DE4430249C2 - Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Tellerfeder - Google Patents

Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Tellerfeder

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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kupplungsanordnungen mit einer gehärteten Metall-Tellerfeder, die eine Andruckplatte in Richtung des Kontakts mit einer Kupplungsscheibe vorspannt, und befasst sich mit einer Einrichtung zum Schutz der dieser Tellerfeder benachbarten Bauteile vor einer Abnutzung, die durch den Kontakt mit der Tellerfeder entsteht.
Eine Kupplungsanordnung ist üblicherweise an dem Schwungrad eines Verbrennungsmotors oder eines anderen Motors montiert und wird verwendet, um eine Kupplungsreibscheibe ein- und auszurücken. Die Kupplungsreibscheibe ist üblicherweise mit einem Getriebe verbunden. Das Einrücken und Ausrücken der Kupplungsreibscheibe erleichtert die Steuerung der Kraftübertragung von dem Motor auf das Getriebe. Die Kupplungsanordnung enthält die dem Schwungrad benachbart angeordnete Kupplungsscheibe, eine an dem Schwungrad befestigte Kupplungsabdeckung, eine mit der Kupplungsabdeckung verbundene Andruckplatte, die selektiv zum Einrücken und Ausrücken der Kupplungsscheibe bewegt werden kann, und eine Vorspanneinrichtung, die die Andruckplatte druckbeaufschlagt, um sie an der Kupplungsscheibe in Angriff zu bringen. Ein an der Kupplungsabdeckung schwenkbar gelagertes Hebelelement gelangt in Kontakt mit der Andruckplatte und erleichtert die Bewegung der Andruckplatte, um diese in und außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe zu bringen.
Als Vorspanneinrichtung steht eine Vielzahl von Elementen zur Verfügung. Zum Beispiel kann das Hebelelement in Form einer Membranfeder vorgesehen sein und kann die gesamte Vorspannkraft oder nur einen Teil derselben aufbringen. Zusätzlich Vorspannelemente wie beispielsweise eine Feder oder eine Reihe von Federn können ebenfalls verwendet werden, wie dies beispielsweise aus der DE 11 98 214 B bekannt ist, wohingegen die US 50 88 584 A und die DE 33 13 750 C2 Kupplungsabdeckungsausbildungen betreffen, bei der einer Membranfeder als Vorspannelement eine gegensinnig wirkende Tellerfeder zugeordnet ist. Als zusätzliche Feder wird vor allem die Tellerfeder eingesetzt. Die Tellerfeder ist im allgemeinen innerhalb der Kupplungsabdeckung angeordnet und für den Angriff an der Andruckplatte vorgesehen. Ein radiales Ende der Tellerfeder ist durch die Kupplungsabdeckung gehalten, und das andere radiale Ende drückt die Andruckplatte an die Kupplungsscheibe und an das Schwungrad.
Bei Kupplungsabdeckungsausbildungen, die mit Tellerfedern arbeiten, gibt es eine Vielfalt von Problemen, die zum Beispiel wie folgt geartet sind:
  • 1. Die Kante der Tellerfeder, die sich an einer Fläche der Kupplungsabdeckung abstützt, gleitet bei jedem Kupplungseinrückvorgang und Kupplungsausrückvorgang relativ zur Kupplungsabdeckung. Da die Oberflächenhärte der Kupplungsabdeckung gewöhnlich geringer ist als die der Tellerfeder, unterliegt die Anlagefläche der Kupplungsabdeckung einer eventuellen Abnutzung. Im Zuge der Abnutzung der Kupplungsabdeckung ändert sich die Andruckstellung der Tellerfeder und als Ergebnis dessen die Vorspannkraft und das Vorspannverhalten der Tellerfeder, da die von der Feder aufgebrachte Kraft von ihrer relativen Verschiebung gegenüber den Anlageflächen abhängt.
  • 2. Bei manchen Kupplungsabdeckungsausbildungen wird die Tellerfeder durch einen in der Kupplungsabdeckung ausgebildeten gestuften Bereich in ihrer richtigen radialen Lage gehalten. Wegen der Art des Herstellungsprozesses, bei dem die Abdeckung unter anderem durch Stanzen, Walzen oder Pressen in die gewünschte Form gebracht wird, wird die Abdeckung jedoch normalerweise gerundete Konturen haben. Bei gerundeten Konturen kann aber die Abdeckung in einer Massenherstellung nicht mit Abmessungen versehen werden, die präzise genug sind, um ein Element wie beispielsweise eine Tellerfeder innerhalb der Abdeckung zu positionieren. Die Tellerfeder kann deshalb nicht zuverlässig positioniert werden, weshalb sie sich in manchen Fällen radial aus ihrer korrekten Lage herausbewegt. Folglich unterliegt die effektive Lastcharakteristik der Tellerfeder (die auf die Andruckplatte ausgeübte Vorspannkraft) einer Änderung.
