DE4421286C1 - Behälter für ein fließfähiges Produkt - Google Patents
Behälter für ein fließfähiges ProduktInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein fließfähiges
Produkt, insbesondere für Korrekturflüssigkeit, mit einem
ersten rohrförmigen Ansatz mit Auftragsöffnung mit Ventil
verschluß zum gezielten, dosierten Auftragen des fließfähi
gen Produktes auf ein Substrat.
Ein gattungsgemäßer Behälter in Stiftform für Korrektur
flüssigkeit ist beispielsweise aus DE 93 02 618 U1 bekannt.
Mit einem solchen Korrekturstift ist es grundsätzlich mög
lich, weitgehend genau Korrekturflüssigkeit auf ein Sub
strat, in erster Linie auf Papier auf zutragen, wobei durch
den Ventilverschluß gewährleistet ist, daß die Korrektur
flüssigkeit nur austritt, wenn der Korrekturstift mit sei
ner Auftragsspitze mit ausreichendem Druck auf das Substrat
aufgebracht wird. In der Praxis hat sich jedoch herausge
stellt, daß derartige Korrekturstifte häufig nicht einwand
frei arbeiten, da der Kugelventilverschluß sowohl leicht
verstopft und dann ein einwandfreie s Austreten der Korrek
turflüssigkeit nicht gewährleistet ist als auch daraus fol
gernd bei Nichtgebrauch nicht ausreichend dicht ist, wo
durch die Korrekturflüssigkeit leicht eintrocknen kann, was
den Korrekturstift dann insgesamt unbrauchbar macht. Von
weiterem Nachteil ist, daß es mit einem solchen Korrektur
stift nur mit erheblichem Aufwand möglich ist, größere
Flächen mit Korrekturflüssigkeit zu beschichten.
Zur Beschichtung größerer Flächen sind deshalb auch seit
langem Behälter in Flaschenform mit einer auf schraubbaren
Verschlußkappe bekannt, welche mit einem integrierten pin
selförmigen Auftragselement versehen ist (z. B. DE 87 13 273
U1). Mit derartigen Behältern ist es zwar möglich, relativ
großflächig Korrekturflüssigkeit auf ein Substrat auf zutra
gen, ein weitgehend punktgenaues Auftragen ist jedoch nicht
möglich. Es ist deshalb in der Praxis notwendig, je nach
dem Anwendungszweck unterschiedliche Behälter bereitzuhal
ten, wobei mit den bisher bekannten Lösungen grundsätzlich
jedoch kein Behälter zur Verfügung steht, mit dem über
einen längeren Zeitraum zuverlässig weitgehend exakt Kor
rekturflüssigkeit auf ein Substrat abgegeben werden kann.
Aus der DE 86 06 224 U1 ist ein Behälter mit zwei rohrför
migen Ansätzen bekannt. Die zwei Ansätze sind dazu vorge
sehen, das Zumischen von verschiedenen Komponenten in den
Behälter zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungs
gemäßen Behälter so zu verbessern, daß auch über einen
längeren Zeitraum einwandfrei eine weitgehend punktgenaue
Produktabgabe und gleichzeitig aber auch ein großflächiges
Auftragen von fließfähigem Produkt möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälter der eingangs bezeich
neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter
rohrförmiger Ansatz mit einer zweiten Öffnung vorgesehen
ist, welcher mit einer abnehmbaren Verschlußkappe mit inte
griertem pinselförmigem Auftragselement versehen ist, wobei
beide rohrförmigen Ansätze im oberen Behälterbereich derart
angeordnet sind, daß das freie Ende der Auftragsöffnung des
ersten rohrförmigen Ansatzes bei verschlossener zweiter
Öffnung frei über die Verschlußkappe hinausragt.
