DE442543C - Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behaeltern fuer staubfoermiges Gut - Google Patents

Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behaeltern fuer staubfoermiges Gut

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DE442543C
DE442543C DEG62226D DEG0062226D DE442543C DE 442543 C DE442543 C DE 442543C DE G62226 D DEG62226 D DE G62226D DE G0062226 D DEG0062226 D DE G0062226D DE 442543 C DE442543 C DE 442543C
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KOHLENSTAUB GES MIT BESCHRAENK
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KOHLENSTAUB GES MIT BESCHRAENK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/12Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow acting directly on the materials in a reservoir

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut. Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut, welche eine Düse an der Ausflußstelle des unten konisch verlaufenden Behälters und oberhalb der Düse eine mit kleinen Löchern versehene Aufwirbelleitung besitzen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese auf ihrer ganzen Länge mit den kleinen Öffnungen versehene Aufwirbelleitung spiralig angeordnet ist und einen größten Durchmesser besitzt, welcher etwa der Höhe des konischen Behälterteiles entspricht.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine derartig gestaltete Vorrichtung ein restloses Hinausbefördern des Kohlenstaubes durch die Wirkung der Düse ermöglicht, ein Erfolg, der nicht im gleichen Maße mit durchlochten geraden Rohren herbeigeführt werden kann, die sich nur im untersten Teil des konischen Behälters dicht an der Ausflußöffnung befinden; bei diesen besteht die Gefahr, daB sich oberhalb dieses Rohres Brücken aus Kohlenstaub bilden. Man hat auch vorgeschlagen, unmittelbar an den Wandungen des Behälters eine größere Anzahl von nur mit je einer Ausblaseöffnung versehenen Rohren zu verlegen. Diese hemmen aber das Herabsinken des Kohlenstaubes, soweit dieser sich nicht unmittelbar vor der Ausblaseöffnung befindet, -da sie die Innenwandung des Behälters gewissermaßen zu einer unebenen gestalten. Außerdem ist ihre Anlage im Vergleich zu dein einen spiraligen Rohr umständlicher und kostspieliger.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar bei einem Eisenbahnwagen mit Behältern, von denen etwa drei von zylindrischem Querschnitt mit unterem konischen Boden auf dem Wagengestell angeordnet sind.
  • Abb. i zeigt einen solchen Behälter mit den äußeren Rohrleitungen.
  • Abb. 2 zeigt die Düsenanordnung an dem unteren Entleerungskasten.
  • Die für einen der Behälter 7 im folgenden beschriebene Anordnung hätte man sich entsprechend für die anderen Behälter zu denken.
  • i ist die Leitung, welche zum Abführen des staubförmigen Gutes dient und die im vorliegenden Fall von einem gemeinsamen Hahngehäuse 14 aus nach oben geführt ist. Sie könnte aber auch an ein Wagenende geführt sein. An das Ende dieser Leitung wird die Werkleitung für die Staubförderung angeschlossen, welche zu den Behältern hinführt, in die der Kohlenstaub überführt werden soll. Die Leitung i führt durch das Hahngehäuse 1¢, und in diesem ist ein Küken angeordnet, welches die Verbindung zu dem unteren Sammelbehälter 16 freigeben bzw. abschneidenkann.
  • Parallel mit dieser Leitung i führt die Preßluftleitung 2, welche ebenfalls an die Preßluftwerkleitung angeschlossen werden kann, und die durch ein anderes Küken zu schließen bzw. zu öffnen ist, welches mit dem ersten Küken in demselben Gehäuse 14. angeordnet sein kann. Die Leitung führt nach unten weiter zur Preßluftdüse 17, so daß der Düsenübergang gemäß Abb. 2 zur Staubleitung i hin geschaffen ist. Die beiden Küken sind mit der Handhabe 9, welche direkt von Hand, aber auch indirekt durch Gestänge o. dgl. bewegt werden kann, durch ein Hebelgestänge derart gekuppelt, daß beide Hähne gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden.
  • 3 ist eine nach oben geführte Zweigleitung; von welcher Druckluft über das staubförmige Gut geführt werden soll. Die Leitung 3 endet in einem Anschluß q., der in üblicher Weise mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet ist. Von dieser Leitung 3 ist außerdem noch eine Leitung i9 abgezweigt. Diese führt in den unteren, konisch ausgebildeten Teil des Behälters 7 und verläuft hier in Form einer Spirale. Diese Spirale besitzt auf ihrer ganzen Länge kleine Öffnungen, durch welche die Druckluft hindurchströmen kann. # Der größte Durchmesser der spiraligen Leitung entspricht etwa der Höhe des konischen Behälterteiles. An dem Sammel- bzw. Entleerungsbehälter 16 ist noch ein Stutzen 5 zum Anschluß von Leitungen ausgebildet, und unten bei 6 kann ein Schieber angeordnet sein, falls man das staubförmige Gut zeitweise nach unten entweichen lassen will.
  • Die Wirkungs-,veise der Vorrichtung ist folgende: Man schließt die Werkleitung an die Leitungen i und 2 an und öffnet den nicht gezeichneten Haupthahn der Werkleitung. Nun strömt Preßluft in den senkrechten Zweig der pneumatischen Leitung 2 hinein und setzt den in der Leitung i noch vom vorherigen Arbeitsvorgang etwa vorhandenen Kohlenstaub in Bewegung.
  • Bringt der Arbeiter nun den Hebel 9 in seine Öffnungsstellung, so werden dadurch gleichzeitig bzw. kurz nacheinander die vorher erwähnten beiden Küken in die Öffnungslagen gebracht. Die Preßluft strömt nun durch die Düse 17, und es beginnt die Entleerung des Sammelbehälters 16 durch diese Düsenwirkung. Gleichzeitig mit bzw. kurz nach Öffnung der Halmküken strömt die Preßluft aber auch durch die Leitung 3 auf die Oberfläche des staubförmigen Gutes, so daß dies also eine Druckbelastung erfährt, welche die Düsenwirkung unterstützt.
  • Sollte sich nun oberhalb des Sammelbehälters 16 eine Brücke bilden, so tritt die spiralige Leitung i9 in Tätigkeit. Aus den fredgegebenen, unterhalb der Brücke liegenden Öffnungen dieser Leitung strömt die Druckluft heraus und zerstört damit durch Abblasen die Brücke bzw. läßt es gar nicht zur Ausbildung der Brücke kommen. Die spiralige Ausbildung dieses Rohres i9 ist insofern von besonderer Wichtigkeit, als dadurch die Ausbildung solcher Brücken in tieferen bzw. höheren Höhenlagen aufgehoben bzw. von vornherein verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut mit einer Düse an der Ausflußstelle des unten konisch verlaufenden Behälters und einer mit kleinen Löchern versehenen Aufwirbelleitung oberhalb dieser Düse, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf ihrer ganzen Länge mit den. kleinen Öffnungen versehene Aufwirbelleitung spiralig angeordnet ist und einen größten Durchmesser besitzt, welcher etwa der Höhe des konischen Behälterteiles entspricht.
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