DE442697C - Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten Fensterhaelften - Google Patents

Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten Fensterhaelften

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DE442697C
DE442697C DEA45177D DEA0045177D DE442697C DE 442697 C DE442697 C DE 442697C DE A45177 D DEA45177 D DE A45177D DE A0045177 D DEA0045177 D DE A0045177D DE 442697 C DE442697 C DE 442697C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten` Fensterhälften. Bekannt sind Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten, die Verschlußstellung in der gleichen Ebene untereinander einnehmenden Fensterhälften, die so in dem Futterrahmen angeordnet sind, daß sowohl das Oberfenster wie das Unterfenster am unteren Ende des Futterrahmens für Reinigungszwecke bis zur wagerechten Ebene nach innen umlegbar sind und dabei durch ein Gesperre selbsttätig von dem Gewichtszug entlastet werden.
  • Bekannt sind ferner Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten, die Verschlußstellung in verschiedenen Ebenen untereinander einnehmenden Fensterhälften, die beide als zweiflügelige Fenster ausgebildet sind.
  • Die Erfindung zieht aus diesen beiden Arten von Schiebefenstern Nutzen in der Weise, daß lediglich das Unterfenster als zweiflügeliges Fenster ausgebildet ist, das zum öffnen der beiden Flügel die dafür notwendigen oberen und unteren Gelenke in lösbarer Verbindung mit dem Futterrahmen besitzt, und däß sowohl das Oberfenster wie das die Verschlußstellung in der gleichen Ebene einnehmende, mit seinen beiden Flügeln ein starres Ganzes bildende Unterfenster, das bis hinter das Oberfenster emporgleiten kann, in ihren Verschlußstellungen für Lüftungszwecke um eine untere Fußkante begrenzt nach innen gekippt werden können, wobei die Kippbewegung für das Unterfenster durch das beiden Flügeln zugehörige untere Gelenk ermöglicht wird.
  • Infolge der gekennzeichneten Vereinigung wird ein Fenster geboten, das sowohl die Vorteile eines zweiflügeligen Schiebefensters wie eines gewöhnlichen zweiflügeligen Fensters aufweist. Die erforderlichen Fensterbeschläge sind dabei so eingerichtet, daß zu ihrer Anbringung für die verschiedenen Funktionen des Fensters keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit gestellt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch das neuartige Schiebefenster, bei dem das Oberfenster und das Unterfenster in voll ausgezogenen Linien die Verschlußstellungen in der gleichen Ebene einnehmen, während in gestrichelten Linien die Lüftungsstellung der beiden Fensterhälften angedeutet ist.
  • Abb. 2 stellt das Fenster nach Abb, i in teilweiser Vorderansicht dar.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch das neuartige Schiebefenster, bei dem die untere Fensterhälfte bis zur höchsten Stellung im Futterrahmen emporgeschoben, die obere Fensterhälfte dagegen an die Stelle der unteren Fensterhälfte gerückt worden ist.
  • Abb.4 ist ein wagerechter Schnitt durch die untere Hälfte des Fensters nach Abb. i und 2.
  • Abb. 5 zeigt im Grundriß die Einrichtung am unteren Ende des Unterfensters, durch die dieses Verbindung mit den Gegengewichten erlangt, als Schiebeflügel gekippt und als zweiflügeliges Fenster um die senkrechte Achse nach innen gedreht werden kann.
  • Abb. 6 ist eine Vorderansicht der Einrichtung nach Abb. 5.
  • Abb.7 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Abb. 5.
  • Abb. 8 zeigt in Vorderansicht die Einrichtung am oberen Ende des Unterfensters, durch die die beiden Flügel des letzteren um die senkrechte Achse nach innen gedreht werden können.
  • Abb.9 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Abb. B.
  • Abb.Io deutet den zu beiden Seiten am Unterfenster anzubringenden Beschlag an, der die Führungswelle für das Verschieben des Unterfensters trägt.