Mit einem solchen Behälter ist es möglich, auch über einen
längeren Zeitraum sowohl weitgehend punktgenau als auch
großflächig Produkt, insbesondere Korrekturflüssigkeit, auf
ein Substrat abzugeben. Es hat sich nämlich überraschend
herausgestellt, daß anders als bei bekannten Korrekturstif
ten bei einer solchen Behältergestaltung der Ventilver
schluß nicht zum Verstopfen neigt, da durch das Öffnen der
zweiten Öffnung beim Gebrauch häufig eine Belüftung des Be
hälters erfolgt und somit im Behälter sich über einen län
geren Zeitraum kein störender Unterdruck aufbauen kann.
Gleichzeitig ist es möglich, ggf. auch durch die zweite
Öffnung Verdünnungsflüssigkeit in den Behälter einzufüllen,
wenn dies bei einem Gebrauch des Behälters über einen län
geren Zeitraum erforderlich sein sollte. Von wesentlichem
weiteren Vorteil ist, daß mit nur einem Behälter sowohl ein
weitgehend punktgenaues als auch ein großflächiges Auftra
gen der Korrekturflüssigkeit auf ein Substrat möglich ist,
wobei eine einwandfreie Handhabbarkeit eines solchen, übli
cherweise kleinen Behälters durch die spezielle Anordnung
der beiden Öffnungen zueinander gewährleistet ist. Darüber
hinaus kann ein solcher Behälter nach vollständiger Entlee
rung mehrmals wiederverwendet werden, indem aus einer Vor
ratsflasche durch die zweite Öffnung Korrekturflüssigkeit
nachgefüllt wird.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die beiden rohrförmigen Ansätze spitzwink
lig zueinander angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen
den beiden rohrförmigen Ansätzen bevorzugt zwischen 20° und
40° liegt. Durch diese Gestaltung ist es auf besonders vor
teilhafte Weise möglich, bei derartigen kleinen Behältern
die bestehende ergonomische Handhabungsproblematik zu lö
sen, da bei dieser Gestaltung sowohl ein einwandfreies ku
gelschreiberartiges punktgenaues Auftragen durch die Auf
tragsspitze als auch eine Produktentnahme mittels des pin
selförmigen Auftragselementes möglich ist.
Dabei hat es sich aus ergonomischer Sicht als besonders
vorteilhaft herausgestellt, daß der erste rohrförmige An
satz mit Auftragsöffnung in stehender Behälterposition eine
vertikal gerichtete Längsachse aufweist und der zweite
rohrförmige Ansatz entsprechend seitlich ausgerichtet ist.
Die Handhabung des Behälters läßt sich noch dadurch wesent
lich verbessern, daß die Behälteraußenwandung mit Handha
bungsprofilierungen versehen ist. Diese können beispiels
weise als Riffelungen oder auch als Aus- bzw. Einbuchtungen
ausgebildet sein und dgl. mehr.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt jeweils in vergrö
ßertem Maßstab in
Fig. 1 in einem Querschnitt einen erfindungsgemäßen Be
hälter nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in einem Längsschnitt,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Behälter nach einer
zweiten Ausführungsform in einem Querschnitt
ohne Verschlußkappen und
Fig. 4 den Behälter nach Fig. 3 im Längsschnitt.
Ein erfindungsgemäßer Behälter für ein fließfähiges Pro
dukt, insbesondere für Korrekturflüssigkeit ist in der
Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Behälter 1
weist zunächst im oberen Behälterbereich einen ersten rohr
förmigen Ansatz 2 auf, welcher im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sich zu seinem freien Ende hin verjüngt und
vorzugsweise zwei umlaufende Schnappwülste 3,4 aufweist.
Dabei ist dieser erste rohrförmige Ansatz 2 derart angeord
net, daß seine Längsachse 5 in stehender Behälterposition
vertikal gerichtet ist.