  • 3. Im Zuge der Abnutzung der Kupplungsreibscheibe bewegt sich die Andruckplatte näher an das Schwungrad heran, weshalb sich die relative Lage der verschiedenen Bauteile der Kupplungsanordnung ändert. Während sich die relative Lage aufgrund der Abnutzung der Kupplungsscheibe ändert, bewegt sich der Bereich der Tellerfeder, der an der Andruckplatte angreift, ebenfalls näher an das Schwungrad heran. Bei fortdauernder Abnutzung der Reibscheibe ist es möglich, dass sich die Tellerfeder von der Andruckplatte löst oder nur begrenzt an dieser angreift, was später zu einem axialen Spielraum zwischen dem Kontaktbereich der Tellerfeder und der Andruckplatte führt. Als Ergebnis dessen kann die Tellerfeder zwischen sich und der Kupplungsabdeckung oder zwischen sich oder der Andruckplatte ein Spiel entwickeln. Durch dieses Spiel kann die Feder vibrieren und ungewöhnliche Geräusche erzeugen. Diese Geräusche bilden eine Quelle für Unbehagen, das der Bediener der mit der Kupplungsanordnung ausgestatteten Maschinerie empfindet. Bei Fahrzeugen werden solche Geräusche von dem Fahrer als äußerst unbehaglich empfunden, und der Fahrer denkt an ein ernsthaftes Problem, obwohl ein solches nicht existiert. Solche Geräusche sind also unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Tellerfeder als zusätzlichem Vorspannelement zu schaffen, bei der während der gesamten Lebensdauer der mit der Kupplungsabdeckungsausbildung versehenen Kupplung Geräusche verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gelingt es, die Abnutzung zu reduzieren, die bisher durch den kontinuierlichen Kontakt der Tellerfeder aus gehärtetem metallischen Material an der Kupplungsabdeckung entstanden war, und dadurch das Lastansprechverhalten der Federanordnung zu stabilisieren.
Die erfindungsgemäße Merkmalskombination sorgt weiterhin dafür, die radiale Positionie­ rung der Tellerfeder über die gesamte Lebensdauer einer Kupplungsabdeckung hinweg zu verbessern und dadurch die Ansprechcharakteristik der Federanordnung zu stabilisieren.
Schließlich wird erfindungsgemäß die axiale Positionierung der Tellerfeder über die gesamte Lebensdauer der Kupplungsabdeckung hinweg verbessert, insbesondere wenn sich das Reibscheibenelement der Kupplung abzunutzen beginnt.
In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung enthält eine Kupplungsabdeckungsausbil­ dung eine Kupplungsabdeckung, die mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen versehen ist, und eine Vielzahl von Stützbolzen, wovon jeweils einer in jeder der Öffnungen in der Kupplungsabdeckung angeordnet ist.
Eine Andruckplatte ist innerhalb der Abdeckung konzentrisch entlang einer Membranfeder angeordnet. Die Membranfeder hat einen Hebelbereich und einen Andruckbereich und ist in der Kupplungsabdeckung durch Bolzen schwenkbar gelagert. Zumindest ein gehärteter Stützbereich ist angrenzend an die Bolzen in der Abdeckung vorgesehen. Eine Tellerfeder ist in der Abdeckung zwischen der Membranfeder und der Abdeckungsinnenfläche vorgesehen. Ein erstes radiales Ende, insbesondere das innere radiale Ende, der Tellerfeder greift an dem gehärteten Stützbereich an, und ein zweites radiales Ende, insbesondere das äußere radiale Ende, greift an der Membranfeder an und sorgt für die Vorspannung der Andruckplatte.
Der gehärtete Stützbereich ist in einer Ausführungsform ein kaltgehärteter Bereich der Kupplungsabdeckung, der in der Nähe der Öffnungen gebildet ist, durch welche sich die Stützbolzen erstrecken. Das erste, innere radiale Ende der Tellerfeder steht in Kontakt mit dem kaltgehärteten Bereich.
