DE8802182U1 - Flasche zum Ausgeben von flüssigen Stoffen, insbesondere Korrekturflüssigkeit - Google Patents

Flasche zum Ausgeben von flüssigen Stoffen, insbesondere Korrekturflüssigkeit

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DE8802182U1 DE8802182U DE8802182U DE8802182U1 DE 8802182 U1 DE8802182 U1 DE 8802182U1 DE 8802182 U DE8802182 U DE 8802182U DE 8802182 U DE8802182 U DE 8802182U DE 8802182 U1 DE8802182 U1 DE 8802182U1
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Description

• f· ·* ·♦ ei ee
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1
Beschreibung
Flasche zum Ausgeben von flüssigen Stoffen, insbesondere Korrekturflüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei Flaschen zum Ausgeben von flüssigen Stoffen schon bekannt, die Ausgabeöffnung durch ein Verschlußglied von
außer: zu verschließen, das mit der Flasche durch einen Stiel , \ verbunden sein kann und somit unverlierbar gehalten 1st. Das Verschlußglied 1st dabei von Hand in seine Verschlußstellung bzw. Öffnungsstellung zu bringen. Dies ist nicht nur unhandlich und zeltraubend, sondern es sind auch kaum Verschmutzungen der Bedienungshand zu vermeiden, was Insbesondere bei farbigen und klebrigen Stoffen unangenehm 1st. Außerdem besteht bei klebrigen und erhärtenden Stoffen die Gefahr, laß dann, wenn es vergessen wird, die Flasche mit dem Versch1ui»g11ed zu verschließen, der Stoff 1m Bereich der Ausgabeöffnung erhärtet bzw. verklebt, wodurch die Flasche unbrauchbar wird.
Bei bekannten Flaschen zum Ausgeben von Korrekturflüssig- ) 26 ke1t 1st für den Verschluß der Flaschenöffnung eine Kappe mit einem daran befestigten Pinsel zum Ausgeben der Korrekturflüssigkeit vorgesehen, der in der Verschlußstellung der Kappe In die Flasche eintaucht. Auch bei dieser Ausgestaltung 1st Sorge dafür zu tragen, daß die Flasche unmittelbar nach Gebrauch und bei längerem Gebrauch auch zwischendurch verschlossen wird, da anderenfalls Korrekturflüssigkeit 1m Bereich der Flaschenöffnung erhärtet, wodurch die Flasche ebenfalls unbrauchbar wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flasche der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß das Verschlußglied ohne direktes manuelles Angreifen geöffnet sowie geschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung verschließt das &igr; IO Verschlußglied die Ausgabeöffnung von innen, d.h., es ist innerhalb der Ausgabeöffnung bzw. der Flasche angeordnet, / \ so daß es manuell gar nicht ergriffen werden kann und somit auch keine Verschmutzungen der Bedienungshand auftreten. Das angestrebte automatische Öffnen und Schließen des Verschlußgliedes 1st durch die erfindungsgemäße Anordnung des Betätigungselements für das Verschlußglied gewährleistet, daß beim Ansetzen der Flasche mit Ihrer Ausgabeöffnung an die Ausgabe- bzw. Korrekturstelle eingeschoben wird und somit das Verschlußglied öffnet. Unmittelbar bei der Entfernung der Ausgabeöffnung von der Ausgabestelle wird die Ausgabeöffnung automatisch wieder verschlossen, da das Verschlußglied unter einer es gegen die Ausgabeöffnung beaufschlagenden Federspannun& steht. Es bedarf somit keiner Aufmerksamkeit bezüglich eines VHederverschiießens der Ausgabeöffnung der Flasche, wodurch deren ' 25 Handhabung wesentlich vereinfacht wird.