Auf diesen ersten rohrförmigen Ansatz 2 ist eine weitgehend
konusförmige Auftragsspitze 6 rastend aufgesetzt bzw. auf
geprellt, wobei die Auftragsspitze 6 im aufgesetzten Zu
stand im Bereich der Rastwülste 3,4 entsprechende Rastaus
nehmungen aufweist, die in der Zeichnung nicht mit einem
eigenen Bezugszeichen versehen sind. Zusätzlich zu dem den
ersten rohrförmigen Ansatz 2 von außen umgreifenden Bereich
7 mit Rastausnehmungen, der entsprechend an die Außenkontur
des ersten rohrförmigen Ansatzes 2 angepaßt ist, weist die konus
förmige Auftragsspitze 6 innenseitig vorzugsweise auch noch
einen ringförmigen Ansatz 8 auf, welcher in das Innere des
rohrförmigen Ansatzes 2 bereichsweise eingreift und abdich
tend wirkt.
Am vorderen freien Ende der Auftragsspitze 6 ist zentral
eine Durchtrittsöffnung 9 ausgespart, die in eine stiftför
mige Spitze 10, beispielsweise aus Metall mündet, welche
mit einem erweiterten zylindrischen Fußbereich 11 fest in
eine koaxial zur Öffnung 9 angeordnete, ringförmige Aufnah
menut am freien Ende der Auftragsspitze 6 eingesetzt ist.
Diese stiftförmige Spitze 10 ist mit einem kugelförmigen
Kopf 12 mit Ventilfeder 13 verschlossen, wobei beim Auf
setzen der stiftförmigen Spitze 10 auf ein Substrat der
kugelförmige Kopf 12 nach innen gegen die Kraft der Feder
13 in die stiftförmige Spitze eingedrückt wird und eine
ringförmige Auftragsöffnung freigibt, derart, daß aus dem
Behälter 1 durch den ersten rohrförmigen Ansatz 2, die
Auftragsspitze 6 und die stiftartige Spitze 10 hindurch
durch die Auftragsöffnung Korrekturflüssigkeit nach Art
eines Kugelschreibers austreten kann.
Auch wenn dies zeichnerisch nicht dargestellt ist, könnte
der erste rohrförmige Ansatz 2 auch anders gestaltet sein,
derart, daß diesem ersten rohrförmigen Ansatz 2 unmittelbar ein
Ventilverschluß zugeordnet ist, d. h. es würden dann bei
entsprechender Gestaltung des ersten rohrförmigen Ansatzes 2 die
zusätzlichen Teile (Auftragsspitze 6 und stiftartige Spitze
10) entfallen.
Vorzugsweise läßt sich auf den ersten rohrförmigen Ansatz 2 eine
erste Verschlußkappe 14 auf setzen, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist, nämlich ne
ben der eigentlichen Verschlußkappe 14 noch einen konusför
migen Einsatz 15 aufweist. Zur festen Verbindung dieser
beiden Teile weist die erste Verschlußkappe 14 innenseitig
einen ringförmigen Ansatz 16 mit Rastausnehmungen 17 auf,
in welche der konusförmige Einsatz 15 mit entsprechenden
Rastwülsten eingeprellt ist. Der konusförmige Einsatz 15
ist im übrigen so ausgestaltet, daß er im aufgesetzten Zu
stand der ersten Verschlußkappe 14 dichtend die Auftrags
spitze 6 umgreift, und ist zudem mit einer umlaufenden
Schnappwulst 18 versehen, welche in eine entsprechende
Schnappnut an der Auftragsspitze 6 eingreift. Dadurch ist
gewährleistet, daß bei aufgesetzter erster Verschlußkappe
14 der Behälter 1 vollständig dicht geschlossen ist.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Be
hälters 1 ist nun, daß zusätzlich ein zweiter rohrförmiger
Ansatz 19 vorgesehen ist, welcher mit einer zweiten Ver
schlußkappe 20 dicht verschließbar ist. Dazu weist der
zweite rohrförmige Ansatz 19 ein Außengewinde 21 und die
zweite Verschlußkappe 20 entsprechend ein korrespondieren
des Innengewinde 22 auf, derart, daß die zweite Verschluß
kappe 20 auf- und abschraubbar ist. Die zweite Verschluß
kappe 20 ist mit einem integrierten pinselförmigen Auf
tragselement 23 versehen, wobei die Pinselspitze mit 24 be
zeichnet ist. Dieses pinselförmige Auftragselement 23 ist
in geeigneter Weise an der zweiten Verschlußkappe 20 befe
stigt, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das pinsel
förmige Auftragselement 23 zur zweiten Verschlußkappe 20
hin rohrförmig erweitert, dieser Bereich ist mit 25 be
zeichnet, und zusätzlich noch von einem rohrförmigen Ele
ment 26 umgeben, welches als Dichtung und hauptsächlich als
Produktabstreifer und Borstenzentrierer für die Pinselbor
sten dient. Außerdem dient es bei fehlendem Pinsel bzw.