In einer anderen Ausführungsform ist der gehärtete Stützbereich an einem um die Stützbolzen angeordneten metallischen Ring gebildet. Der gehärtete Stützbereich sorgt für eine verbesserte Abstützung und eine Kontaktfläche der Tellerfeder.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeich­ nungen näher erläutert: Darin zeigt:
Fig. 1 eine fragmentarische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Kupplung;
Fig. 2 einen Bereich von Fig. 1 in einem leicht vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung einer Kupplung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine fragmentarische Vorderansicht einer Stützplatte, die von der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform abgenommen dargestellt ist;
Fig. 5 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplung gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplung gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplung gemäß einer fünften Ausführungsform; und
Fig. 8 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplung gemäß einer sechsten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Kupplung 1 gezeigt, die eine Kupplungsscheibe 2 und eine Kupplungsabdeckungsausbildung 3 enthält. Ein als Eingangsrotationselement dienendes Schwungrad 101 ist durch einen Bolzen 103 an der Kurbelwelle 102 eines Motors befestigt. Eine als Ausgangselement dienende Abtriebswelle 104 erstreckt sich von einer nicht dargestellten Getriebeseite aus und ist in einem zentralen Bereich der Kupplungsscheibe 2 verkeilt. Ein Ende der Abtriebswelle 104 ist durch ein Lager 106 drehbar an einem zentralen Bereich der Kurbelwelle 102 gelagert. Ein Ausrücklager 105 ist um die Abtriebswelle 104 axial beweglich angeordnet. Die Kupplung 1 entspricht dem Schubkupplungstyp und wird ausgerückt, wenn das Ausrücklager 105 an das radial inneres Ende einer Membranfeder 7 gedrückt wird (nach unten in Fig. 1), wie das nachstehend beschrieben wird.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Kupplungsabdeckungsausbildung 3 eine tellerförmige Kupp­ lungsabdeckung 4, die an dem Schwungrad 101 befestigt ist, eine in der Kupplungsab­ deckung 4 angeordnete ringförmige Andruckplatte 5, eine ebenfalls in der Kupplungsab­ deckung 4 angeordnete Tellerfeder 6, die die Andruckplatte 5 an das Schwungrad 101 in der Kupplungsabdeckung 4 drückt, eine Membranfeder 7 zum Aufheben der Vorspannkraft der Tellerfeder 6 und zum Andrücken der Andruckplatte 5 an das Schwungrad 101, zwei durch eine Vielzahl von an der Kupplungsabdeckung 4 befestigten Stegbolzen 8 gehaltene Drahtringe 9, 9' und eine ringförmige Stützplatte 10, die an der Kupplungsabdeckung 4 befestigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 kann die Kupplungsabdeckung 4 zum Beispiel aus einer warmgewalzten weichen unlegierten Stahlplatte beispielsweise gemäß der japanischen Metallspezifikation SPHC (im allgemeinen ähnlich wie ASTM A569-72, A621, A622, ISO 357376 oder ISO 6317-82 oder andere solche Werkstoffe) hergestellt sein. Die Kupplungsabdeckung 4 besteht aus einem Scheibenteil 4a, der in seinem zentralen Bereich eine Öffnung mit großem Durchmesser hat, einem sich axial erstreckenden Zylinderteil 4b, der sich von einem radial äußeren Ende des Scheibenteils 4a erstreckt, und einem radial äußerer Flansch 4c, der sich von dem Zylinderteil 4b radial nach außen erstreckt. Eine Vielzahl von gezogenen Teilen 4d, die in Richtung auf die Andruckplatte 5 abragen, ist in dem Scheibenteil 4a gebildet. Die gezogenen Teile 4d sind an einer Vielzahl von Stellen angrenzend, an die Stegbolzen 8 gebildet und sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet. In dem radial äußeren Flansch 4c ist eine Öffnung 4e ausgebildet, in die sich ein Bolzen 107 (siehe Fig. 1) zur Festlegung der Kupplungsabdeckung 4 an dem Schwungrad 101 hinein erstreckt. Die Härte des gezogenen Teils 4d wird im Zuge des Herstellungsverfahrens, in dem die Abdeckung 4 geformt wird, durch Kalthärten gesteigert. Das Herstellungsverfahren kann ein Kaltpressverfahren oder Formungsverfahren oder ein ähnliches Verfahren sein oder könnte eines aus einer Vielfalt von Oberflächenhärteverfahren enthalten.