Die erfIndungsgemäße Ausgestaltung eignet sich Insbesondere für eine Flasche zum Ausgeben von Korrekturflüssigkeit, die bekanntlich schon nach kurzer Zelt nach der Ausgabe erhärtet und somit einen ungewollten Verschluß der Ausgabeöffnung herbeiführen kann. Außerdem ermöglicht es die eriMndungsgemäße Ausgestaltung, die Korrekturflüssigkeit unmittelbar durch Heranführen der Ausgabeöffnung an die Ausgabestelle auszugeben, so daß es keines Ausgabep1ns<*ls und der damit verbundenen umständlichen Handhabung beim Ausgeben der
KorrekturfIuis1gke1t bedarf, wie ei bei der bekannten rl asche
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Ausgeben von Korrekturflüssigkeit der Fall 1st. Bei der erfinduflgsgenUlßen Ausgestaltung 1st es zum Ausgeben des f1üifl1fi#n Stoffs lediglich erforderlich, die Flasche In die Hand tu nehmen und die Ausgabeöffnung an die Ausgabe- bzw. Korrektupsttiio heranzuführen. Bei der Berührung des die Ausgabeöffnung enthaltenden Abschnitts der Piasehe mit der Ausgabestelle wird die Ausgabeöffnung automatisch geöffnet und beim Entfernen von der Ausgabestelle wieder geschlossen. Hierdurch 1st eine einfache, handhabungsfreundliche sowie auch saubere Ausgabe des flüssigen Stoffs bzw. der Korrekturflüssigkeit und ein gleichmäßiger Auftrag ermöglicht.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt nicht nur zu einer sicheren Abdichtung, sondern bei kegelförmiger Ausgestaltung der Schulterfläche und/oder des Innenrandes der Ausgabeöffnung auch zu einer Zentrierung des Verfehlußgliedes gegenüber der Ausgabeöffnung.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 erfolgt ein ringförmiger Ausfluß des auszutragenden Stoffes, wi und breite Ausgabe gewährleistet 1st.
Ausfluß des auszutragenden Stoffes, wodurch eine gleichmäßige
Hierzu trägt auch die Ausführung nach Anspruch 4 bei, bei der sich eine punktförmige Anlage des Betätigungselements ( an der Ausgabestelle ergibt, so daß auch 1m Bereich der Berührungsstelle zwischen dem Betätigungselement und der Ausgabestelle der ausgegebene Stoff deckend ausgegeben wird.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 5 bis 9 führen zu einfachen, kostengünstig herstellbaren Bauweisen, die außerdem aus funktionell en und handhabungstechnischen Gründen vorteilhaft sind.
Die Ausflußgeschwindigkeit des aus der Flasche auszugebenden Stoffes ist zum einen von der Größe der Auslaßöffnung und zum anderen von der Viskosität des Stoffes abhängig. Die
Ausgestaltung nach Anspruch Io ermöglicht es, durch Druck
auf den elastischen Te11 des Hohlkörpers die Ausflußgeschwindigke1t und somit die Abgabemenge des auszugebenden Stoffes ^abhängig von der Größe der Aue1a9tfffnung und der Viskosität
&bgr; des Stoffes zu vergrößern und somit an vorliegende Forderungen anzupassen. Es 1st somit möglich, einen wahlweisen dllnnen oder dicken Auftrag an der Auftragsstelle anzubringen. Diese Ausgestaltung eignet sich deshalb Insbesondere fUr die Ausgabe von Korrekturflüssigkeit, um die zu korrigierende Stelle wahlweise auch mit einem dicken, glatten Auftrag versehen zu können. Aufgrund der Elastizität des Materials des Hohlkörpers nimmt letzterer nach jeder Benutzung bzw. Druckausübung seine Ausgangsstellung wieder ein, so daß die Form des Hohlkörpers gewahrt bleibt.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 11 bis 18 sind aui, FormgebungsgrUnden und GrUnden praktischer Handhabung vorteilhaft. Beim Vorhandensein einer rechteckigen Querschnittsform des Hohlkörpers stehen zur angestrebten Druckausübung auf den Hohlkörper verhältnismäßig große Breitseiten zur Verfügung, die bei leichter und handhabungsfreundlicher Druckausübung bei Gewährleistung einer geringen Beanspruchung der Wand des Hohlkörpers eine verhältnismäßig große Ausflußmenge ermöglichen. Dabei führt die Ausgestaltung nach Anspruch zu einem zweiteiligen Hohlkörper, dessen größerer Hohlkörperteil zur Aufnahme des auszugebenden Stoffes dient, während der kleinere Hohlkörperteil 1m wesentlichen zur Aufnahme des Verschlußmechanismus gedacht 1st. Aufgrund der Anordnung der Teilung zwischen den beiden Hohlkörperteilen im Bereich
gO eines verjüngten Abschnitts des Hohlkörpers ergibt sich eine kleine TelIttftfsfliehe und semit auch eine geringe Abdiehtungsflache, die sieh aus Stabilitätsgründen des Materials des Hohlkörpers leicht abdichten 18Bt. Es kann der eine Hohl körperteil, vorzugsweise der kleinere Hohlkörperteil in den anderen Höh!körperteil dicht eingesetzt oder eingepreßt werden.
An der Ausgabeöffnung der Flasche verbleiben zwangsläufig Spuren des ausgegebenen Stoffes. Um diese Spuren abzudecken» und auei) um den Luftzutritt an die Ausgabeöffnung zu verringern» rüt der Flasche gern HO Anspruch 16 eine Kappe zugeerdnet» die den die Ausgabeöffnung enthaltenden Tel 1 der Flasche in geringem Abstand Überdeckt oder auch die Ausgabeöffnung zusätzlich abdichten kann.
Die Verrastung gemäß Anspruch 18 läßt sich einfach herstellu len, und sie umfaßt wirksame und deutlich spUrbare Druckpunkte.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
15
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Flasche mit abgehobener Kappe in der Vorderansicht;
Fig. 2 die Flasche ohne Kappe in der Seitenansicht; 20
Fig. 3 die Flasche ohne Kappe 1n der Draufsicht; Fig. 4 den die Ausgabeöffnung enthaltenden Teil der Flasche
mit einem Verschlußmechanismus in vergrößerter Darstellung und 1m axialen Schnitt;
Fig. 5 die Kappe 1m axialen Schnitt.
Die wesentlichen Teile der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichneten Flasche zum Ausgeben von Korrekturflüssigkeit sind ein Fiasehen-HohikSrper 2 mit einen unterteil 3 und einem Aufsatzteil 4, der allgemein «it 5 bezeichnete Verschlußrnechanismus für die Ausgabeöffnung 6 der Flasche 1 und die Kappe 7.
35
De> Hohlkörper 2 1st 1m Bereich 9e1nes Unterteils 3 1m horizontalen Querschnitt Im wesentlichen reekteekförniig, d.h. er weist jeweils zwei einender gegenüberliegende Breitselten 8 und Schmalseiten 9 auf, die sich auf«Mrte erstrecken.
& Auf der der Standfläche 11 des Hohlkörpers 2 gegenüberliegenden Seite, also an der Oberseite, konvergiert das Unterteil 3 zu einem verjüngten hohirylindrischen Anschluß-Stutzen 12, 1n den das Aufsatzteil 4 mit einem passenden hohlzylindrischen Anschlußstutzen 13 dicht und fest eingesetzt oder eingepreßt 1st.
Vom Verschlußmechanismus 5 1st in Fig. 1 der Deutlichkeit wegen nur ein die Ausgabeöffnung 6 verschließendes, also Innerhalb der Flasche 1 angeordnetes stangenförmiges Ver-Schlußglied 14 und eine letzteres gegen den Innenrand der Ausgabeöffnung 6 beaufschlagende Druckfeder 15 dargestellt.
Wie Fig. 4 deutlich zeigt, verjüngt sich das Aufsatzteil 4 zu seinem freien Ende kegelstumpfförmig, wobei der Durchmesser a Im Bereich des Kegel stumpfes etwa 3mm beträgt und die Kante des Kegelstumpfes - wie dargestellt - gerundet ist. In der Mitte des mit 16 bezeichneten Kegel stumpfes befindet sich die Ausgabeöffnung 6, die gegenüber dem im Aufsatzteil 4 vorhandenen kegelstumpfförmigen Hohlraum 17 durch eine kegelförmige Schulter bzw. Dichtfläche 18 für das Verschlußglieti 14 verjüngt ist. An dieser Dichtfläche 18 liegt das Verschlußglied 14 mit einer entsprechend kegelförmigen Schulter bzw. Dichtfläche 1Q an, wobei es durch die zwischen einem Widerlager des Unterteils 3 und einer Schulter 21 der stangenförroigen Verlängerung 22 des Verschlußgliedes 14 eingespannt ist und sQRiit das VerschiuSgiied 14 fortwährend ge&en den Innenrand der Ausgabeöffnung 6 drückt. Vom Verschlußglied 14 erstreckt sich ein koaxialer Ansatz 23 als Betätigungselement durch die Ausgabeöffnung 6, wobei es die mit 24 bez<?> '' e Stirnfläche des Aufsatzteils 4 geringfügig um das MaB m von etwa O1S bis Im« überragt. Die Ausleßöffnung ist in oder
in geringem Abstand von der Stirnfläche 24 angeordnet. Der Durchmesser b des im Querschnitt kreisrunden Ansatzes 23 ist geringfügig kleiner bemessen als der Durchmesser c der in' Querschnitt ebenfalls kreisrunden Ausgabeöffnung 6, so daß zwischen der Handung der Ausgabeöffnung 6 und dem stiftförmigen Ansatz 23 ein Ringspalt 25 besteht, durch den in der Offenstellung des Verschlußgliedes 14 Korrekturflüssigkeit ausströmt. Das freie Ende des Ansatzes 23 ist kugelförmig gerundet. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der Offen-Stellung des Verschlußgliedes 14 der Ansatz 23 sich noch innerhalb der Ausgabeöffnung 6 befindet, wodurch eine Führung für das Verschlußglied 14 vorgegeben ist.
Das innere Ende 26 der stan&enförmigen Verschiußgliedverlängerung 22 1st in eine allgemein mit 27 bezeichneten Führung längs der mit 28 bezeichneten Achse der Flasche 1 verschiebbar gelagert. Die Führung 27 wird durch ein vom geteilten ! Ende 29 des Aufsatzteils 4 her in den Hohlraum 17 des Aufsatzteils 4 eingepreßtes Rohrstück 31 gebildet, das sich radial erstreckende Stützarme 32, 33 aufweist, mit denen es bei Anlage der freien Enden der StUtzarme 32, 33 an der Innenwand des Aufsatzteils 4 In letzteres axial unverschieblich eingesetzt oder eingepreßt 1st. Dabei Hegen die Stutzarme
32 an einer der Ausgabeöffnung 6 abgewandten Innenschulter 34 des Aufsatzteils 4 an. Die zwischen den Stutzarmen 32,
33 vorhandenen Lücken stellen Durchflußkanäle dar, durch die die Korrekturflüssigkeit vom Hohlraum des Unterteils 3 durch den Anschlußstutzen 12 zur Ausgabeöffnung 6 strömen kann. In dtr 1n das Unterteil 3 eingesetzten Stellung des Aufsatzteilt 4 Hegt §1n äußerer Ringansatz 35 am Anschiußstutzen 12 des Unterteils 3 an, wodurch die Position des Unterteil» 3 und d*s AufsatztalIt 4 zueinander definiert und tin weiterer Einschub des Aufsatzttiis 4 1n das Unterteil 3 begrenzt 1st.
Im zentralen Bereich der Breitseiten 8 ist die im wesentlichen gleich dicke Hand des Unterteils 3 zu seitlichen flächigen Erhebungen 36 ausgeformt, die sich vom beiderseits des Anschlußstutzens 12 nach unten divergierenden Schulterbereichs 37 nach unten bis in die Nähe der Standfläche 11 erstrecken und vorzugsweise zur Standfläche 11 hin gerundet sind, vgl. halbkreisförmige Rundung 38.
Die Kappe 7 besteht aus einem RohrstUck 41, an dessen einen Ende eine im Querschnitt kreisrunde und an den Außendurchmesser des Anschlußstutzens 12 angepaßte Steckausnehmung 4? / ausgebildet ist, mit der die Kappe 7 auf den Anschlußstutzen 12 steckbar ist. Zwecks Arretierung der Kappe 7 1n der aufgesteckten Position befinden sich auf der Innenfläche 43 der Steckausnehmung 42 und auf der Außenfläche 44 des Anschlußstutzens 12 ring- bzw. bogenförmige Rippen 45, 46, von denen an der Kappe 7 vier auf dem Umfang verteilt angeordnete Rippen 45 und auf den Anschlußstutzen 12 eine Ringrippe 46 angeordnet 1st. In der aufgesetzten Stellung der Kappe 7 Übergreifen die Rippen 45 die R1ngr1ppe 46, wobei durch eine spürbare axiale Druckausübung auf die Kappe 7 die Rippen 45 über die Ringrippe 46 drückbar sind. Vom RohrstUck 41 springt 1nnense1t1g ein kegel stumpfförmiges Abdeckteil axial vor, dessen Form so gewählt ist, daß es C- 25 das freie Ende des Aufsatzteils 4 bzw. des Betätigungselementes 23 mit geringem Abstand überdeckt.
Zum Auftragen von Korrekturflüssigkeit auf eine zu korrigierende Stelle 1st die mit Korrekturflüssigkeit gefüllte Flasche 1 mit der Hand zu ergreifen und mit der ebenen trder leicht konvex gerundeten Stirnfläche 24 des Aufsatzteils 4 gegen die Korrekturstelle zu führen, bis die Stirnfläche 24 an der Korrekturstelle anliegt. Dabei wird das Betätigungselement 23 eingeschoben und das V«rsch1uBg11ed 14 geöffnet,
Il
so daß Korrekturflüssigkeit durch den Ringspalt 25 austreten kann. Die Austrittsmenge kann durch seitliche Druckausübung auf den Hohlkörper 2 bzw. das Unterteil 3 vorzugsweise im Bereich der Erhebungen 36 (Breitseiten 8) zum einen forciert und zum anderen an die erforderliche Auftragsstärke angepaßt werden. Aufgrund der Berührung der Stirnfläche 24 mit der Korrekturstelle wird die austretende Korrekturflüssigkeit durch eine Bewegung längs der Korrekturstelle verteilt und gleichmäßig aufgetragen. Sobald die Stirnfläche 24 von der Korrekturstelle abgehoben wird, schließt das Verschlußglied 14 die Ausgabeöffnung 6 automatisch aufgrund der Spannung der Druckfeder 15. Zwischen aufeinander folgenden Korrekturarbeite* bedarf es deshalb keines manuellen Eingriffs, um die Ausgabeöffnung 6 zu schließen, wie es bei bekannten Flaschen für Korrekturflüssigkeit der Fall 1st.
Beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel besteht die Flasche einschließlich des Verschlußgliedes und der Kappe aus Kunststoff. A'if dem Umfang der Kappe 7 befinden sich axial verlaufende GriffmuTden bzw. -«anten.

Claims (18)

  1. Schutzansprüche
    Flasche (1) zum Ausgeben eines darin enthaltenen flüssigen Stoffes, Insbesondere Korrekturflüssigkeit, bestehend aus einem Hohlkörper (2) mit einer durch ein Verschlußglied (14) verschließbaren Auslaßöffnung (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (14)
    - die Auslaßöffnung (6) von Innen verschließt,
    - längs der Achse (28) der Auslaßöffnung (6) zwischen einer Verschlußsteiiung und einer Offenstellung verschiebbar gelagert
    - sowie durch eine Federkraft (15) 1n seine Verschlußstellung beaufschlagt 1st und
    - ein Betätigungselement (23) aufweist, das sich durch die Auslaßöffnung (6) erstreckt und deren AuBenrand (24) Überragt.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (14) eine vorzugsweise kegelförmige Schultern Sehe (19) aufweist, mit der es gegen den Innen· rand der Auslaßöffnung (6) vorgespannt 1st.
    Potudniic:
    FdMfMh 240112
    D-MOO Münchin 24
    ittraadnuM: Sfafr
    Kamin Air AmttgtbttliMn;
    ftot|iraManch«n,Kto, 1^75403OLZTOOIOOIO)
  3. 3. PUfeh· nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gefcermztichrttt, das dai Betätigungselement (23) mit tintin RingtpaU (28) 1n der Aullaßöffnung (&bgr;) angeordnet 1it.
  4. ft 4. FI«ich« nach einem dif AnipfUche 1 bis 3, dadurch ge« kanniaichnat, daß dai frei· Ende des Betätigungselement« (23) kugelförmig gerundet 1st.
  5. 5. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, i»6 zwischen dem Verschlußglied (14) oder einem Anbauten desselben und einem Widerlager des Hohlkörpers (2) eine Feder (15) eingespannt 1st.
  6. 6. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (14) 1n Form einer Stange (14, 22) ausgestaltet 1st, deren Inneres Ende durch eine Führung (27) geführt 1st.
  7. 7. Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27) durch ein ringförmiges, in den Hohlkörper (2) eingesetztes Einsatzstück (31) gebildet 1st.
  8. 8. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) aus zwei miteinander verbindbaren Hohlkörperteilen (3, 4) besteht und das Verschlußglied (14) bzw. der Verschlußmechanismus vom Teilungsende her in den die Auslaßöffnung (6) aufweisenden Hohlkörperteil (4) einsetzbar 1st.
  9. 9. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslaßöffnung (6) aufweisende Endbereich des Hohlkörpers (2) b*w. des betreffenden Hohlkörperteils (4) zur AusiaBöffnung (6) hin vorzugsweise kegelförmig konvergiert.
  10. U. Hasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn« zeichnet, daß dtr Hohlkörper (2) oder wenigstens eines der Hohlkörperteile Oi 4) aus «lastlichem Material, vorzugsweise aus Kunststoff« besteht.
  11. 11. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlkörper 1m quer zur Achse (28) der Flasche (1) verlaufenden Querschnitt eine 1m wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  12. 12. Flasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Standfläche (H) &aacgr;&pgr; einer Schmalseite {§) der Auslaßöffnung (6) gegenüberliegend angeordnet 1st.
  13. 13. Flasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Standfläche (11) gegenüberliegenden Schmalseite ein vorzugsweise zentrales, verjüngtes Anschlußteil (12) angeformt 1st, 1n das bzw. auf das der die Auslaßöffnung (6) enthaltende Hohlkörperteil (4) ein- bzw. aufsetzbar 1st.
  14. 14. Flasche nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralen Bereich der Breitseiten (8) des Hohlkörpers (2) jeweils wenigstens eine stufenförmige Erhebung (36) angeordnet 1st.
  15. 15. Flasche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (36) sich bis zur der Standfläche (11) abgewandten Schmalseite (9) erstrecken und vorzugsweise an dieser Schmalseite Ineinander übergehen.
  16. 16. Flasche natch einen der Ansprüche 1 bis Ii, dadurch gekennzeichnet, dae ihr eine Kappe (7) zugeordnet 1st, die auf den Höhl körper (2), vorzugsweise auf das Anschlußteil (12) aufsetzbar und in der aufgesetzten Position vorzugsweise verrastbar ist.
  17. 1 17. Flasche nach Anspruch 16« dadurch gekennzeichnet» daß die Kappe (7) eine an die konvergierend Form des die Ausiaftöffnung (6) enthaltenden Hohlkörperteils (4) angepaßte Innenform aufweist. 5
  18. 18. Flasche nach Anspruch 16 oder 17. dadurch gekennzeichnet« daß auf den einander zugewandten Steck-Aufnahinefi Hohen (43, 44) der Kappe (7) und des Anschlußteils (12) ringförmige Rippen (45, 46) angeordnet sind, von denen in der auf-10 gesetzten Stellung die wenigstens eine kappenseit1ge
    Rippe (45), die wenigstens eine hohlkörperseit1ge Rippe , \ (46) mit einer gewisser. Spannung übergreift.
DE8802182U 1988-02-19 1988-02-19 Flasche zum Ausgeben von flüssigen Stoffen, insbesondere Korrekturflüssigkeit Expired DE8802182U1 (de)

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