beim Umfallen des Behälters 1 als Ventil gegen einen Pro
duktaustritt. Dabei ist der rohrförmige Bereich 25 in
geeigneter Weise an der zweiten Verschlußkappe 20 befe
stigt, diese weist beispielsweise im Inneren vorzugsweise
einen ringförmigen Ansatz 27 auf, zwischen dem und der Au
ßenwandung der zweiten Verschlußkappe 20 der rohrförmige
Bereich 25 eingeprellt, eingeschraubt, eingeschweißt oder
eingeklebt ist.
Die Anordnung des zweiten rohrförmigen Ansatzes 19 gegen
über dem ersten rohrförmigen Ansatz 2 ist so getroffen, daß
das freie Ende der stiftförmigen Spitze 10 des ersten rohr
förmigen Ansatzes 2 bei aufgesetzter zweiter Verschlußkappe
20 frei über die zweite Verschlußkappe 20 hinausragt, der
art, daß ein ungehinderter Produktaustrag bzw. -auftrag aus
der stiftartigen Spitze 10 möglich ist. Gleichzeitig ist
die Anordnung so getroffen, daß auf einfache Weise ein Ab
schrauben der zweiten Verschlußkappe 20 möglich ist, um
dann Korrekturflüssigkeit mit dem pinselförmigen Auftrags
element 23 aus dem Behälter 1 entnehmen und auf ein
Substrat auftragen zu können. Dazu sind vorzugsweise die
beiden rohrförmigen Ansätze 2 und 19 in einem spitzen Win
kel α zueinander angeordnet, wobei dieser Winkel im darge
stellten Ausführungsbeispiel bevorzugt 30° beträgt.
Um die Handhabung des Behälters 1 noch zu vereinfachen,
sind im Bereich der Außenwandung vorzugsweise Handhabungs
profilierungen vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2 als Rillungen 28 ausgebildet sind.
Soll nun in geringer bzw. genau dosierter Menge nahezu
punktförmig Korrekturflüssigkeit aus dem Behälter 1 abgege
ben werden, so wird die erste Verschlußkappe 14 entfernt,
so daß die stiftartige Spitze 10 mit dem kugelförmigen Kopf
12 frei zugänglich ist. Nach Art eines Kugelschrei
bers wird dann diese Spitze 10 auf das zu beschichtende
Substrat aufgesetzt und durch Druck auf den kugelförmigen
Kopf 12 und Eindringen desselben nach innen gegen die Kraft
der Feder 13 tritt in dosierter Menge Produkt aus dem Be
hälter 1 aus. Wird die Spitze 10 wieder vom Substrat ent
fernt, so wird der kugelformige Kopf 12 aufgrund der Feder
kraft 13 wieder in Verschlußposition gedrückt, so daß die
Auftragsöffnung des ersten rohrförmigen Elementes 2 wiede
rum verschlossen ist. Vorzugsweise wird zur Verbesserung
der Abdichtung dann wiederum die erste Verschlußkappe 16
aufgesetzt.