  • Abb. i i zeigt im Grundriß die Einrichtung am unteren Ende des Oberfensters, durch die dieses Verbindung mit den Gegengewichten erlangt, Führung im Futterrahmen gewinnt, beim Kippen aus der Verschlußstellung in die Lüftungsstellung begrenzt und beim Umlegen am unteren Ende des Futterrahmens an diesem gegen Hochziehen festgelegt wird.
  • Abb. 12 ist eine Vorderansicht der Einrichtung nach Abb. ii.
  • Abb. 13 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Abb. i i.
  • Abb.14 deutet den zu beiden Seiten am Oberfenster anzubringenden Beschlag an, der die Führungsrolle für das Verschieben des Oberfensters trägt.
  • Abb. 15 läßt in Seitenansicht die Verriegelung des umgelegten Oberfensters gegen den Gewichtszug erkennen.
  • Der Futterrahmen i wird außen durch die am unteren Ende den Wetterschenkel bildenden Rahmenhölzer 2 begrenzt, die durch zweckentsprechende Abfalzung .den dementsprechend an der Umfläche ihrer Rahmen abgefalzten beiden Fensterhälften, dem Oberfenster 3 und dem Unterfenster 4, einen dichten Schluß ermöglichen, wie aus Abb. i hervorgeht.
  • Das Oberfenster 3 ist in der ganzen Höhe des Futterrahmens 1, 2 verschiebbar und wird bei dieser Verschiebung vermittels der in seitlichen Nuten 5 der Rahmenhölzer 2 des Futterrahmens i gleitenden Zapfen. 6 (Abb. i und 14) geradlinig geführt.
  • Das in der gleichen Ebene wie das Oberfenster 3 die Verschlußstellung einnehmende Unterfenster 4 kann in dem Futterrahmen i bis hinter das Oberfenster 3 emporgleiten und wird dabei ohne Führungsnuten in den Futterrahmen durch an diesem zu beiden Seiten angeschlagenen Leisten 7, 8 geführt, von welchen die unteren Leisten? bogenförmig verlaufen, während die oberen Leisten 8 in Verbindung mit am inneren Rande des Futterrahmens zu beiden Seiten angeschlagenen Leisten 9 eine Rille io bilden, in der das Unterfenster 4 durch die zu beiden Seiten desselben angebrachten Zapfen i i (Abb. i und io) Führung gewinnt.
  • Beide Fensterhälften, sowohl das Oberfenster 3 wie das Unterfenster 4, sind in an sich bekannter Weise durch Gegengewichte ausbalanciert, mit denen sie durch von ihrem unteren Weitstab ausgehende, über Rollen 12 am oberen Ende des Futterrahmens geleitete Zugseile 13, 14 in Verbindung stehen.
  • Damit das Oberfenster für Lüftungszwecke aus seiner Verschlußstellung um eine untere Fußkante begrenzt nach innen gekippt werden kann, finden besondere, in Abb. i i bis 13 veranschaulichte Beschläge Anwendung, die sich wie folgt zusammensetzen.
  • Am unteren Ende des Oberfensters 3 wird zu beiden Seiten eine Schiene 15 angeschlagen, die durch einen seitlichen Arm 16 unter dem Wehstab zu liegen kommt. Dicht oberhalb des seitlichen Armes 16 und in einiger Entfernung unter diesem sitzen an der Schiene 15 nach außen weisende Zapfen 17, 18, von welchen der untere Zapfen 18 für die Anbringung des Zugseiles 13 in Betracht kommt. Unter dem Zapfen 18 läuft die Schiene 15 in einen Haken i9 aus, der in später zu beschreibender Weise durch den Eingriff in einen. Sperrteil am Futterrahmen das Hochgehen des Oberfensters 3 unter dem Gewichtszug selbsttätig verhindert, wenn das Oberfenster in seine tiefste Stellung im Futterrahmen herabgezogen und für Reinigungszwecke bis zur Wagerechten umgelegt wird.