Die Andruckplatte 5 ist durch eine nicht dargestellte Bügelplatte in fachbekannter Weise an der Kupplungsabdeckung 4 montiert. Die Andruckplatte 5 hat eine Andruckfläche 5a, die mit einem Belagelement 2a an der Kupplungsscheibe 2 in Kontakt steht. Eine Vielzahl von radial beabstandeten Vorsprüngen 5b ist an der Rückseite der Andruckplatte 5 auf der der Andruckfläche 5a gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
Die Membranfeder 7 ist ein Hebelelement zum Aufheben der Druckkraft der Tellerfeder 6, und die Membranfeder 7 selbst drückt die Andruckplatte 5 elastisch an die Kupplungs­ scheibe 2. Die Membranfeder 7 besteht aus einem Andruckbereich in Form eines ringförmigen Andruckteiles 7c und einem Hebelbereich in Form einer Vielzahl von Hebeln 7a, die sich von dem Andruckteil 7c radial nach innen erstrecken. Zwischen jedem Hebel 7a ist durch benachbarte Hebel 7a ein Schlitz definiert. Radial außerhalb der zwischen den Hebeln 7a gebildeten Schlitze ist eine Vielzahl von Öffnungen 7b gebildet. Die Stegbolzen 8, die an dem Scheibenteil 4a der Kupplungsabdeckung 4 befestigt sind, erstrecken sich durch jede der Öffnungen 7b, und die beiden in Umfangrichtung außerhalb der Stegbolzen 8 angeordneten Drahtringe 9, 9' stützen sich an der Oberfläche und Unterfläche der Membranfeder 7 ab. Die beiden Drahtringe 9, 9' dienen im Betrieb als Stütze für die Membranfeder 7. Das Ausrücklager 105 (siehe Fig. 1) stützt sich an einem Ende der Hebel 7a auf der Getriebeseite der Kupplung 1 ab.
Weiterhin bezugnehmend auf Fig. 2 greift der Andruckteil 7c der Membranfeder 7 an den Vorsprüngen 5b der Andruckplatte 5 an und drückt die Andruckplatte 5 in Richtung auf das Schwungrad 101. In der "Ruhestellung", in der die Kupplungsscheibe 2 von der Andruckplatte 5 beaufschlagt ist, wird die Membranfeder 7 durch den Drahtring 9' (der obere Drahtring 9' in den Fig. 1 und 2) gestützt. Wenn das Ausrücklager 105 den Hebel 7a in Richtung auf die Kurbelwelle 102 drückt, schwenkt der Andruckteil 7c auf dem unteren Drahtring 9 in den Fig. 1 und 2 nach oben.
Ein erstes Stützelement in Form einer Vielzahl von bogenförmigen Stützplatten 10 ist 1 zwischen dem Scheibenteil 4a der Kupplungsabdeckung 4 und dem oberen Drahtring 9' in Fig. 2 an den Stegbolzen 8 befestigt. Die Stegbolzen 8 sind mit in Umfangsrichtung gleicher Beabstandung angeordnet und sind ähnlich wie die Kupplungsabdeckung 4 aus einem Werkstoff der Spezifikation SPHC hergestellt. Die Stützplatten 10 könnten einzelnen zwischenlagscheibenartige Elemente sein, wobei eine Platte 10 pro Stegbolzen 8 vorgesehen wäre, oder das Stützelement könnte als Einzelplatte 10 mit einer Öffnung pro Stegbolzen 8 vorgesehen sein. In der bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die vorstehend beschriebenen bogenförmigen Stützplatten 10 verwendet.
Die Tellerfeder 6 ist zwischen der Rückfläche der Andruckplatte 5 und dem Scheibenteil 4 a der Kupplungsabdeckung 4 angeordnet. Ein radial äußeres Ende der Tellerfeder 6 greift an dem Andruckteil 7c der Membranfeder 7 an und drückt diesen an die Andruckplatte 5. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion und Bemessung werden die Vorspannkraft oder Last der Tellerfeder 6 und die Vorspannkraft oder Last der Membranfeder 7 parallel auf die Andruckplatte 5 ausgeübt. Die Kraft gegen die Verschiebung jeder der beiden Federn 6 und 7 wird bei vorliegender Erfindung kombiniert, so dass die Spitze der Charakteristik der Tellerfeder 6 (der Punkt, an dem die Tellerfeder 6 eine generell maximale Kraft ausübt) ein Minimum der Lastcharakteristik der Membranfeder 7 überlappt (ein Punkt, an dem die durch die Membranfeder 7 ausgeübte Kraft minimal ist). Als Ergebnis dessen haben die auf die Andruckplatte 5 ausgeübten Kräfte die Tendenz, über die gesamte Lebensdauer der Kupplung 1 hinweg stärker konstant zu bleiben, das heißt die kombinierte Vorspannkraft bleibt weitgehend konstant, während sich das Belagelement 2a abnutzt und seine Dicke abnimmt.
