DE4421010A1 - Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen in einer galvanotechnischen Anlage und Anlagen für die Durchführung der Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen in einer galvanotechnischen Anlage und Anlagen für die Durchführung der VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abreinigung von
Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung der
Gegenstände in einer besonderen galvanotechnischen Anlage. Die
galvanotechnische Anlage weist auf zumindest einen Behandlungs
behälter, der mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein
Trägergestell für die Aufnahme der Gegenstände, einen an Trans
portschienen oberhalb des Behandlungsbehälters geführten Trans
portwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergestell, einer Heb-
und Senkeinrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen
und eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behandelten
Gegenstände und des Trägergestells von der Behandlungsflüssigkeit,
die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet. Der Behandlungsbehälter
ist bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem
verschlossen. Das Deckelsystem ist zum Einsetzen des Trägergestells
in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Träger
gestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen. - Der Begriff
Deckelsystem bezeichnet ein Verschlußsystem für den Behand
lungsbehälter mit einem oder mit mehreren Deckeln, z. B. auch mit
Teildeckeln, die sich im geschlossenen Zustand zu einem voll
ständigen Abschluß ergänzen. Der Begriff galvanotechnische Be
handlung meint alle in der Galvanotechnik vorkommenden Behand
lungen, einschließlich Spülbehandlungen. Im allgemeinen ist die
erfindungsgemäße galvanotechnische Anlage mit mehreren Behand
lungsbehältern ausgerüstet, wobei die Gegenstände mit dem Träger
gestell von Behandlungsbehälter zu Behandlungsbehälter geführt
werden und in den Behandlungsbehältern mit unterschiedlicher
Behandlungsflüssigkeit eine unterschiedliche Behandlung erfahren.
Die Abreinigungseinrichtung dient dazu, die behandelten Gegen
stände und das Trägergestell von der Behandlungsflüssigkeit, aus
dem das Trägergestell mit den behandelten Gegenständen heraus
gehoben wird, möglichst vollständig zu befreien, um ein Ver
schleppen und Vagabundieren von Behandlungsflüssigkeit zu
unterdrücken.
Bei einer bekannten Anlage (EP 0 486 712 A1) fehlt eine integrierte
Abreinigungseinrichtung. Folglich kann auch eine integrierte Ab
reinigung nicht durchgeführt werden. Wenn eine Abreinigung
durchgeführt werden soll, muß ein besonderer Abreinigungsapparat
zusätzlich angeordnet werden. Solche Abreinigungsapparate sind
bekannt (vgl. EP 0 486 711 A1). Die insoweit bekannten Maßnahmen
sind aufwendig. Allerdings ist es auch bekannt, an Transport
wagen Einrichtungen vorzusehen, die eine Abreinigung bewirken
(DE 31 33 629 C2). Das verlängert in störendem Maße die Takt
zeiten, wenn die Anlage taktweise automatisch betrieben wird.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei einer
Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs
beschriebenen Zweckbestimmung eine integrierte Abreinigung
durchzuführen und anlagentechnisch zu ermöglichen, die sich durch
Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet sowie bei auto
matischem Betrieb extrem kurze Taktzeiten zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrenstech
nischer Hinsicht, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Ver
fahren, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behand
lungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworden und dazu
mit dem Abreinigungsfluid bedüst wird, welches aus zur galvano
technischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
Ein solches Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Träger
gestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid be
düst wird, der zwischen den Deckeln eines schwenkbaren Deckel
systems durch Einstellung der Deckel gebildet wird. Nach bevor
zugter Ausführungsform der Erfindung wird der Abreinigungsraum
zwischen Deckeln gebildet, die außerdem als Abschlußwände an die
Aufnahmekammer angeschlossen werden.
Ein anderes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägergestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid
bedüst wird, welcher in dem Behandlungsbehälter oberhalb des
Behandlungsbades ausgebildet wird. Nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung wird hier auf den Behandlungsbehälter bei der
Abreinigungsbehandlung vom Transportwagen aus eine nach unten
offene Abschlußhaube dichtend aufgesetzt.
Auch in anlagentechnischer Hinsicht sind mehrere Ausführungs
formen möglich. Eine Ausführungsform ist Gegenstand der Patent
ansprüche 6 bis 17 und der Fig. 1 bis 6. Eine andere Ausfüh
rungsform ist Gegenstand der Ansprüche 18 bis 22 und der Fig. 7
bis 9.
Im folgenden wird zunächst die Anlage nach den Ansprüchen 6 bis
17 anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer
Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anlage für die galvanotechnische
Behandlung von Gegenständen,
Fig. 2 in weiterer Schematisierung einen vergrößerten Ausschnitt
aus dem Gegenstand der Fig. 1 mit geschlossenem Deckel
system,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 mit offenem Deckelsystem,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in anderer Funktionsstellung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 2
mit offenem Deckelsystem und
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 mit geschlossenem Deckel
system.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Anlage dient für die galvano
technische Behandlung von Gegenständen, die auf einem Trägerge
stell angeordnet sind. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zu
nächst zumindest ein Behandlungsbehälter 1, der mit einer Behand
lungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell 2 und ein an
Transportschienen 3 oberhalb des Behandlungsbehälters 1 geführter
Transportwagen 4 mit Aufnahmekammer 5 für das Trägergestell 2.
Zum grundsätzlichen Aufbau gehören fernerhin eine Heb- und Senk
einrichtung 6 für das Trägergestell 2 an dem Transportwagen 4
und eine Abreinigungseinrichtung 7 für die Befreiung der behan
delten Gegenstände von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem
Abreinigungsfluid arbeitet.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Behandlungsbe
hälter 1 bei der Behandlung der Gegenstände durch ein schwenk
bares Deckelsystem 8 verschlossen und das Deckelsystem 8 zum
Einsenken des Trägergestells 2 in den Behandlungsbehälter 1 sowie
zum Herausheben des Trägergestells 2 aus dem Behandlungsbehälter
1 in Aufstellung schwenkbar ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt
man zunächst, daß das Deckelsystem 8 zugleich als Abreinigungs
einrichtung 7 ausgebildet und dazu mit Abreinigungsdüsen 9
ausgerüstet ist, die bei vollständig oder teilweise in Aufstellung
geschwenktem Deckel auf das Trägergestell 2 gerichtet sind, wenn
dieses mit Hilfe der Heb- und Senkeinrichtung 6 aus dem Behand
lungsbehälter 1 herausgehoben und der Aufnahmekammer 5 zuge
führt wird. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Behandlungsbehälter
1 der Anlage gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel besteht fernerhin
das Deckelsystem 8 aus zwei um parallele, horizontale Achsen
schwenkbaren Halbdeckeln, die beide mit Abreinigungsdüsen 9
ausgerüstet sind. Die Fig. 4 zeigt, daß die Halbdeckel firstartig
zum Trägergestell 2 hin schräggestellt sein können, wobei der
Winkel der Schrägstellung steuerbar ist. In der Fig. 3 wurde
angedeutet, daß der Deckel oder die Deckel des Deckelsystems 8 in
Aufstellung zugleich als an die Aufnahmekammer 5 anschließende
Abschlußwände ausgeführt sind. Wenn es auch nicht gezeichnet
wurde, so erkennt man dennoch, daß die Abreinigungsdüsen 9
verstellbar angeordnet sein können. Angedeutet wurde, daß auf das
Trägergestell 2 ein Vibrator 10 einwirkt, der gleichzeitig mit den
Abreinigungsdüsen 9 in Betrieb setzbar ist.
In bezug auf den Betrieb der Abreinigungseinrichtung 7 wird auf
die Ansprüche 12 bis 15 verwiesen.
In den Fig. 2 bis 6 ist erkennbar, daß das Deckelsystem 8 im
Ausführungsbeispiel als Hohldeckelsystem ausgeführt ist, wobei in
dem Hohldeckel bzw. in den Hohldeckeln Bauteile der Abreinigungs
einrichtung 7 angeordnet sind. Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen,
daß das Deckelsystem 8 verstellbare Schutzelemente 11 für die
Abreinigungsdüsen 9 aufweist, die bei geöffnetem Deckelsystem 8
die Abreinigungsdüsen 9 freigeben und bei geschlossenem Deckel
system die Abreinigungsdüsen abdecken.
Im folgenden wird fernerhin die Anlage nach den Ansprüchen 18
bis 25 anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer
Darstellung
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Anlage für die galvanotechnische
Behandlung von Gegenständen, die mit zwei Behandlungs
behältern ausgerüstet ist,
Fig. 8 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der
Fig. 7 und
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 in anderer Funktionsstellung.
Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Anlage dient ebenfalls für die
galvanotechnische Behandlung von Gegenständen, die auf einem
Trägergestell angeordnet sind. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören
zunächst zumindest ein Behandlungsbehälter 1, der mit einer Be
handlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell 2 mit Auf
hängung 3 und ein an Transportschienen 4 oberhalb des Behand
lungsbehälters 1 geführter Transportwagen 5 mit Aufnahmekammer 6
für das Trägergestell 2. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören
fernerhin eine Heb- und Senkeinrichtung 7 für das Trägergestell 2
an dem Transportwagen 5 und eine Abreinigungseinrichtung 8 für
die Befreiung der behandelten Gegenstände von der Behandlungs
flüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Behandlungsbe
hälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem
9 verschlossen und das Deckelsystem 9 zum Einsenken des Träger
gestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des
Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter in Aufstellung zu
bewegen ist.
Man erkennt insbesondere aus den Fig. 8 und 9, daß die Abreini
gungseinrichtung 8 im Bereich des oberen Randes des Behandlungs
behälters 1 angeordnet ist und auf das Trägergestell 2 gerichtete
Abreinigungsdüsen 10 aufweist. Das Trägergestell 2 ist so beim
Herausheben aus dem Behandlungsbehälter 1 von den Abreinigungs
düsen 10 mit dem Abreinigungsfluid bedüsbar. Aus einer ver
gleichenden Betrachtung der Fig. 8 und 9 entnimmt man, daß der
Transportwagen 5 eine unten offene Abschlußhaube 11 aufweist, die
bei arbeitender Abreinigungseinrichtung 8 auf den Behandlungsbe
hälter 1 ausreichend dicht aufsetzbar ist.
Im Ausführungsführungsbeispiel sind zwei Behandlungsbehälter 1
der Anlage gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel besteht fernerhin
das Deckelsystem 9 aus Schiebedeckeln. Wenn es auch nicht ge
zeichnet wurde, so erkennt man dennoch, daß die Abreinigungs
düsen 10 der Abreinigungseinrichtung 8 verstellbar angeordnet sein
können. Angedeutet wurde, daß auf das Trägergestell 2 ein Vibra
tor 12 einwirkt, der gleichzeitig mit der Abreinigungseinrichtung 8
in Betrieb setzbar ist.
In bezug auf den Betrieb der Abreinigungseinrichtung wird auf die
Ansprüche 21 bis 24 verwiesen.
Claims (25)
1. Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer
galvanotechnischen Behandlung der Gegenstände in einer
galvanotechnischen Anlage, welche aufweist
zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit Behand lungsflüssigkeit gefüllt ist,
ein Trägergestell für die zu behandelnden Gegenstände,
einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbe hälters geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergestell,
eine Heb- und Senkeinrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und
eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behan delten Gegenstände und des Trägergestells von der Behand lungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet,
wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit Abreinigungs fluid bedüst wird, welches aus zur galvanotechnischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit Behand lungsflüssigkeit gefüllt ist,
ein Trägergestell für die zu behandelnden Gegenstände,
einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbe hälters geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergestell,
eine Heb- und Senkeinrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und
eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behan delten Gegenstände und des Trägergestells von der Behand lungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet,
wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit Abreinigungs fluid bedüst wird, welches aus zur galvanotechnischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägergestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid
bedüst wird, der zwischen den Deckeln eines schwenkbaren
Deckelsystems durch Einstellung der Deckel gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abreinigungsraum zwischen Deckeln gebildet wird, die außerdem als
Abschlußwände an die Aufnahmekammer angeschlossen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägergestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid
bedüst wird, welcher in dem Behandlungsbehälter oberhalb des
Behandlungsbades ausgebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den Behandlungsbehälter bei der Abreinigungsbehandlung vom
Transportwagen aus eine nach unten offene Abschlußhaube dichtend
aufgesetzt wird.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 3, wobei der Behandlungsbehälter bei der Behand
lung der Gegenstände durch ein schwenkbares Deckelsystem ver
schlossen und das Deckelsystem zum Einsetzen des Trägergestells in
den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells
aus dem Behandlungsbehälter in Aufstellung schwenkbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem
zugleich als Abreinigungseinrichtung ausgebildet und dazu mit
Abreinigungsdüsen ausgerüstet ist, die bei vollständig oder
teilweise in Aufstellung geschwenktem Deckel auf das Trägergestell
gerichtet sind, welches bei der Abreinigung aus der Behand
lungsflüssigkeit herausgehoben wird.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelsystem aus zwei um parallele, horizontale Achsen schwenk
baren Halbdeckeln besteht, die beide mit Abreinigungsdüsen ausge
rüstet sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbdeckel firstartig zum Trägergestell hin schräggestellt und der
Winkel der Schrägstellung steuerbar ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckel oder die Deckel des Deckelsystems in Aufstel
lung zugleich als an die Aufnahmekammer anschließende Abschluß
wände ausgeführt sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungsdüsen an das Deckelsystem ver
stellbar angeschlossen sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das Tragergestell ein Vibrator einwirkt, der
gleichzeitig mit den Abreinigungsdüsen in Betrieb setzbar ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Druckluftabreini
gungseinrichtung ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Wasserdampf
abreinigungseinrichtung ausgebildet ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für eine Hochdruck
abreinigung eingerichtet ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für einen Impulsbetrieb
ausgelegt ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelsystem als Hohldeckelsystem ausgeführt
und in dem Hohldeckel bzw. in den Hohldeckeln Bauteile der
Abreinigungseinrichtung angeordnet sind.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelsystem verstellbare Schutzblenden für die
Abreinigungsdüsen aufweist, die bei geöffnetem Deckelsystem die
Abreinigungsdüsen freigeben und bei geschlossenem Deckelsystem
die Abreinigungsdüsen abdecken.
18. Anlage für die Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 4 oder 5, wobei der Behandlungsbehälter bei der
Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen
und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den
Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus
dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung im
Bereich des oberen Randes des Behandlungsbehälters angeordnet ist
und auf das Trägergestell gerichtete Abreinigungsdüsen aufweist,
wobei das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungs
behälter von den Abreinigungsdüsen mit dem Abreinigungsfluid
bedüsbar ist, und daß der Transportwagen eine unten offene
Abschlußhaube aufweist, die bei arbeitender Abreinigungsein
richtung auf den Behandlungsbehälter ausreichend dicht aufsetzbar
ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abreinigungsdüsen der Abreinigungseinrichtung verstellbar sind.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das Trägergestell ein Vibrator einwirkt, der
gleichzeitig mit den Abreinigungsdüsen in Betrieb setzbar ist.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Druckluftab
reinigungseinrichtung ausgebildet ist.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Wasserdampfabreini
gungseinrichtung ausgebildet ist.
23. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für eine Hochdruck
abreinigung eingerichtet ist.
24. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für einen Impulsbetrieb
ausgelegt ist.
25. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelsystem mit Schiebedeckeln arbeitet.
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DE19944421010 DE4421010B4 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen in einer galvanotechnischen Anlage und Anlagen für die Durchführung der Verfahren |
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