  • Zu beiden Seiten des Futterrahmens i ist an dem Rahmenholz 2 desselben ein Metallbeschlag 2o so angebracht, daß eine vorspringende Nase 21 desselben den Zapfen 17 von oben her übergreift, wenn das Oberfenster 3 die höchste Stellung im Futterrahmen einnimmt. Der Zapfen 17 besitzt in der Nase 21 ein Drehlager für die zum Lüften des Oberfensters 3 erforderliche Kippbewegung, die dadurch zulässig ist, daß in der Verschlußstellung des Oberfensters 3 die Führungszapfen 6 seitlichen Auswegen 26 der Führungsnuten 5 (Abb. 3) in den Rahmenhölzern ? des Futterrahmens i gegenübertreten.
  • Für die Kippbewegung des Oberfensters 3 weist der Beschlag 2o einen in einen Ausschnitt des Rahmenholzes 2 des Futterrahmens i führenden Schlitz 22 mit einem Abzweig 23 auf. Beim Kippen des Oberfensters 3 um die durch den Zapfen 17 in der Nase 21 gebotene Drehachse dringt das in den Haken i9 auslaufende untere Ende der Schiene 15 in den Schlitz 22 ein, während die Rolle 18 den Abzweig 23 passiert.
  • Damit die Kippbewegung des Oberfensters 3 begrenzt wird, ist der Beschlag 20 an der den Flansch 24 aufweisenden Seite mit einer Kerbe 25 (Abb. 12) versehen, in die der seitliche Arm 16 der Schiene 15 eindringt und darin einen Anschlag findet, sobald das Oberfenster 3 die für die Lüftung bestimmte Schrägstellung einnimmt.
  • Die für Lüftungszwecke erforderlicheKippbewegung des Oberfensters 3 und die Schließbewegung desselben nach beendeter Lüftung werden in an sich bekannter Weise durch ein vom Zimmer aus bequem zu handhabendes Hebelgestänge herbeigeführt.
  • Das für Lüftungszwecke um eine untere Fußkante kippbare Unterfenster 4 ist zu beiden Seiten mit besonderen Beschlägen versehen, die sich wie folgt zusammensetzen.
  • Am unteren Ende des Unterfensters 4 ist auf jeder Seite eine Schiene 27 angeschlagen, die mit einem seitlichen Arm 28 gegen den Weitstab anliegt. Ein Vorsprung 29 der Schiene 27 trägt einen nach unten weisenden Zapfen 3o, der dicht außerhalb der Schiene 27 gelegen ist. An der Schiene 27 sitzt ferner ein seitlich nach außen weisender Zapfen 31, der für die Befestigung des Zugseiles 14 dient.
  • Unter den Schienen 27 ist am Futterrahmen i ein Beschlag 32 angebracht, der an einem nachvorn ragenden, verdickt auslaufenden Arm 33 eine kugelige Lagerpfanne 34 aufweist, in die der gerundete Zapfen 30 eindringt (Abb. 7), wenn das Unterfenster 4 die Verschlußstellung einnimmt. Neben dem Arm j 33 weist der Beschlag 32 einen Ausschnitt 35 auf, der in eine Aushöhlung des Rahmenholzes 2 des Futterrahmens i übergeht und den Sperrteil bildet, in den der Haken i9 am unteren Weitstab des Oberfensters 3 zum Schutz gegen das durch den Gewichtszug bedingte Hochgleiten des Oberfensters eindringt, wenn dieses im unteren Teil des Futterrahmens für Reinigungszwecke nach innen umgelegt werden soll. Die Lagerpfanne 34 mit dem darin eindringenden Zapfen 3o bildet in der aus Abb. 7 ersichtlichen Art ein Kipplager, wenn das Unterfenster 4 aus der in Abb. i in voll ausgezogenen Linien veranschaulichten Schließstellung in die in gestrichelten Linien angedeutete Schrägstellung und aus dieser in die in Abb. 3 in voll ausgezogenen Linien veranschaulichte Hochstellung übergeführt werden soll.
  • Das Unterfenster 4 ist gemäß der Erfindung als zweiflügeliges Fenster ausgebildet, dessen beide Flügel 36, 37 nach dem Lösen eines sie zu einem starren Ganzen verbindenden Verschlusses für Reinigungszwecke um am Futterrahmen befindliche Gelenke nach innen geschlagen werden können.
  • Die unteren Gelenke der beiden Flügel 36, 37 des Unterfensters 4 werden durch den Eingriff der Zapfen 30 in die Lagerpfannen 34 gebildet, wie in Abb.4 auf der linken Seite angedeutet worden ist; die oberen Gelenke entstehen durch an den beiden Flügeln 36, 37 angeschlossene Drehriegel 38, die mit nach unten .gerichteten Zapfen 39 senkrecht über den Zapfen 3o in Lager 4o eindringen, welche mittels des Beschlages 4i seitlich an den Rahmenhölzern :z des Futterrahmens i angebracht sind.
  • Die Drehriegel 38 dienen gleichzeitig zu dem Zweck, das Unterfenster 4 und durch dieses das Oberfenster 3 in der Schließstellung dicht zu sichern.
  • Zwischen den beiden das Unterfenster 4 bildenden Flügeln 36, 37 ist ein Baskülstangenverschluß vorgesehen, der durch eine drehbare Handhabe 42 zu bedienen ist und die beiden Flügel 36, 37 zu einem den Schiebeflügel 4 bildenden starren Ganzen verbindet.
  • Nach dem Lösen der Zapfen 39 -der Drehriegel 38 aus den Lagern 40 kann das Unterfenster 4 für Lüftungszwecke so weit nach innen gekippt werden, bis die Zapfen i i gegen die Schienen 9 am inneren Rande des Futterrahmens i treffen. Aus dieser Kippstellung kann das Unterfenster 4 nach oben bewegt werden, bis es die in Abb. 3 veranschaulichte höchste Stellung erlangt hat. Beim Hochschieben wird das Unterfenster 4 mittels der in die Rille io zwischen den Leisten 8 und den Schienen 9 dringenden Zapfen i i und durch die unteren gekrümmten Leisten 7 zwangsweise geführt.
  • Sollen die Außenflächen des Unterfensters 4 gereinigt werden, so ist der die beiden Flügel ,;6, 37 zu einem starren Ganzen verbindende Baskülstangenver schluß mittels der drehbaren Handhabe 42 zu lösen. Die beiden Flüge136, 37 können dann in der in Abb.4 durch Pfeile angeleuteien Richtung um die durch. die Zapfen 3o und 39 gebotene senkrechte Achse nach innen gedreht werden.
  • Das Oberfenster 3, das in der vorbeschriebenen Weise für Lüftungszwecke aus seiner Verschlußstellung um die durch die Zapfen 17 gebotene Achse begrenzt nach innen gekippt werden kann, läßt sich im Futterrahmen in die von dem Unterfenster 4 verlassene Stellung schieben, wobei die Führungszapfen 6 einem seitlichen Ausweg 43 am unteren Ende der Führungsnuten 5 gegenübertreten (Abb. 3).