Angrenzend an das radial innere Ende (erstes radiales Ende) der Tellerfeder 6 ist diese axial an der Vielzahl von gezogenen Teilen 4d abgestützt, die in dem Schreibenteil 4a der Kupplungsabdeckung 4 gebildet sind und somit als Stützbereich wirken. Zudem stützt sich eine radial äußere Fläche der Stützplatte 10 an einer radial inneren Kante des radial inneren Endes der Tellerfeder 6 ab, wodurch die Lage der Tellerfeder 6 innerhalb der Kupplungsabdeckung 4 beibehalten wird. Ferner stützt sich der in den Figuren oben dargestellte Drahtring 9' an dem radial inneren Ende der Tellerfeder 6 auf deren den gezogenen Teilen 4d gegenüberliegenden Seite ab. Das heißt, das radial innere Ende der Tellerfeder 6 wird axial durch den somit als Positionierelement wirkenden oberen Drahtring 9' positioniert.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplung 1 arbeitet wie folgt: Wenn das Ausrücklager 105 nicht an die Hebel 7a der Membranfeder 7 drückt, drücken der Andruckteil 7c der Membranfeder 7 und die Tellerfeder 6 die Andruckplatte 5 an das Schwungrad 101. Folglich ist die Kupplung 1 eingerückt, um Kraft zwischen der Kurbelwelle 102 und der Getriebewelle 104 zu übertragen. Wenn das Ausrücklager 105 an den Hebel 7a der Membranfeder 7 gedrückt wird, wird der Andruckteil 7c in einer in den Fig. 1 und 2 nach oben weisenden Richtung bewegt, wodurch der Andruckteil 7c der auf die Andruckplatte 5 wirkenden Vorspannkraft der Federn 6 und 7 entgegengewirkt und die Andruckplatte 5 nicht mehr in Anlage an die Kupplungsscheibe 2 gedrückt wird.
Zum Zeitpunkt der vorstehend beschriebenen Abläufe gleitet das radial innere Ende der Tellerfeder 6 relativ zur Kupplungsabdeckung 4. Da die Härte des als Stützbereich für die Tellerfeder wirkenden gezogenen Teils 4d im Zuge des Herstellungsverfahrens durch Kalthärten oder dergleichen erhöht wurde, wird die Kupplungsabdeckung 4 nur schwerlich abgenutzt. Deshalb kommt es zu keiner bedeutenden Änderung der Stellung der Tellerfeder 6 relativ zur Kupplungsabdeckung 4, da die Bewegung der Tellerfeder 6 gegenüber der Oberfläche der Kupplungsabdeckung 4 nicht zu einer merklichen Abnutzung führt.
Als weiteres Ergebnis bleibt die Lastcharakteristik der Federanordnung über die gesamte Lebensdauer der Kupplung 1 hinweg annähernd konstant.
Des weiteren wird die Tellerfeder 6 radial durch die gehärteten Stützplatten 10 positioniert. Demzufolge wird eine radiale Bewegung der Tellerfeder 6 während der Betriebsdauer verhindert, da sich die Stützplatten 10 durch die gesamte Lebensdauer der Kupplung 1 hindurch kaum abnutzen.
Die Belagelemente 2a der Kupplungsscheibe 2 nutzen sich über die Zeit durch das wiederholte Einrücken und Ausrücken ab. Im Zuge dieser Abnutzung bewegt sich die Andruckplatte 5 aufgrund der verringerten Dicke der Belagelemente 2a in Richtung auf das Schwungrad 101. Während sich die Andruckplatte 5 in Richtung auf das Schwungrad 101 bewegt, bewegt sich auch das radial äußere Ende der Tellerfeder 6 in Richtung auf das Schwungrad 101. Wenn sich die Belagelemente 2a schließlich stark genug abgenutzt haben, kann es aufgrund der größer gewordenen Distanz zwischen dem Andruckteil 7c und dem Scheibenteil 4a der Kupplungsabdeckung 4 zu einem unbelasteten Zustand der Tellerfeder 6 kommen. Die axiale Position des radial inneren Endes der Tellerfeder 6 wird durch den oberen Drahtring 9' der beiden Drahtringe 9, 9' beibehalten. Folglich wird weitgehend verhindert, dass die Tellerfeder 6 in axialer Richtung ein Spiel entwickelt, so dass auch die Verbreitung ungewöhnlicher Geräusche infolge einer axialen Bewegung bzw. einer Vibration der Tellerfeder 6 vermieden wird.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser zweiten Ausführungsform sind viele der bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Teile und Elemente vorhanden, so zum Beispiel unter anderem die Andruckplatte 5, die Kupplungsabdeckung 4, die gezogenen Teile 4d an der Kupplungsabdeckung 4, die Membranfeder 7, die Tellerfeder 6, die Stegbolzen 8 und die Stützplatten 10.
Zudem enthält die Kupplung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform auch eine Halteplatte 11, die zwischen den Stützplatten 10 und dem Drahtring 9' (oberer Drahtring in Fig. 3) angeordnet ist. Diese Halteplatte 11 kann eine einzelne Platte sein oder aber aus einer Vielzahl von bogenförmigen Elemente bestehen, deren jedes wiederum aus einer dünnen Stahlplatte gebildet ist. In der zweiten Ausführungsform bilden drei bogenförmige Segmente die Halteplatte 11, wobei jedes Segment eine Vielzahl von Öffnungen besitzt, nämlich eine Öffnung je Stegbolzen 8. Ein Bereich eines der drei Segmente der Halteplatte 11 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Halteplatte 11 ist mit einem bogenförmigen Bereich 11a und mit einer Vielzahl von Fangteilen 11b ausgebildet, die sich von dem bogenförmigen Bereich 11a radial nach außen erstrecken. Öffnungen 11c, durch welche sich Stegbolzen 8 erstrecken, sind in dem bogenförmigen Bereich 11a gebildet. Die Fangteile 11b stützen sich an einem radial inneren Ende der Tellerfeder 6 ab, wie das in Fig. 3 zu sehen ist, um als Positionierelement die Tellerfeder axial zu positionieren.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer dritten Ausführungsform enthält viele der Teile, die bereits im Zusammenhang mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform und im Zusammenhang mit der in den Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform beschrieben wurden. Wie Fig. 5 zeigt, enthält die dritte Ausführungsform neben anderen Elementen zum Beispiel die Andruckplatte 5, die Kupplungsabdeckung 4, die Membranfeder 7, die Stützringe oder Drahtringe 9, 9' und die Tellerfeder 6.
Jedoch enthält die in Fig. 5 gezeigte Kupplungsabdeckung 4 der dritten Ausführungsform im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen kein gezogenen Teil 4d. Vielmehr wird jede der Stützplatten 10 in der dritten Ausführungsform einer Oberflächenhärtung durch Einsatzhärten oder dergleichen unterzogen. Ferner ist ein radial äußerer Bereich jeder Stützplatte 10 mit einem dünnen Flansch 10a ausgebildet, dessen Dicke geringer ist als die Dicke des radial inneren Bereichs der Stützplatte 10. Der Flansch 10a stützt axial ein radial inneres Ende der Tellerfeder 6. Weiterhin liegt eine radial äußere Fläche der Stützplatte 10 an einer radial inneren Fläche der Tellerfeder 6 an, um die Tellerfeder 6 radial abzustützen. Das radial innere Ende der Tellerfeder 6 wird von der somit einen gehärteten Stützbereich für die Tellerfeder liefernden Stützplatte 10 axial gestützt und radial positioniert. Das radial innere Ende der Tellerfeder 6 ist axial durch den als Positionierelement wirkenden oberen Drahtring 9' der beiden Drahtringe 9, 9' positioniert.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer vierten Ausführungsform enthält eine Vielzahl der gleichen Bauteile wie jene der vorhergehenden Ausführungsformen. Zum Beispiel sind, wie in Fig. 6 gezeigt, unter anderem die Andruckplatte 5, die ohne die gezogenen Teile 4d ausgebildete Kupplungsabdeckung 4, die Membranfeder 7, die als Stützringe wirkenden Drahtringe 9, 9' und die Tellerfeder 6 vorgesehen. Die Stützplatten 10 der vierten Ausführungsform entsprechen den Stützplatten, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben wurden.
In der in Fig. 6 gezeigten vierten Ausführungsform ist eine zweite Stützplatte 12 zwischen den Stützplatten 10 und dem Scheibenteil 4a der Kupplungsabdeckung 4 angeordnet. Die zweite Stützplatte 12 besteht aus dünnem, gehärteten Stahl und hat die Form einer Scheibe, in der Öffnungen gebildet sind, durch welche sich die Stegbolzen 8 erstrecken. Die zweite Stützplatte 12 kann die Form einer einzelnen ringartigen Scheibe haben oder aus einer Vielzahl von bogenförmigen Elementen bestehen, die um die Kupplungsabdeckung 4 in Umfangsrichtung beabstandet sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Stützplatte 12 von drei bogenförmigen Segmenten gebildet.
Ein radial äußeres Ende der Stützplatte 12 stützt ein radial inneres Ende der Tellerfeder 6 in axialer Richtung und wirkt somit als gehärteter Stützbereich. Eine radial äußere Fläche der Stützplatte 10 liegt an dem radial inneren Ende der Tellerfeder 6 an, um die Tellerfeder 6 radial zu positionieren.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Kupplungsabdeckungsausbildung 3 ist eine wie in einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgeschlagene Härtung der Stützplatte 10 durch Einsatzhärten nicht erforderlich, wenn sie in Kombination mit der zweiten Stützplatte 12 verwendet wird.
Gemäß einer fünften Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, enthält die Kupplung 1 eine Vielzahl der in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Elemente, so zum Beispiel unter anderem die Kupplungsabdeckung 4, die Andruckplatte 5, die Membranfeder 7 und die Tellerfeder 6. Jedoch ist bei der Kupplung 1 gemäß Fig. 7 ein durch Scherschneiden hergestellter Vorsprung 4f in einem radial inneren Bereich des Scheibenteils 4a der Kupplungsabdeckung angrenzend an die Bolzen 8 gebildet. Der durch Scherschneiden hergestellte Vorsprung 4f erstreckt sich in Richtung auf die Andruckplatte 5 und stützt sich an dem oberen Drahtring 9' ab. Ferner wird ein radial inneres Ende der Tellerfeder 6 durch einen radial äußeren Bereich des Vorsprungs 4f radial positioniert. Das radial innere Ende der Tellerfeder 6 ist axial durch einen Stützbereich des Scheibenteils 4a der Kupplungsabdeckung 4 gestützt, der radial außerhalb des Vorsprung 4f liegt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das radial innere Ende der Tellerfeder 6 durch den oberen Drahtring 9' als Positionierelement axial positioniert. Das radial innere Ende der Tellerfeder 6 wird durch den Vorsprung 4f gestützt und radial in seiner Lage positioniert. Wenn die Kupplungsabdeckung 4 im Zuge des Herstellungsverfahrens in ihre dargestellte Form gebracht wird, wird der zu dem Vorsprung 4f geformte Teil des Stahlbleches durch das Formungsverfahren, das den Scherschneidevorgang einschließen kann, gehärtet. Folglich wird der zwischen dem Scheibenteil 4a und dem Vorsprung 4f liegende - somit gehärtete - Stützbereich, der das radial innere Ende der Tellerfeder 6 der Kupplungsabdeckung 4 stützt, kaum abgenutzt. Deshalb wird eine Änderung der Position der Tellerfeder 6 relativ zur Abdeckung 4 infolge bisheriger Abnutzung über die gesamte Lebensdauer der Kupplung 1 hinweg vermieden.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform, einer Kupplungsabdeckungsausbildung 3, die in Fig. 8 dargestellt ist, sind ebenfalls viele der im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsformen bereits beschriebenen Elemente vorhanden, nämlich unter anderem die Kupplungsabdeckung 4, die gezogenen Teile 4d an der Kupplungsabdeckung 4, der Vorsprung 4f an der Kupplungsabdeckung 4, die Andruckplatte 5, die Tellerfeder 6, die als Hebelelement ausgebildete Membranfeder 7 und die Stegbolzen 8. In dieser Ausführungsform wird der Vorsprung 4f ebenfalls einer Härtung unterzogen. Speziell die Tellerfeder 6 wird axial von den gezogenen Teilen 4d gestützt, die somit als gehärtete Stützbereiche für die Tellerfeder 6 wirken, und radial durch den durch Scherschneiden hergestellten Vorsprung 4f positioniert.
Wie das bei den vorausgehenden Ausführungsformen der Fall ist, ist ein erster Drahtring 9b zwischen dem Bodenbereich des Stegbolzens 8 und dem Andruckteil 7c der Membranfeder 7 vorgesehen. Jedoch sind an dem ersten oder oberen Drahtring 9b Fangteile 9a gebildet. Die Fangteile 9a werden gebildet, indem Bereiche des Drahtrings 9b einem Druckverformungsverfahren unterzogen werden, um die Fangteile 9a von dem Drahtring 9b radial nach außen zu ziehen. Ein solcher Druckverformungsvorgang härtet diejenige Metallteile, die den Drahtring 9b bilden. Die Fangteile 9a stützen sich als Positionierelemente auf der Seite der Andruckplatte 5 an einem radial inneren Ende der Tellerfeder 6 ab, wodurch das radial innere Ende der Tellerfeder 6 axial zuverlässig positioniert wird.

Claims (11)

1. Kupplungsabdeckungsausbildung mit
einer an einem Schwungrad (101) anbringbaren Kupplungsabdeckung (4), die mit, einem gehärteten Stützbereich (4d, 4f) versehen ist;
einer in der Kupplungsabdeckung (4) konzentrisch angeordneten Andruckplatte (5);
einer einen Hebelbereich (7a) und einen Andruckbereich (7c) aufweisenden Membranfeder (7), die schwenkbar an der Kupplungsabdeckung (4) gelagert ist, wobei der Andruckbereich (7c) an der Andruckplatte (5) angreift;
einer Tellerfeder (6), die in der Kupplungsabdeckung (4) zwischen der Membranfeder (7) und einer Innenfläche der Kupplungsabdeckung (4) unter Vorspannung angeordnet ist, wobei der erste radiale Randbereich der Tellerfeder (6) zur axialen Abstützung an dem gehärteten Stützbereich (4d, 4f) der Kupplungsabdeckung (4) angreift und der zweite radiale Randbereich der Tellerfeder (6) an der Membranfeder (7) angreift und dadurch, die Andruckplatte (5) in Richtung auf das Schwungrad (101) drückt;
einem weiteren gehärteten Abstützbereich (10, 4f) zum radialen Positionieren des ersten radialen Randbereichs der Tellerfeder (6) und
einem Stützelement (9'; 11, 11b; 9b, 9a), das an der Kupplungsabdeckung (4) gehalten ist und den ersten radialen Randbereich der Tellerfeder (6) auf der dem gehärteten, axial wirksamen Stützbereich (4d, 4f) gegenüberliegenden Seite axial positioniert.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (11, 9b) Fangteile (11b, 9a) aufweist, welche den ersten radialen Randbereich der Tellerfeder (6) axial positionieren.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Fangteile (11b) von einem ringförmigen Be­ reich (11a) aus radial erstrecken.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Bereich (11a) in mehrere bogenförmige Bereiche aufgeteilt ist.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement ein Drahtring (9', 9b) zugleich zum Stützen der Membranfeder (7) ist.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gehärtete Stützbereich (4d, 4f) einstückig mit der Kupplungsabdeckung (4) ausgebildet ist.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gehärtete Stützbereich (4f) den ersten radialen Randbereich der Tellerfeder (6) auch in der radi­ alen Richtung positioniert.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine an der Kupplungsabdeckung (4) befestigte Stützplatte (10) zum Abstützen des ersten radialen Randbereichs der Tellerfeder (6) in radialer Richtung.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung mit
einer an einem Schwungrad (101) anbringbaren Kupplungsabdeckung (4);
einer in der Kupplungsabdeckung (4) konzentrisch angeordneten Andruckplatte (5);
einer einen Hebelbereich (7a) und einen Andruckbereich (7c) aufweisenden Membranfeder (7), die schwenkbar an der Kupplungsabdeckung (4) gelagert ist, wobei der Andruckbereich (7c) an der Andruckplatte (5) angreift;
einer Tellerfeder (6), die in der Kupplungsabdeckung (4) zwischen der Membranfeder (7) und einer Innenfläche der Kupplungsabdeckung (4) unter Vorspannung angeordnet ist, wobei zur axialen und radialen Abstützung des ersten radialen Randbereichs der Tellerfeder (6) jeweils ein Stützbereich vorgesehen ist und diese Stützbereiche von wenigstens einem separat zu der Kupplungsabdeckung (4) ausgebildeten, an der Kupplungsabdeckung (4) gehaltenen, gehärteten Stützelement (10, 10a; 10, 12) gebildet werden, und der zweite radiale Randbereich der Tellerfeder (6) an der Membranfeder (7) angreift und dadurch die Andruckplatte (5) in Richtung auf das Schwungrad (101) druckt und
einem weiteren Stützelement (9'), das an der Kupplungsabdeckung (4) gehalten ist und den ersten radialen Randbereich der Tellerfeder (6) auf der dem axial wirksamen Stützbereich (10a, 12) gegenüberliegenden Seite axial positioniert.
10. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stützelement eine an der Kupplungsabdeckung (4) befestigte Ringplatte (10, 12) oder bogenförmige Platte (10, 12) ist.
11. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stützelement (10; 10, 12) zwischen der Kupplungsabdeckung (4) und einem Drahtring (9') befestigt ist, der als Stütze für die Membranfeder (7) dient.
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