DE4429408A1 - Stichsägenbaugruppe mit verbessertem Einspannmechanismus - Google Patents

Stichsägenbaugruppe mit verbessertem Einspannmechanismus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichsägenbaugruppe, die sich aus einer Stichsäge und einem Spanner zusammensetzt, wobei ein zu schneidendes Objekt wie beispielsweise ein Rohr durch ein sich hin- und her­ bewegendes Stichsägenblatt geschnitten wird, während es im Spanner eingeklemmt oder eingespannt ist.
In einer herkömmlichen Stichsägenbaugruppe wird eine Kette benutzt, um ein zu schneidendes Objekt beispielsweise ein Rohr oder ähnliches, einzuspannen oder zu klemmen, wie in den japanischen zweiten (geprüften) Gebrauchsmusterver­ öffentlichungen Nr. 2-6983 und 4-37691 offenbart ist. Während das Objekt durch die Kette geklemmt ist, wird ein Sägeblatt in Hin- und Herbewegung angetrieben, um das Objekt zu schneiden.
Fig. 5 zeigt eine Art der herkömmlichen Stichsägenbaugruppe, die eine Kette 1 zum Klemmen eines Rohres 2 benutzt. Ein Ende der Kette 1 ist fest an einen Spannkörper 4 gekoppelt und das andere Ende ist durch einen beweglichen Hakenabschnitt gehalten, der in dem Spannkörper 4 vorgesehen ist. Durch Drehen einer Schraubenbolzenhandhabe 3 wird der Hakenabschnitt versetzt, um die Kette 1 um das Rohr 2 festzuziehen oder zu lockern. Durch Drehen der Schraubenbolzenhandhabe 3 in eine vorgegebene Richtung wird entsprechend das Rohr 2 fest zwischen der Kette 1 und einer V-förmigen Aufnahmefläche 9 eingeklemmt, die auf dem Spannkörper 4 ausgebildet ist. Ein Montagebolzen 5 ist fest auf dem Spannkörper 4 vorgesehen und erstreckt sich parallel zu einer Achse des Rohres 2, wenn das Rohr 2 wie zuvor beschrieben einklemmt ist. Andererseits hat ein Stichsägenkörper 6 ein Getriebegehäuse 7, das mit einer entsprechenden Montageöffnung 8 ausgebildet ist. Die Montageöffnung 8 nimmt in sich einen entfernten Endabschnitt des Montagebolzens 5 auf, so daß der Stichsägenkörper 6 drehbar um den Montagebolzen 5 ist, um das Rohr 2 mit dem Sägeblatt 10 zu schneiden, das in Hin- und Herbewegung betrieben wird.
Da die Kette 1 benutzt wird, um das Rohr 2 während dem Schneiden zu Klemmen, ist jedoch in der obigen herkömmlichen Stichsägenbaugruppe jeweils ein Auf- und Abwickeln der Kette um und von dem Rohr vor und nach dem Schneiden des Rohres 2 erforderlich. Das verschlechtert zwangsläufig den Arbeitswirkungsgrad zum Rohrschneiden, was verbessert werden sollte.
Weiterhin sollte in der obigen herkömmlichen Stichsägenbaugruppe die Schraubenbolzenhandhabe 3 zum Klemmen des Rohres 2 vor dem Schneiden und zum Lösen des Rohres 2 nach dem Schneiden betätigt werden, selbst wenn aufeinanderfolgend Rohre geschnitten werden, die jeweils identischen Durchmesser haben. Auch das verschlechtert den Arbeitswirkungsgrad zum Rohrschneiden und sollte verbessert werden.
In einer anderen Art der herkömmlichen Stichsägenbaugruppe, die beispielsweise in der obigen japanischen zweiten (geprüften) Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-37691 gezeigt ist, ist die Kette 1 aus Fig. 5 durch einen Befestigungsschraubenbolzen ersetzt. Der Befestigungsschraubenbolzen ist senkrecht zur Achse des Rohres 2 angeordnet, so daß das Rohr 2 zwischen einer Spitze des Befestigungsschraubenbolzens und der V-förmigen Aufnahmefläche 9 zwischengesetzt ist. Durch Rotieren des Befestigungsschraubenbolzens in einer vorgegebenen Richtung, dringt der Befestigungsschraubenbolzen entsprechend in Richtung auf die V-förmige Aufnahmefläche 9 vor, um das Rohr 2 fest dazwischen einzuklemmen.
In der letzteren Art der herkömmlichen Stichsägenbaugruppe sollte, obwohl die Kette nicht zum Klemmen des Rohres 2 benutzt wird, wie in der zuvor genannten Art als schlecht herausgestellt wurde, der Befestigungsschraubenbolzen zum Klemmen des Rohres 2 vor dem Schneiden und zum Lösen des Rohres 2 nach dem Schneiden selbst dann betätigt werden, wenn aufeinanderfolgend Rohre mit identischem Durchmesser geschnitten werden. Wie zuvor beschrieben wurde, sollte das verbessert werden, um den Arbeitswirkungsgrad zu steigern.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Stichsägenbaugruppe zu schaffen, die einen verbesserten Einspannmechanismus hat.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung, weist eine Stichsägenbaugruppe, einen Spanner in der Form einer Einhand-Rohrzange auf, um ein zu schneidendes Objekt einzuklemmen und eine Stichsäge mit einem Sägeblatt, das in Hin- und Herbewegung betrieben wird, wobei die Stichsäge das Objekt mit dem sich hin- und herbewegenden Sägeblatt schneidet, während das Objekt durch den Einhand- Rohrzangenspanner eingeklemmt ist. Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung besser verständlich, die jedoch nur beispielhaft gelten sollen und nicht die Erfindung beschränken sollen.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine Stichsägenbaugruppe gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wobei die Stichsägenbaugruppe gerade in Betrieb ist, um ein zu schneidendes Objekt zu schneiden;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die eine Struktur zeigt, die auf einem Getriebegehäuse einer Stichsäge vorgesehen ist, um einen Montagebolzen zu montieren, der an dem Einhand-Rohrzangenspanner befestigt ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das schematisch eine obere Seite eines Teils der Stichsägenbaugruppe aus Fig. 1 zeigt, um einen Zustand zu erläutern, in dem der an dem Einhand- Uhrzangenspanner befestigte Montagebolzen in dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau montiert wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die sägezahnförmige Oberflächen zeigt, die zumindest entweder an einem gekröpften Abschnitt eines L-förmigen Bolzens des Einhand-Rohrzangenspanner oder an einem festen Grundträger des Einhand-Rohrzangenspanner entsprechend einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Stichsägenbaugruppe zeigt, wobei die Stichsägenbaugruppe gerade in Betrieb ist, um ein zu schneidendes Objekt zu schneiden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 umfaßt eine Stichsägenbaugruppe gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Stichsäge 110 und einen Spanner 120.
Die Stichsäge 110 hat einen Stichsägenkörper 111, in dem ein (nicht gezeigter) elektrischer Motor eingebaut ist. Der Stichsägenkörper 111 ist an seinem Spitzenabschnitt mit einem Getriebegehäuse 112 versehen, welches Mittel zum Umwandeln von Dreh- in Hin- und Herbewegung umfaßt, wie beispielsweise einen (nicht gezeigten) Kurbelmechanismus. Ein Sägeblatt 113 erstreckt sich vorwärts von dem Getriebegehäuse 112 und wird in Hin- und Herbewegung mit Hilfe des elektrischen Motors über die Bewegungsumwandlungsmittel in dem Getriebegehäuse 112 betrieben.
Da der zuvor erwähnte Aufbau der Stichsäge 110 allgemein bekannter Stand der Technik ist, wird keine weitere detaillierte Beschreibung gemacht.
An einer in Fig. 1 oberen Fläche des Getriebegehäuses 112 ist eine weiter unten beschriebene Montagerille 114 ausgebildet.
Der Spanner 120 ist in der Form einer Einhand-Rohrzange. Im speziellen ist der Einhand-Rohrzangenspanner 120 aus einem festen Grundträger 121 und einer L-förmigen Stange 122 zusammengesetzt, die einen Gewindeabschnitt 123 aufweist, und ein Paar von mit Abstand angeordneten Montagevorsprüngen des Grundträgers 121 durchdringt. Eine Betätigungsmutter 124 ist zwischen dem Paar der im Abstand angeordneten Montagevorsprünge des festen Grundträgers 121 angeordnet und im Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 123 der L-förmigen Stange 122. Durch Drehen der Betätigungsmutter 124 wird die L-förmige Stange 122 axial auf dem Gewindeabschnitt 123 versetzt.
Die L-förmige Stange 122 hat einen gekröpften Abschnitt 125, der gegenüber der Achse des Gewindeabschnittes 123 gebogen ist. Der gekröpfte Abschnitt 125 ist mit einer sägezahnförmigen Oberfläche 126 ausgebildet, die senkrecht gegenüber der Achse des Gewindeabschnittes 123 angeordnet ist. Der feste Grundträger 121 hat ebenfalls eine sägezahnförmige Oberfläche 127, die auch senkrecht zur Achse des Gewindeabschnitts 123 angeordnet ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die sägezahnförmigen Flächen 126 und 127 speziell so angeordnet, daß sie einander gegenüber stehen, um ein Rohr 100 dazwischen einzuklemmen oder einzuspannen.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist der Spanner 120 in der Form der Einhand-Rohrzange. Wie allgemein aus dem Stand der Technik bekannt ist, arbeitet der Einhand-Rohrzangenspanner 122 wie folgt:
Es wird angenommen, daß das Rohr 100 zwischen die sägezahnförmigen Oberflächen 126 und 127 zwischengelegt wird, wobei ein Abstand zwischen den Oberflächen 126 und 127 durch die Betätigungsmutter 124 eingestellt wird, um mit einem äußeren Durchmesser des Rohres 100 übereinzustimmen. In diesem Zustand, wenn der feste Grundträger 121 geringfügig im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht wird, greifen die sägezahnförmigen Oberflächen 126 und 127 d. h., die auf den Oberflächen 126 und 127 ausgebildeten Sägezähne fest in das Rohr 100 oder beißen sich darin fest, um das Rohr 100 dazwischen einzuklemmen. Im Gegensatz dazu, gleiten die Sägezähne der Oberflächen 126 und 127 auf dem Rohr 100, wenn der feste Grundträger 122 in Fig. 1 im gegen Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Einhand-Rohrzangenspanner 120 sich einfach von dem Rohr 100 löst.
Da die Einhand-Rohrzange selbst aus dem Stand der Technik gut bekannt ist, wird nachfolgend kein weiterer detaillierter Aufbau gemacht.
Ein Montagebolzen 128 erstreckt sich fest von einer Seitenfläche des festen Grundträgers 121 des Einhand- Rohrzangenspanners 120, wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Der Montagebolzen 128 erstreckt sich senkrecht zum Gewindeabschnitt 123 der L-förmigen Stange 122 bzw. in eine Axialrichtung des Rohres 100, wenn das Rohr zwischen den sägezahnförmigen Oberflächen 126 und 127 eingeklemmt ist.
Der Montagebolzen 128 wird in der zuvor erwähnten Montagerille 114 aufgenommen, die auf dem Getriebegehäuse 112 ausgebildet ist, so daß die Stichsäge 110 drehbar an dem Einhand-Rohrzangenspanner 120 angekoppelt ist. Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist die Montagerille 114 im speziellen mit einer drehbaren Sperrklaue 115 versehen, welche durch eine Druckfeder 116 in eine Richtung gezwängt ist, die einem Pfeil in Fig. 2 entgegengesetzt ist, um den Montagebolzen 128 in der Montagerille 114 unter dem durch die Druckfeder 116 verursachten Druck zu halten. Dieser Aufbau verhindert wirkungsvoll, daß der Montagebolzen 128, d. h., der Einhand-Rohrzangenspanner 120, aus der Montagerille 114 tritt, d. h., aus der Stichsäge 110. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Montagebolzen 128 einen Flansch 129 an seinem entfernten Ende, um eine feste Lagebeziehung zwischen der Stichsäge 110 und dem Einhand- Rohrzangenspanner 120 in Axialrichtung des Montagebolzens 128 bzw. des Rohres 100 vorzusehen.
Die Stichsägenbaugruppe mit dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt:
Wie zuvor beschrieben, beißen sich die sägezahnförmigen Oberflächen 126 und 127 in das Rohr 100, um dieses dazwischen einzuklemmen, indem der feste Grundträger 121 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn geringfügig gedreht wird. Während das Rohr 100 eingeklemmt ist, wird der an dem Einhand- Rohrzangenspanner 120 befestigte Montagebolzen 128 in der Montagerille 114 in der zuvor beschriebenen Weise so aufgenommen, daß die Stichsäge 110 drehbar mit dem Einhand- Rohrzangenspanner 120 gekoppelt ist. In diesem Zustand wird das Sägeblatt 113 in Hin- und Herbewegung betrieben, um das Rohr 100 zu schneiden. Während das Sägeblatt 113 in Betrieb ist, wird speziell die Stichsäge 110 von Hand im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil in Fig. 1 gezeigt ist, um eine Drehbewegung um den Montagebolzen 128 durchzuführen. Entsprechend macht der Stichsägenkörper 111 eine in Fig. 1 im Uhrzeigersinn nach unten gerichtete Bewegung, während das sich hin- und herbewegende Sägeblatt 113 eine im Uhrzeigersinn nach oben gerichtete Bewegung durchführt, um das Rohr 100 zu schneiden. Wie zu erkennen ist, wird durch die Abwärtsbewegung des Stichsägenkörpers 111 eine Kraft auf den festen Grundträger 121 des Einhand- Rohrzangenspanners 120 über den Montagebolzen 128 aufgebracht, um den Einhand-Rohrzangenspanner 120 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 zu drehen. Entsprechend kann der Einhand-Rohrzangenspanner 120 das Rohr 100 fester klemmen, so daß das Schneiden des Rohres gleichmäßig und präzise durchgeführt werden kann.
Nach dem Schneiden des Rohres 100 wird die Stichsäge von dem Einhand-Rohrzangenspanner 120 gelöst, in dem die Sperrklaue 115 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 116 gedreht wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 2 angegeben ist, so daß der Montagebolzen 128 aus der Montagerille 114 freigegeben wird.
Danach wird der Einhand-Rohrzangenspanner 120 von dem Rohr gelöst, in dem der feste Grundträger 121 im Gegen­ uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht wird.
Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, wird es durch das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel wesentlich einfacher und leichter, das Rohr 100 festzuklemmen und zu lösen, so daß der Arbeitswirkungsgrad des Rohrschneidens bedeutend verbessert wird. Insbesondere verbessert sich der Arbeitswirkungsgrad zum nacheinanderfolgenden Schneiden der Rohre mit identischem Durchmesser sehr stark.
Nun wird eine Stichsägenbaugruppe gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zumindest entweder der gekröpfte Abschnitt 125 der L-förmigen Stange 122 oder die feste Grundplatte 121 hat ein Paar sägezahnförmige Oberflächen 126a, 126a oder 127a, 127a anstelle der obigen sägezahnförmigen Oberfläche 126 oder 127 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die sägezahnförmigen Oberflächen 126a, 126a oder 127a, 127a speziell parallel zueinander mit einem dazwischenliegenden Vertiefungsabschnitt 126b oder 127b angeordnet. Wie die sägezahnförmige Oberfläche 126 oder 127, ist jede sägezahnförmige Oberfläche 126a oder 127a senkrecht zur Achse des Gewindeabschnitts 123 angeordnet, um mit dem Rohr 100 in Eingriff zu treten, während es geklemmt wird.
Entsprechend ist in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zumindest eine Seite des Rohres durch die zwei sägezahnförmigen Oberflächen 126a, 126a oder 127a, 127a eingespannt oder eingeklemmt.
Der andere Aufbau der Stichsägenbaugruppe des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles ist genauso wie der des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Der Aufbau des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles ist aus folgenden Gründen vorteilhaft:
Wenn eine Kraft auf den Einhand-Rohrzangenspanner 120 entlang der Achse des Rohres 100 aufgebracht wird, während der Einhand-Rohrzangenspanner 120 das Rohr 100 klemmt, wird eine Klemmkraft des Einhand-Rohrzangenspanners 120 reduziert. Diese Kraft neigt dazu, aufgrund eines Biegemomentes, das auf dem Einhand-Rohrzangenspanner 120 über den Montagezapfen 127 aufgebracht ist, auf den Einhand-Rohrzangenspanner 120 zu wirken, wenn die Stichsäge 110 an den Einhand-Rohrzangenspanner 120 gekoppelt wird oder wenn der Stichsägenkörper 111 die zuvor beschriebene im Uhrzeigersinn nach unten gerichtete Bewegung durchführt, während das Rohr 100 geschnitten wird. Durch Klemmen von zumindest einer Seite des Rohres mit den beiden sägezahnförmigen Oberflächen 126a, 126a oder 127a, 127a wird entsprechend ein geeignetes Klemmen des Rohres 100 sichergestellt, selbst wenn die zuvor genannte, durch das Biegemoment hervorgerufene Kraft auf den Einhand- Rohrzangenspanner 120 entlang der Achse des Rohres aufgebracht ist.
Eine Stichsägenbaugruppe umfaßt einen Spanner 120 zum Klemmen eines zu schneidenden Objektes 100 und eine Stichsäge 110 mit einem in Hin- und Herbewegung betriebenen Sägeblatt 113. Die Stichsäge 110 ist so angeordnet, daß das Objekt 100 mit dem sich hin- und herbewegenden Sägeblatt 113 geschnitten wird, während das Objekt 100 durch den Spanner 120 geklemmt ist. Der Spanner 120 ist in der Form einer Einhand-Rohrzange. Die Einhand-Rohrzange klemmt das Objekt 100, wenn es in einer Klemmrichtung gedreht wird, während es das Objekt freigibt, wenn es in einer Freigaberichtung gedreht wird, die der Klemmrichtung entgegengesetzt ist. Durch Verwendung der Einhand-Rohrzange als Spanner 120 kann entsprechend der Klemm- und Freigabebetrieb des Objektes vereinfacht werden, um den Arbeitswirkungsgrad zum Schneiden des Objektes 100 zu verbessern.

Claims (9)

1. Stichsägenbaugruppe mit folgenden Bauteilen: einem Spanner (120) zum Klemmen eines zu schneidenden Objektes (100) und einer Stichsäge (110) mit einem Sägeblatt (113), das in Hin- und Herbewegung betrieben wird, wobei die Stichsäge (110) das Objekt (100) mit dem sich hin- und her bewegenden Sägeblatt (113) schneidet, während das Objekt (100) durch den Spanner (120) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (120) in der Form einer Einhand-Rohrzange ausgebildet ist.
2. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (120) durch Drehung in Klemmrichtung das Objekt (100) klemmt und durch Drehung in Freigaberichtung das Objekt (100) freigibt und wobei die Stichsäge (110) an den Spanner (120) gekoppelt ist, um eine Kraft auf den Spanner (120) in der Klemmrichtung aufzubringen, wenn die Stichsäge (110) gegenüber dem Spanner (120) beim Schneiden des Objektes (100) versetzt wird.
3. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichsäge (110) gegenüber dem Spanner (120) beim Schneiden des Objektes (100) drehbar versetzt wird.
4. Stichsäge gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichsäge (110) gegenüber dem Spanner (120) zum Schneiden des Objektes (100) im Uhrzeigersinn versetzt wird.
5. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (120) einen festen Grundträger (121) und ein Element (122) aufweist, das durch den festen Grundträger (121) so gehalten ist, daß es in Relativlage gegenüber dem festen Grundträger (121) einstellbar ist und wobei der feste Grundträger (121) eine erste Oberfläche (127; 127a) hat und das Element (122) eine zweite Oberfläche (126; 126a) hat, die der ersten Oberfläche (127; 127a) gegenüber liegt, wobei sowohl die erste als auch die zweite Oberflächen (126, 127; 126a, 127a) eine sägezahnförmige Oberfläche zum Zwischenklemmen des Objektes (100) hat.
6. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahnförmige Oberfläche von zumindest einer der ersten und zweiten Oberflächen (126a, 127a) ein Paar von sägezahnförmigen Oberflächen mit einem dazwischenliegenden Vertiefungsabschnitt (126b, 127b) aufweist.
7. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montagebolzen (128) so an dem festen Grundträger (121) des Spanners (120) befestigt ist, daß er sich in einer Axialrichtung des Objektes (100) erstreckt, wenn das Objekt (100) zwischen den sägezahnförmigen Oberflächen (126, 127; 126a, 127a) eingeklemmt ist und wobei eine entsprechende Montagerille (114) auf der Stichsäge (110) an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von dem Sägeblatt (113) unterscheidet und wobei der Spanner (120) und die Stichsäge (110) durch Einführen des Montagebolzens (128) in die Montagerille (114) gekoppelt werden.
8. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (115, 116) drehbar an der Montagerille (114) vorgesehen ist, um den in der Montagerille (114) aufgenommenen Montagebolzen (128) so vorzuspannen, daß der Montagebolzen (128) daran gehindert ist, sich von der Montagerille (114) zu lösen.
9. Stichsägenbaugruppe gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (115, 116) eine drehbar an der Montagerille (114) vorgesehene Sperrklaue (115) und eine Druckfeder (116) aufweist, die die Sperrklaue (115) in einer Richtung so vorspannt, daß der Montagebolzen (128) daran gehindert ist, aus der Montagerille (114) herauszutreten.
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