  • Für Reinigungszwecke kann das Oberfenster 3 aus der in Abb. 3 veranschaulichten Stellung bis zur Wagerechten nach innen umgelegt werden. Dabei dringen die Haken 19 in der aus Abb. 15 ersichtlichen Anordnung in den Ausschnitt 35 der Beschläge 32 ein und verhindern somit selbsttätig das Hochgehen des Flügels unter dem daran zur Geltung kommenden Gewichtszug.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des Schiebefensters nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebefenster mit zwei durch Gewichte ausbalancierten, die Verschlußstellung in der gleichen Ebene untereinander einnehmenden Fensterhälften, die am unteren Ende des Futterrahmens um eine untere Fußkante nach innen kippbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise als zweiflügeliges Fenster ausgebildete Unterfenster die zum Öffnen der beiden Flügel desselben notwendigen oberen und unteren Gelenke in lösbarer Verbindung mit dem Futterrahmen besitzt, wobei das den beiden Flügeln des Unterfensters zugehörige untere Gelenk gleichzeitig die Kippbewegung des durch den starren Zusammenschluß der beiden Flügel zu einem Schiebeflügel gestalteten Unterfensters ermöglicht.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch i, _ dadurch gekennzeichnet, daß eine am unteren Ende des Oberfensters zu beiden Seiten desselben angeschlagene, mit einem seitlichen Arm (16) versehene, unter dem Weitstab liegende Schiene (15) dicht oberhalb des Querarmes (16) einen nach außen weisenden Drehzapfen (17) für das Fenster, in einiger Entfernung unter dem Querarm (16) einen ebenfalls nach außen weisenden Befestigungszapfen (r8) - für das Zugseil (13) und am unteren Ende einen Haken (19) zum- Schutz gegen Hochgleiten des Oberfensters beim Umlegen hat, wobei zu beiden Seiten des Futterrahmens ein Metallbeschlag (2o) angebracht ist, der in der Verschlußstellung des Oberfensters mit einer Hakennase (21) den Drehzapfen (17), diesem ein Drehlager bietend, übergreift, der ferner einen in einen Ausschnitt des Futterrahmens führenden Schlitz (22) für den Durchtritt der unter den Weitstab des Oberfensters herabdringenden Schiene (15) besitzt und der in einem Abzweig (23) des Schlitzes (22) dem für den Anschluß des Zugseiles (13) in Betracht kommenden Zapfen (18) den Durchtritt gestattet, wenn das Oberfenster die für Lüftungszwecke vorgesehene Kippbewegung ausführt.
  3. 3. Schiebefenster nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Kippbewegung des Oberfensters (3) der am Futterrahmen sitzende Beschlag (2o) eine Kerbe (25) hat, in die der seitliche Arm (16) der am Oberfenster befestigten Schiene (15) eindringt und darin einen Anschlag findet, sobald das Oberfenster (3) die für die Lüftung bestimmte Schrägstellung einnimmt.
  4. 4. Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gelenke der beiden Flügel (36, 37) des Unterfensters (4) durch in Lagerpfannen (34) am Futterrahmen eindringende, die Kippbewegung des Unterfensters (¢) gestattende Zapfen (30) gebildet werden, während die oberen Gelenke durch an den beiden Flügeln (36, 37) angeschlagene Drehriegel (38) entstehen, die mit nach unten gerichteten Zapfen (39) senkrecht über den unteren Zapfen (30) in am Futterrahmen angeordnete Lager (40) eindringen.
  5. 5. Schiebefenster nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anbringung der Lagerpfanne (34) am Futterrahmen dienende Beschlag (32) einen sich in dem Futterrahmen fortsetzenden Ausschnitt (3-5) in solcher Anordnung hat, daß der untere Haken (19) der am Oberfenster (3) angeschlagenen Schiene (15) darin einzudringen vermag, wenn das Oberfenster (3) im unteren Teile des Futterrahmens - aus der senkrechten Stellung gekippt wird.
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DE (1) DE442697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829053A1 (de) * 1988-08-26 1990-03-08 Winkhaus Fa August Dreh-beschlag oder dreh-kipp-beschlag von fenstern, tueren oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829053A1 (de) * 1988-08-26 1990-03-08 Winkhaus Fa August Dreh-beschlag oder dreh-kipp-beschlag von fenstern, tueren oder dergleichen

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