DE4422720A1 - Drehschieberverbrennungsmotor - Google Patents

Drehschieberverbrennungsmotor

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    • F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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    • F01C1/3441—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
    • F01C1/3442—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation the surfaces of the inner and outer member, forming the working space, being surfaces of revolution
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B53/02—Methods of operating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft den Aufbau und die Wirkungsweise eines Drehschieberverbrennungsmotors, bei dem die Arbeitstakte Ansau­ gen, Verdichten, Zünden (Expandieren) und Abgas ausstoßen paral­ lel ablaufen.
Der prinzipielle Aufbau eines sich rechtsdrehenden Drehstromver­ brennungsmotors ist in Fig. 1 dargestellt.
Erfindungsgemäß dreht sich ein Rotor (1) mit vier um 90° ver­ setzt angeordneten Schiebern (3), (4), (5), (6), die entweder durch die Fliehkraft oder durch Federn nach außen geschoben wer­ den in einem ellipsenförmigen Gehäuse (2). Der Rotor (1) ist in dem Gehäuse (2) so angeordnet, daß er auf der unteren Seite des großen Radius im ellipsenförmigen Gehäuse (2) anliegt.
Auf der gegenüberliegenden Seite besteht ein Abstand zwischen Rotor (1) und Gehäuse (2), der so grob sei muß, daß das Verhält­ nis der Volumina zwischen den Schiebern (4) und (5) und einem Winkel von ca. 225° und ca. 135° und zwischen den Schiebern (3) und (4) und einem Winkel von ca. 315° und ca. 225° einen gewünschten Betrag (z. B. 1 : 10), der das Verdichtungsverhältnis angibt, eingehalten wird.
Im Bereich des Winkels zwischen ca. 360° und ca. 315° ist der Luftansaugkanal im Gehäuse untergebracht.
Im Bereich des Winkels zwischen ca. 45° und ca. 0° befindet sich im Gehäuse der Auspuffkanal.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung sowie die Zündeinrichtung (z. B. Glühkerze) befinden sich im Bereich zwischen ca. 180° und ca. 135° im Gehäuse.
Die Funktionsweise des Drehschieberverbrennungsmotors ist folgende:
Durch Drehen des Rotors (1) beginnt sich z. B. der Schieber (3) von 360° in Drehrichtung bis 225° zu bewegen. Dabei wird Ver­ brennungsluft angesaugt.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der nacheilende Schieber (4) bei 315°, d. h. die Luftansaugung zwischen Schieber (3) und Schieber (4) ist abgeschlossen und es erfolgt die Verdichtung der Luft bis der Schieber (3) bei 135° angekommen ist. Bei ca. 135° ist sowohl die Kraftstoffeinspritzung angebracht, als auch die Zündeinrichtung (z. B. Glühkerze) vorgesehen, d. h. das Kraft­ stoff-Luft-Gemisch wird gezündet.
Durch die unterschiedlich langen Hebelarme der Schieber (3) und (4) entsteht nach der Zündung und der dadurch auftretenden Expansion des Kraftstoff- Luft-Gemisches ein Moment in Drehrichtung.
Das Volumen zwischen den Schiebern (3) und (4) vergrößert sich bis zu einem Winkel von 45°.
Dort befindet sich die Abgasaustrittsöffnung und das verbrannte Kraftstoff- Luft- Gemisch wird durch diese vom Schieber (4) aus­ geschoben. Durch das Vorhandensein von vier Schiebern, die um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet sind, laufen die vier Arbeitstakte Ansaugen, Verdichten, Zünden (Expandieren) und Ab­ gas ausstoßen parallel ab.

Claims (13)

1. Drehschieberverbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstakte Ansaugen, Verdichten, Zünden (Expandieren) und Abgas ausstoßen parallel ablaufen.
2. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich ein Rotor (1) mit vier um 90° versetzt angeordneten Schiebern (3), (4), (5), (6), die entweder durch Federn oder durch die Fliehkraft nach außen geschoben werden in einem ellipsenförmigen Gehäuse (2) dreht.
3. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rotor (1) in dem Gehäuse (2) so angeordnet ist, daß er auf der einen Seite des großen Radius im ellipsenförmigen Gehäuse (2) anliegt. Auf der gegen­ überliegenden Seite des großen Radius im ellipsenförmigen Gehäuse (2) besteht ein Abstand zwischen Rotor (1) und Ge­ häuse (2), der so groß sein muß, daß bei einem rechtsdrehen­ den Motor das Verhältnis der Volumina zwischen den Schiebern (4) und (5) und dem Winkel von ca. 225° bis ca. 135° und zwischen den Schiebern (3) und (4) und dem Winkel von ca. 315° bis ca. 225° einen gewünschten Betrag, der das Verdichtungsverhältnis angibt, eingehalten wird.
4. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem rechtsdrehenden Motor im Be­ reich des Winkels zwischen ca. 360° und ca. 315° der Luftan­ saugkanal (7) angeordnet ist.
5. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem rechtsdrehenden Motor im Be­ reich des Drehwinkels zwischen ca. 50° und ca. 0° der Aus­ puffkanal (8) angeordnet ist.
6. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich bei einem rechtsdrehenden Motor die Zündeinrichtung (9) im Bereich des Winkels von ca. 180° bis ca. 135° befindet.
7. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich bei einem rechtsdrehenden Motor die Kraftstoffeinspritzvorrichtung (10) im Bereich des Winkels von ca. 180° bis ca. 135° befindet.
8. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Motor in einem Kühlwasserkreis­ lauf befindet.
9. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Zündeinrichtung Glühkerzen benutzt werden, die unterschiedliche Glühtemperaturen haben und diese den jeweiligen Zündtemperaturen des verwendeten Kraftstoffs angepaßt sind.
10. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schieber durch gefederte Dichtstrei­ fen gegen das Gehäuse abgedichtet sind.
11. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schieber durch gefederte Dichtstrei­ fen gegen den Rotor abgedichtet sind.
12. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzung kontinu­ ierlich erfolgt.
13. Drehschieberverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzung diskonti­ nuierlich erfolgt.
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