mit:
einer stationären elektromagnetischen Spule einer im we sentlichen rohrförmigen Gestalt zur Erzeugung einer elek tromagnetischen Kraft, wenn sie elektrisch erregt wird,
einem Rotor, der eine Drehachse bestimmt und einen Außen ringbereich und einen Innenringbereich hat, die radial be abstandet sind und rohrförmige Gestalt haben, und eine Rei bungswand, die quer zu der Drehachse verläuft, wobei die Außen- und Innenringe an ihren Enden mit der Reibungswand verbunden sind, so daß ein ringförmiger Raum, der an einem Ort axial offen ist, der von der Reibungswand entfernt ist, gebildet wird, so daß die Spule in dem ringförmigen Raum untergebracht wird, während eine Drehung des Rotors in Be zug auf die Spule zugelassen wird,
einer Riemenscheibe, die mit einem Außenrand des Rotors verbunden ist, wobei die Riemenscheibe zum Aufnehmen einer Drehbewegung von ihrer Quelle derart ausgelegt ist, daß der Rotor dazu veranlaßt wird, zusammen mit der Riemenscheibe gedreht zu werden, und
wobei der Außenring des Rotors einen konstanten Außendurch messer entlang seiner gesamten Länge hat, und
wobei der Außenring des Rotors an seiner Innenoberfläche einen Bereich an einem Ort benachbart zu der Reibungswand hat, dessen Dicke zu der Reibungsfläche hin allmählich zu nimmt.
einer stationären elektromagnetischen Spule einer im we sentlichen rohrförmigen Gestalt zur Erzeugung einer elek tromagnetischen Kraft, wenn sie elektrisch erregt wird,
einem Rotor, der eine Drehachse bestimmt und einen Außen ringbereich und einen Innenringbereich hat, die radial be abstandet sind und rohrförmige Gestalt haben, und eine Rei bungswand, die quer zu der Drehachse verläuft, wobei die Außen- und Innenringe an ihren Enden mit der Reibungswand verbunden sind, so daß ein ringförmiger Raum, der an einem Ort axial offen ist, der von der Reibungswand entfernt ist, gebildet wird, so daß die Spule in dem ringförmigen Raum untergebracht wird, während eine Drehung des Rotors in Be zug auf die Spule zugelassen wird,
einer Riemenscheibe, die mit einem Außenrand des Rotors verbunden ist, wobei die Riemenscheibe zum Aufnehmen einer Drehbewegung von ihrer Quelle derart ausgelegt ist, daß der Rotor dazu veranlaßt wird, zusammen mit der Riemenscheibe gedreht zu werden, und
wobei der Außenring des Rotors einen konstanten Außendurch messer entlang seiner gesamten Länge hat, und
wobei der Außenring des Rotors an seiner Innenoberfläche einen Bereich an einem Ort benachbart zu der Reibungswand hat, dessen Dicke zu der Reibungsfläche hin allmählich zu nimmt.
2. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Axiallänge x des dicken Bereichs in
Bezug auf die Axiallänge L des Außenrings des Rotors der
folgenden Gleichung genügt: (L/10 x L/3).
3. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenoberfläche des Außenrings des
Rotors zum Schaffen des dicken Bereichs entlang seines
axialen Querschnitts eine gerade Linie bildet, die in Bezug
auf die Drehachse geneigt ist.
4. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenoberfläche des Außenrings des
Rotors zum Schaffen des dicken Bereichs entlang seinem
axialen Querschnitt eine gekrümmte Linie bildet, die in Be
zug auf die Drehachse geneigt ist.
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JP5-47306 | 1993-08-31 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |