DE442770C - Vorrichtung zum Darbieten von Stecknadeln - Google Patents

Vorrichtung zum Darbieten von Stecknadeln

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DE442770C
DE442770C DER65228D DER0065228D DE442770C DE 442770 C DE442770 C DE 442770C DE R65228 D DER65228 D DE R65228D DE R0065228 D DER0065228 D DE R0065228D DE 442770 C DE442770 C DE 442770C
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WILHELM AUGUST ROMBERG JR
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WILHELM AUGUST ROMBERG JR
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Darbieten von Stecknadeln. Bekannt sind bereits Behälter, in denen nadelförmige Gegenstände zur bequemen Einzelentnahtne dargeboten werden. Bei diesen Einrichtungen werden z. B. die Nadeln vorher in C>finungen eines scheibenartigen Aufnahmekörpers eingereiht, der bei Drehung um seine Achse eine Nadel vor die Entnahmeöffnung und zugleich in einen seine Weiterdrehung behindernden Sperrhaken drückt. Hierbei sind jedoch die durcheinan.derliegenden Nadeln vorher einzeln zu erfassen und einzureihen, wobei Verletzungen nicht ausgeschlossen sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei welcher die Nadeln in einen geschlossenen Behälter geschüttet werden, von wo sie durch Schütteln des letzteren und öffnen einer Klappe sich selbsttätig so in einem Auffangkasten auf einem Nadelkissen mit dem Kopf nach oben aufstellen,' daß man sie, ohne sich zu verletzen, entnehmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i die Vorderansicht, Abb. z einen Längsschnitt mit geschlossenen Klappen, Abb.3 einen gleichen Längsschnitt mit geöffneten Klappen, Ab.b. q. eine Seitenansicht; Abb. 5 und 6 sind Schnitte durch den Auffangkasten; Abb. 7 zeigt den 'letzteren von obern gesehen und Abb. 8 den Behälter von oben.
  • In dem kastenförmigen Vorratsbehälter i, welcher durch einen abnehmbaren Deckel a verschlossen ist, befindet sich eine rostartige Platte 3 mit Längsschlitzen q.. Unter diesem Rost sind drehbare Stangen 5 gelagert, welche Klappen 6 tragen. Außerhalb des Behälters tragen die Stangen 5 Arme 7, welche am freien Ende durch eine Lasche 8 miteinander verbunden sind. Der mittlere der Arme 7 ist über die Lasche 8 hinaus verlängert und dient als Handhabe. Die Drehbewegung der Stangen 5, wodurch die Klappen 6 geöffnet und geschlossen werden, wird durch Anschlagstifte 9 begrenzt. Als unterer Abschluß des Behälters dient ein Auffangkasten i o, welcher durch auf Winkel i z des Behälters i fassende, aasgelenkte Klammern i i gehalten wird. In dem Auffangkasten ist in der Höhenlage verschiebbar ein Rahmen 13 angeordnet, welcher auf Zapfen 14 geführt ist, die gleichzeitig die Hubbewegung begrenzen. Der Rahmen 13 wird durch Federwirkung nach oben gedrückt und ragt in den Behälter i hinein, und zwar bis unmittelbar unter im Behälter i angeordnete, schräge Flächen 15. Diese haben den Zweck, zu verhüten, daß die herunterfallenden Nadeln sich zwischen den Rahmen 13 und die Behälterwandung schieben. Auf dem Boden des Kastens i o ist ein Nadelkissen 16 bekannter Art angebracht. über den Rahmen 13 ist ein Drahtnetz oder Sieb 17 gespannt. Das Entfernen etwaiger flach auf das Drahtnetz fallender Nadeln erfolgt durch eine mit einem. Schieber 18 verschließbare öffnung in der Behälterwandung.
  • Die Nadeln werden in größerer Anzahl in den Behälter i geschüttet und gelangen zum Teil ohne weiteres durch die Rostschlitze 4 auf die verschlossenen Klappen 6. Letztere werden nunmehr geöffnet und der Behälter etwas geschüttelt, damit auch die übrigen Nadeln oder wenigstens ein großer Teil von ihnen durch den Rost auf das darunter befindliche Drahtnetz fallen. Hierbei fällt ein Teil der Nadeln in das Drahtnetz in einer Weise, daß si - frei hängend von ihren. Köpfen getragen werden. Die Klappen werden nun wieder geschlossen. und wenn man den Behälter nochmals kräftig in senkrechter Richtung schüttelt, so wird ein weiterer großer Teil der Nadeln in das Drahtnetz einfallen. Durch entsprechend früheres Schließen der Klappen kann die Anzahl der Nadeln, welche auf dem Kissen gewünscht sind, geregelt werden. Der Kasten io wird nun vom Behälter i abgenommen und der Rahmen 17 in dem Kasten io nach unten gedrückt und durch die überfassenden Klammern i i in dieser Lage gesichert (Abb.6), so daß sich die Nadeln auf das Kissen i o aufsetzen. Die nunmehr frei stehenden Nadeln können einzeln entnommen werden.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es, in kürzester Zeit eine größere Anzahl Stecknadeln zum Greifen fertig auf das Nadelkissen zu bekommen.

Claims (1)

  1. PATrvTANSPizil'ciIr: i. Vorrichtung zum Darbieten von Stecknadeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorratsbehälter (i) unter einem Rost (3) ein Klappenboden und unter diesem herausnehmbar ein Auffangkasten (i o) angeordnet ist, der einen mit einem Drahtnetz (17) bespannten, in der Höhe verschiebbaren Rahmen (13) sowie ein Nadelkissen (16) aufweist., ,g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) unter Wirkung von Federn steht und in der Tieflage durch Klammern (i i ) gehalten wird, die zugleich zur Befestigung des Auffangkastens am Vorratsbehälter (i) dienen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (i) unmittelbar oberhalb* des Rahmens (13) schräge Leitflächen (15) angeordnet sind.
DER65228D 1925-08-29 1925-08-29 Vorrichtung zum Darbieten von Stecknadeln Expired DE442770C (de)

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DE (1) DE442770C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2758318A (en) * 1954-12-20 1956-08-14 Henry J Landry Operating mechanism for folding the floors of folding play-yards

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