Soll nun eine größere Menge Produkt entnommen werden, so
wird die zweite Verschlußkappe 20 abgeschraubt und mit dem
pinselförmigen Auftragselement 23 Produkt aus dem Behäl
ter 1 entnommen. Dadurch, daß von Zeit zu Zeit die zweite
Verschlußkappe 20 abgeschraubt wird, ist gewährleistet, daß
sich im Behälter 1 kein Unterdruck einstellen kann, wie
dies bei bekannten Korrekturstiften der Fall ist, so daß
der Ventilverschluß nicht zur Verstopfung neigt, sondern
einwandfrei arbeitet. Darüber hinaus ist es möglich, ggf.
durch die Öffnung im zweiten rohrförmigen Ansatz 19 Produkt
nachzufüllen oder auch eine Verdünnungsflüssigkeit, wenn
dies im Einzelfall erforderlich sein sollte.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
ohne Verschlußkappen und ohne aufgesetzte Auftragsspitze am
ersten rohrförmigen Ansatz 2 dargestellt. Diese Ausfüh
rungsform unterscheidet sich im wesentlichen durch die Be
hälterform, wobei der Bereich 1a unterhalb des ersten rohr
förmigen Ansatzes 2 eher flach ausgebildet ist, während der
mit 1b bezeichnete Bereich unterhalb des zweiten rohrförmi
gen Ansatzes 19 eher zylindrisch ausgebildet ist. Darüber
hinaus sind die Handhabungsprofilierungen bei diesem Aus
führungsbeispiel als teilkugelförmige Auswölbungen 28a des
Bereiches 1a ausgebildet.
Natürlich könnte hier grundsätzlich auch eine andere Behäl
tergestaltung gewählt werden, wesentlich ist, daß zwei un
terschiedliche Austrittsöffnungen vorgesehen sind, die er
gonomisch angeordnet sind, um bei einem derart kleinen,
schwer zu handhabenden Behälter 1 eine einwandfreie Pro
duktabgabe durch die jeweilige Öffnung zu gewährleisten.
Claims (5)
1. Behälter für ein fließfähiges Produkt, insbesondere für
Korrekturflüssigkeit, mit einem ersten rohrförmigen Ansatz
mit Auftragsöffnung mit Ventilverschluß zum gezielten, do
sierten Auftragen des fließfähigen Produktes auf ein
Substrat,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter rohrförmiger Ansatz (19) mit einer zweiten
Öffnung vorgesehen ist, welcher mit einer abnehmbaren Ver
schlußkappe (20) mit integriertem pinselförmigem Auftrags
element (23) versehen ist, wobei beide rohrförmigen Ansätze
(2, 19) im oberen Behälterbereich derart angeordnet sind,
daß das freie Ende der Auftragsöffnung des ersten rohrför
migen Ansatzes (2) bei verschlossener zweiter Öffnung frei
über die Verschlußkappe (20) hinausragt.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden rohrförmigen Ansätze (2, 19) spitzwinklig (a)
zueinander angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Winkel (α) zwischen den beiden rohrförmigen An
sätzen (2, 19) zwischen 20° und 40° liegt.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste rohrförmige Ansatz (2) mit Auftragsöffnung in
stehender Behälterposition eine vertikal gerichtete Längs
achse (5) aufweist und der zweite rohrförmige Ansatz (19)
entsprechend seitlich ausgerichtet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälteraußenwandung mit Handhabungsprofilierungen
(28) versehen ist.
Priority Applications (12)
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DE19944421286 DE4421286C1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Behälter für ein fließfähiges Produkt |
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EP95906970A EP0740616B1 (de) | 1994-01-27 | 1995-01-18 | Behälter für ein fliessfähiges produkt |
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GT199500003A GT199500003A (es) | 1994-06-17 | 1995-01-24 | Recipiente para un producto capaz de fluir |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4421286C1 true DE4421286C1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6520869
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DE19944421286 Expired - Fee Related DE4421286C1 (de) | 1994-01-27 | 1994-06-17 | Behälter für ein fließfähiges Produkt |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4421286C1 (de) |
GT (1) | GT199500003A (de) |
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- 1994-06-17 DE DE19944421286 patent/DE4421286C1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GT199500003A (es) | 1996-07-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |